Quechua T3 Ultralight Pro

[mastersergeant]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Boah, voll krass.

Werde das genauso tunen !!!

Echte 1800g für das Geld ist echt wahnsinn !!!

Das das IZ ein (oder aus) gehangen werden kann ist klasse (habe da bei decathlon was falsch gelesen) und eigentlich Standard.

Ich habe eben die Versandbestätigung erhalten. Schnell sind die auch noch.

Danke nochmals für die Tips

Stef

[Stompy]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

So, habe jetzt noch mal ganz genau nachgemessen.

Komplett mit Tatonka Bodenfolie: 1912gr.
Ohne Bodenfolie: 1813gr

(Beide Gewichte mit 8 Zusatzsheringen, Rep-Hülse, getauschten Schnüren und STS Sil Beutel als Packbeutel)

[mastersergeant]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Hey Stompy, vielen Dank für die Mühe.

Habe gestern schon ( nach 3Tagen) das Zelt bekommen, angegeben waren 12 Tage.
Ist vom ersten Eindruck echt klasse und hat 1813g mit 13 Heringen.

Wo kommen die wohl alle hin??? hat ja nur 10 Abspannpunkte !?
(Bau es erst heute komplett im Garten auf)

Aber wieso brauchst du 8 Zusatzheringe ??? (Wären ja 21 Heringe ???)

Den Packsack (ist zwar sehr gut gemacht) mit 88g schnell getauscht, sowie die zu großen Taschen für Gestänge und Heringe und einige Schnüre und schon sinds ca. 1700g.
Da war tatsächlich ne rep.Hülse dabei (leider mit recht großem Durchmesser aber immerhin).

Die exakt gleichen Heringe werden bei Wechsel als "Rockpegs für 9,-/6stk. geführt (bei Decathl.5stk.für 4,95) Sind echt massiv und ich werde die gegen Myog ( Alu Winkel) tauschen (gibt nen Beitrag bei MYOG dazu) werden leichter und halten bei losem / weichem Grund besser.

Das T2ULpro scheint eine ECHTE Alternative zu den sauteuren Zelten zu sein, wenn man nichts extremes vorhat.

So, jetzt wird mal gefrühstückt und dann bau ichs mal draussen auf.

Vielen Dank für dieTips, sonst hätt ichs mir nicht gekauft. Scheint für mich genau das richtige zu sein.

Gruß Stef

[Stompy]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Nö, sind 13 mögliche Heringspunkte...

Die drei fehlenden sind der Bogen R/L am Boden und die Stange hinten am Boden.

Ich hab gerade, nachdem ich Deinen Post gelesen habe, noch mal nachgegrübelt und meine Heringe noch mal gezählt.
Ich hab 18 Heringe. Also 5 zusätzlich.
Hatte irgendwie 10 Heringe Original in Erinnerung.

Zusätzlich bei mir:
Zusätzliche Abspannpunkte Mitte Apsis
Zusätzliche Abspannpunkte Mitte "lange" Seite
Zusatzhering Verlust/Wäscheleine
macht 5 Heringe zusätzlich

Ich kann nur Empfehlen, zumindest auf der langen Seite, in der Mitte zwischen Bogen und hinteren Ecke, einen zusätzlichen Abspannpunkt anzunähen.
Das bringt zusätzliche Windstabilität und mehr "Luft" zum Innenzelt.

Ach ja, und an den Abspannpunkten knote Dir ein paar kurze Reepschnüre an, das vereinfacht den Aufbau enorm und gibt Dir mehr Spiel, bei steinigen Untergrund, Deine Heringe zu setzten.

[mastersergeant]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Alles klar mit der Heringszahl

Die Abspannung längs am Zelt ist auch klar.

Aber wieso noch die Absis und wo? Auf halber höhe nach vorne oder zur Seite???
Vielleicht hast du ein Bild von deinen Reisen wo mans sehen kann ?

Bist du mit den Heringen gut klargekommen? Ich kann mir vorstellen, dass sie im weiner Erde nicht gut halten, da sie zu schmal sind.

Mit dem Aufbau wirds heute nix (die Bucklige Verwandschaft rückt an ).

[jiggalatei]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Welche Teile meinst Du genau?
Wir reden hier in diesem Thread ja von min. 3-4 verschiedenen Quechua Modellen...

Hallo Stompy,
Windanfälligkeit dürfte auf alle Quechua zutreffen, sofern sie in der Grundkonstruktion gleich sind. Das 4er wohl am meisten ... .

Es betrifft besonders den vorderen Bogen. Dort dort ist viel Fläche und die Abspannung geht nach vorn. Besonders wenn der Wind von vorn kommt (der Wind hat gedreht ..., denn normalerweise baut man das Zelt ja mit dem Eingang zur Windabgewandten Seite auf ... ) wird der Druck auf die Stange im Bereich zwischen Abspannpunkt und Bodenbecher sehr groß, so dass sich die Stange verbiegt, das Zelt zusehens niedrieger wird und ... .
Abhilfe: möglichst lange Abspannschnüre, um sie möglicht flach zu halten oder über einen Treckingstock führen um das Gestänge vom Druck zu entlasten.

Gruß Jiggalatei

PS die verbogenen Quechua habe ich in Island gesehen, da hat' s halt Wind.

[Stompy]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Bei der Apside genau das gleiche.
Auf der Seite in der Mitte zwischen Bogen und vorderer Ecke.
Warum?
Weil die Apside sich, je nach Untergrund, nicht straff aufbauen lies.

Die Heringe finde ich persönlich sehr gut.
Man kann sie gut in den Boden bekommen, ohne sich die Handinnenflächen zu plätten und sind sehr stabil.
(Ich denke gerade an die sauteuren (total verbogenen) Titanheringe und Handflächen eines Mitwanderers)

So lockeren Boden hatte ich noch nicht, das sie nicht gehalten hätten, sondern ehr immer die Variante "Sauerländer Mutterboden"...
(für nicht Sauerländer: steinig,hart...)

@jiggaltei
OK,
frage mich halt nur, ob andere Zelte der 100Euro Klasse, wirklich mehr aushalten...

[mastersergeant]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

@jiggaltei:
Danke für den Tip. Durch ne zweite Abspannung nach hinten hat sich das Problem dann erledigt. Wenn die Leinen im 45°Winkel gespannt werden ist das superstabil (hoffe ich).

Gilt auch für hinten: statt einer Leine längst, zwei im 45° Winkel und alles ist gut

Durch den kleinen Bogen steht das T2ULpro allerding eh stabiler als das große (denke ich).

@Stompy: Klar sind die Heringe superstabil werden ja auch von Wechsel als Felsnägel vertrieben. Dachte nur, dass sie ín weichem Grund und so nem Sturm wie Heute nicht lange halten, da diemit 4mm recht schmal sind (die V Teile sind ca. 14mm breit).

Durch die vielen Tips und "Tuningmaßnahmen" kann das ein recht stabiles Zelt werden. Bei den teuren ist das alles schon umgesetzt und kaum noch zu verbessern. Aber mir macht es spass ein gutes Zelt (Preis/Leistung) noch durch solche Maßnahmen zu verbessern.
Ich habe dann mehr Bezug zu dem Zelt, da ich mit dazu beigetragen habe es so zu optimieren, dass es für mich top ist.

Ähnlich wie bei meinem Mopped, nachdem ich es komplett zerlegen musste und es wieder zusammengebaut habe werde ich mich freiwillig niemals davon trennen.

Gruß Stef

[Concordia]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

hi,

ich bin ganz neu einsteiger in diesem bereich und nach unzähligem lesen jetzt interessiert mich dieses zelt am meisten. Ich fliege gleitschirm und würde es auch gern für biwakflüge benutzen, aber die wichtigste fragt ist. Im september würde ich gerne eine Tour durch die Karpaten machen. Nun hab ich in ein paar Reiseberichte gelesen, dass es dort viele Unwetter gibt. Also was ist eure Erfahrung mit diesem Zelt und der Wassersäule? Hält es auch mal einen Sturm aus?

ciao

[Stompy]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Ich kann nur sagen, das es in Schottland absolut dicht war.
Abgesehen von ein paar Tropfen, die durch die RV´s an der Apside gekommen sind und wir hatten mehr oder weniger Dauerregen.

Zum Thema Sturm, kann ich Dir nicht wirklich weiterhelfen.
Ich hatte nur ein mal ordentlich Wind und es hat gehalten.
Welche Windgeschwindigkeiten wir an dem Tag hatten, kann ich Dir leider nicht sagen.

[mastersergeant]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Habe leider noch keine Erfahrung mit Sturm / Wasserdichtheit.

Allerdings kann ich die Verbesserungen a la Stompy stärkstens befürworten !!!
Habe die gleichen Maßnahmen getroffen (Reepschnüre an den Heringslaschen, Zusatzabspannpunkte, Tausch der Leinen und der Aufbewahrungssäcke)
Das Zelt steht jetzt ordentlich stabil und reicht genau für mich (1,90m, +100kg) und meinen Rucksack.
Für zwei Pers. definitiv zu klein !!!

Mein T2ULpro liegt genau bei 1750g Das ist echt klasse für des Geld.

Mach mir noch ein Groundsheet (Nyl/PU 90g/m² von Extrmtextil) dann liegts komplett bei 1990g.

[mastersergeant]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

@ Stompy: (falls Du nochmal reinschaust)

Nach einigen malen Auf- und Abbau habe ich wie du festgestellt, dass das T2ULpro schwierig abzuspannen ist.

Bei meinem lag das an dem Fixierungsgurt des vorderen Gestänges. Der Gurt war mit 1,3m zu kurz, so dass bei faltenfreier Abspannung die Ränder der Apsis nach oben liefen und der vordere Rand ca. 20cm über dem Boden abgespannt war.
(leider liegt der Hammer, der hätte auch senkrecht unter dem Rand gestanden !!!



Nach zerschneiden des Gurtes und tausch gegen eine 1,75m lange Zeltleine (in Ermangelung eines Gurtes) steht der Bogen jetzt flacher und breiter und der Apsisrand endet 5cm über dem Boden. Zudem ist wesentlich mehr Abstand zwischen Iz und Az.
(Hier steht ein Feuerzeug als Maßstab links neben dem Quechua Schriftzug)



Ich habe mit der Leine verschiedene Längen ausprobiert und denke 1,75m ist gut.

Die haben da wohl nen Konstruktionsfehler eingebaut. Das T2 steht jetzt einwandfrei. In der Apsis bräuchte kein Zusatzspannpunkt angenäht werden.
Im langen Teil ists schon noch empfehlenswert.

Ist das o.g. Problem bei deinem evtl. auch der fall ???

Gruß Stef

[Stompy]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Also,
ich habe gerade mal meinen Gurt nachgemessen.
Komme auf ca. 135cm.

Allerdings kann ich die Probleme die Du hast, bei meinem Modell nicht nachvollziehen.

[mastersergeant]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Hmmm.... waren wohl Fertigungstoleranzen oder sowas.

Naja hauptsache das passt jetzt.

bis denn Stef

[Stompy]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Stand der Bogen auf dem ersten Bild wirklich senkrecht?
Ich hab den Bogen immer zusammengedrückt beim Aufbau (ist dann leichter die Stifte in das Gestänge zu bekommen) und dann den Bogen so weit wie möglich auseinandergezogen.
Auf dem ersten Bild sind noch ca 5-10cm Luft im Band.

Kann mir eigentlich kaum vorstellen, das es solche extremen Produktionsabweichungen geben sollte.


PS: Hast Du das Zelt bei Dir auf dem Dachboden "festgenagelt"?
Du bist ja noch bekloppter als ich und ich halte mich schon für gestört...
Wobei, das habe ich auch schon so gemacht, allerdings habe ich einen alten Bauernhof und da macht das auf dem Heuboden nicht viel aus...

[mastersergeant]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Jau, festgenagelt !!!
(1mm Stifte).
(Such mir aber bald nen Psychater. Versprochen)

Aufm ersten Bild habe ich versucht alle Flächen, Leinen und Gurte möglichst Faltenfrei zu spannen. Ob der Bogen senkrecht stand weiß ich jetzt garnicht mehr .

Aber duch die "Verbreiterung" ist jetzt viel mehr Luft zwischen Iz und Az und es lässt sich perfekt spannen (aufm Speicherboden).

Muss es die Tage nochmal im Garten aufbauen, ob es sich da auch bewährt. (Der Gurt ist eh durchgeschnitten und mit der Leinenlänge kann ich ja mal "spielen").

Übrigens zum Thema UL. Ich lasse den Fußseitigen Hering weg und spann ne dünne Leine (D=1,7mm und MYOG Alu-Spanner 0,8g) zum Hering von der Stange.
Das witzige dabei: Die Leine wird im Baumarkt mit 11kg Bruchlast verkauft, hat aber mit kalibrierter Kraftmessdose drei mal über 630 N gehalten

Habe jetzt erst bei Extremtex. ne Polyamidschnur bestellt die was mehr aushält und die standard Leinen ersetzen soll.

Die vorderen Iz Heringe werden ebenfalls durch solche Leinen getausch und an den Heringen der Bogenabspannung befestigt.

Fürs komplette Zelt brauch ich nur noch 10 Heringe. Der Bogen selber bekommt keine !!

Gruß Stef

[smeagolvomloh]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

So nun habe ich mich auch durch bis #236 durchgewühlt.

Da ich selber nach einem geräumigen 1-Personenzelt suche, kam ich nach stundenlangen Blättereien im Forum auch auf diesen Beitrag.

Bislang standen andere Kandidaten auf der Wunschliste. Ich frage mich, warum ich nicht vorher schon auf das T2 Ultralight Pro gekommen bin?

Günstig und leicht - super.

Am Wochenende werde ich es mir in der Decathlon-Filiale in Herne mal anschauen.

[mastersergeant]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

viel Glück.

(Auf der homepage ists nicht mehr im Angebot.) Blödsinn, habs gerade gefungen sorry.

Schreib doch mal ob es sauber steht, oder ob das Probleme macht wie meins.
Bin mit meinem mit Groundsheet und Myog Heringen (insgesamt 14 da noch vier Abspannpunkte angenäht wurden) bei exakt 1915g.
Steht jetzt wie ne eins und bombenfest.

Gruß Stef

PS: Habe gerade deinen thread gelesen. Dazu: Belüftung super, durch Netzeinsätze. Aber die sind nicht !!! verschließbar.
Wenns auch 2,5 kg sein können wäre das Vaude Taurus (199€) auch gut, ist nicht so gut belüftet aber stabiler (evtl auch haltbarer).
Die Innenhöhe im T2 ist für mich absolut grenzwertig (1,9m lang) und im Taurus etwas besser, vorallem durch das nach hinten laufende Gestänge, was im T2 nicht vorhanden ist.
Ich bin mit meinem recht zufrieden, das hat aber viel Bastelei (vorallem näherei) gebraucht

Gruß Stef

[sejoku]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Habt ihr mal die Liegelänge gemessen? Sind das "echte" 220cm?

[SuperYoshi]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

und mich würde interessieren ob das T2 ULTRALIGHT nun tatsächlich kein seperates innenzelt hat sondern direkt mit dem AZ verknüpft ist?