Zelt einpacken - stopfen oder rollen

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  • sjusovaren
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    • 06.07.2006
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Zelt einpacken - stopfen oder rollen

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Rollen und immer exakt gleich gerollt.

    So weiss ich wie das Ding sich im Packsack befindet und wie ich es bei starkem Wind so entpacke dass es gleich so steht wie es soll.
    Das ist ohne Frage wichtig, erfordert aber nicht unbedingt ein Rollen.
    Mir reicht jedenfalls mein Stopfen, nämlich...


    Zitat von Becks
    hintennach vorne aufrollen und zum Schluss die beiden Frontheringe ziehen.
    Im Prinzip einer Meinung, nur ohne das Rollen.
    Ich stopfe das liegende Zelt von "hinten" beginnend in den Packsack (beim Ringstind Superlight also zunächst die drei kleinen Gestänge am Heck, die ich immer drin lasse). Zum Schluß halte ich kurz mit der linken Hand den Sack und die beiden Schlaufen von den Fronthäringen und stopfe mit rechts den Rest des Zeltes rein, bis nur noch die besagten Schlaufen rausgucken.
    Jetzt ziehe ich den Packsack zu und fädele die Zugkordel einmal durch die beiden Schlaufen, damit diese nicht reinrutschen können. So kann ich mit ihnen beim Aufbau sofort die Fronthäringe setzen.

    Die Häringe und das Gestänge kommen nie zum Zelt, sondern jeweils getrennt eingetütet in das rückwärtige Innenfach des Rucksacks (wo andere Leute ihre Trinkblase reinmachen).
    Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
    frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


    Christian Morgenstern

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    • FlorianHomeier
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      • 24.09.2012
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      #22
      AW: Zelt einpacken - stopfen oder rollen

      beim Einbogen Tunnel:

      Luv- Hering drinlassen, vom AZ quer ca. bis auf die Mittellinie nach innen einschlagen und aufs IZ legen, dann liegt Aussenseite auf Aussenseite, und die Breite passt ca. mit dem Boden vom IZ überein. Dann das ganze samt IZ nochmal auf die Mittellinie einschlagen und dann nochmal halbieren. Dadurch liegen im Optimalfall imm er die Dreck/ Feuchtseiten aufeinander, und ich habe ein ~35cm breites Röllchen nach dem Aufrollen mit Gestänge drin zum Luv-Hering hin. Das Einrollen in das IZ erleichtert das Handling ungemein, da die Flutschigkeit des Silnylons egal ist. Alles bleibt wo es soll, und der Aufbau geht ruck-zuck. Klappt auch bei Wind und Wetter prima.

      Silnylon alleine rollen kann man imho echten Masochisten überlassen. Da stopfe ich...

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      • 4jahreszeitencamper
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        • 05.09.2013
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        #23
        AW: Zelt einpacken - stopfen oder rollen

        Ich muss mich wohl auch bei den Rollern und Faltern einordnen, geht einfach fix und steht vor allem auch schnell wieder.

        Außerdem bringe ich es nicht übers Herz mein Baby einfach so zu stopfen. Beim Schlafsack ist das anders

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        • Echnathon
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          • 20.02.2012
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          #24
          AW: Zelt einpacken - stopfen oder rollen

          Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
          Das ist ohne Frage wichtig, erfordert aber nicht unbedingt ein Rollen.
          Mir reicht jedenfalls mein Stopfen, nämlich...



          Im Prinzip einer Meinung, nur ohne das Rollen.
          Ich stopfe das liegende Zelt von "hinten" beginnend in den Packsack (beim Ringstind Superlight also zunächst die drei kleinen Gestänge am Heck, die ich immer drin lasse). Zum Schluß halte ich kurz mit der linken Hand den Sack und die beiden Schlaufen von den Fronthäringen und stopfe mit rechts den Rest des Zeltes rein, bis nur noch die besagten Schlaufen rausgucken.
          Jetzt ziehe ich den Packsack zu und fädele die Zugkordel einmal durch die beiden Schlaufen, damit diese nicht reinrutschen können. So kann ich mit ihnen beim Aufbau sofort die Fronthäringe setzen.
          Genau so mache ich das auch, nur dass ich dann auch die Heringe und vorher das Gestänge and die Seite des Packsacks räume, wo auch die Kompressionsriemen liegen.
          So weiß ich immer wo alles ist, und kann das Zelt noch vor Auspacken einigermaßen abspannen (Zur Not kann man auch noch eine der hinteren Abspannleinen nach "vorne" im Packsack legen, um eine bessere Werfliegsicherung zu erreichen).

          Der rest wird einfach nur gestopft. Ist einfacher, schneller und evtl auch schonendern fürs Material. Und das unabhängig vom Wetter.

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            #25
            AW: Zelt einpacken - stopfen oder rollen

            UL Zelte aus Cuben sollte man IMHO auf jeden Fall stopfen. Werden sie immer gleich gefaltet oder gerollt, gehen sie kaputt, da dann das Material immer an der gleichen Stelle belastet wird.

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            • ckanadier

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              • 24.02.2011
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              #26
              AW: Zelt einpacken - stopfen oder rollen

              Moin
              UL (Vela2 exped) mit gut 300 Nächten wird immer und nur gefaltet, war bereits 2x in der Waschmaschine und lebt noch. Das Campo (Vaude) mit PU beschichtet gut 400 Nächte, wird immer gefaltet und dann ums Gestänge gerollt, lebt auch noch.
              Bei etwas sorgsamem Umgang kommt gefaltet und gerollt selbst ein Aldiiglu leicht auf über 100 Nächte ohne Faltbeschädigung, viel starker Wind mit Befestigungs- und Nahtbelastung verkürzt da die Lebensdauer.
              LG Jürgen
              http://www.canadierforum.de/t7285f19...Paddel-AB.html

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              • khyal
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                • 02.05.2007
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                #27
                AW: Zelt einpacken - stopfen oder rollen

                Zitat von oo0OooO0oo Beitrag anzeigen
                UL Zelte aus Cuben sollte man IMHO auf jeden Fall stopfen. Werden sie immer gleich gefaltet oder gerollt, gehen sie kaputt, da dann das Material immer an der gleichen Stelle belastet wird.
                Also Du meinst weil Cuben rel empfindlich ist, was mechanische Anutzung und Knicke betrifft, sollte man es lieber stopfen, als "unterschiedlich" Rollen, weil es ja beim Stopfen bedeutend mehr Knicke bekommt ?
                www.terranonna.de

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                • khyal
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                  #28
                  AW: Zelt einpacken - stopfen oder rollen

                  Zitat von ckanadier Beitrag anzeigen
                  ...war bereits 2x in der Waschmaschine...
                  Schon mal den Boden (auf Wassersaeule) geprueft/abgedrueckt ?
                  www.terranonna.de

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