Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

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  • gigazwerg
    Gerne im Forum
    • 27.09.2010
    • 67
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
    Vielleicht bin ich ja mit dem richtigen Fuß aufgestanden. Geh doch erstmal 2-3 nächte bei -15 oder so am Brocken im Schnee wühlen, ob sie das dann noch mag sei dahin gestellt. Wenn doch dann wird die Tour oben jedenfalls x-fach Entspannter weil so 2-3 Tage mit danach nochmals zu Hause sicher gröbste Schnitzer revidierbar aufdecken.
    Der Brocken wird es zwar nicht werden, aber mit Sicherheit machen wir vorher ein paar Touren in den Alpen um alles zu testen.

    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
    Zu dem Anzug: die Wärmeregulierung zwischen Bewegung und Pause ist wichtig, alles an Isolation hilft nicht wenn sie auf Marsch in dem Anzug ständig ölt. Da hilft nur Erfahrung, wenn sie keine krasse Frostbeule ist dann glaub ich ja das solch ein Isomonster eher zu warm ist und der anständigen Wärmeregulierung im Weg steht. Daher: Wozu etwas kaufen was schlicht nicht nötig ist?
    Klar Aussage. Nach mehr habe ich eigentlich gar nicht gefragt. Danke schön.

    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
    Der Trend mit immer weniger Erfahrung Touren zu vermarkten führt zu gesteigertem Ergebnis und "Innovationsdruck". Es gibt genug Beispiele wie Mutter Natur da rationalisiert. Grundsätzlich ist eine Tour bei der initial mehr Arbeit in Vermarktung als in Tourenplanung gesteckt wird prädestiniert dafür das die Tourenteilnehmer ähnlicher Lebensformenstreichung unterliegen.
    Ich geb's auf. Eine kurzes Sorry hätte das Thema für mich beendet. Das Du Dich jetzt aber noch rechtfertigst uns den Tod an den Hals zu wünschen muss ich mir nicht geben.
    Wir haben vielleicht nicht Deine Erfahrung aber vielleicht dafür in anderen Bereichen. Ob es reichen wird die Tour zu meistern werden wir sehen. Für mich ist es immer besser etwas versucht zu haben, als sich hinter ewigen Zweifeln zu verstecken.

    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
    Ob das bei euch der Fall ist? Ich glaube es nicht, dazu ist das eine zu entspannte Urlaubsumgebung. Eurer Grundeinstellung "Wir machen ne Wintertrekkingtour zum ersten mal und verkaufen die als tolle Arktisexpediton für Sponsoren" schlägt jedoch in diese Kerbe unseriöser Scharlatane.
    Wieso will ich das so? Wo habe ich das behauptet? Es ist schlicht ein Erfahrungswert. Wie Snuffy das eingangs schon karikiert hat, es gibt die tollsten Sachen und Wild Mega hoch fuffzig, die sind dann alle nach drei Tagen wieder zuhause oder das böse Schicksal hat sie alle scheitern lassen. Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das ist genau das was häufigst bei einer Tourenstrategie wie initial von dir dargestellt zu beobachten ist.
    Schau Dir einfach im März 2011 nochmal unsere Seite an. Vielleicht lachst Du dann und wir haben Dich in all Deinen Klischees bestätigt oder Du siehst tolle Bilder.

    Mir ist das jetzt irgendwie Schnuppe. Wir ziehen das Ding durch und irgendwie bereuhe ich es fast hier gefragt zu haben.


    @All

    Danke für die Tips. Es waren neben wilden Diskussion auch wirklich ein paar gute Hinweise dabei die wir berücksichtigen werden.

    Sebastian

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    • HUIHUI
      Fuchs
      • 07.08.2009
      • 2140
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

      Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
      Ich geb's auf. Eine kurzes Sorry hätte das Thema für mich beendet. Das Du Dich jetzt aber noch rechtfertigst uns den Tod an den Hals zu wünschen muss ich mir nicht geben.
      Wir haben vielleicht nicht Deine Erfahrung aber vielleicht dafür in anderen Bereichen. Ob es reichen wird die Tour zu meistern werden wir sehen. Für mich ist es immer besser etwas versucht zu haben, als sich hinter ewigen Zweifeln zu verstecken.
      Tjo, lies doch was ich geschrieben habe bevor du sowas unterstellst. Ein Mindestmaß an refkletierter Vorbereitung hat nichts mit ewigen Zweifeln zu tun.

      Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
      Schau Dir einfach im März 2011 nochmal unsere Seite an. Vielleicht lachst Du dann und wir haben Dich in all Deinen Klischees bestätigt oder Du siehst tolle Bilder.
      Wieso schreibst du ständig das ich euch die Pest an den Hals wünsche? Du siehst ein Ad Hominem Angriff wo keiner ist. Reflektiere doch bitte die von dir gewählte Aussendarstellung! Ich geb euch doch Tipps oder?
      Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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      • Mecoptera
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        • 24.03.2004
        • 974

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

        Noch mal ein paar Sachen zur ursprünglichen Frage: Der Downensuit ist sicher völlig überzogen. Generell werdet ihr aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in der Daune laufen, da muss man schon ganz schön schlechtes Wetter haben. Eine Daunenjacke ist aber für Pausen und beim kochen etc. sehr angenehm. Da kann es dann wenn ih mit Pulka unterwegs seid auch ein etwas dickeres Modell sein. Der Anzug ist hier nicht geeignet, da zu umständlich anzuziehen.
        Evt. würde ich die Peak XV Jacke mal anschauen, die gibt es bei whittakermountaineering.com für 225 Dollar (~160€) plus Steuern wenn du sie dier schicken lässt, hat eine 850er Füllung und soll angeblich recht robust sein.
        Teurere Alternativen gibts wie Sand am Meer, wichtig ist eine gute Kapuze und genug Daune.
        Generell würde ich mich nicht darauf versteifen keine Hütten zu nehemn; normalerweise ist das eher ein Kampf gegen Nässe als ein Kampf gegen Kälte, die kommt erst wenn alles feucht ist und man nichts mehr trocknen kann. Wenn das der Fall ist dann wird man früher oder später die Option wahrnehmen alles in einer Hütte zu trocknen.

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        • gigazwerg
          Gerne im Forum
          • 27.09.2010
          • 67
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

          Irgendwie bin ich doch kann ich mich doch nicht zurückziehen, nur weil hier Meinungen und Ansichten aufeinander prallen.

          @HUIHUI
          Sorry, wenn ich das Gras wachsen höre wo vielleicht keins ist. Ich entschuldige mich hier in alle Öffentlichkeit, wenn ich Dich in irgendein Art und Weise angegriffen oder beleidigt haben sollte. Ich nehme alles zurück und bedauere das. Gestern waren wohl etwas viel Emotionen im Spiel. Sorry.

          @Mecoptera
          Danke dafür. Daunensuit fällt also ins Wasser und wird definitiv nicht gekauft. Die Peak XV Jacke muss ich mir mal genauer ansehen. Ich habe schon öfters was in den USA bestellt. Leider kann der Zoll von teuer bis billig alles sein, weil die meistens keinen Schimmer haben, was die da eigentlich verzollen. So habe ich für die gleichen Sachen einmal 80€ und einmal 26€ Zoll und Steuer bezahlt bei einem Einkaufswert von 130€. Das versteht sicherlich nur Vater Staat.

          Was Du schreibst ist mir völlig klar. Wir werden hauptsächlich damit zu kämpfen haben, die Sachen trocken zu halten. Aber anstatt uns die Hütte ans Herz zu legen, was kann man machen, damit die Sachen trocken bleiben? Die Hütte werden wir im Notfall schon benutzen, wenn es gar nicht anders geht, wir Fehler machen oder unsere Planung nicht gut genug war.
          VBL im Schlafsack ist mir klar. Die Schuhe mit VBL Socken versuchen möglichst trocken zu halten ist mir auch klar. Immer so losgehen, dass einem am Anfang kalt ist aber man nicht friert kenne ich vom Skitouren gehen. Nasse Sachen durchs Schwitzen sollte man so gut es geht vermeiden.

          Ein großer Punkt für mich ist das Kochen. Kochen wir im Zelt entsteht viel Wasserdampf und der kondesiert natürlich sofort auf allem und jedem. Deswegen würde ich gerne außerhalb des Zeltes kochen, wenn nicht gerade Sturm ist.
          Meine Ideen dazu waren:

          1) Bei Windstille und nicht zu kalt alles kein Problem, einfach draußen kochen.
          2) Wenn es kälter ist und Wind, dann ein Loch ausgraben, Schnee zur Seite schaufeln und ein Tarp drüber und dann darunter kochen.
          3) Einen runden Graben hüfthoch ausheben und den Kocher in die Mitte bei kalt aber windstill
          4) Mit der Schneesäge ein Iglu bauen...dauert nur leider 2h
          5) Eine Schneehähle bauen, wenn genug Schnee liegt. Das geht schneller als ein Iglu, nur leider schwitzt man richtig heftig dabei, was wohl auch eher kontraproduktiv ist.
          6) Wenn es gar nicht anders geht im Zelt kochen
          7) Wenn 6 nicht geht, dann gar nicht kochen
          8) Wenn 7 auch keine Option ist, dann in die Hütte gehen, Rotwein trinken und dort deftig essen

          Wie macht Ihr das mit dem kochen?
          Was gibt es sonst noch für Tips um trocken zu bleiben?


          Danke

          Sebastian

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          • Mecoptera
            Dauerbesucher
            • 24.03.2004
            • 974

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

            Naja, erst mal vermeiden zu schwitzen
            Also langsam gehen, kalt anziehen. Insbesondere in der letzten Stunde bis zum Camp und beim Aufbauen schön langsam machen um nicht nass anzukommen. Ohne Wärme trocknet Kleidung bei den Temperaturen normalerweise nicht mehr in realistischen Zeiten. Handschuhe kann man unter der Jacke trocknen wenn man gerade nicht in Bewegung ist. Socken kann man zur Not auch mal überm Kocher trocknen, ist aber nicht so wirklich ideal. Von Socken und Handschuhen sollte man genug Ersatz mitnehmen!
            Schlafsack morgens übers Zelt legen (wenns nicht schneit) hilft auch etwas. Wichtig ist auch das Zelt gut zu lüften. Kochen tun wir meist ohne großen Aufbau draussen (warme Jacke wichtig), für einen Abend lohnt sich eine Schneehöhle nicht wirklich. Wenn das Wetter schlecht ist will mann da erst recht nichts bauen, dann lieber im Zelt kochen (vorausgesetzt man bekommt das hin ohne gleich alles abzufackeln ). Eine große Apsis kann dann nützlich sein (ausgraben), geht aber auch im Innenzelt (muss ich immer so machen, da Einwandzelt ohne Apsis...)
            Schuhe nehme ich immer in einem wasserdichten Packsack mit in den Schlafsack, sind dann morgens schön warm und machen nichts nass. Schlafsack sollte dafür aber lang genug sein.

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            • Mecoptera
              Dauerbesucher
              • 24.03.2004
              • 974

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

              Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
              7) Wenn 6 nicht geht, dann gar nicht kochen
              Gar nicht kochen ist nicht, sonst steht ihr ohne Wasser da und dann sind die Erfrierungen bei Dehydration eine sichere Sache...

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              • Mecoptera
                Dauerbesucher
                • 24.03.2004
                • 974

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                Ach ja, bei viel Wind kann man draussen für den Kocher ein Loch mit ca. 40cm tiefe recht schnell ausheben; nur schauen, dass genug Sauerstoff rankommt.

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                • jackknife
                  Alter Hase
                  • 12.08.2002
                  • 2590

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                  Hol Dir doch einfach so eine Primaloft Überhose, die bekommt man recht günstig und sind vollkommen ausreichend.
                  Selbst nutze ich immer eine Kombi aus einer Feathered Friends Daunenhose und einer alten Yeti Chill Dry Daunenjacke.
                  Zusammen mit Booty's in denen eine zusatzsohle aus 1cm Evazote drin liegt, habe ich schon oft bei temps um minus 30 stundenlang draussen gestanden und Nordlichter geguckt.
                  Den Hardwear Overall würde ich nicth nehmen, ist zu speziell und ebenso nicht einzeln nutzbar, da man in den Pausen doch eher nur die Daunenjacke rübertüdelt
                  Gerade in Bewegung würde Deine Maus nicht viel Freude mit dem Teil haben, da der sicher ruckzuck seinen Loft verlieren würde.
                  VBL Socken habe ich bis jetzt immer mitgehabt, aber bis jetzt habe ich die Socken im Lager immer wieder durch anlassen in den Booty's wieder trocken bekommen.
                  Meine Innenschuhe von den Andrews Expedition nehme ich immer mit in den Schlafsack, so sind sie auch morgens wieder Trocken. Vbl Socken sind hart an der Erträglichkeitsgrenze für die Riechknolle nach zwei Tagen.
                  Vorteil hier wiederum, auf der Rückfahrt hat man sein Bahnabteil für sich allein

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                  • gigazwerg
                    Gerne im Forum
                    • 27.09.2010
                    • 67
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                    Hallo zusammen,

                    wir sind wieder heil, gesund und munter zurück. Wir waren vom 18.02. - 05.03. unterwegs. Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread nochmal durchgelesen aber ein paar Sachen sind mir noch im Kopf geblieben.

                    Als erstes und damit sich einige von Euch auch bestätigt fühlen: Wir hatten 8 Tage Zeit um den Kungsleden von Absiko nach Nikkaluokta zu laufen und haben es nicht geschafft, weder die Distanze noch jeden Tag draußen zu campen. Wir sind jeden Tag nur ca. 12km vorwärts gekommen mit den Tourenski und die Mädls waren bei Alesjaure am Ende und wollten einen Tag Pause. Dann hat sich das Wetter noch verschlechtert und Sturm kam auf, so dass ein weitergehen keinen Sinn gemacht hat. Also haben die Mädls einen Tag Pause gemacht und wir Kerle sind eine Skitour gegangen mit genialer Aussicht bis auf den Atlantik.

                    Als zweites möchte ich mich bei einigen von Euch für die guten Tips bedanken, auch wenn wir nicht alle beherzigt haben. Manches muss man eben doch erst selber lernen.

                    Als drittes möchte ich jedem der das hier ließt raten, sich nicht zu sehr auf die hier gegebenen Tips zu verlassen. Wir hier in dem Thread geschrieben wurde, sollte unsere Alpinausrüstung reichen. Zum Glück sind wir dem Tip nicht gefolgt. Erst Nacht -35°C im Zelt, 2. Nacht -33°C, dritte Nacht waren wir dann im Kings-Shelter auch bei -32°C, 4. Nacht in Alesjaure Fjällstation gepennt, 5. Nacht bei -37°C im Zelt usw.

                    Die Tagen waren auch immer so um die -15°C bis -25°C. Wir allen waren über unsere Daunenschlafsäcke, Daunenjacken und Daunenhosen sehr dankbar. 1 oder 2 Wochen vorher ist in Norwegen eine deutsche Familie 800m vor der Hütte im Schneesturm erfrohren.

                    Dann kam ein Tiefdruckgebiet aus Island, Wetterwechsel und wir hatten -5°C bis +5°C, Sturm und Regen. Von den Leuten die wir getroffen haben, sind ca. 80 - 90% umgedreht und haben es wegen dem Wetter nicht über den Tjäktjapass geschafft. Laut ein paar Franzosen die wir getroffen haben, haben auch die Hüttenwirte von einer Überquerung abgeraten.

                    Die Mädls haben wir dann nach ca. 1 Woche wieder zum Flughafen gebracht und wollten dann den Kebenkaise besteigen. Aufstieg von Nikkaluokta im Sturm, tags drauf die einzig möglich Option aber Wolken (schlechte Sicht) und starker Wind haben uns abbrechen lassen obwohl wir gut in der Zeit lagen (wir waren 10:30 Uhr auf dem Vieranvarri). Die Guides sagten uns aber, dass wir bei Wolken und schlechter Sicht dort oben nicht weiter gehen sollten. So war's dann auch und wir sind schweren Herzens umgekehrt.

                    Die nächsten 2 Tagen haben wir dann im Zelt bei Sturm (20 - 35m/s) und um die 0°C gepennt und kleine Ausflüge gemacht bevor wir zurück sind.

                    Ein paar Segeleinlagen mit eine 3m x 3m Tarp haben aber auch den Sturm zum Spaß werden lassen und wir waren in 3,5h von der Kebnekaise Fjellstation zurück in Nikkaluokta. 35 - 40km/h mit Ski und Pulka über nen See brettern macht echt riesen Gaudi und das war auch der einzige Punkt, wo wir uns richtig über die Tourenski gefreut haben.


                    Das sind in der Kürze meine Erfahrungen und Eindrücke. Am Ende hat es allen gefallen, wir haben bis auf kleiner Materialverluste keine Schäden und sind nächstes Jahr sicherlich wieder unterwegs. Der Vorteil bei einem so zeitigen Start im Jahr: Der Kungsleden ist recht einsam. Nachteil: Kalte Nächte bis -30°C sind laut Einheimischen keine Seltenheit (die meisten gehen erst am März oder April) und die Wetterwechsel können auch recht krass sein.


                    Sebastian

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                    • Rhodan76

                      Alter Hase
                      • 18.04.2009
                      • 3045
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                      Alesjaure...einen Tag Pause gemacht und wir Kerle sind eine Skitour gegangen mit genialer Aussicht bis auf den Atlantik.
                      Nur interessehalber, auf welchem Berg seid ihr denn da gewesen ?

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                      • Mecoptera
                        Dauerbesucher
                        • 24.03.2004
                        • 974

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                        Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
                        Hallo zusammen,
                        Als drittes möchte ich jedem der das hier ließt raten, sich nicht zu sehr auf die hier gegebenen Tips zu verlassen. Wir hier in dem Thread geschrieben wurde, sollte unsere Alpinausrüstung reichen. Zum Glück sind wir dem Tip nicht gefolgt. Erst Nacht -35°C im Zelt, 2. Nacht -33°C, dritte Nacht waren wir dann im Kings-Shelter auch bei -32°C, 4. Nacht in Alesjaure Fjällstation gepennt, 5. Nacht bei -37°C im Zelt usw.
                        Sebastian
                        Naja, das sind im Winter in den Alpen Temperaturen die durchaus vorkommen, kommt halt auf die Definition von Alpinausrüstung an; meine hält da noch warm
                        Aber schön das alles gut ging, streckenplanung haut beim ersten mal eigentlich nie hin...

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