Meine Freundin hat einen Mountain Equipment Classic 300 Daunenschlafsack. Letztes Jahr im August im Hochfjell hat sie damit ziemlich gefroren, trotz allen möglichen Experimenten mit mehreren Kleidungsschichten usw. Ich schätze die Temperaturen bewegten sich nachts zwischen -5 und +5 Grad. Jetzt will sie gerne im August nach Island und muss dort mit ähnlichen Temperaturen rechnen. Aber sie würde schon gerne günstiger wegkommen als bei der Option, einen komplett neuen Schlafsack zu kaufen. Was kann man da machen?
Das Schwestermodell ME Classic 500 hat volle 200g mehr Daune und hält trotzdem laut Herstellerangaben kaum mehr aus als der Classic 300 (Temperaturgrenzen 2/-5/-21 vs. 5/0/-15). Das macht wenig Hoffnung für eine Daunenladung von Outdoor-Service.com - dort würden diese 200g Daunen ja bereits fast 90 Euro kosten (auf Email-Anfrage hieß es 45 Euro für Waschen und 20 Euro pro 100g Daune). Und dann fragt man sich auch, ob der Schlafsack überhaupt so viel Nachfüllen vertragen würde (besonders luftig wird er dann wohl nicht mehr sein).
Ansonsten sehe ich noch die Möglichkeit, ein Thermolite-Inlett oder direkt einen zweiten Schlafsack mitzunehmen. Der zweite Schlafsack dürfte das Gewicht natürlich unangenehm erhöhen und beim Inlett weiß man immer nicht so, ob die Herstellerangaben (z.B. 9 Grad Wärmeleistung bei 370g Gewicht) wirklich auch nur annähernd erreicht werden. Spottbillig sind die ja nun nicht gerade...
Was empfehlt ihr? Muss es ein neuer Schlafsack sein? Doch mit +200g Daune versuchen? Zweiten Schlafsack mitnehmen? Oder doch ein Inlett?
Das Schwestermodell ME Classic 500 hat volle 200g mehr Daune und hält trotzdem laut Herstellerangaben kaum mehr aus als der Classic 300 (Temperaturgrenzen 2/-5/-21 vs. 5/0/-15). Das macht wenig Hoffnung für eine Daunenladung von Outdoor-Service.com - dort würden diese 200g Daunen ja bereits fast 90 Euro kosten (auf Email-Anfrage hieß es 45 Euro für Waschen und 20 Euro pro 100g Daune). Und dann fragt man sich auch, ob der Schlafsack überhaupt so viel Nachfüllen vertragen würde (besonders luftig wird er dann wohl nicht mehr sein).
Ansonsten sehe ich noch die Möglichkeit, ein Thermolite-Inlett oder direkt einen zweiten Schlafsack mitzunehmen. Der zweite Schlafsack dürfte das Gewicht natürlich unangenehm erhöhen und beim Inlett weiß man immer nicht so, ob die Herstellerangaben (z.B. 9 Grad Wärmeleistung bei 370g Gewicht) wirklich auch nur annähernd erreicht werden. Spottbillig sind die ja nun nicht gerade...
Was empfehlt ihr? Muss es ein neuer Schlafsack sein? Doch mit +200g Daune versuchen? Zweiten Schlafsack mitnehmen? Oder doch ein Inlett?
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