leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

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  • ToniBaer
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    • 04.07.2011
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

    Zitat von schmendrik Beitrag anzeigen
    es muß doch wegen robustheit irgendwas mit einfachem zeltboden konkurieren können, bei viel weniger gewicht?
    Dann wären alle (teuren) Zelte bereits mit diesem "Zauberstoff" ausgestattet. Hilleberg verwendet ebenfalls Zeltbodenmaterial mit einem Gewicht von 90g/m² bzw. 120g/m². Das ist auch die untere Grenze, wenn du Robustheit haben willst. Der Schutz muss nun mal von irgendwo her kommen.

    Viele Grüße
    Toni

    OT: Edith: wie willst du denn die (gespannte) Außenhülle überreden die Löcher der Klymit zu füllen, wenn du auf ihr liegst? Festkleben?

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    • schmendrik
      Gerne im Forum
      • 29.12.2011
      • 90
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

      @polte, wie halt im 1.post beschrieben,
      2lagig, unten robust, obere lage wasserdicht, dazwischen schlasa bei regen, darauf bei trockenheit.

      @toni: ok, also 90g/m zeltplane. aber wenn man die klymit mit 75d nimmt, kann man ja auch ein bisschen reduzieren oder? würden dann nicht auch zb 60g/m reichen?

      und was haltet ihr dann von pertex endurance als obere lage? ist das nieselregen dicht?

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      • Polte
        Fuchs
        • 23.04.2012
        • 1549
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

        Okay, dann würde doch Tyvek funktionieren? Das gibt es in verschiedenen Stärken. Unten nimmst du 90g/m² oder mehr und oben kannst du ja 54g/m² nehmen. Man soll die Planen mit einem speziellen Band kleben können. Auf der einen Seite klebst du es mit dem Band, auf der anderen klebst nen Klett oder Reißverschluss ein. Das ganze noch in Form eines Ponchos schneiden, dann kannst es als diesen auch nutzen

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        • chartinaelik
          Erfahren
          • 19.02.2012
          • 322
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

          PE ist recht dicht ... aber ob es einem Dauer(niesel)regen stand hält, weiß ich nicht. Ich hab hier das Material daheim:

          http://www.extremtextil.de/catalog/N...bar::1700.html

          Das halte ich für recht abriebstabil. Könnte sich auch als untere Schicht gut eignen. Aber LEICHT ist anders.

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          • Prachttaucher
            Freak

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            • 21.01.2008
            • 12071
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

            Zitat von schmendrik Beitrag anzeigen
            ...hat denn jemand erfahrung mit tyvek zu dem zweck?
            Ich hatte mir ja kürzlich eine Tyvek-Folie (54g/qm) zugelegt. Will die auch gelegentlich als Unterlage bei Hüttenübernachtungen nehmen. Aber : Beim Test mit einer Glasscherbe habe ich mühelos ein Loch produziert und bei der bisherigen Meru-Plane genauso. Deshalb würde ich keine Wunder erwarten und für extreme Situationen auch eher eine dickere EVA nehmen.

            Trotzdem : Mit etwas Absuchen des Hüttenbodens (Glasscherben sind da nicht so abwegig) werde ich das schon mit der Tyvek-Folie machen.

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            • ToniBaer
              Dauerbesucher
              • 04.07.2011
              • 822
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              #26
              AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

              Du wirst bei einem Biwaksack, unten Zeltboden, oben 50g/m² Stoff nicht unter 250-300g kommen. Wenn du Isomatte mit rein nehmen willst noch mehr. Wenn du eine Wasserabweisende Hülle am Schlafsack hast, lohnt das sicher nicht, da kannst du sogar ein Komfortmonster als Isomatte nehmen und kommst leichter. Diese Pertexstoffe dienen wirklich nur als Schutz vor Sprüh-(Niesel-)regen. Wenn du ein Tarp verwendest ist das in Ordnung, wobei sich dann auch wieder über den Sinn streiten lässt, wenn du "leicht" unterwegs sein willst. Ansonsten kannst du nicht wirklich Wasserdichtigkeit erwarten. Nimmst du einen Wasserdichten Stoff (Paclite etc.) bist du locker bei 450-500g dabei.

              Viele Grüße
              Toni

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              • schmendrik
                Gerne im Forum
                • 29.12.2011
                • 90
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                #27
                AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                ok, wie wärs dann mit ripstop nylon ~65g/m ?
                ist zwar nicht wasserdicht, aber das ist ja, wenn ich die isomatte verwende eh weniger wichtig, geht ja um die stabilität.
                und die scheint ja der ähnlich zu sein: zeltboden nylon nur um einiges leichter. oder überseh ich was?

                also obere lage reicht glaub ich für das angestrebte klima, mit höchsten mal ne stunde leichtem regen, pertex endurance?
                hat ja ne wassersäule von 1000m. wird in der zeit ja denk ich, eh nicht erreicht oder?

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                • ToniBaer
                  Dauerbesucher
                  • 04.07.2011
                  • 822
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                  Du hast beide Stoffe anscheint noch nicht in der Hand gehabt. Als Bodenmaterial sind beide nicht vergleichbar. Der Zeltboden ist viel steifer und fester, raschelt nicht. Kannst dir ja mal Muster (kostenfrei) von beiden Stoffen zuschicken lassen, dann wirst du den Unterschied merken.
                  Die Frage ist halt, ob du einen Schutz für's Gewissen haben willst, oder einen der wirklich hält. Wenns nur was fürs Gewissen sein soll, dann reicht auch die Fallschrimseide . Andernfalls würde ich schon zum Zeltboden greifen. Hab auch schon einige Male darüber nachgedacht, aber alle leichteren Alternativen bieten nicht annähernd die Stabilität. Der Gewichtsgewinn steht damit in keinem Verhältnis.

                  Viele Grüße
                  Toni

                  Edith: Bei einer Wassersäule von 1000mm ist eher die Frage, wie stark regnet es. Kommen die Tropfen in regelmäßiger Zahl vom Himmel geflogen ist damit schnell Feierabend. Die Pertex Stoffe sind viel mehr für Sprühregen (ganz feiner Nebel) unter dem Tarp und Kondenswasser im Zelt gemacht.

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                  • schmendrik
                    Gerne im Forum
                    • 29.12.2011
                    • 90
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                    hm, aber wird die stabilität nicht in der angegebenen reißfestigkeit gemessen?

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                    • ToniBaer
                      Dauerbesucher
                      • 04.07.2011
                      • 822
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                      Die Stabilität macht sich nicht nur in der Reißfestigkeit bemerkbar. Es spielen auch Sachen wie Abriebfestigkeit eine große Rolle. Reißfestigkeit gibt dir keine Aussage darüber wie schnell ein Stein durch den Stoff sticht, lediglich wie viel Kraft du aufwenden musst um den Stoff (zb. mit den Händen) zu zerreißen. Ein spitzer Stein reißt nicht, sondern "schneidet" mehr und um das zu verhindern ist ist Material nötig. Sonst könntest du einfach das Silnylon als Bodengewebe verwenden und alles ist prima (etwa 100-150N Weiterreißfestigkeit, 600N Zugfestigkeit).

                      Edith: Das ist auch der springende Punkt, an dem ein dickes Material wie EVA Vorteile ausspielt. Besonders reißfest ist es nicht, aber dafür gleicht ("schluckt") es Unebenheiten aus.

                      Nicht umsonst legen sich viele Leute eine Exped Doublemat als "Footprint" unters Zelt.
                      Zuletzt geändert von ToniBaer; 23.05.2012, 16:56.

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                      • schmendrik
                        Gerne im Forum
                        • 29.12.2011
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                        #31
                        AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                        ok, dann also eher die zeltboden variante.

                        wegen dem pertex, ich glaube kaum, dass so ein druck aufgebaut wird, dass wasser bei stetem leichten regen durchdringt.
                        das perlt doch eh vorher alles ab (wenn ich lese, dass 2000mm bei sitzen auf feuchtem boden erreicht werden..), klar, wärs konkav und es sammelte sich wäre das ne andere geschichte.

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                        • ToniBaer
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                          • 04.07.2011
                          • 822
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                          #32
                          AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                          Das Sammeln ist nicht das Problem, denn es hat ja eine Wassersäule von 1000mm, also könnte sich ein Meter Wassersäule auf dem Schlafsack sammeln, bevor was reinläuft.
                          Das Problem ist, das sich die Wassertropfen nicht seicht auf auf den Schlafsack setzten, sondern vom Himmel gefallen kommen. Große Wassertropfen oder Wind können da schnell erhebliche Drücke erzeugen, sodass Wasser eindringt.

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                          • ToniBaer
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                            • 04.07.2011
                            • 822
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                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                            Mein Tipp:

                            Wenn du meinst, das es bei deinen Touren auch mal regnen kann, dann kümmere dich um ein leichtes Tarp (Cuben, Silnylon, etc.). Damit kommst du wesentlich leichter weg.
                            Richtest du deine Touren so aus, dass Regen mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist, dann spricht nichts gegen ein Pertex Biwaksack (aber auch nicht viel dafür). Du solltest nicht vergessen, das er für Regen nicht gemacht ist (steht auch bei den käuflichen dabei).

                            Viele Grüße
                            Toni
                            Zuletzt geändert von ToniBaer; 23.05.2012, 17:57.

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                            • chartinaelik
                              Erfahren
                              • 19.02.2012
                              • 322
                              • Privat

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                              #34
                              AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                              Ich empfehle nochmals das Gewebe, daß ich oben gelistet habe. Das Zeug ist abriebfest und eignet sich als Unterlage. Leicht ist es nicht.

                              PE wie schon gesagt ist sprühnebeldicht, aber einem Regen hält es nicht stand. Ich empfehle also auch ein Tarp(tent). Hast Du denn überhaupt schon Equipment, mit dem Du je so unterwegs warst, wie Du es Dir gerade ausmalst?

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                              • schmendrik
                                Gerne im Forum
                                • 29.12.2011
                                • 90
                                • Privat

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                                #35
                                AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                                das gewebe ist mir zu schwer,
                                das 90er nylon wird reichen (und vielleicht doch auch nur das erwähnte pu 68er).

                                ok, dann also eher silnylon für den schauer, cuben ist ja schweineteuer.
                                Zuletzt geändert von schmendrik; 23.05.2012, 23:34.

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                                • ToniBaer
                                  Dauerbesucher
                                  • 04.07.2011
                                  • 822
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                                  Silnylon würde ich nicht verwenden. Das atmet Null. Wurde oft auch schon als Material für ein VBL verwendet. Wenn es trotzdem leicht sein soll würde ich das hier nehmen. Allerdings hab ich keine Praxiserfahrung zur Atmungsaktivität. Vielleicht wäre auch das hier was, aber das hab ich noch nie in der Hand gehabt. Ansonsten ist die erste Wahl sicher das P-Lite.

                                  Viele Grüße
                                  Toni

                                  Edith: Eines hab ich ganz vergessen. Vielleicht kommt auch das in Frage (teurer). In der Hand hatte ich es allerdings auch noch nicht. Zur Umrechnung 600mbar entsprechen etwa 6000mm Wassersäule.

                                  Ach ja wie oben schon erwähnt, lass dir mal ein Paar Stöffchen schicken und befinger die mal ein wenig (kostenlos). Kannst auch diverse "Tests" mit Glasscherben etc. durchführen, um zu vergleichen wie Robust die Gewebe sind. Dann wirst du auch feststellen, das die dünnen Gewebe eher was fürs Gewissen sind. Das Gewebe von chartinaelik ist wirklich sehr robust, würde ich nur nehmen, wenns ganz böse kommt (oder nicht aufs Gewicht ankommt).
                                  Zuletzt geändert von ToniBaer; 24.05.2012, 08:13.

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                                  • chartinaelik
                                    Erfahren
                                    • 19.02.2012
                                    • 322
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                                    Das gewebe ist wirklich sehr abriebfest. Natürlich wiegt unterlage dann bei 190x55 halt genau das, was der qm wiegt. So viel ist das nu auch nicht und dafür ist man wirklich geschützt. Ich versteh auch nicht wirklich, warum die 3mm Eva rausfällt, die ist klein und leicht und läßt sich noch gut verstauen.

                                    Deswegen frag ich ja, ob er/sie/es überhaupt schon Erfahrungen gesammelt hat, denn so wie es aussieht, wird hier erst einmal equipment zusammengesucht und da frag ich mich schon, warum man bewährtes equipment von vornherein ausschließt.

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                                    • Tie_Fish
                                      Alter Hase
                                      • 03.01.2008
                                      • 3550
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                                      Ich weiß, keine Eva und alles in den Sack, aber...

                                      Das ist jetzt mal gegen den Strich gedacht, aber wenn das alles so leicht und dünn sein soll, wozu muss es dann überhaupt eine empfindliche Luftmatratze sein? Einfache 3mm-Eva auf Kontur geschnitten und oben eine Tyvek-Plane drauf - fertig. Klein, leicht, unkaputtbar, regenfest. Alles zusammen 200-250g. Nur der Luxus ist etwas kleiner. Entweder oder!?!

                                      Um bei den Vorschlägen hier zu bleiben: Zeltboden 90g/m2 oder einfache Baumarkt-Gewebeplane zurechtgeschnitten ist die Lösung, die ich nehmen würde. Tyvek geht nicht, habe ich probiert, es steckten morgens Fichten-Nadeln drin.

                                      Entweder gleich hart schlafen oder erst dann, wenn der zu dünne Mist aufgegeben hat - ist doch egal.
                                      Grüße, Tie »

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                                        • 29.03.2012
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                                        #39
                                        AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

                                        leichtes Cubenfibre (wasserdicht) mit ner Lage Aramid-Gewebe bekleben? obendrüber silikonisiertes Spinnaker-Tuch, damit der Schlafsack trocken bleibt.. kannste dann ja bei Bedarf einzeln ersetzen..

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