Ich möchte ein 6-eckiges Lavvu wie SL 3 oder WU 3 nähen, ungefähr nach dem Schnittmuster von Florian Homeier (tschum 2P). Etwas längere Basislinie von 160 cm und erstmal aus angestückeltem Nylon, um zu sehen, ob sich der Kauf guter Baumwolle lohnt oder ob es so endet wie das WU 3, was ich ganz kurz mal hatte. Das hatte ein ganzes IZ und ich fand es gar nicht so toll, so ohne Apsis und dann zu zweit doch eher beengt, hab es dann ganz fix weiterverkauft.
Nun will ich der Zeltform noch eine Chance geben. Das Material ist Nylon mit PU innen und Silikon außen, diese Überzelte von VauDe billig aus der Bucht. Für Selbstbauer interessant als Quelle für Kleinteile, Gurte und Reisser (die aber in hellgrün!), das Nylon selbst weist eine 'geringere Reissfestigkeit' auf. Das stimmt so. Zerreissen kann ich es nicht, aber schon eine kleine Macke reicht und es reisst fast ohne Mühe weiter. Ich nehme es her, weil es da ist und das Zelt ja eher Prototyp-Charakter hat (Größenmäßig und fürs allgemeine Gefühl). Und für Touren mit Wind nehme ich ein anderes Zelt, ich habe einige. Es legt aber auch den Schnitt fest, bei dem die Nähte schrägen Fadenverlauf haben. Die Diagonaldehnung ist vorhanden, aber nicht so stark wie bei Silnylon.
Das Silhexpeak ist ja vom Schnitt her ähnlich gemacht und hat mit Band verstärkte Nähte. Das tschum in BW ebenfalls. Nun überlege ich, ob ich in die Doppelkappnaht ein Ripsband einlegen soll, um die Dehnung zu verhindern, oder ob das eine doofe Idee ist, weil dann die Flächen nicht mehr gespannt werden.
Ich hab mich schon durch ganze Foren gelesen, bin mir aber immer noch nicht sicher. Detailfotos von entsprechenden Nähten sind auch rar. Gibt es da Erfahrungen zu diesem Problem?
Nun will ich der Zeltform noch eine Chance geben. Das Material ist Nylon mit PU innen und Silikon außen, diese Überzelte von VauDe billig aus der Bucht. Für Selbstbauer interessant als Quelle für Kleinteile, Gurte und Reisser (die aber in hellgrün!), das Nylon selbst weist eine 'geringere Reissfestigkeit' auf. Das stimmt so. Zerreissen kann ich es nicht, aber schon eine kleine Macke reicht und es reisst fast ohne Mühe weiter. Ich nehme es her, weil es da ist und das Zelt ja eher Prototyp-Charakter hat (Größenmäßig und fürs allgemeine Gefühl). Und für Touren mit Wind nehme ich ein anderes Zelt, ich habe einige. Es legt aber auch den Schnitt fest, bei dem die Nähte schrägen Fadenverlauf haben. Die Diagonaldehnung ist vorhanden, aber nicht so stark wie bei Silnylon.
Das Silhexpeak ist ja vom Schnitt her ähnlich gemacht und hat mit Band verstärkte Nähte. Das tschum in BW ebenfalls. Nun überlege ich, ob ich in die Doppelkappnaht ein Ripsband einlegen soll, um die Dehnung zu verhindern, oder ob das eine doofe Idee ist, weil dann die Flächen nicht mehr gespannt werden.
Ich hab mich schon durch ganze Foren gelesen, bin mir aber immer noch nicht sicher. Detailfotos von entsprechenden Nähten sind auch rar. Gibt es da Erfahrungen zu diesem Problem?
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