Für was bracht man ein Messer

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Shuya
    Fuchs
    • 26.12.2006
    • 1267

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Für was bracht man ein Messer

    Menschen wie diesem würde ich meine (zugegeben teilweise nicht grad billigen) Messer NIEMALS in die Hand geben.
    Wer sowas macht, weiss ein Messer nicht zu schätzen als das, was es ist.
    Das sind dann auch die Leute, die mit Sprüchen wie "Das ist aber ein blödes Messer. So teuer und geht trotzdem kaputt. Bei DEM Preis müsste das eigendlich ALLES abkönnen." sich beschweren wenn eine Messerklinge nach dem Öffnen einer Dose nicht mehr schneidet bzw Scharten vom Hebeln zeigt

    Messer in den Boden....da krieg ich Krätze. Oder schlägst du mit deinem Notebook auch Nägel in die Wand weil du keinen Hammer hast?

    Grüße
    Micha
    EVER TRIED. EVER FAILED. NO MATTER. TRY AGAIN. FAIL AGAIN. FAIL BETTER.

    Kommentar


    • jackknife
      Alter Hase
      • 12.08.2002
      • 2590

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Für was bracht man ein Messer

      Karlson vom Dach, ich habe den Test bis jetzt nicht gelesen, nur sollte man wissen, dass ein Messer aus S30 V spröder als z.B. ein billiges Messer aus 440 A ist. Deshalb ist aber das Messer aus 440A seltenst besser, nur in der einen Disziplin, nämlich der Biegelast dem S30V bei weitem überlegen. Ist dieses Messer nun besser?

      Kommentar


      • karlson
        Dauerbesucher
        • 22.10.2005
        • 869
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Für was bracht man ein Messer

        OT:

        Zitat von jackknife Beitrag anzeigen
        Karlson vom Dach, ich habe den Test bis jetzt nicht gelesen, nur sollte man wissen, dass ein Messer aus S30 V spröder als z.B. ein billiges Messer aus 440 A ist. Deshalb ist aber das Messer aus 440A seltenst besser, nur in der einen Disziplin, nämlich der Biegelast dem S30V bei weitem überlegen. Ist dieses Messer nun besser?
        Wertes Klappmesser,

        diese Tatsache ist mir durchaus bekannt. Mein Kommentar bezog sich nicht auf das Messer an sich, sondern lediglich auf die von dir angepriesene "Unkaputtbarkeit".

        Das beste Messer ist immer dasjenige, welches am besten zu einem selbst und den Aufgaben passt, unter Umständen kann das auch ein Mora oder ein Opinel sein. PM-Stahl ist daher nicht prinzipiell besser als andere Stahlsorten, auch wenn er einige überragende Eigenschaften aufzuweisen hat.
        Wenn von den Reeve Messern nun aber behauptet wird, dass es supertoughe oder unkaputtbare Feldmesser sind, dann ist diese Aussage aber schlichtweg falsch. Ein Strider - bekanntermaßen auch aus S30 V - hat im Test signifikant länger gehalten, zudem ist das Reeve nicht beim Biegetest gebrochen.

        Du kannst dir ja einfach mal die Testzusammenfassung durchlesen (in den Videos ist ohnehin immer nur dasselbe zu sehen):
        http://knifetests.com/ChrisReeveGreenBeretDTest.html

        Die "Tests" sind mit Sicherheit überzogen, stellen jedoch mindestens die Belastbarkeit im Verhältnis zueinander gut dar. Die "Tests" sind inzwischen auch deutlich besser bzw. vergleichbarer geworden.
        Bitte jetzt hier keine große Diskussion zu den Testmethoden, an anderer Stelle in anderen Foren wurden schon hunderte Seiten damit gefüllt...

        Ich habe den Kommentar geschrieben, weil ich eine große Freude daran habe, wenn überteuerte und übermäßig gehypte Produkte grandios scheitern! Ich fand es auch extrem belustigend, dass in meinem Bekanntenkreis die Regenjacke mit der kürzesten Lebensdauer von Arcteryx ist, dass mein Hilleberg in mir mehr hass als Freude hervorruft und dass meine schlechteste Regenhose elendig teuer war und aus XCR ist... Es ist nicht alles immer besser, nur weil es teuer ist.

        Grüße vom Dach,

        Karlson

        Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!

        Kommentar

        Lädt...
        X