Ich denke, wir sollten darüber schon abstimmen, und nicht einfach im Kreis von ein paar wenigen Leuten entscheiden. Aber zum Entscheiden wäre es eben schon sinnvoll zu wissen, ob die Konstruktionen so machbar wären und wie sehr sie sich im Gewicht unterscheiden würden. Ich fände C oder D zum Beispiel auch nicht schlecht, aber eben nur, wenn der Gewichtsunterschied nicht zu groß ist.
[Unser Zelt - Details] Form und Aussehen vom Aussenzelt
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stimmt... erst Wechsels Meinung, dann die obligatorische Umfrage (inklusive Gewicht hinter jedem Modell, damit sich jeder das vor Augen führen kann).
Breite, Länge und Höhe müssen wir dann aber schon festgelegt haben, sonst kann Wechsel ja nciht rechnen. Hatten wir das schon fest vereinbart?\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Keine Angst, wollte ich auch keineswegs so sagen.
Hab nur meine persönliche Meinung kundgetan.
Ne Bewertung durch möglichst viele Leute sowie eventuell durch Wechsel halte ich sehr wohl für wichtig und sinnvoll.
chris
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Bei der Umfrage haben wir für 2+Personen Innenzelt gestimmt. Ich muß nochmal die Beiträge durchstöbern, ob wir schon irgendwas gesagt hatten.\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Ich meine, dass sich im IZ-Thread eine Länge von 230cm un eine Breite von min. 140cm ergeben hat. Mit den Maßen hab ich dann auch mal meine Zeinungen gemacht.
Um die Breite wurde allerdings noch etwas diskutiert, Werte bis 165cm waren im gespräch.
chris
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Das könnten wir entweder so machen, dass wir jetzt erst über die Innenzeltmaße abstimmen, und dann Wechsel befragen, oder wir gehen erstmal von 140*230cm aus, nur um einen Eindruck vom möglichen Gewicht zu bekommen. Ich würde zu ersterem tendieren. Wir könnten ja vielleicht in 10cm Schritten von 1,30 - 1,60 und 2,20 - 2,30 abstimmen, mit der Option "andere Maße", die man dann im Thread angibt.I let my mind wander and it never came back.
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ja , das hört sich gut an
Abstimmung über
130, 140, 150, 160 ... brauchen wir nur noch einen "Erziehungsberechtigten" :wink: der die Umfrage startet..hehe\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Sorry, aber ich halte eine Umfrage nach der Breite jetzt für überflüssig. Zunächst sollte (bei Wechsel) festgestellt werden, ob sich mit den zur Diskussion stehenden Konstruktionen senkrechte Längswände am Innenzelt realisieren lassen, oder ob sich das Innenzelt von rechts und links zur Kopghöhe hin verschmälert. Konkret: IZ-Breite in Kopfhöhe - können sich zwei nebeneinander liegende Personen aufsetzen, ohne dass das der Kopf ans IZ knallt?
Und fürs Gewicht wäre mal wichtig, wieviel lfd. Meter Gestänge in den einzelnen Varianten für die gewünschten IZ-Maße benötigt werden.Grüssle...
Martin
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Ich werde spätestens am WE mal mit der Firma Wechsel Kontakt aufnehmen und um eine Stellungnahme bzgl. der Vor- und Nachteile der verschiedenen Konzepte bitten. Ich denke genaue Gewichtsangaben werden wir noch nicht bekommen, aber letztendlich dürften die Unterschiede recht gering sein, da alle Konzepte eine recht ähnliche Oberfläche haben, nur die Gestängelänge ist unterschiedlich.
Die genauen Spezifikationen die Breite und Länge können wir später machen, da das für die generelle Konstruktion erstmal keinerlei Bedeutung hat und nur unnötig Zeit kostet.
Nach der Antwort von Wechsel können wir dann über die entgültige Form abstimmen. Bis dahin sollten wir anfangen uns über die anderen Details Gedanken zu machen, damit keine größeren Verzögerungen eintreten. Gerade Details bestimmen nämlich den Nutzwert eines Zeltes und sind imo besonders wichtig.
Viele Grüße,
Thorben
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Sehr schön..also auf in die anderen Threads hier im Projekt-Unterforum\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Hi,
finde D übrigens optimal, zumal es im Grunde der Genius 12 (Haglöfs) Lösung entspricht . . . http://www.haglofs.se/produkter/talt...=en&CatNr=100# und die ist wirklich ziemlich windstabil, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
Die durchgehende Stange hat den Vorteil, dass sie zusätzliche Stabilität bietet und das Dach wie eine "Haube" ist, so dass Wasser (und ggf. Schnee; soll ja 3plus sein) ziemlich gut ablaufen können. Bei B entsteht so eine Art Plateau-Dach, was den gegenteiligen Effekt hätte. Außerdem erhält man durch die Haube enorm viel Platz nach oben, z.B. für Lampen, nasse Sachen, etc... Senkrechte Wände sind zumindest beim Genius 12 kein Problem. Also: ich bin für D!
Bin gespannt, was die Profis sagen!
Gruss
Jürgen[/url]Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!
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Zitat von JürgenBei B entsteht so eine Art Plateau-Dach, was den gegenteiligen Effekt hätte.\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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um weiter zu diskutieren, müßen wir vielleicht doch erst die Kommentare von Wechsel abwarten. Man kann besser über die Details nachdenken, wenn man weiß, wie das Zelt von aussen aussieht.
Außerdem sind ja noch viele Threads gespeert.\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Hier die Auszüge aus den Mails von Wechsel:
Hallo Herr XXX,
Danke für die email.
Es freut mich, dass dort im Forum doch recht intensiv und detailliert
über die Details gesprochen werden dafür muss ich allen Beteilligten
mein Kompliment aussprechen.
Neulich habe ich mich wieder ein wenig umgeschaut im Forum und habe
schon gesehen, dass es auf wohl auf solch eine Form hinausläuft.
Von der Draufsicht der Zeichnungen würde ich persönlich zunächst die
Form A und D favorisieren.
Aus folgenden Gründen :
Bein den Formen B und C überkreuzen sich die beiden Hauptbögen in einem
schrägstehendem Winkel. Dies führt dazu, dass die Stangen sich beim
Aufbau oder bei Last oder auch nur durch die ( eine oder beide)
Firststangen u. U. seitlich wegdrücken lassen und so deutlich weniger an
Last tragen können. Wie bei unserem Challenger ist dieser Winkel von
großer Bedeutung, bei anderen Winkeln haben wir bei Mustern feststellen
können dass diese dann nicht gut funktionieren.
Form A : Hatt den Vorteil, dass hierbei das Innenzelt noch zusätzlich am
Eingang recht hoch gehalten wird. Diese Konstruktion haben wir so
ähnlich mal für einen anderen Kunden produziert allerdings waren dort
die Gestänge am Innenzelt.
Nachteil der Form A:
Die beiden Firststangen wirken mit der Kraft auf das Überdach nach oben.
Wird also das Überdach nicht am Boden gut abgespannt, drücken sich die
beiden Stangen nach oben durch und die Apside schlackert herum.
Form D:
Hat einen Vorteil gegenüber Form A : Durch den langen bis am Boden
laufendem Firststangenbogen wird hier wieder eine ECHTE freihstende
Konstruktion erreicht. Denn der Bogen wird ja durch ein Ösenband fixiert
und hält somit auch das Überdach unter Spannung auch ohne einen Hering.
Durch den querlaufenden Bogen dürfte die Apside ein wenig bauchiger
werden, was ja für das Raumgefühl besser ist.
Bei Form B und C wären mir persönlich auch die Eingänge zu klein, wobei
sich das ja anpassen liesse.
Aber so ist das halt oft bei einem Zelt: Fast jedes Detail hat Vor- und
Nachteile und sei es nur, dass das Gewicht steigt.
In puncto Windstabilität würde ich anhand der Zeichnungen zunächst Form
D favorisieren. Endgültige Aussagen kann man aber am besten nach den
(drei D) Gestängeformen mittels einer FEM Analyse machen.
Aber wenn WIR jetzt wählen müssten würden wir wohl Form A am meisten
befürworten. Aber dass sollt letztlich IHR ja entscheiden.
das Gewicht dürfte sich so um die 3,6 kg ( bei 160 cm breite und ca. 230
cm Länge) mit den leichteren silikonbeschichteten Ripstop-Nylon
Materialien einpendeln.
Auf meine Nachfrage, in wieweit sich denn die Grundkonstruktion der Modelle b, c und d unterscheiden, kam folgende Antwort:
Hallo,
Na, bei Form B und C und D sind die beiden Hauptstangen in einem Winkel
zueinander angestestellt und überschneiden sich zweimal. Die
Schwierigkeit ist, die Balance zu wählen zwischen einer nicht zu kleinen
Dachfläche und einer guten Stabilität. Denn bei einem zu flachem Winkel
drückt das Überdach die Stangen seitlich weg. Dadurch verliert es an
Stabilität und die Belüftung verschlechtert sich.
Den Vorteil den ich jetzt bei Form D gegenüber B und C sehe ist , dass
die Querstange die beiden Hauptbögen besser stützt, da diese bis auf
den Boden geht. Bei B und C lastet die Dachlast auf den beiden ( schräg
stehenden ) Hauptbögen.
Bei Form A stehen die Stangen Lotrecht, so dass hierbei diese Gefahr
nicht entsteht.
Natürlich sind Form B und C machbar- Nur muss man sich die Vor- und
Nachteile genau anschauen. Denn es kommt ja hinzu, dass bei dem
Forumzelt die Gestänge ja am Überdach angesetzt sind. Von der
Raumausnutzung sehe ich bei allen Formen, durch die Firststange,
eine Möglichkeit eine angenehme Sitzhöheim IZ. zu erreichen.
Sollten sich mehr Gründe für eine bestimmte Form im Forum finden, dann
werden wir auch diese bestmöglich umsetzen.
Viele Grüße,
Frank Vogelsberger
Viele Grüße,
Thorben
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Erstmal Danke Thorben für die ganze Kommunikation mit Wechsel!
Zu unserem Zelt:
Die Argumentation bzgl. den schrägstehenden Gestängebögen ist irgendwie einleuchtend... Und wenn man die wie von mir vorgeschlagen noch weiter rausziehen wollte, wärs ja noch ungünstiger.
Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, die (kurze) Firststange so mit den Gestängebögen zu verbinden, dass sie letztere zusammenhält, also mit irgendwelchen Clips oder so? Hmm, ich befürchte, solche Clips würden entweder die Belastung bei nem netten Stürmchen nicht überstehen oder aber zu schwer oder zu unhandlich in der Anwendung werden...
Oje, ich werd jetzt erstmal ne nacht drüber schlafen und mir dann (oder solange ) nochmal Gedanken drüber machen...
chris
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Hallo,
@ Thorben: Vielen Dank für den Kontakt mit den Profis!!!!
Ich bin weiterhin für D!!!
Der Vorteil einer freistehenden Konstruktion erhöht die Einsatz- bzw Aufstellflexibilität enorm und das ist für mich z.B. bei Seekajaktouren (Kiesstrand, Sand, Felsinseln, etc...) enorm wichtig; dto. bzgl. Windstabilität.
Hatte mal ein Salewa "Scorpio II", was genau diese Grundform hatte. Leider waren die IZ - Wände viel zu schräg, so dass man im Schulterbereich kaum Platz hatte. Ich denke aber, auch wenn man D als Grundkonstruktion beibehält, sind nahezu senkrechte IZ Wände möglich.
Wichtig wäre mir noch eine IZ (und nicht AZ) Länge von 2,30m (bin 1,90m und schlafe bei Wintertouren auf einer Exped Downmat).
Die Gewichtsangabe von ca. 3,5kg finde ich sehr erfreulich!
Gruss
JürgenWenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!
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Finde auch, dass sich das schon ziemlich gut anhört. Variante D klingt auch am besten. Mehr Platz in den Apsiden, freistehen und somit hoffentlich auch stabiler.nobody can stop the Muscheltiere...
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Ich bin auch für D, so wie es aufgemalt ist, falls
Trapezapsiden wichtig sind, könnte man auch jeweils dem Apsidenteil der als Lager dient noch einen Hering spendieren.
Ich denke aber es ginge auch so.
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Bin auch für D. Hat es Sinn, beim jetzigen Stand der Dinge zwischen A und D abstimmen zu lassen (B und C scheinen die Jungs von Wechsel ja als etwas problematisch anzusehen) oder wollen wir noch ein bisschen grübeln, ob man B oder C noch irgendwie "tunen" könnte, um die angesprochenen Nachteile zu minimieren? Oder vielleicht noch ganz andere Ideen suchen?
Karsten
PS: Jürgen, Du ziehst wirklich ernsthaft in Erwägung, ein solches Zelt zu kaufen, obwohl weder Haglöfs noch Genius draufstehen wird?
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So, jetzt hab ich mir das ganze auch nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Ich würde nun auch zu D tendieren.
Das Salewa Scorpio II zeigt, dass auch mit dieser Bauweise akzeptable 3,5 kg erreichbar sind und auch die "extremere" Variante, das Avenger II, ist brutto nur 0,2 kg schwerer.
Die trapezförmigen Apsiden würde ich da auch nicht unbedingt reinzwingen wollen, denn durch nen zusätzlich notwendigen Hering würde der große Vorteil der Konstruktion absolut freizustehen wieder zunichte gemacht werden. Eher vielleicht noch ne Variante á la Scorpio II, die Möglichkeit, den langen Querbogen wegzulassen, wenns leichter sein soll.
Mein Herz schlägt weiterhin für B, aber mein Kopf sagt mir, dass D wohl doch besser ist...
Zur Abstimmung:
Wenn noch jemand Ideen für B und C hat, her damit...
Ganz neue Ideen zu suchen halte ich nur eingeschränkt für sinnvoll, weil wir bis dato ja schon einiges an Konstruktionen durchgekaut haben.
Aber vielleicht können wir ja mit der Abstimmung noch einige Tage warten falls doch noch die Lösung für B oder C kommt.
chris
der eben erst erkannt hat, wie interessant doch die Konstruktion des HB jannu ist... was sich aber als Querlieger wohl kaum realisieren lässt... :wink:
[EDIT: Wenn ihr nächste Woche abstimmen wollt, dann bin ich wie gesagt für D. Bin nächste Woche nicht da (Teneriffa - juhu ), werde mich also frühestens 26. oder 27.3. wieder melden.]
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