AW: Stabilität von Tunnelzelten
@Ari, Komtur. Danke für die Bilder.
Ein Stoffdreieck ist sicher eine gute Methode, um die Belastung einer Abspannung auf eine gewisse Länge einer Naht zu verteilen. Bei Geodät, Kuppel und Lavvu ist der Effekt, das man die entsprechende Zeltwand etwas nach außen zieht und so fixiert, wodurch das Außenzelt sich bei Winddruck nicht mehr so stark nach innen wölbt. Aber beim Tunnel denke ich, dass nicht nur die Seitenwand nach außen, sondern auch das Dach (die Tunnelwölbung) nach unten gezogen und deformiert wird. Deshalb die Idee, die Last noch mehr zu verteilen als beim Stoffdreieck - über zwei eingenähte dünne Stangen links und rechts. Die oberen Enden könnte man innen gegeneinander abspannen, damit sie die richtige Krümmung und den der Tunnelwölbung entsprechenden Abstand voneinander erhalten, die unteren Enden würden über eine Bodenleine vebunden. Ein "Hilfsgestänge" sozusagen, aber wesentlich leichter als ein voller Alubogen (1 lfm 6/4 mm Karbonrohr wiegt 19 g)
Das praktische Problem ist, das ein Zelt mit zwei eingenähten langen Carnonstäben nicht mehr rucksacktauglich ist. Da ich ich dieses zelt aber nur wickeln und auf die Pulka legen würde, wäre das egal.
@Ari, Komtur. Danke für die Bilder.
Ein Stoffdreieck ist sicher eine gute Methode, um die Belastung einer Abspannung auf eine gewisse Länge einer Naht zu verteilen. Bei Geodät, Kuppel und Lavvu ist der Effekt, das man die entsprechende Zeltwand etwas nach außen zieht und so fixiert, wodurch das Außenzelt sich bei Winddruck nicht mehr so stark nach innen wölbt. Aber beim Tunnel denke ich, dass nicht nur die Seitenwand nach außen, sondern auch das Dach (die Tunnelwölbung) nach unten gezogen und deformiert wird. Deshalb die Idee, die Last noch mehr zu verteilen als beim Stoffdreieck - über zwei eingenähte dünne Stangen links und rechts. Die oberen Enden könnte man innen gegeneinander abspannen, damit sie die richtige Krümmung und den der Tunnelwölbung entsprechenden Abstand voneinander erhalten, die unteren Enden würden über eine Bodenleine vebunden. Ein "Hilfsgestänge" sozusagen, aber wesentlich leichter als ein voller Alubogen (1 lfm 6/4 mm Karbonrohr wiegt 19 g)
Das praktische Problem ist, das ein Zelt mit zwei eingenähten langen Carnonstäben nicht mehr rucksacktauglich ist. Da ich ich dieses zelt aber nur wickeln und auf die Pulka legen würde, wäre das egal.
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