AW: Haltbarkeit von leichten Zelten? oder: Frischhaltefolie vs. LKW-Plane
Erstmal vorweg, ich habe noch kein Reijka selber besessen, nur bei Zeltausstellungen u.A. aufgebaut, naeher angeschaut (Materialien max Mittelklasse, schwaecheln manchmal in der Detailausfuehrung), mit Nutzer darueber unterhalten, Nutzerberichte gelesen, da ich nicht so ein Freund von Herstellern bin, die a) nur kopieren, statt selber auch mal zu entwickeln und b) zumindest nach einigen User-Rueckmeldungen, scheint es vorsichtig ausgedrueckt, bei Reklamationen haeufiger nicht gerade kundenfreundliches Verhalten zu geben, noch mehr, wenn man es mit dem doch recht kundenfreundlichen Verhalten der meisten Hersteller vergleicht.
Spricht in meinen Augen auch fuer sich, dass so einige Haendler, die frueher Reijka im Standard-Programm hatten, sie inzwischen entweder gar nicht mehr vertreiben, oder ueberwiegend nur noch auf Sonderbestellung besorgen, aber das ist nur eine subjektive Meinung.
Ich sehe das auch so, wie der TO, dass ueber 3 kg zu schwer ist als Rucksackzelt, wobei ich die Grenze fuer ein Zelt fuer 2 Leute mit gut Platz sogar noch deutlich tiefer setzen wuerde, aber ich bin inzwischen auch von XT-Apsiden ab.
Ich kann aber auch die Argumentation von Trapper gut nachvollziehen, dass so grob 1000 € fuer ein Zelt verdammt viel Geld ist, gerade auch da der TO ja noch ziemlich am Anfang mit Zelten steht, also es also nicht das perfekt auf seine Beduerfnisse zugeschnittene, eierlegende Wollmilchzelt sein wird, mal davon abgesehen, dass es das nicht gibt...
Wenn ich doch etwas ueber die 3 kg gehen wollte z.B. um etwas Geld zu sparen, wuerde ich mir mal das Lightwave t30 Trail XT (3,2 kg, < 600 €, Multipitch, sehr robuste Materialien) anschauen, alle Lightwave Zelte, die ich in den Fingern hatte, hatten in Relation zum Preis, sehr gute Materialien und haeufig nette Details. Es gibt das Teil auch noch in einer leichteren Version als Lightwave t30 Hyper XT (2,7 kg, 800 €).
Wenn es sich in der Auswahl wirklich auf die beiden vom TO gelisteten Zelte beschraenkt, wuerde ich trotz des Gewichts das Nallo nehmen, ist ein recht solides Zelt in sehr guter Qualitaet mit gutem Wiederverkaufswert.
Wenn man ueberwiegend auf Campings geht, wird die Zeltlaenge von Tunneln mit XT-Apsiden auch nicht stoerend sein, ansonsten imho schon ab und zu (bei Wandertouren mehr als beim Rennrad, btw, wenn ihr die Rennraeder in der grossen Apsis liegen habt, ist die so dicht, dass ihr da nicht mehr vernuenftig rein und raus kommt, aber ich habe mal angenommen, das wollt ihr vor allem machen, wenn ihr dann ohne Raeder etwas unterwegs sein wollt). Wir hatten z.B. in Schweden durchaus schon Probleme ein normales Keron "untergebracht" zu bekommen.
Evtl ist man da mit einem leichteren Zelt mit kleinerer Absis + fuer manchen Touren leichtes Tarp besser bedient.
Zitat von Trapper
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Spricht in meinen Augen auch fuer sich, dass so einige Haendler, die frueher Reijka im Standard-Programm hatten, sie inzwischen entweder gar nicht mehr vertreiben, oder ueberwiegend nur noch auf Sonderbestellung besorgen, aber das ist nur eine subjektive Meinung.
Ich sehe das auch so, wie der TO, dass ueber 3 kg zu schwer ist als Rucksackzelt, wobei ich die Grenze fuer ein Zelt fuer 2 Leute mit gut Platz sogar noch deutlich tiefer setzen wuerde, aber ich bin inzwischen auch von XT-Apsiden ab.
Ich kann aber auch die Argumentation von Trapper gut nachvollziehen, dass so grob 1000 € fuer ein Zelt verdammt viel Geld ist, gerade auch da der TO ja noch ziemlich am Anfang mit Zelten steht, also es also nicht das perfekt auf seine Beduerfnisse zugeschnittene, eierlegende Wollmilchzelt sein wird, mal davon abgesehen, dass es das nicht gibt...
Wenn ich doch etwas ueber die 3 kg gehen wollte z.B. um etwas Geld zu sparen, wuerde ich mir mal das Lightwave t30 Trail XT (3,2 kg, < 600 €, Multipitch, sehr robuste Materialien) anschauen, alle Lightwave Zelte, die ich in den Fingern hatte, hatten in Relation zum Preis, sehr gute Materialien und haeufig nette Details. Es gibt das Teil auch noch in einer leichteren Version als Lightwave t30 Hyper XT (2,7 kg, 800 €).
Wenn es sich in der Auswahl wirklich auf die beiden vom TO gelisteten Zelte beschraenkt, wuerde ich trotz des Gewichts das Nallo nehmen, ist ein recht solides Zelt in sehr guter Qualitaet mit gutem Wiederverkaufswert.
Wenn man ueberwiegend auf Campings geht, wird die Zeltlaenge von Tunneln mit XT-Apsiden auch nicht stoerend sein, ansonsten imho schon ab und zu (bei Wandertouren mehr als beim Rennrad, btw, wenn ihr die Rennraeder in der grossen Apsis liegen habt, ist die so dicht, dass ihr da nicht mehr vernuenftig rein und raus kommt, aber ich habe mal angenommen, das wollt ihr vor allem machen, wenn ihr dann ohne Raeder etwas unterwegs sein wollt). Wir hatten z.B. in Schweden durchaus schon Probleme ein normales Keron "untergebracht" zu bekommen.
Evtl ist man da mit einem leichteren Zelt mit kleinerer Absis + fuer manchen Touren leichtes Tarp besser bedient.
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