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Ich bin kein Freund von Daunenmatten... von daher suche ich eben eine alternative mit ähnlich guten Isolationswerten. Schonmal jemand was von denen gehört?
Ich bin kein Freund von Daunenmatten... von daher suche ich eben eine alternative mit ähnlich guten Isolationswerten. Schonmal jemand was von denen gehört?
die kenne ich nicht, ich war noch nicht in so niedrigen bereichen unterwegs, daher kenne ich mich bei den winterteilen nicht aus.
Was benutzt du im Winter?
Bis in den Herbst bin ich mit der Ridgerest ganz gut gefahren (geschlafen) und ich dachte für den Winter an eine Aufrüstung mit der Prolite Short um in Temperaturen bis -5°C oder -10°C vorzustoßen. Bei tieferen Temperaturen dann die Ridgerest in Verbindung mit einer Traillite Large.
Ist das zu optimistisch? Bin ja bis 0°C ganz gut mit der Ridgerest ausgekommen.
Zuletzt geändert von j.c.locomote; 09.11.2009, 18:02.
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat am Tag die besten Entfaltungsmöglichkeiten.
Ein dicke EVA. Damit kann man je nach dicke eigentlich alle temperaturbereiche abdecken.
Dazu eine kurze Luftmatte für den komfort - eine prolite FL oder Skin microlite bieten sich an.
Falls die Luftmatte platt sein sollte ist man mit der EVA matte noch warm genug dran.
φ macht auch mist.
Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!
Sobalt die Daunenmatte halt nicht mehr dicht ist, schrumpft der R-Wert halt auf 0
Ist besonders blöd wenn du es mitten in der Nacht bemerkst und erstmal das Loch suchen musst. Wie lange dauert eigentlich die Reparatur einer Downmat wenn man das Loch gefunden hat?
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat am Tag die besten Entfaltungsmöglichkeiten.
Naja die dicksten EVA haben einen R-Wert von etwa 3 die Microlite wohl etwas über 2,5, kommt also gerade so in den Bereich der Daunen Matte.
Der r-wert von 3 bei ner richtig dicken eva (das werden dann schon die 18mm sein) ist aber bei gebrauch in etwa derselbe, da die matte wenig zusammengedrückt wird (=weniger komfort). Im gegensatz dazu ist der R-wert der downmats bei benutzng deutlich geringer, da man die matten recht stark durchs drauflegen eindrückt.
Effektiv ergibt das, dass ne 18mm EVA für fast alles ausreicht während die downmat 7 schon an ihre grenzen stößt - speziell bei seitenschläfern.
Slebiges gilt für andere matten: Je komfortabler, desto geringer die effektive isolation. Der R-wert gibt jeweils den unbelasteten zustand an.
φ macht auch mist.
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Sobalt die Daunenmatte halt nicht mehr dicht ist, schrumpft der R-Wert halt auf 0
Genau das ist das Problem. Ich war zwar schon zwei Mal mit einer 7er Downmat (das alte Modell ohne "Pumpe") unterwegs und sie hat auf den Touren auch immer gehalten. Nach der letzten Tour war sie jedoch undicht, als ich sie dann zu hause ausgepackt und zum Lagern aufgepumpt hatte
Das Problem: Bei etwas tieferen Temperaturen wird das Gummi des "Aufpump-Packsackes", das man über ein Ventil stülpt, so strack, dass man schon ordentlich Kraft aufwenden musste, um es ordentlich über das Ventil zu bekommen. Und siehe da, dort wo ich immer die Matte gepackt habe, hatte sie ein Loch ...
Ergo: Das Ding hat ja viele Vorteile, bleibt aber auf der nächsten Tour zu hause, das Risiko eines 0 R-Wertes ist mir einfach zu groß!
Für diesen Winter denke ich an eine Kombination einer Winter-Ridge-Rest mit ...
ja, entweder noch eine Z-Rest oder halt eine Prolite 3 oben drauf.
Meine Frage: Kann die Atemfeuchtigkeit in der Prolite noch gefrieren, wenn ich sie auf die dicke Waffelmatte lege? Hat schon mal jemand so eine Kombi auf Schnee benutzt (bei sagen wir um die - 20 °C)?
Einsatzbereich wird wahrscheinlich Rondane oder Dovrefjäll Anfang März, gepennt wird in einem WM Bighorn.
Btw: Die 7. Downmat war von der Isolation her bis ca. -25 °C immer einwandfrei, die 9. ist imho schon was für richtig kalt.
Schön, dass es bald wieder kalt wird
Jogi
edit: Was macht dieses Thema eigentlich im Subforum "Zelte"?
Warum sollte sie nicht gefrieren. Du deckst ja Nachts sicher nicht die ganze Matte ab. Und wenn schon nicht in der Nacht dann aber spätestens am Tage.
Tja, theoretisch habe ich mir das so ähnlich auch schon überlegt, anderseits kann man hier ja immer wieder lesen, dass Leute mit so einer Kombi unterwegs sind...
Also, jemand mit praktischen Erfahrungen mit dieser Kombi hier?
Übrigens muss die ganze Matte auch nicht vollständig abgedeckt sein, damit sie nicht gefriert ...
also ich hab die TAR Prolite 4 short und die Ridgerest für gut befunden bis -5/-10°C darunter kommt die exped doublemat dazu - das sind nochmal 4/8mm (einfach/doppelt) das reicht dann schon ohne die prolite völlig....
und damit bin ich ziemlich safe - ob mit prolite oder ohne... das beruhigt mich
Die Exped Doublemat ist eine exzellente Idee, zumal man die Ridgerest damit einhüllen kann, und damit das Problem der möglichen Kondensbildung in den Ritzen umgehen kann.
Wie fühlt sich denn der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterkörper bei der Ridgerest/Prolite-Short Kombi an? Ich kann mir das irgendwie noch nicht so recht vorstellen ...
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat am Tag die besten Entfaltungsmöglichkeiten.
Wie fühlt sich denn der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterkörper bei der Ridgerest/Prolite-Short Kombi an? Ich kann mir das irgendwie noch nicht so recht vorstellen ...
Man fühlt ihn gar nicht, zumindest geht es mir so. OT: Wie so befindet sich dieser Faden im Zeltforum?
Ich bin gerade auf die Skin Microlite Short von Artiach gestoßen und bin von den Werten begeistert. R-Wert 3,4, kleineres Packmaß und dabei 0,5cm dicker als die 2,5cm dicke Prolite Short und das bei nur 60gr mehr Gewicht. Die Oberfläche scheint ja trotz der gummiartigen Oberfläche auch recht angenehm zu sein, wenn man diversen Meinungen hier im Forum glauben darf und sie ist auch noch mehr als die Hälfte billiger als die Prolite. Wo ist der Haken?
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