Nachhaltige Bekleidung

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  • TobiHeld77
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    • 12.05.2011
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    #21
    AW: Nachhaltige Bekleidung

    Zitat von Sabine83 Beitrag anzeigen
    Naja, sorry, aber ich kann Leute nicht ernst nehmen die anderen über den Mund fahren
    ...und tust es doch selber. No offense! Es ist leider nicht so einfach, immer richtig verstanden zu werden - das aber nur am Rande.

    Zitat von Sabine83 Beitrag anzeigen
    aber das macht jawohl den Hinweis von hyrek nicht falsch (oder weniger ernst zu nehmend)! Zumal man bei lokal produzierten Dingen am ehesten die Möglichkeit hat auch eine Überwachung der gewünschten Standards zu erreichen!
    Was ich auch nicht gesagt habe. Aber ich spreche hier nicht von den Kartoffeln und der Milch, die ich beim Bauernhof bei mir am Dorfrand kaufe, sondern von Bekleidung, die höchsten Ansprüchen genügen muss. Zeig mir bitte einen Dorfschneider oder Schuster, der mir ein halbwegs gleichwertiges Produkt anbieten kann. Abgesehen davon halte ich die Produktionsgüterkette des lokalen Produzenten, abgesehen von Lebensmitteln für genauso opak, wie die großer Hersteller, die sich zumindest des Problems bewusst sind und versuchen, sich durch unabhängige Gütesiegel zu rechtfertigen bzw. zu absolutieren.


    Zitat von Sabine83 Beitrag anzeigen
    Ich glaube bei den Meisten von uns (und da schließe ich mich explizit mit ein) würde es schon eine Verbesserung darstellen, wenn wir uns bei den alltäglichen Dingen ein bisschen mehr Gedanken machen und Mühe geben...
    Hier stimme ich Dir uneingeschränkt zu!

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    • Sabine38

      Lebt im Forum
      • 07.06.2010
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      #22
      AW: Nachhaltige Bekleidung

      Zitat von TobiHeld77 Beitrag anzeigen
      ...und tust es doch selber. No offense! Es ist leider nicht so einfach, immer richtig verstanden zu werden - das aber nur am Rande.
      Das sehe ich anders, ich habe nicht von "Utopie" gesprochen und nur die Begriffe aufgegriffen die du selbst zuerst verwendet hast. Das kann man wohl kaum als über den Mund fahren bezeichnen.

      Zitat von TobiHeld77 Beitrag anzeigen
      Was ich auch nicht gesagt habe. Aber ich spreche hier nicht von den Kartoffeln und der Milch, die ich beim Bauernhof bei mir am Dorfrand kaufe, sondern von Bekleidung, die höchsten Ansprüchen genügen muss. Zeig mir bitte einen Dorfschneider oder Schuster, der mir ein halbwegs gleichwertiges Produkt anbieten kann. Abgesehen davon halte ich die Produktionsgüterkette des lokalen Produzenten, abgesehen von Lebensmitteln für genauso opak, wie die großer Hersteller, die sich zumindest des Problems bewusst sind und versuchen, sich durch unabhängige Gütesiegel zu rechtfertigen bzw. zu absolutieren.
      Regional ist ja in dem Zusammenhang auch nicht in dem Sinne zu verstehen, dass der Schuster nicht mehr als 50 Kilometer weg sein darf. Aber wenn du im Forum etwas stöberst wirst du beispielsweise auf die Schuhe von Geiger stoßen die hier sehr beliebt sind. Die würde ich beispielsweise als "regional" bezeichnen, egal wo in Deutschland (oder im europäischen Ausland von mir aus) du wohnst. Ähnliches gilt für Schlafsäcke aus Polen oder Rumänien, Klamotten von Trigema etc. etc..

      Manchmal hilft es einfach darüber nachzudenken was jemand gemeint haben könnte und im Zweifel nachzufragen ehe man einen Einwand vom Tisch wischt.
      Uuuups... ;-)

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      • TobiHeld77
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        • 12.05.2011
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        #23
        AW: Nachhaltige Bekleidung

        Zitat von Sabine83 Beitrag anzeigen
        Manchmal hilft es einfach darüber nachzudenken was jemand gemeint haben könnte und im Zweifel nachzufragen ehe man einen Einwand vom Tisch wischt.
        Sehe ich auch so. Utopie ist in meinem Sprachgebrauch übrigens nicht unbedingt negativ besetzt, aber wir sollten hier keine off topic-Debatte anfangen


        Zitat von Sabine83 Beitrag anzeigen
        Regional ist ja in dem Zusammenhang auch nicht in dem Sinne zu verstehen, dass der Schuster nicht mehr als 50 Kilometer weg sein darf. Aber wenn du im Forum etwas stöberst wirst du beispielsweise auf die Schuhe von Geiger stoßen die hier sehr beliebt sind. Die würde ich beispielsweise als "regional" bezeichnen, egal wo in Deutschland (oder im europäischen Ausland von mir aus) du wohnst. Ähnliches gilt für Schlafsäcke aus Polen oder Rumänien, Klamotten von Trigema etc. etc..
        Und Geiger und Trigema sind für Dich nachhaltige Hersteller?

        Tobi

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        • Sabine38

          Lebt im Forum
          • 07.06.2010
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          #24
          AW: Nachhaltige Bekleidung

          Zitat von TobiHeld77 Beitrag anzeigen
          Und Geiger und Trigema sind für Dich nachhaltige Hersteller?
          Ich hatte die beiden als Beispiel für regionale Hersteller angeführt. Aber ich würde vermuten, dass sie tatsächlich auch nachhaltiger im Sinne des Umweltschutzes sind als die Massenprodukte. Sozial nachhaltiger sind sie allemal -- und dabei geht es nicht um "den deutschen Arbeitsplatz" sondern darum ob jemand von seinem Lohn leben kann ohne sich riesig einzuschränken.

          Edit: Was den Umweltschutz angeht müsste man sich ggf. schlau machen woher die Firmen ihre Materialien beziehen, damit kenne ich mich nicht aus. Aber dass die Umweltauflagen bei der Fertigung hier in D-land strenger sind als in China sollte klar sein...
          Uuuups... ;-)

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          • TobiHeld77
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            • 12.05.2011
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            #25
            AW: Nachhaltige Bekleidung

            Du vermutest also, dass Massenprodukte Nachhaltigkeit ausschließen?
            Und regionale Einzelproduktion ist sozialer und in puncto Umweltschutz nachhaltiger, richtig?

            Dann hätte ich vier weitere Fragen:
            Wo beginnt für Dich Massenproduktion?
            Was ist für Dich noch "regional"?
            Warum vermutest Du, dass Geiger seine Lederbezugsquellen strenger auf Umweltschutz und soziale Verantwortung hin prüft, als ein Hersteller von Massenware?
            Hältst Du die Gütesiegel der Massenhersteller für wert- und aussagelos?

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            • Sabine38

              Lebt im Forum
              • 07.06.2010
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              #26
              AW: Nachhaltige Bekleidung

              Zitat von TobiHeld77 Beitrag anzeigen
              Du vermutest also, dass Massenprodukte Nachhaltigkeit ausschließen?
              Und regionale Einzelproduktion ist sozialer und in puncto Umweltschutz nachhaltiger, richtig?

              Dann hätte ich vier weitere Fragen:
              Wo beginnt für Dich Massenproduktion?
              Was ist für Dich noch "regional"?
              Warum vermutest Du, dass Geiger seine Lederbezugsquellen strenger auf Umweltschutz und soziale Verantwortung hin prüft, als ein Hersteller von Massenware?
              Hältst Du die Gütesiegel der Massenhersteller für wert- und aussagelos?
              Vermutlich nicht ausschließen, nein, aber es macht die Sache weniger nachvollziehbar und schwieriger. Ebenso wenig ist "regionale Einzelproduktion" zwangsläufig besser, aber häufig halt schon.

              Zu deinen vier Fragen:
              1. Darüber müsste ich genauer nachdenken ehe ich dir eine vernünftige Antwort geben kann. Da habe ich aber ehrlich gesagt keine Lust zu.
              2. Das habe ich eigentlich beantwortet. In dem Zusammenhang über den wir reden würde ich wohl europäische Produkte allgemein als regional bezeichnen -- zumindest aber die aus dem benachbarten Ausland. Wir reden hier ja nicht über Dinge die täglich/wöchentlich konsumiert werden und somit ebenso häufig "ersetzt" werden müssen.
              3. Das habe ich nicht behauptet. Ich habe im Gegenteil explizit gesagt dass ich es nicht weiß.
              4. Die Meisten unglücklicher Weise ja. Da gab es schon mehrmals Diskussionen drüber, und ich habe auch irgendwann mal einige Informationsquellen dazu verlinkt. Bin zu faul das jetzt zu suchen, aber wenn es dich interessiert kannst du das ja tun...
              Uuuups... ;-)

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              • tapir82
                Anfänger im Forum
                • 06.05.2011
                • 33
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                #27
                AW: Nachhaltige Bekleidung

                Ich trag und benutz halt meine Sachen bis sie auseinander fallen oder nicht mehr passen. Und jeden Modetrend muss man ja auch nicht mitgehen, die neuen Farben sind im nächsten Jahr dann sowieso wieder raus.

                Es sollte sich einfach jeder für sich mehr mit dem Produkt, dass er beabsichtigt zu kaufen, auseinander setzen und nicht nur auf Gütesiegel achten. Vielleicht wird so auch mal mehr darüber nachgedacht, ob der Kauf/Neuanschaffung Sinn macht und gebraucht wird oder nicht.

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                • TobiHeld77
                  Neu im Forum
                  • 12.05.2011
                  • 9
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Nachhaltige Bekleidung

                  Zitat von Sabine83 Beitrag anzeigen
                  Vermutlich nicht ausschließen, nein, aber es macht die Sache weniger nachvollziehbar und schwieriger. Ebenso wenig ist "regionale Einzelproduktion" zwangsläufig besser, aber häufig halt schon.

                  Zu deinen vier Fragen:
                  1. Darüber müsste ich genauer nachdenken ehe ich dir eine vernünftige Antwort geben kann. Da habe ich aber ehrlich gesagt keine Lust zu.
                  Tja. Was kann ich darauf erwidern? Eine Diskussion sieht für mich anders aus.

                  Zitat von Sabine83 Beitrag anzeigen
                  2. Das habe ich eigentlich beantwortet. In dem Zusammenhang über den wir reden würde ich wohl europäische Produkte allgemein als regional bezeichnen -- zumindest aber die aus dem benachbarten Ausland. Wir reden hier ja nicht über Dinge die täglich/wöchentlich konsumiert werden und somit ebenso häufig "ersetzt" werden müssen.
                  3. Das habe ich nicht behauptet.
                  Wie du sicher gelesen hast schrieb ich: "vermutest" und nicht "behauptest"...

                  Zitat von Sabine83 Beitrag anzeigen
                  4. Die Meisten unglücklicher Weise ja. Da gab es schon mehrmals Diskussionen drüber, und ich habe auch irgendwann mal einige Informationsquellen dazu verlinkt. Bin zu faul das jetzt zu suchen...
                  Ich habe keine Ahnung, weshalb Du glaubst, dass Du irgendeinen regionalen Hersteller besser kontrollieren könntest, als einen Massenproduzenten (der Trigema im übrigen auch ist), der sich von unabhängigen NGOs kontrollieren lässt. Vielleicht, weil Du den lokalen/reginalen Händler besser zu kennen glaubst oder er wie ein kleiner netter Schuster von der Ecke daherkommt?

                  Ich glaube Du verwechselst hier einiges.

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                  • Sabine38

                    Lebt im Forum
                    • 07.06.2010
                    • 5368
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Nachhaltige Bekleidung

                    Zitat von TobiHeld77 Beitrag anzeigen
                    Tja. Was kann ich darauf erwidern? Eine Diskussion sieht für mich anders aus.
                    Ich habe ja auch nicht diskutiert sondern nur meine persönliche Meinung kund getan. Ich diskutiere nur über Sachen über die ich entweder bereits bescheid weiß, oder wenn ich die Muße habe bestimmte Dinge nachzugucken und mir Gedanken darüber zu machen. Die Frage danach wo Massenproduktion für mich anfängt erfüllt beide Punkte nicht. Meine Freizeit verbringe ich da lieber mit anderen Dingen.

                    Zitat von TobiHeld77 Beitrag anzeigen
                    Ich habe keine Ahnung, weshalb Du glaubst, dass Du irgendeinen regionalen Hersteller besser kontrollieren könntest, als einen Massenproduzenten (der Trigema im übrigen auch ist), der sich von unabhängigen NGOs kontrollieren lässt. Vielleicht, weil Du den lokalen/reginalen Händler besser zu kennen glaubst oder er wie ein kleiner netter Schuster von der Ecke daherkommt?
                    Nö. Aber die Bestimmungen in Deutschland sind strenger und werden besser überwacht als in China oder Indien. Und unabhängige NGOs kontrollieren in den wenigsten Fällen die Einhaltung der Standards. In der Regel entstehen solche Gütesiegel aus Herstellerverbünden. Wenn das nicht mal bedeutet den Bock zum Gärtner zu machen.

                    Btw., Trigema hat ca. 1.000 Arbeiter in der Produktion. Das würde ich persönlich noch nicht als Massenproduktion sehen, auch wenn das bedeutet dass es kein mittelständischer Betrieb mehr ist. Obwohl sich Trigema sicherlich an der Grenze bewegt.

                    Zitat von TobiHeld77 Beitrag anzeigen
                    Ich glaube Du verwechselst hier einiges.
                    Nein. Ich glaube du liest nicht richtig oder interpretierst in meine Aussagen Dinge hinein die ich nicht gesagt habe.
                    Uuuups... ;-)

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                      #30
                      AW: Nachhaltige Bekleidung


                      Editiert vom Moderator
                      Hab mal den ganzen OT Kram entfernt. Bitte beim Thema bleiben.

                      Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der

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