Nachdem ich hier im Forum über die Anleitung von zenstoves.net gestolpert bin, hat es mich in den Fingern gejuckt.
Also hab ich mir ne Dose Bier geöffnet, sie in aller Seelenruhe ausgetrunken (ok. Das ist gelogen. Ich hab sie in atemberaubender geschwindigkeit inhaliert, damit ich möglichst schnell anfangen kann) und hab mich ans Werk gemacht.
Zwar könnte man sich das ganze auch bei dieser Anleitung (Klick mich) ansehen, aber ich werde trotzdem meine eigenen Bilder posten. Ein bisschen stolz bin ich nämlich schon auf mich
Also habe ich aus der ersten Dose fein säuberlich mit meinem BlackBear One Hand Action (Achtung Schleichwerbung
) den Boden ausgeschnitten.

Danach habe ich mir einen Papierkanz gebastelt, auf dem ich eine Linie in 15 mm Entfernung von der oberen Kante gezogen habe. Diese hab ich angelegt und mit einem Zirkel 24 Löcher durch die Schablone in die Bierdose gestanzt.

Nachdem ich den gelöcherten Boden der Dose 30 mm breit abgeschnitten hatte, habe ich mir aus dem "Bauch" der Dose ein Stück ausgeschnitten und dieses auf die Masse 180x40mm gestutzt. An der einen Seite habe ich drei Ecken reingeschnitten, damit der Brennstoff aus der Mittelkammer in die Seitenkammern gelangen kann.

Auch habe ich diesen Streifen an den am weitesten voneinabnder entfernten Enden eingeschnitten. Jeweils 15mm vom Rand entfernt, auf gegenüberliegenden Seiten, so dass ich das Blech zu einem Ring zusammenstecken konnte.


Von einer, mitlerweile geleerten, zweiten Dose habe ich ebenfalls den Boden abgeschnitten. Bei dieser Dose gedoch nach 20 mm.
In diesen Boden habe ich nun meinen ineinander gestcketen Ring gestellt

Und den "Dekel", also den zuerst bearbeiteten Boden, mit den eingestanzten Düsen, aufgesteckt.

Total stolz auf mein Werk konnte ich es leider noch nicht ausprobieren, da ich als Brennstoff nur Zippo-Benzin gefunden habe.
Doch dann kam die Erleuchtung. Ich hatte noch Strohrum mit einem Alkoholgehalt von 80% im Haus. Für einen "Alkoholbrenner" sollte es also reichen.
Ich mir also den Strohrum, meinen Brenner und einen Topf Wasser geschnappt und habe es ausprobiert. Und siehe da. Das Ding läuft

JUHU
Abschließend bleibt mir nurnoch festzustellen, dass leider ein bisschen Brennstoff an den "Steckkanten" ausgelaufen ist.
In der Anleitung wird einem geraten, man solle ein hitzebeständiges Silikon auf eine der Innenseiten schmieren. Da ich sowas aber erstens nicht habe und denke, dass es auch nicht umbeingt billig ist, werfe ich die Vermutung in den Raum, dass man die Kanze ebensogut "dichtlöten" kann.
Vielleicht findet sich ja mal jemand der das ausprobiert, denn ich habe erstes keinen Lötkolben und zweitens auch noch nie gelötet
So far...
schlump
Also hab ich mir ne Dose Bier geöffnet, sie in aller Seelenruhe ausgetrunken (ok. Das ist gelogen. Ich hab sie in atemberaubender geschwindigkeit inhaliert, damit ich möglichst schnell anfangen kann) und hab mich ans Werk gemacht.
Zwar könnte man sich das ganze auch bei dieser Anleitung (Klick mich) ansehen, aber ich werde trotzdem meine eigenen Bilder posten. Ein bisschen stolz bin ich nämlich schon auf mich

Also habe ich aus der ersten Dose fein säuberlich mit meinem BlackBear One Hand Action (Achtung Schleichwerbung


Danach habe ich mir einen Papierkanz gebastelt, auf dem ich eine Linie in 15 mm Entfernung von der oberen Kante gezogen habe. Diese hab ich angelegt und mit einem Zirkel 24 Löcher durch die Schablone in die Bierdose gestanzt.

Nachdem ich den gelöcherten Boden der Dose 30 mm breit abgeschnitten hatte, habe ich mir aus dem "Bauch" der Dose ein Stück ausgeschnitten und dieses auf die Masse 180x40mm gestutzt. An der einen Seite habe ich drei Ecken reingeschnitten, damit der Brennstoff aus der Mittelkammer in die Seitenkammern gelangen kann.

Auch habe ich diesen Streifen an den am weitesten voneinabnder entfernten Enden eingeschnitten. Jeweils 15mm vom Rand entfernt, auf gegenüberliegenden Seiten, so dass ich das Blech zu einem Ring zusammenstecken konnte.


Von einer, mitlerweile geleerten, zweiten Dose habe ich ebenfalls den Boden abgeschnitten. Bei dieser Dose gedoch nach 20 mm.
In diesen Boden habe ich nun meinen ineinander gestcketen Ring gestellt

Und den "Dekel", also den zuerst bearbeiteten Boden, mit den eingestanzten Düsen, aufgesteckt.

Total stolz auf mein Werk konnte ich es leider noch nicht ausprobieren, da ich als Brennstoff nur Zippo-Benzin gefunden habe.

Doch dann kam die Erleuchtung. Ich hatte noch Strohrum mit einem Alkoholgehalt von 80% im Haus. Für einen "Alkoholbrenner" sollte es also reichen.

Ich mir also den Strohrum, meinen Brenner und einen Topf Wasser geschnappt und habe es ausprobiert. Und siehe da. Das Ding läuft

JUHU
Abschließend bleibt mir nurnoch festzustellen, dass leider ein bisschen Brennstoff an den "Steckkanten" ausgelaufen ist.
In der Anleitung wird einem geraten, man solle ein hitzebeständiges Silikon auf eine der Innenseiten schmieren. Da ich sowas aber erstens nicht habe und denke, dass es auch nicht umbeingt billig ist, werfe ich die Vermutung in den Raum, dass man die Kanze ebensogut "dichtlöten" kann.
Vielleicht findet sich ja mal jemand der das ausprobiert, denn ich habe erstes keinen Lötkolben und zweitens auch noch nie gelötet

So far...
schlump
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