Aufbau bei Regen mit Groundsheet

[dinodino]

Falls mein Zelt mehrere Tage an einem Ort steht erhoffe ich mir davon mehr Dichtigkeit bzw. die Oberfläche des Außenzelts zu schonen? Seh ich das komplett falsch?

[Spartaner]

Normalerweise sind Zelte dicht. Wenn deins undicht ist, dann kann das Tarp helfen. Richtig wichtig fände ich das Tarp zum Schutz des Zeltes vor der UV-Strahlung am Tag. Ich selber habe dieses Problem eiegnetlich nie, weil ich morgens abbaue und abends erst wieder auf, aber wenn man tatsächlich mehrere Tage auf einem Platz steht, dann setzt die UV-Strahlung dem Zelt am meisten zu.

[AlfBerlin]

Ich sehe auch den Schutz vor Sonnenlicht als wichtiger an und spanne dafür ab und an noch ein Tarp übers Zelt. Wenn ich bequem bin, spanne ich das Tarp einfach zum Boden hin ab. Man kann es auch irgendwo am Zelt befestigen. Einfach genug Leine und ein paar gute Heringe mitnehmen!

[mitreisender]

Falls mein Zelt mehrere Tage an einem Ort steht erhoffe ich mir davon mehr Dichtigkeit bzw. die Oberfläche des Außenzelts zu schonen? Seh ich das komplett falsch?

Dein Außenzelt ist quasi das Tarp.

Mal ernsthaft. Wie kommst Du auf die Idee, dass ein Zelt, bei dem auch eine Wassersäule angegeben wird, einen Regenschutz braucht?

Das Forum wird immer verrückter.

Je nach Material Deines Zeltes, müssen die Nähte für Starkregen mit Nahtdichter behandelt werden. PU beschichtete Zelte haben allerdings in der Regel ein Nahtband.

Und bitte nicht irgendwelche Imprägniersprays draufballern.

[Rollo]

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Mal ernsthaft. Wie kommst Du auf die Idee, dass ein Zelt, bei dem auch eine Wassersäule angegeben wird, einen Regenschutz braucht?

Das Forum wird immer verrückter.
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Wohl wahr. Wird halt immer mehr ein Camping und Glamping Forum.

[lina]

Falls mein Zelt mehrere Tage an einem Ort steht erhoffe ich mir davon mehr Dichtigkeit bzw. die Oberfläche des Außenzelts zu schonen? Seh ich das komplett falsch?

Das betrifft, wenn, dann nur die reduzierte Sonneneinstrahlung.
Oder Du hast ein Billichzelt, das dann aber tendenziell eher vom Wind umgeweht wird und Stangenbruch erleidet als dass Wasser durchkommt.

Bäume brauchst Du nicht, wo keine stehen, ist aber eine Aufstellstange (oder Trekkingstock/-stöcke) nützlich. Und dann würde ich (längerfristig) noch darauf achten, dass das Tarp nicht allzu sehr und lange an den selben Stellen am Außenzelt schubbert.

[dinodino]

Schon lustig wie man sich hier über ein Frage amüsieren kann. Dann wird zwar Nahtdichter empfohlen aber von Imprägnierspray abgeraten. Muss man erst Outdoor studieren bevor man hier fragen stellen darf?

Das Tarp hatte genau den Gedanken, dass ich kein Freund von Imprägniersprays bin und man so ein Tarp einfach austauschen kann falls er mal hin ist. Und nicht jedes Zelt ist gleich Regenfest?

Aber ich seh schon ich mach lieber eigene Erfahrung als hier zu fragen.

[danobaja]

Schon lustig .... Muss man erst Outdoor studieren bevor man hier fragen stellen darf?
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lustig wird es erst wenn du als antwort einen link bekommst, dessen utube-macher einmal ein politisch nicht korrektes video (so wie es manche hier verstehen) gemacht hat.

bis jetzt kommst du hier prima davon. die pickelhauben hier haben dir noch keinen aluhut übergestülpt.

nimms mit humor. bleibt nicht viel anderes. und gute antworten waren eindeutig in der mehrzahl. wie immer im inet: such dir das passende raus und lach über den rest.

[lina]

Nahtdichter braucht man öfter bei UL-Zelten, die werden ohne abgedichtete Nähte ausgeliefert. Das Abdichten kann man dann dazu erwerben, das kostet nochmal extra. Beim regulären Nicht-spezial-Zelt sind die Nähte aber normalerweise abgedichtet, wenn man es kauft.

[ronaldo]

Tarp aka Plane aka Sonnensegel spann ich öfter übers Zelt. Weniger wg der Dichtheit, sondern weil
- Vogelkack, Kiefernpollen, Harz usw erst mal das Tarp einsauen und nicht das Zeltdach,
- bei nassem Wetter das Zelt dann nach Abbau trotzdem trocken in den Packsack kommt,
- v.a. aber eine trockene "Terrasse" entsteht, wo gegessen wird, Schuhe und Geraffel liegen und ich auch bei Niesel gemütlich eine schmöken und in die Landschaft schauen kann. Ist das schon "Glamping"? Mir doch egal.

[Torres]

Sorry, habe hier lange nicht mehr mitgelesen.

Klar, auch ich nutze Tarps auf Tour, allerdings ein Groundsheet als Tarpersatz. Wenn ich mit meinen teuren UL Zelten auf dem Campingplatz einen Ruhetag einlege, habe ich keine Lust, dass das Zelt in der Sonne verglüht. Und wenn es regnet, habe ich mehr Raum in der Apsis. Ich muss auch keinen Lindenkleb auf dem Zelt haben oder andere Dinge, welche die Natur mit sich bringt (Taubenkacke, z.B.).

Ein Baum ist natürlich hilfreich, aber meistens improvisiere ich, weil es keine Bäume gibt. Ich habe daher meistens eine Tarpstange dabei (alternativ suche ich mir Stöcke, aber das ist eben eine Frage der Region) und befestige den Rest an einem Hering des Zeltes. Mach einfach mal einen Testtag. Es dauert ein wenig, bis man es kann, ist ja auch vom Zelt abhängig. Nimm auch genug Schnur und Heringe für das Tarp mit. Mache es gerne auch an einem windigen Tag, dann siehst Du schneller die Schwachstellen Deiner Konstruktion.

Und lass Dich nicht von Leuten irritieren, die grundsätzlich alles doof finden, was sie selbst nicht kennen/machen.

Nachtrag: Stehst Du öfter im Hochsommer länger auf ungeschützten Zeltplätzen, ist auch ein Baumwolltarp eine sinnvolle Investionen. Das ist natürlich schwer, also eher etwas für den Autotransport, aber das reduziert die Hitze im Zelt ungemein.