Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

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  • Thoronestel
    Erfahren
    • 26.06.2015
    • 165
    • Privat

    • Meine Reisen

    Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

    Hey,

    da ich immer wieder versuche die Ausrüstung zu optimieren (meist wenn wieder neue Touren anstehen) an der Stelle mal ne Frage zu den Hosen. Ich habe zwar schon im Forum gesucht, aber merkwürdigerweise nicht das gefunden was ich gesucht habe. Und das obwohl ich felsenfest davon überzeugt war, dass dieses Thema schon Tausend mal diskutiert wurde.

    Mir geht es hier nicht um Kaufempfehlungen von den Hosen. Daher sind mir erstmal Marken und/oder Hosentypen etc egal.

    Erstmal noch was ich besitze:

    Ne kurze dünne Hose fürn Sommer aus Polyester (Mc Kinley)

    Ne lange Hose aus Polyester

    Eine Softshellhose die mir mitlerweile zu groß ist und mit Auslöser für die Gedanken meiner Neuausrichtung (Jack Wolfskin)

    Eine sehr alte Noname Regenüberziehhose. Garantiert keine Gore oder ähnliches Material. Dicht aber 0 atmungsaktiv

    Und ne Ortovox Long Pants 185 Merino, was für mich auch in diesem Konzept ne Rolle spielt.

    Einsatzbereich: Frühjahr bis Herbst, ohne regionalen Bezug. Eben ne Grundaustattung die für 95% der Touren ausreicht.
    Keine Gipfelbesteigungen, keine Extremwetter, Extremtemperaturen oder Extremsituationen. Dass ich dafür dann nochmal speziell mich ausrüsten sollte ist mir klar.

    Bisher war ich ein großer Verfechter der Softshellhose. Da ich nicht zu viel Gewicht schleppen wollte, hatte ich nur diese Hose + die Regenüerziehhose bei der letzten großen Tour in Schottland dabei. Da es am ersten Tag von Beginn an geregnet hatte, hab ich mich dazu entschieden über die Softshellhose sofort die Regenhose zu tragen. Am Ende des Tages war ich zwar von außen trocken geblieben aber von innen nass. Das war also eine blöde Idee. (2 Membranen halt)

    Die Polyester + Regenüberziehhose wäre besser gewesen. Allerdings wäre die Poly bei temporären Regen auch nass geworden und immer die Regenhose an und aus zu ziehen wäre für mich keine gute Option. (daher eigentlich die Vorliebe für ne Softshell, kann ich sowohl tragen wenns trocken ist, hält aber auch mal Regen aus)

    Nur die Regenhose wäre zu dem Zeitpunkt auch keine gute Idee gewesen da mir damals noch die Long Pants gefehlt haben und die Temperaturen etwas zu kalt gewesen wären.

    Da meine alte Vorgehensweise an seine Grenzen gestoßen ist möchte ich zukünftig für Touren optimal vorbereitet sein ohne 5 verschiedenen Hosen mit zu führen.

    Daher möchte ich mir ne neue Grundaustattung zulegen.

    Was mir so vorschwebt wäre ne Kombination aus ner Poly/Mischgewebe/Baumwoll Trekkinghose für trockene Zeiten und einer (3-Lagen) Hardshellhose für Regenzeiten nach dem Prinzip: "Entweder oder, ein bissel nass gibts nicht mehr"

    Als zusätzliche Wärmeschicht soll die LongPants dienen für die evtl kälteren Zeiträume/ Orte(Frühjahr/Herbst oder bedingt durch die Region)

    Liege ich nun mit meiner Idee komplett falsch? Ist das zu kompliziert? Zu viel Gepäck und somit Gewicht. Wenn ja, was anders tun?

    Oder ist das der richtige Weg? Was kann ich vllt noch optimaler gesalten?

    Danke schonmal für eure Tips und Hilfe.

  • codenascher

    Alter Hase
    • 30.06.2009
    • 4983
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

    Deine Überlegungen sind doch schon mal richtig. Schnelltrocknende Polyesterhose, dazu ne Regenhose (meine Empfehlung :Berghaus Paclite). Wenns frisch wird die langen Männer aus Wolle.
    Aber egal welches Setup du fährst, verabschiede dich von dem Gedanken nicht zu schwitzen

    Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

    meine Weltkarte

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    • Gast-Avatar

      #3
      AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

      Ich würde noch ne kurze Trekkinghose für wirklich warmes Wetter dazunehmen.

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      • neumania
        Erfahren
        • 22.02.2015
        • 292
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

        Moin,

        ich habe mir als "immeran" eine Klättermusen Durin gegönnt. Die ist wasserdicht, atmungsaktiv und hat doppelte Belüftungsreißverschlüsse. Ich war mit der Hose drei Wochen auf Island bei allen Wettern: war's kalt habe ich noch die Merino-Unterhose drunter angezogen, war es sehr warm war die Belüftung super.
        Fazit: Hose an, Merino für's kalte Wetter dazu, Regnüberhose entfällt

        Grüße,
        Markus

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        • Pielinen
          Fuchs
          • 29.08.2009
          • 1348
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

          1 Trekkinghose
          1 Regenhose
          1 Lange Unterhose
          ist perfekt

          Nur eine wasserdichte Hose und eine Merino ist für Island sicher oK aber sonst zu schwitzig,
          ich musste das mal zwangsweise erfahren weil ich meine Trekkinghose zerstört hatte.
          Wer nichts weiß muss alles glauben...

          Kommentar


          • Thoronestel
            Erfahren
            • 26.06.2015
            • 165
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

            Also erstmal an der Stelle danke an alle.....

            wie macht ihr das in der Praxis? Wie oben erwähnt habe ich die Softshell geliebt weil ich damit auch Regenschauer gut überstanden habe.

            Wenn ich mir nun vorstelle ich trage ne normale Trekkinghose aus Poly o.ä. und es ist so ein Tag an dem es im halben Stunden Rhytmus regnet und wieder trocken ist, hätte ich keine Lust andauernd Hose an und Hose aus zu ziehen.

            Entscheidet ihr euch dann direkt für die Regenhose und tragt die dann?

            Beim Thema Regenhosen bin ich echt draußen muss ich zugeben. Zieht ihr die dann schnell über die normale Hose? Oder entscheidet ihr euch kurz für 5 Min Pause, umziehen und behaltet die Regenhose den restlichen Tag an?

            Ist für so einen Einsatz dann der GoreTex Pro (oder vergleichbare Membranen) zu empfehlen um trotzdem noch etwas atmungsaktiv zu bleiben?

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            • Thoronestel
              Erfahren
              • 26.06.2015
              • 165
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

              Zitat von neumania Beitrag anzeigen
              Moin,

              ich habe mir als "immeran" eine Klättermusen Durin gegönnt. Die ist wasserdicht, atmungsaktiv und hat doppelte Belüftungsreißverschlüsse. Ich war mit der Hose drei Wochen auf Island bei allen Wettern: war's kalt habe ich noch die Merino-Unterhose drunter angezogen, war es sehr warm war die Belüftung super.
              Fazit: Hose an, Merino für's kalte Wetter dazu, Regnüberhose entfällt

              Grüße,
              Markus
              Stolzer Preis Was ist das für eine Membran?

              Hab grad etwas gesucht. https://www.bergzeit.de/klaettermuse...-hose-ebony-s/ hier wird sie als Softshell angegeben. Aber das finde ich doch etwas merkwürdig die Angabe. 3 Lagen für Skifahren etc geeignet und dann nur ne Softshell????

              http://www.klattermusen.com/men/pant...pants-ms-ebony sieht eher nach ner klassischen Hardshell aus

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              • derMac
                Freak
                Liebt das Forum
                • 08.12.2004
                • 11888
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                Dünne Softshellhose und die einfach nasswerden lassen. Eine Regenjacke die lang genug ist um den Hintern trocken zu halten. Das hat mir bisher immer gereicht. Ich hab zwar eine Regenhose, trage sie aber eigentlich nie und nehme sie nur selten mit (wenn ganz mieses Wetter zu erwarten ist und dann tage ich sie doch nicht)

                Mac

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                • Thoronestel
                  Erfahren
                  • 26.06.2015
                  • 165
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                  Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
                  Deine Überlegungen sind doch schon mal richtig. Schnelltrocknende Polyesterhose, dazu ne Regenhose (meine Empfehlung :Berghaus Paclite). Wenns frisch wird die langen Männer aus Wolle.
                  Aber egal welches Setup du fährst, verabschiede dich von dem Gedanken nicht zu schwitzen
                  Wenn ich mir die Berhaus Paclite angucke dann nutzt du diese Hose zum drüber ziehen, und wenns aufhört zu Regnen wieder raus? Oder liege ich da falsch? Was machst du bei kälteren Temperaturen? Reicht dir da ne Long Pants drunter?

                  Kommentar


                  • morit.z
                    Dauerbesucher
                    • 16.03.2009
                    • 644
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                    Zitat von Thoronestel Beitrag anzeigen
                    Wenn ich mir nun vorstelle ich trage ne normale Trekkinghose aus Poly o.ä. und es ist so ein Tag an dem es im halben Stunden Rhytmus regnet und wieder trocken ist, hätte ich keine Lust andauernd Hose an und Hose aus zu ziehen.
                    Deshalb sollte die Hose schnelltrocknend sein, damit sie (wenn sie durch Nieselregen oder Schweiß klamm geworden ist) eben auch schneller weider trocken ist. Wenn es richtig schüttet, der Regen quer kommt oder über längere Zeit regnet, kommt eben die Regenhose raus.

                    Wa sich aber nicht ganz verstehe: Egtl. hast Du doch schon geschrieben, wie Dein (!) Setup aussieht bzw. ausgesehen hat mit dem Du zufrieden warst.
                    Softshellhose für fast alles. Wenn es dann länger und/oder stärker regnet, eben die Regenhose statt Softshellhose. Je nach Temperaturund Anstrengung mit oder ohne langer Unterhose drunter.
                    Für mich klingt Dein Eingangspost so, als ob egtl. schon alles für Dich gepasst hat. Nur die Kombination aus Softshell und Regenhose macht nicht allzu viel Sinn
                    Und wie codenascher schon geschrieben hat: Verabschiede Dich vom Gedanken nicht zu schwitzen (bzw. dass die Hose immer komplett trocken sein muss (egal ob von innen oder außen).
                    Bilder.

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                    • Thoronestel
                      Erfahren
                      • 26.06.2015
                      • 165
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                      #11
                      AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                      Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                      Dünne Softshellhose und die einfach nasswerden lassen. Eine Regenjacke die lang genug ist um den Hintern trocken zu halten. Das hat mir bisher immer gereicht. Ich hab zwar eine Regenhose, trage sie aber eigentlich nie und nehme sie nur selten mit (wenn ganz mieses Wetter zu erwarten ist und dann tage ich sie doch nicht)

                      Mac
                      Mit der Einstellung bin ich eigentlich bisher auch unterwegs gewesen. Bei besagter Schottland Tour hatten wir aber bereits am ersten Tag heftigen Niederschlag, dass ich der Softshell nicht mehr zugetraut habe, dass die am nächsten Tag noch brauchbar ist.

                      Letztendlich führte mich das dann aber zur Fehlentscheidung darüber ne Regenhose zu ziehen. Was nicht wirklich gut war.

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                      • Thoronestel
                        Erfahren
                        • 26.06.2015
                        • 165
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                        #12
                        AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                        Zitat von morit.z Beitrag anzeigen
                        Deshalb sollte die Hose schnelltrocknend sein, damit sie (wenn sie durch Nieselregen oder Schweiß klamm geworden ist) eben auch schneller weider trocken ist. Wenn es richtig schüttet, der Regen quer kommt oder über längere Zeit regnet, kommt eben die Regenhose raus.

                        Wa sich aber nicht ganz verstehe: Egtl. hast Du doch schon geschrieben, wie Dein (!) Setup aussieht bzw. ausgesehen hat mit dem Du zufrieden warst.
                        Softshellhose für fast alles. Wenn es dann länger und/oder stärker regnet, eben die Regenhose statt Softshellhose. Je nach Temperaturund Anstrengung mit oder ohne langer Unterhose drunter.
                        Für mich klingt Dein Eingangspost so, als ob egtl. schon alles für Dich gepasst hat. Nur die Kombination aus Softshell und Regenhose macht nicht allzu viel Sinn
                        Und wie codenascher schon geschrieben hat: Verabschiede Dich vom Gedanken nicht zu schwitzen (bzw. dass die Hose immer komplett trocken sein muss (egal ob von innen oder außen).
                        Klar habe ich ne Meinung. Und mein Setup hat für mich auch in der Vergangenheit so gepasst. Ich wollte hier aber bewusst alles von mir in Frage stellen um festzustellen (eure Meinungen) ob ich nicht vllt was besser machen kann. Grundsätzlich komplett falsch war ich glaube ich nie unterwegs.

                        Nur was ich eben zukünftig vermeiden möchte, ist das ich

                        - eine kurze Poly für ganz warme Tage
                        - eine lange Poly für etwas warme Tage
                        - eine Softshell für Tage an denen es leicht oder temporär regnet
                        - eine Hardshell für Regentage

                        mittragen muss.

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                        • derMac
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                          • 08.12.2004
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                          Zitat von Thoronestel Beitrag anzeigen
                          Mit der Einstellung bin ich eigentlich bisher auch unterwegs gewesen. Bei besagter Schottland Tour hatten wir aber bereits am ersten Tag heftigen Niederschlag, dass ich der Softshell nicht mehr zugetraut habe, dass die am nächsten Tag noch brauchbar ist.
                          Wenns regnet ist die Hose nass, wenn es aufhört ist sie schnell trocken. Nasser als nass geht nicht, auch über mehrere Tage nicht. Wenn ich eine Regenhose trage ist sie von innen auch schnell nass, also keine echte Alternative. Dass die Beine etwas kühl sind stört mich beim Laufen nicht so. Unter der Regenjacke schwitz ich zwar auch, aber da ist das verhindern des auskühlens wichtig. Außerdem lässt sich die Regenjacke besser belüften. Das alles muss bei anderen aber nicht zwingend auch so sein. IMO muss man eigentlich nur eine Hose finden, die man nass halbwegs angenehm findet (soweit man da von angenehm reden kann). Ich finde z.B. eine Patagonia Simple Guide ganz gut, für praktisch jedes Wetter. Arcteryx Gamma Lt teste ich gerade, die hat aber noch nicht viel Regen gesehen.

                          Mac

                          PS: Wenn es ganz lange sehr nass ist, kann es sinnvoll sein, durch Gamaschen zu verhindern dass das Wasser oben in die Schuhe läuft.

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                          • neumania
                            Erfahren
                            • 22.02.2015
                            • 292
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                            Zitat von Thoronestel Beitrag anzeigen
                            Stolzer Preis Was ist das für eine Membran?

                            Hab grad etwas gesucht. https://www.bergzeit.de/klaettermuse...-hose-ebony-s/ hier wird sie als Softshell angegeben. Aber das finde ich doch etwas merkwürdig die Angabe. 3 Lagen für Skifahren etc geeignet und dann nur ne Softshell????

                            http://www.klattermusen.com/men/pant...pants-ms-ebony sieht eher nach ner klassischen Hardshell aus
                            ...jau, der Preis ist eine Ansage! Die Membran nennt sich Stretch-Cutan und ist wirklich wasserdicht und atmungsaktiv:
                            Denn zu einem anderen Kommentar: die Hose ist auch bei 20 Grad und Wandern angenehm zu tragen, weil die Zirkulation wegen der zwei Reißverschlüsse pro Bein echt gut ist.
                            Und gerade bei abwechselnd Regen und Sonnenschein ist's angenehm, ohne ständig Regenhose an/aus trotzdem trocken zu bleiben

                            Grüße,
                            Markus

                            Kommentar


                            • hypertonie
                              Erfahren
                              • 13.11.2012
                              • 136
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                              Frühjahr und Herbst, WHW, Skye und Alpin hab ich immer die gleiche Hose an:
                              http://www.decathlon.de/wanderhose-f...d_8298974.html

                              Trocknet schnell und wenn sie klamm ist wird es auch bei Wind nicht gleich eiskalt.
                              Kombiniert wird die dann bei schlechtem Wetter mit Regenhose oder Poncho und Gamaschen,
                              je nach Wind- und Geländeverhältnissen.

                              Ein weiterer für mich sehr wichtiger Vorteil:
                              Sie ist elastisch und gibt nach wenn man mal besonders weit oder hoch den nächsten Schritt
                              setzten muss. Dafür verzichte ich dann sogar auf große Beintaschen.
                              Wenn sie die noch hätte, wär ich rundum glücklich
                              Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler.
                              (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749 – 1832)

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                              • cephalotus
                                Erfahren
                                • 10.04.2011
                                • 472
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                                Zitat von Thoronestel Beitrag anzeigen
                                Einsatzbereich: Frühjahr bis Herbst, ohne regionalen Bezug. Eben ne Grundaustattung die für 95% der Touren ausreicht.
                                Keine Gipfelbesteigungen, keine Extremwetter, Extremtemperaturen oder Extremsituationen. Dass ich dafür dann nochmal speziell mich ausrüsten sollte ist mir klar...
                                Dafür würde ich eine lange BW/Polyesterhosen mitnehmen. Punkt. Mit viel Zivilsationskontakt wo ein Fleck auf der Hose stören würde dann eben zwei.

                                Wenn sie mal nass wird wird sie auch wieder trocken, unter den o.g. Bedingunge ist das (für mich) unproblematisch.

                                Wenn es auch für den Winter und übles Wetter sein soll dann zu diesre Hosen noch eine lange Merinohose und eine Membran-Regenhose dazu. Die Merino kann man auch im Schlafsack anziehen, wenn die BW/Polyesterhose mal nass ist zur Not auch meriono + Regenhose und bei fiesem Regen dann eben Hose + Regenhose.

                                Ich hab noch eine Membranhose mit Futter (eine "billige" von Engelbert Strauss), aber die ist in Bewegung nur sinnvoll, wenn es sehr kalt ist, anosnsten läuft man schnell im eigenen Saft.

                                MfG

                                PS: Eine Ausnahme sind Radtouren, die sind mit patschnasser Hose meist sehr unlustig.
                                Zuletzt geändert von cephalotus; 08.03.2016, 12:59.

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                                • Thoronestel
                                  Erfahren
                                  • 26.06.2015
                                  • 165
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                                  #17
                                  AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                                  Vielen Dank an der Stelle mal für das viele Feedback.

                                  2 Abschlussfrage habe ich noch.

                                  Gibts bei Regenhosen in sofern noch einen Unterschied, dass sie als Überziehhosen angeboten werden oder als "normale" Hose. Oder ist das letztendlich egal?

                                  Bei der Hose die ich habe würde ich sagen die ziehe ich einfach drüber. Wenn ich aber so die einschlägigen Seiten (inkl. Herstellerseiten) anschaue habe ich oftmals eher das Gefühl dass sie als "eigenständige" Hose angeboten werden. Klar kann man auch die drüber anziehen, aber vom Gefühl würde ich eher sagen die zieht man einzeln an.

                                  Und spielt für euch bei der Regenhose die Membran ne große Rolle?

                                  Bei der Regenjacke bei der man viel mehr schwitzt würde ich sagen ja. Sollte die Regenhose auch in Richtung 3-lagig GoreTexPro gehen oder ist das für den Zweck übertrieben?

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                                  • mitreisender
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                                    #18
                                    AW: Hosenkonzept: mit wenig Ausrüstung optimale Kombinationen schaffen.

                                    Wenn es wirklich gießt schlage ich Lager auf/pausiere... Habe ja keinen Termindruck,

                                    falls doch muss ich wohl den Rückflug erwischen und latsche mich eben nass, weil ich ja weiß, dass ich bald wieder n Dach übern Kopf habe.

                                    Als Hose habe ich einfach etwas schnell trocknendes. Evtl. teste ich mal einen Poncho und Gamaschen.

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