Außenzelt alleine benutzen - pro und contra - Erfahungen

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  • barleybreeder
    Lebt im Forum
    • 10.07.2005
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    • Meine Reisen

    #21
    Ein bedeutender Nachteil von Nur-AZ. Man kann bei Dauerregen oder starkem Platzregen hoffnungslos absaufen.
    Dieses Jahr am Alftavatn auf dem Laugavegur. Ein Stunde geschüttet wie aus Eimern. Unter meinem Mark II bildeten sich Pfützen in Zentimetertiefe, das ich dachte wir hätten das gesamte Zelt auf einer Wassermatratze aufgeschlagen. Zum Glück versickerte das Wasser nach dem Regen schnell im Lavasand.
    Der IZ-Boden hat den Test jedenfalls mit Bravour bestanden.

    In Landmannalaugar haben wir dann doch eine recht realitätsferne franz. UL-Trekkerin gesehen. Der ihre "Behausung" bestand nur aus 2 Schaumstoffmatten, Biwacksack, als Dach ein Cape das mit Trekkingstöcken aufgestellt war, sie aber nur zur Hälfte schützte. Den Rest deckte Nachts eine lockere Plane ab (Bei Wind - Prost Mahleit)
    Bei dem Regen den wir erlebt haben wäre die Dame hoffnungslos abgesoffen.

    Er kommt sicher drauf an wo es hin geht. In regenreichen Regionen nur mit IZ.



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    • Shorty66
      Alter Hase
      • 04.03.2006
      • 4883
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      #22
      Zitat von -wf- Beitrag anzeigen
      Ganz so verallgemeinern würde ich das nicht. Es gibt, wenn auch Ausnahmen, Doppeldachzelte, die genauso leicht oder sogar leichter sind. [...]
      Quatsch, die sind nicht leichter, sondern nur entsprechend kleiner. Zwei lagen stoff übereinander sind immer schwerer als nur eine, zumindest wenn eine der Lagen den Ansprüchen an ein aussenzelt gerecht werden muss.
      Würde man diese ultrakleinen Hundehütten wie das Ar-Ultralite als einwandzelt bauen hätte es eine noch geringere stellfläche (da man das innenzelt als ainwandzelt bauen könnte), wesentlich geringeres gewicht und sehr viel kleineres Packmaß.
      Bei den modernen materialien wie epic und silnylon ist die geschichte mit dem kondens lange nicht mehr so schlimm wie früher und wer sich so ne Hundhütte kauft, der wird auch mit den leicht klammen wänden des Zeltes klar kommen.
      Meiner meinungs nach haben doppelwandzelte nur noch als Bascamp Zelte und zum camping mit der Familie oder so relevanz - eben dort, wo es in erster linie auf den Komfort ankommt. Bei solchen mini zelten wie dem Ar-ultralite ist an komfort in dem Sinne sowieso nicht zu denken. Da gehts nur noch um den komfort beim tragen und den erreicht man noch besser mit einwandzelten.

      Als alternative zum AR ultralite würde ich eher ein zelt wie das Twin Peaks von MSR oder das BetaLight von Black Diamond empfehlen. Mehr als ein 3jahres zelt ist so ein AR ultralite ja sowieso nicht und da reicht dann auch ein Zeltartiges tarp - evt mit boden.

      Zudem darf man nicht vergessen, das bei Zelten wie dem Black Diamond Firstlight nicht nur volle Wintertauglichkeit gegeben ist, sondern auch die Stangen im gewicht bereits drin sind - trotzdem nicht schwerer als dein AR-Ultralite bei dem noch Trekkingstöcke (400+g) hinzukommen.
      Zuletzt geändert von Shorty66; 17.10.2007, 19:09.
      φ macht auch mist.
      Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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