Schlafsack für Island im Juli fürs Bikepacking

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    Schlafsack für Island im Juli fürs Bikepacking

    Hallo liebe Leute,

    ich suche aktuell nach einem geeigneten Schlafsack für eine Bikepacking-Tour im Juli auf Island und stehe hier vor der folgende Frage:
    Ich bin gerade dabei, mir bei Cumulus einen Schlafsack zu personalisieren und frage mich nun, ob ein Gewicht von knapp über 700g für einen Schlafsack fürs Bikepacking zu viel sind? Und wenn ja, auf was kann ich beim Schlafsack auf Island am ehesten verzichten (z.B. wasserfestes Gewebematerial, hydrophobe Daunen, stabilerer/breiterer Reißverschluss...)?

    Das Gewicht setzt sich nach ausführlichen Recherchen über diesen Schlafsack und unter Einbezug der für Island zu dieser Jahreszeit geltenden Bedingungen folgendermaßen zusammen:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Schlafsack_konfiguriert2.png
Ansichten: 159
Größe: 68,8 KB
ID: 3243533
    Über Erfahrungsberichte oder Tipps wäre ich sehr dankbar!

    Vielen Dank schonmal und Sport frei!

  • carsten140771
    Dauerbesucher
    • 18.07.2020
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    #2

    Also generell zu Cumulus. Ich habe ein paar Schlafsäcke von der Firma und bin auch zufrieden. Das Obermaterial ist aber nicht so wasserabweisend wie ich mir das vorgestellt habe und die Kapuze ist schon recht mickrig. Ich schlafe aber meist eh mit Mütze und Kapuzenshirt, da verwende ich die Schlafsackkapuze nicht wirklich. An den Winterschlafsäcken funktioniert das besser.

    Die Füllung ist normalerweise 45/55 verteilt. Daher hab ich als Seitenschläfer immer mal nen kalten Rücken oder Popers bekommen. Hab ich bei der Reinigung der Daunen auf 50/50 ändern lassen.

    Das Fußteil ist eigentlich ordentlich gefüllt. Ich würde mir eher mal ein paar Daunen- oder nach meiner Meinung besser, Apex-Socken (z. B. Liteway) einpacken. Die kannst du schon anziehen, wenn du noch im Zelt hantierst oder auspackst und später auch im Schlafsack tragen, falls du kalte Füße hast.

    Zu den Temperaturen auf Island kann ich wenig sagen, nur das gelesene hier.
    Aber ein Zitat hat mich aufmerksam werden lassen, auch wenn es nicht deinen Reisezeitraum betrifft:

    "
    Naja... Anfänger und wir landen gleich im isländischen Spätsommer im Hochland
    Meine Erfahrung mit den dortigen ersten Herbststürmen ist, daß es die Eissturmvögel zerrupft, Wohnmobile von der Fahrbahn würfelt und die Asphaltdecke von der Straße kratzt. Von daher gerne auch mal in ein HB investieren. Island ist ja generell auch nicht gerade das Land für schmale Geldbeutel.​"

    Vielleicht wendest du dich mit der Frage direkt an Pinguin66 und Moltebaer

    Ich persönlich würde keine hydrophobe Daune mehr kaufen. Ich hab diesbezüglich mal mit einer Firma telefoniert, die hier auch sehr bekannt und anerkannt ist. Diese Firma reinigt auch Daunen und Schlafsäcke. Und die raten ab. "Hydrophobe Daune" ist ein Kunstgriff, um die Daune günstig im cuin-Wert zu pushen. Also kein Mehrwert.

    Hast du dir mal die Schlafsäcke von Valandre und Pajak angesehen? Deren Obermaterial sagt mir eher zu, auch deren Kapuzen.

    700 Gramm sind keinesfalls zu schwer. Die Hülle wiegt. Die Daune wiegt. Und 450 Gramm sind mir nicht zu viel, nicht mal im Sommer. Dafür habe ich einen durchgehenden Reißverschluss und kann den Schlafsack dann als Decke nutzen.

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