Hallo zusammen...
Bin gerade wieder zurück aus der Eifel. Wollte eigentlich bis Montag weiterlaufen, musste aber leider abbrechen. Bin mit meinen neuen Wanderstiefeln Scarpa Christallo gelaufen, die sich als totale Fuss-Töter erwiesen haben...
...Klar, für die Eifel sind die wohl ein bisschen überdimensioniert, aber ich wollte sie mal testen, bevor ich sie mit in die Berge Australiens nehme. War wohl auch besser so...
Bin am ersten Tag von Monschau bis zur Nationalparkgrenze hinter Einruhr gelaufen. Mit Umwegen ca. 29 - 30km. Lief auch erst ganz gut aber so nach 15-20km ging es dann langsam los mit den Schmerzen. Am zweiten Tag war ich dann froh es noch bis zur Bushaltestelle nach Gemünd zu schaffen...
Was ist passiert? Na ja, je mehr Kilometer, desto breiter wurde der Fuss, zu dem hat der Schuh diesen Schaum, der sich bei Wärme ausdehnt und sich "um den Fuss legt". Irgendwann waren meine Füsse hoffnungslos eingeengt. Ausserdem verspürte ich Schmerzen von unten. Hatte das Gefühl als wäre diese feste und Steife Sohle einfach viel zu hart und knickt beim abrollen zu wenig.
Alles in allem waren meine Füsse am Ende so kaputt dass ich den Trek von der Bahnhalte bis nach Hause nur noch im Gänsefüsschenmarsch absolvieren konnte.
Die Scarpas sind meine ersten richtigen Stiefel, bisher bin ich immer mit halbhohen Leichtwanderschuhen von Salomon gelaufen, die waren mir aber für die tasmanische Bergwelt doch zu unsicher. Hab beim Kauf der Schuhe eigentlich auf nichts geachtet, ausser das sie passen. Goretex oder nicht, Design etc. war egal. Passen und schützen sollten sie. Schützen tun sie, passen dann doch nicht.
Da ich ca. 12 verschiedene Modelle ausprobiert hab´ und der Christallo am besten gepasst hat, frag ich mich gerade ob überhaupt irgendein Stiefel den Laufkomfort bieten kann, den ich von meinen Leichtwanderschuhen gewöhnt bin...
Stehe im Moment kurz davor mir was zu kaufen, was ´ne ganze Ecke leichter und weicher ist, frag´ mich aber ob das sicherheitsmässig nicht zu riskant ist. Die Touren in Oz werden von lang und gemütlich bis kurz und intensiv. Von gut ausgetretenen Waldwegen bis zu Schlamm, Fels und leichten Kletterstellen werd´ ich alles haben. Die Verkäufer rieten mir deswegen zu Schuhen aus der Kategorie B oder B/C. Muss das unbedingt? Geht das nicht auch leichter? Bin eigentlich recht trittfest...
Was meint Ihr? Irgendwelche Kommentare oder Tips?
Ach ja, meine Socken waren Falke TK1, ausserdem hat ich individuell angerfertigte Einlegesohlen von einem Sportortophäden mit sehr gutem Ruf.
Alles in allem 375€ am Fuss, die total versagt haben...
Bin gerade wieder zurück aus der Eifel. Wollte eigentlich bis Montag weiterlaufen, musste aber leider abbrechen. Bin mit meinen neuen Wanderstiefeln Scarpa Christallo gelaufen, die sich als totale Fuss-Töter erwiesen haben...

Bin am ersten Tag von Monschau bis zur Nationalparkgrenze hinter Einruhr gelaufen. Mit Umwegen ca. 29 - 30km. Lief auch erst ganz gut aber so nach 15-20km ging es dann langsam los mit den Schmerzen. Am zweiten Tag war ich dann froh es noch bis zur Bushaltestelle nach Gemünd zu schaffen...
Was ist passiert? Na ja, je mehr Kilometer, desto breiter wurde der Fuss, zu dem hat der Schuh diesen Schaum, der sich bei Wärme ausdehnt und sich "um den Fuss legt". Irgendwann waren meine Füsse hoffnungslos eingeengt. Ausserdem verspürte ich Schmerzen von unten. Hatte das Gefühl als wäre diese feste und Steife Sohle einfach viel zu hart und knickt beim abrollen zu wenig.
Alles in allem waren meine Füsse am Ende so kaputt dass ich den Trek von der Bahnhalte bis nach Hause nur noch im Gänsefüsschenmarsch absolvieren konnte.
Die Scarpas sind meine ersten richtigen Stiefel, bisher bin ich immer mit halbhohen Leichtwanderschuhen von Salomon gelaufen, die waren mir aber für die tasmanische Bergwelt doch zu unsicher. Hab beim Kauf der Schuhe eigentlich auf nichts geachtet, ausser das sie passen. Goretex oder nicht, Design etc. war egal. Passen und schützen sollten sie. Schützen tun sie, passen dann doch nicht.
Da ich ca. 12 verschiedene Modelle ausprobiert hab´ und der Christallo am besten gepasst hat, frag ich mich gerade ob überhaupt irgendein Stiefel den Laufkomfort bieten kann, den ich von meinen Leichtwanderschuhen gewöhnt bin...
Stehe im Moment kurz davor mir was zu kaufen, was ´ne ganze Ecke leichter und weicher ist, frag´ mich aber ob das sicherheitsmässig nicht zu riskant ist. Die Touren in Oz werden von lang und gemütlich bis kurz und intensiv. Von gut ausgetretenen Waldwegen bis zu Schlamm, Fels und leichten Kletterstellen werd´ ich alles haben. Die Verkäufer rieten mir deswegen zu Schuhen aus der Kategorie B oder B/C. Muss das unbedingt? Geht das nicht auch leichter? Bin eigentlich recht trittfest...
Was meint Ihr? Irgendwelche Kommentare oder Tips?
Ach ja, meine Socken waren Falke TK1, ausserdem hat ich individuell angerfertigte Einlegesohlen von einem Sportortophäden mit sehr gutem Ruf.
Alles in allem 375€ am Fuss, die total versagt haben...

Kommentar