Hatte kürzlich einen Gaskocher am Berg mit dabei. Die Temperatur betrug milde -5 Grad, unser Zeltplatz lag auf 2500 Meter ü.M. und Kartusche (Optimus, 70 % Butan, 30 % Propan) sowie Kocher (MSR Pocket Rocket) haben wir tagsüber im Rucksack transportiert. Nachdem wir die Kombi nicht zum Laufen brachten, haben wir die Kartusche ca. 1,5 Stunden im Schlafsack aufgewärmt. Auch das brachte uns nicht weiter. Kaltverpflegung sowie wenig trinken war also angesagt. Die ganze Nacht im Schlafsack gewärmt funktionierte unser System wider Erwarten am folgenden Morgen halbwegs.
Hab aus Interesse zu Hause die Kartusche ins Tiefkühlfach (-15 Grad) gestellt. Sie ist natürlich in den Tiefschlaf gefallen. Anschließend ließ ich sie über Nacht (9 Stunden) bei Zimmertemperatur (+21 Grad) auftauen. Zu meiner Verwunderung war das Gas auch dann noch nicht entflammbar.
Habe gelesen, dass verschiedene Expeditionen in Höhenlagern, oberhalb 7500 Meter, Gaskocher mit kleiner Hängevorrichtung (MSR Superfly Ascent System) im Zelt verwenden. Der Trick, die Kartusche zu kippen um eine manuelle Gaszufuhr herzustellen, ist also nicht anwendbar. Heizen die ihre Gaskartuschen mit Benzinkochern an oder ist es da oben verdammt noch mal so warm?
Bitte um eure Stellungnahme!
Hab aus Interesse zu Hause die Kartusche ins Tiefkühlfach (-15 Grad) gestellt. Sie ist natürlich in den Tiefschlaf gefallen. Anschließend ließ ich sie über Nacht (9 Stunden) bei Zimmertemperatur (+21 Grad) auftauen. Zu meiner Verwunderung war das Gas auch dann noch nicht entflammbar.

Habe gelesen, dass verschiedene Expeditionen in Höhenlagern, oberhalb 7500 Meter, Gaskocher mit kleiner Hängevorrichtung (MSR Superfly Ascent System) im Zelt verwenden. Der Trick, die Kartusche zu kippen um eine manuelle Gaszufuhr herzustellen, ist also nicht anwendbar. Heizen die ihre Gaskartuschen mit Benzinkochern an oder ist es da oben verdammt noch mal so warm?

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