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Ich mach dass immer so:
Matte hinlegen, beie ventile öffnen und erstmal ganz normal, ohne falten aufrollen bis die meiste luft raus ist. Dann beide Ventile schließen, damiit der schaumstoff oben und unten keine neue luft reinsaugt.
Dann die matte dreimal falten (beide seiten zur mitte und dann noch mal mittig durch, so dass man die breite geviertelt hat). Beim Falten achte ich darauf, dass es gerade knicke ohne kleibne fältchen daziwchen sind - dann lässt sie sich noch kleiner rollen.
Dann wird die matte eingerollt (ventile immernoch geschlossen). Dabei ist zu beachten, dass sich die obere seite der eingefalteten matte aufgrund des kleineren biegeradius gerne mit jeder umdrehung ein wenig nach vorne bewegt und so die faltung stört. Deshalb rolle ich die matte immer so ein, dass ich in der oberen seite der matte immer ein paar kleine fältchen greife und mit einrolle. Dadurch kommen die seiten hinterher gleich lang raus.
Wenn man kurz vor schluss ist mit dem Einrollen bildet die restliche luft ein kissen - jetzt die Ventile wieder öffnen und bis zum anschlag aufrollen. Dann die ventile wieder schließen, damit beim einpacken nicht wieder luft eingesogen wird.
So kriegt man die matte vollkommen problemlos in den packsack - da ist dann auch noch luft.
φ macht auch mist.
Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!
Genau Shorty,bis auf das dreifache Falten mache ich es genauso.Wollte es nur nicht so ausführlich beschreiben,da eigentlich selbst klärend ist...denke ich.
Dafür bist du ja da...Danke!
Meine war dreifach gefaltet als ich sie gekauft habe und IMHO kommt so das kleinere packmaß gegenüber anderen matten auch erst richtig zur geltung.
as sollte mit der "Pump" version noch extremer sein, da bei der Version ohne PUMP der packsack doch recht voluminös ist...
φ macht auch mist.
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Hallo,
so nachdem ich auch das Problem mit dem Luftverlust hatte, hab ich meine Synmat7 dxl umgetauscht. Ging Problemlos und ich hab jetzt sogar die neue 2009 Version bekommen. Erste Test zeigen keinerlei Luftverlust nach 3 Tagen.
Micha
Trotz der nun schon einigen eingegangenen Probleme mit den Expeds Syn/Down´s, werde ich mir in den nächsten Tagen auch eine zulegen. Wenn ich Shorty und seine Anhängerschaft beobachte, welche ohne jeglichen Probleme die Vorteile der Matten nutzen, muss ja an dem Produkt etwas dran sein.
Derzeit liebäugle ich mit einer Synmat/Downmat 7 in der Pumpversion. Zwar sind die DLX Varianten verlockend einerseits, jedoch stehen Zusatzgewicht und Platzmangel in keiner Relation für mich.
Weshalb bei mir noch kein direkter Favourit feststeht, liegt an folgenden noch offenen Fragen:
1. Besteht die Gefahr, dass die Downmat durch ihre Daunen Feuchtigkeit aufnimmt und dadurch Einbußen entstehen? Falls ja, gibts Erfahrungsberichte, wie man sie wieder (schnell) trocken bekommt?
2. Unterschiede bzgl. Syn/Down? Für mein Empfinden scheinen sie vom Volumen identisch zu sein. Die Down überwiegt jedoch mit leichterem Gewicht und besserer Isolation, wofür ich auch bereit wäre das `mehr´ zu bezahlen. Kann man die Aussage so stehen lassen, oder ist da jemand anderer Ansicht und die Down besitzt noch mir unbekannte Schwächen?
Leider konnte ich diesbezüglich nichts finden und hoffe ihr könnt mir mit euren bisherigen Erfahrungen behilflich sein.
Danke.
Gruß, Bill
Edit:
Brennend interessieren würde es mich noch, wie ihr die Matten im Einsatz habt (vor allem bei jenen mit Problemen).
Werden die Matten von euch einfach so in das Zelt/die Botanik geworfen, oder mit einer dünnen EVA unterlegt?
Deine Fragen beantworten kann ich nicht. Ich kann dir nur noch eine weitere mit auf den Weg geben.
3. Ist die Downmat anfälliger auf Mikrolöcher als die Synmat? (Hypothese: Federkiele
stechen die Dichtung durch.)
Ich kenne einen Mitarbeiter eines grossen Outdoorladens und der hat mir letzte Woche
erzählt, dass er jede 10te bis jede 5te Matte per Reklamatur zurückbekommt..
Er habe jedoch vor eine Synmat zu kaufen. Sprich: weniger Probleme. Dass er mir da was
aufschwatzen wollte glaube ich nicht. Eher hat er mich um Tipps gebeten, da ich mehr im
Schnee übernachte als er..
Was haltet ihr davon?
Zuletzt geändert von Sandmanfive; 05.08.2012, 16:05.
Grund: Post Wiederhergestellt
Die spannende Frage dürfte sein ob du diese bessere Isolation für deine Touren wirklich brauchst.
Die SynMat hat einen R-Wert von 4,9 - meine TAR Trail Comfort hat einen R-Wert von 5,0, sie sollten also ungefähr ähnlich isolieren. Getestet habe ich meine TAR mit einem älteren KufaSchlafsack (für Frauen bis -5) bei Nachttemperaturen im leichten Frostbereich mit Tarp. Meinem Gefühl nach war da bei der Matte noch deutlich Reserve drin, von unten habe ich nicht gefroren, aber eine Nacht wo der Wind ungünstig gedreht hat machte sich bemerkbar daß der Schlafsack am Limit war. Exped sagt daß die SynMat7 bis minus 17 Grad tauglich ist - um die ans Limit zu kriegen müssen schon echte Wintertouren her. Ich finde die SynMat verlockend weil sie leichter und kompakter zu packen ist als meine TAR, bis jetzt habe ich mich allerdings noch beherrscht - 100 Euro kann ich auch für ne Kurztour ausgeben, und für das was ich mache funktioniert die TAR.
Was die Feuchtigkeit in der Matte betrifft: Bei den moderaten Minusgraden die ich mit der TAR getestet habe gabs trotz Aufblasen mit dem Mund, was ja zwangsläufig Feuchtigkeit bedeutet keine Probleme. Systembedingt sollte die Geschichte mit der Feuchtigkeit bei den Exped-Matten eigentlich ausgeschlossen sein - außer du kommst auf die glorreiche Idee im Zelt zu kochen und jede Menge Wasserdampf zu fabrizieren und in diesem Dunst die Matte aufzupumpen.
Meine TAR benutze ich mit Unterlage, das kann der Footprint vom Zelt sein, solch eine Alu-Isomatte oder ein passendes Stück von einer Plastikplane zum Renovieren aus dem Baumarkt (die dicke zum Boden abdecken, nicht das Fisselszeug zum Schränke verhängen). Ohne Unterlage hab ichs bisher nur auf "richtigen" Wiesen (z.B. Wasserwanderrastplätze) probiert und ich würde es auf Böden wo es scharfkantiges gibt auch nicht testen wollen. Aus einer doofen Aktion mit schlecht verpackt und Matte naß geworden habe ich auch lernen "dürfen" daß das Gewebe bei den neueren TAR zwar nicht mehr so "glitschig" ist wie bei meiner ersten inzwischen fast 20 Jahre alten, aber diese Gewebestruktur einen gewissen Kapillareffekt hat. wenn also die Bedingungen ungünstig sind (Matte von vornherein nass, Regen, Kondens im Zelt, Temperaturen nachts unter plus 10), dann wandert die Feuchtigkeit über die komplette Matte und das Ding wird klamm, der feuchte Fleck von meinem Ungeschick wurde erkennbar größer. Hat man Luftzug in einer Regenpause läßt sich das aber mit kurze Zeit raushängen/-stellen beheben. Ich würde allerdings befürchten daß eine Matte die ohne Unterlage auf feuchter Wiese/Waldboden liegt auch auf diese Art Feuchtigkeit von der Mattenunterseite zu mir transportiert. Mit kleiner Plane drunter und Tarp drüber oder auch im Zelt hatte ich nie Probleme wenn die Matte von vornherein trocken war...
Zuletzt geändert von rumtreiberin; 01.02.2009, 22:00.
Grund: Link verbummelt
Die downmat lässt sich schon noch ein wenig kleiner packen als die synmat. Zumindest als ich beim ersten kauf einer downmat beider verglichen habe kam es mir so vor.
Die Downmat ist leichter und wärmer, hat aber gegenüber der Synmat ein paar nachteile:
Bei der synmat macht feuchtigkeit kaum was aus. Zwar muss die auch nicht unbedingt von innen feucht werden, den daunen schadet es aber eher.
Bei der synmat ist das futter zudem an einigen stellen auflaminiert. Dadurch verrutscht es nicht. Bei der downmat hatte ich zwar noch keine probleme mit dem verrutschen, manchmal ist es aber ganz sinnvoll die daunen mal wieder zurecht zu schütteln.
Das die federkiele der Daunen durch das material stechen glaube ich nicht. gerade da auch einige synmats luftprobleme haben scheint mir Expeds erklärung mit klebeproblemen schon ziemlich einleuchtend. Aber wie gesagt, ich hab schon einige downmats in der näheren bekanntschaft die vollkmmen unproblematisch sind und noch keine mit luftverlust.
Ich überlege momentan auch, mir die doch die synmat 7 pump short zuzulegen, das höhere gewicht st mir aber ein dorn im auge. Die Temperaturleisung dürfte vollkommen ausreichen... ich finde exped sollte mal eine etwas weniger gefüllte und/oder dünnere synmat die dann leichter ist rausbringen...
φ macht auch mist.
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Ich überlege momentan auch, mir die doch die synmat 7 pump short zuzulegen, das höhere gewicht st mir aber ein dorn im auge. Die Temperaturleisung dürfte vollkommen ausreichen... ich finde exped sollte mal eine etwas weniger gefüllte und/oder dünnere synmat die dann leichter ist rausbringen...
Der nächste Schritt wäre demnach dann wohl die 5er Version ;)
Könnte doch noch eine interessante Alternative sein - bei weniger würde wohl der Schlafkomfort mit drunter leiden.
Auf alle Fälle schon einmal ein Danke für die Info´s...wobei, eine Frage hätte ich da vielleicht doch noch.
Auf Biwakscharte habe ich sie für 89€ ohne weiteres Porto entdeckt, wüsste wer einen günstigeren Anbieter, oder würde mir vom Kauf dort abraten?
- habe bisher mit BS leider keine Erfahrungen, daher die Frage.
Ich weiss nur dass diese Matten im Winter nicht mehr mitkommen.
Das Risiko da auf einer platten Matte zu liegen ist mir zu hoch
Werde wohl auch bei Biwakscharte zugreifen und sie den Sommer über testen. Bei Anzeichen von Probleme würde ich sie dann im Ernstfall für einen Wintereinsatz ausschließen - aber erst einmal abwarten ;)
meint ihr, die kombi reicht für -25 grad? die Synmat ist ja mit -17 angegeben...
edit les gard, das ,14mm auch solo in der vidda reichen sollen... dann sollte ja auch ne doppelt genommene Exped doublemat in der Kombi ausreichen... das wär etwas vielseitiger.
φ macht auch mist.
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Mit offenem Ventil entfaltet würde ich mal sagen. So mach' ich zumindest mit meinen TARs, gilt für alle selbst entfaltenden Matten denke ich. Auf keinen Fall zusammengerollt im Packsack.
denke mal offen lagern ist sicherlich besser. Bei der Synmat vielleicht nicht so relevant, da die Füllung oben und unten mit der Matte verklebt ist und im aufgeblasenen Zustand auseinandergezogen wird. Downmat dagegen würde ich immer lasch aufgepumpt lagern, damit sich die Daune entfalten kann
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