Whisperlite Schütteldüse bei Petroleum

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  • ToniBaer
    Dauerbesucher
    • 04.07.2011
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Whisperlite Schütteldüse bei Petroleum

    Hallo,

    ich bin stolzer Besitzer eines MSR Whisperlite International. Betrieben habe ich ihn bisher immer nur mit Kocherbenzin. Gestern wollte ich mich jedoch mal an Petroleum heranwagen. Also habe ich die Düse ausgetauscht (K für Petroleum), alles wieder zusammengeschraubt und vorgeheizt wie immer. Dann wollte ich den Kocher starten, aber es passierte nicht viel. Er brannte mit der selben gelben Flamme wie beim Vorheizen. Nahezu kein Unterschied zum Vorheizen. Beim Rückbau fiel mir dann auf, das die Schüttelnadel sich nicht frei bewegen konnte, weil das Loch in der K-Düse zu klein war. Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass die Düse dank der Schüttelnadel nicht richtig aufschraubbar war.
    Wie macht ihr das mit Petroleum beim Whisperlite mit dem Schüttelnadel, oder ohne? Gibts noch weitere Tipps bezüglich Whisperlite mit Petroleum?

    Vielen Dank schonmal.
    Toni

  • Der Foerster
    Alter Hase
    • 01.03.2007
    • 3702
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Whisperlite Schütteldüse bei Petroleum

    Petroleum im Whisperlite funktioniert mE in der Praxis nicht. Ich habe es unter Idealbedingungen auf dem Küchentisch mit der passenden Düse inkl. Schütteldüse hinbekommen wenn ich ganz lange vorgeheizt habe, aber schon auf dem Balkon mit ein bisschen Wind hat es nicht vernünftig funktioniert. Ich habe ihn einmal auf einer WE-Wintertour mit Petroleum mit genommen, das war ein Desaster.
    In meinen Augen ist es kein Petroleum-Kocher, wenn man gerne mit Petroleum kocht (wie ich) braucht man einen anderen Kocher, ich benutzte den Whisperlite nur noch mit Benzin.
    Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst. Voltaire.

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    • ToniBaer
      Dauerbesucher
      • 04.07.2011
      • 822
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Whisperlite Schütteldüse bei Petroleum

      Ich konnte meinen Spieltreib doch nicht bändigen und hab es vorhin nochmal probiert. Düse penibel umgebaut und alles noch einmal gereinigt. Vorgeheizt habe ich diesmal mit Spiritus ("Kelch" war voll). Nach dem Starten passierte wieder dasselbe wie das letzte Mal. Jedoch konnte ich beobachten, das aus der Düse noch Petroleum in flüssiger Form kam. Ganz allmählich hat sich der "Kelch" wieder gefüllt, also hab ich schnell die Brennstoffzufuhr abgedreht und ihn nochmal ne Minuten vorheizen lassen. Und siehe da, dann er schnurrte wie immer. Sogar noch leiser war er. Auch die Regelung ging (subjektiv) besser.
      Man muss ihn also extrem lange vorheizen lassen. Bei Benzin reichte oft eine knappe halbe Minute, bei Petroleum war es mehr als eine Minuten. Mal sehen wie sich das in der Praxis demnächst bewähren wird. Vielleicht kann ich ja noch etwas optimieren.

      Viele Grüße
      Toni

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