leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

[schmendrik]

ich überlege mir eine klymit oder tar zu kaufen.
ich hab recherchiert und es scheint keine leichte aufblasbare zu geben, die sicher vor spitzem ist.
da ich meine komplette ausrüstung IM rucksack haben will, kann ich auch keine eva oä mitnehmen.

jetzt überlege ich mir, welches das leichteste material ist, welches noch perforationssicher ist? tyvek?

da ich kein freund von unnützem gewicht bin, habe ich mir gedacht, dass ich mir direkt etwas bivvy-mässiges nähe um das doppelt nutzen zu können, also falls mich mal ein schauer überrascht. die unterseite sehr robust, oberseite leichten regen abweisend (eher sommerliche umgebung), dazwischen dann die möglichkeit die matte & schlasa reinzulegen.
wenn es nicht regnet, kann ich ja isomatte & schlasa drauflegen.

hat jemand schon ähnliches konstruiert oder gibts da was, woran ich nicht gedacht hab?

[schmendrik]

AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

hmm.

[Alexa]

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Auf der Suche nach was ganz anderem bin ich auf dieses Teil gestoßen:

http://www.trekking-lite-store.com/t...Bivi::438.html

Vielleicht eine Anregung für dich?

Ansonsten guck mal hier:
http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0504&hot=0
Meru Alumatte

Die wiegt 140 Gramm und dürfte deine Matte recht gut schützen. Ganz ohne Bastelaufwand und für 5 Euro

[Benzodiazepin]

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spricht irgendwas gegen einen hundskommunen biwaksack?

*edit*
den ultralite bivi würde ich als perforationsschutz nicht empfehlen. der ist weniger stabil als eine normale aufblasbare matte. den ultralite hab ich nur für den notfall dabei, wenn ich eigentlich keine übernachtung plane.

[schmendrik]

AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

@alexa: der notfallbivvy ist interessant, frag mich allerdings ob er auch reißfest und ast/spitzsteinsicher ist.
die matte leider keine option wg des volumens

@benzo: ja, geld & gewicht.

[Aktaion]

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@alexa: der notfallbivvy ist interessant, frag mich allerdings ob er auch reißfest und ast/spitzsteinsicher ist.

Nein, ist er nicht.
Kann man mit dem Finger durchbohren.

Ist wirklich nur ein Notbehelf und taugt nicht zum planmäßigen Benutzen, zumal Du darin, wie sagt man im Küchenjargon im eigenen Saft "gesotten" oder wahlweise auch "gedünstet" wirst

[Alexa]

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Da der Notfallbivy "nur" 20 € kostet, würde ich sagen, der ist eher für den einmaligen Notfalleinsatz konzipiert ...

Um dir wirklich stabile Materialien zu empfehlen, kenne ich mich zu wenig mit den Stoffen wie Tyvek aus, sorry. Als ernsthafte Empfehlung hätte ich nur die Alumatte von Meru ... Aber wenn die zu großvolumig im Packmaß ist, hab ich keine Idee mehr.

[Benzodiazepin]

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was hast du denn für gewichtsvorstellungen?

[Empathie]

AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

Eine 3mm Eva in Kombination mit einer Neoair erfüllen meiner Meinung nach beide Aspekte...beides ist auch lächerlich leicht

[Benzodiazepin]

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Eine 3mm Eva in Kombination mit einer Neoair erfüllen meiner Meinung nach beide Aspekte...beides ist auch lächerlich leicht

nur der gewünschte regenschutz ist nicht wirklich gegeben

[schmendrik]

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und ne eva passt nicht IN den rucksack..

gewicht, keine ahnung, halt leicht.
aber viele materialvorschläge kamen ja jetzt nicht gerade.

[NilsL]

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Wieso kannst du den keine Evazotematte in deinen Rucksack packen?? Machen doch die meisten die Ul unterwegs sind auch (locker aufgerollt rein und dann alles was in den Rucksack soll in die Mitte) ausserdem ist so eine dünne Matte auch in alle Richtungen faltbar also schon recht klein zu verpacken, dazu nen Tarp und du kannst starten...

[schmendrik]

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ich will keine eva.

[chartinaelik]

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Ich denke Tyvek wäre da schon was für Dich. Zumindest wollte ich mir das mal für diesen Zweck zulegen. Erfahrungen hab ich damit aber bisher nicht gesammelt, weil ich mein Vorhaben noch nicht in die Tat umgesetzt habe.

[ToniBaer]

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Die klymit nimmt man doch mit in den Schlafsack, oder?

Wenn du dann im Zelt nächtigst und richtig UL unterwegs sein willst, brauchst du gar nichts unterlegen. Der Zeltboden schützt den Schlafsack und die klymit (in Verbindung mit dem Loft vom Rücken) wärmt dich. Ansonsten gibt es auch immer mal so eine TAR z-lite, die ist faltbar, günstig (broker) und passt platzsparend in den Rucksack.
Ansonsten würde ich nochmal stark über eine EVA (3mm) nachdenken. Mehr Schutz bietet auch auch ein robustes Nylon nicht, wobei letzteres auch schwerer sein dürfte (EVA 130g/m², Nylon 130-250(-400)g/m²). Der Unschlagbare Vorteil bei der EVA ist, das sie (aufgrund ihrer Dicke) Unebenheiten (Steine, Spitzen,...) "schluckt", die ein Stoff (Tyvek, Nylon) aushalten müsste bzw. weiter gibt.

Viele Grüße
Toni

[schmendrik]

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ich benutze kein zelt, deshalb ja auch das angedachte, im ersten post, mit schauerresistenz.
die eva hat mir zu viel volumen, no go. und ausserdem bräucht ich dann ja wieder einen regenschutz.
in den schlafsack tu ich nichts, sonst wirds zu eng.

also, welches material?
vielleicht einfach nen simplen bivy aus pertex endurance?
schützt das die daraufliegende matte genug?

hat denn jemand erfahrung mit tyvek zu dem zweck?

[ToniBaer]

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in den schlafsack tu ich nichts, sonst wirds zu eng.

Ich dachte das wäre der Sinn der klymit-Matte. Die Löcher werden durch den Loft des Schlafsackes (am Rücken) aufgefüllt. Das klappt ja nicht, wenn du den Schlafsack auf die Matte legst.

Aus Pertex würde ich keinen Bodenschutz fertigen. Ist zwar schön leicht, aber hat einen ganz anderen Einsatzzweck. Über Biwaksäcke gibts eine ganze Reihe von Threads. Du suchst dir nur ein (zu deinem Geldbeutel und Anforderungen) passendes Ober- und Untermaterial aus und nähst es zusammen. Dabei kann man sich viel oder wenig Arbeit machen. Zeltboden ist als Schutz vielleicht ausreichend, wiegt allerdings auch 90g/m². Bei noch dünnerem Gewebe musst du logischer Weise Abzüge in Sachen Wasserdichtigkeit, Reiß-, Durchstick- und Abriebfestigkeit machen. Letztere bilden jedoch die Grundlage von Perforationsschutz. Willst du deine Isomatte in den Biwaksack mit rein nehmen, musst du ihn entsprechend größer nähen. Ein Gewichtsvorteil ist dann schnell hin.

Ich würde mich an deiner Stelle nach Matten umsehen, die du unter den Schlafsack legen kannst und die Wasserresistent sind (TAR z-lite). Das ist sicher die leichteste robustest und günstigste Möglichkeit.

Noch mal zum Volumen der EVA 3mm, wenn du die geschickt faltest/rollst, kommst du auf ein Volumen von etwa (3-4)l. Wie schon von meinen Vorredner angedeutet, rollt man so eine Matte zusammen, stellt sie in den Rucksack. Dann lässt man sie sich ausbreiten (Loch entsteht in der Mitte) und packt alle Sachen in die Mitte oder Kleinkram (soft) zwischen Rucksack Außenwand und Isomatte. Hat jede Menge Vorteile, da durch die Isomatte auch spitze Gegenstande den Rucksack-Außenstoff nicht beschädigen können.


Viele Grüße
Toni

[DocBrown]

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aramid-gewebefolie?

[schmendrik]

AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

die klymit aussparungen werden doch genauso von oben gefüllt, wenn man sich mit dem schlasa drauflegt?

matten, wie vorher schon 5 mal erwähnt, kommen mir, dank handlings (rolle im rucksack,kompletten sack ausräumen), schlechter faltbarkeit und daraus resultierenden volumens, nicht in die (rücken)tüte. ne 200x70 kommt bestimmt auf 6l. geht nicht,bitte nicht weiter vorschlagen, das bringt nichts.

es muß doch wegen robustheit irgendwas mit einfachem zeltboden konkurieren können, bei viel weniger gewicht?

@aramid-gewebefolie, ja?

[Polte]

AW: leichter perforationsschutz für aufblasbare isomatte

Also ich finde das alles etwas verwirrend. Deshalb fasse ich mal kurz zusammen, wie ich es verstanden habe.

Du suchst eine regen - und abriebfeste Unterlage für deine Isomatte. Diese soll aber in den Rucksack und nicht außen dran. Zusätzlich willst die noch als Regenschutz.

Soweit richtig?