Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

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  • gigazwerg
    Gerne im Forum
    • 27.09.2010
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    • Meine Reisen

    Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

    Hallo zusammen,

    ich hatte ja schon einmal geschrieben, dass wir diesen Winter nach Abisko möchten und dort den Kungsleden laufen wollen. Dabei wollen wir die Hütten nicht benutzen, da die teilweise sowieso nicht auf haben werden. Das heißt alles wird im Zelt ablaufen. Nachdem mir hier schon gut geholfen wurde mit den Schlafsäcken brauche ich jetzt mal wieder Eure Hilfe.

    Ich könnte günstig eine Daunensuit von Mountain Hardwear erwerben. Eigentlich war ich nur auf der Suche nach einer super warmen Daunenjacke, als ich das Angebot gesehen habe. Irgendwie habe ich das Gefühl eine Daunensuit wäre etwas zuviel. Wenn ich mir dann aber überlege, dass es -30°C oder -35°C und Wind haben kann, komme ich ins Zweifeln.

    Was haltet Ihr von der Absolute Zero Suit von Mountain Hardwear?
    Kommt man da mit Skischuhen rein?

    Vielen Dank für die Info

    Sebastian

    http://sites.google.com/site/lapland2011/

  • Gast-Avatar

    #2
    AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

    Ist finde ich zu umständlich.
    Und braucht man auch nicht.
    Zudem haben an den Hütten die Noträume offen, da kann man sich schon aufwärmen- was ich auch empfehlen würde
    Besser ist eine Daunenjacke und eine warme Überziehhose, ich hab eine leichte von Haglöfs, die hat bei -40 auch gereicht.
    Zudem sind Temperaturen unter -30 schon recht selten.

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    • gigazwerg
      Gerne im Forum
      • 27.09.2010
      • 67
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      #3
      AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

      Hallo Järven,

      danke erstmal für die Info. Das Problem an der Sache ist, dass wir die Hütten nicht aufsuchen wollen.
      Wir wollen die ganze Sache komplett autak nur mit Zelt durchziehen.

      Das mit den -30°C ist immer so eine Sache. Ich weiß das Du schon öfters da oben warst. Ich habe nur letztens wieder jemand getroffen, der diesen Februar in Lapland war und -40°C hatte. Wie gesagt, da wir nur im Zelt unterwegs sein wollen, ist auskühlen oder frieren fast tabu.

      Was für eine Daunenjacke würdest Du empfehlen?


      Danke für die Info

      Sebastian

      http://sites.google.com/site/lapland2011/

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      • Murph
        Fuchs
        • 30.06.2007
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        #4
        AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

        Nimm auf jeden Fall 'ne Hose und 'ne Jacke, das ist viel flexibler! 'Ne gute Jacke die 1000g wiegt kannste auch mal woanders nutzen als im hohen Norden, und mit 'ner Latzhose dazu wie der Rab Expedition Salopettes z.B. kannste auch bei -30 stundenlang draußen sitzen!
        "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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        • Sarekmaniac
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          • 19.11.2008
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          #5
          AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

          Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen

          danke erstmal für die Info. Das Problem an der Sache ist, dass wir die Hütten nicht aufsuchen wollen.

          Wir wollen die ganze Sache komplett autak nur mit Zelt durchziehen.
          Das ist löblich, aber seid mal nicht so theorielastig in der Planung. Ihr macht, wenn ich das recht verstehe, Eure erste Wintertour. Das komplett mit Zelt durchzuziehen ist, auch bei den üblichen Temperaturen, -15, -20 Grad, sehr ehrgeizig. Weil Wintertouren, das werdet ihr rasch feststellen, eine Menge an Campcraft und Erfahrung braucht, viele kleine Details, die man lernen muss und die Zeit kosten. z.B. zwei Wochen nur zelten und Schlafsack und klamotten trocken halten, und vieles, vieles mehr.

          Aber Ehrgeiz schadet ja nicht, nicht missverstehen, und so eine reine Zelttour kann auch beim ersten Mal sicher gelingen. Wenn es aber -40 Grad werden sollte, werdet ihr eine Hütte aufsuchen, das verspreche ich euch. Auch wenn ihr Euch das in eurem großen sportlichen Ehrgeiz momentan nicht vorstellen könnt. Ihr werdet einfach umplanen, glaubt es mir.

          OT: Und schreib nicht immer Arktis. Der Kungsleden ist nicht die Arktis.


          Daunenjacken braucht man nicht in Bewegung, sondern für Pausen und im Zelt. Du solltest erstmal die Grundsatzentscheidung treffen, ob Du was eher Leichtes möchtest, was dann für maximale Isolierung unter der Hardshell getragen wird, oder eine eher groß geschnittene robuste Jacke, die Du über alles rüberziehst. Beides ist möglich, ist halt Geschmacksache.
          Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
          (@neural_meduza)

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          • gigazwerg
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            • 27.09.2010
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            #6
            AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

            @Murph

            danke für den Tip. Daran habe ich auch schon gedacht. Mich schreckt aber die Investition irgendwie ab.

            @Sarekmaniac

            Es wird die erste lange Wintertour sein. Wir werden davor so oft es geht in die Alpen gehen und dort mit dem Equipment üben. Ausreichend, langjährige Zelterfahrung ist eigentlich da und auf was wir uns einlassen ist uns bewußt. Wie Du schreibst wird das große Problem trocken zu bleiben.
            Eine Nacht wegen zu großer Kälte im Zelt zu verbringen und nicht zu schlafen ist ein bekanntes Gefühl. Das man sowas aber nicht mehrere Nächte hintereinander durchzieht ist mir auch bewußt.
            Grundsätzlich planen wir erstmal mit dem Extremsten. Das heißt -30°C, Wind und alles mit dem Zelt. Darauf wird die Planung ausgelegt.
            Als Daunenjacke wird es eine weite Daunenjacke sein, die ich drüberziehen möchte. Wir gehen sehr oft Skitouren und haben genug Zeug, dass uns bis -20°C warm hält. Alles was kälter wird oder wenn Wind dazu kommt wird eng und dafür muss eine Daunenjacke her.

            Und auch wenn es Dir im Wortlaut nicht passt: Laut geografischer Lage ist alles nördlich des 66°33' Breitengrades die Arktis. Der nördliche Teil des Kungsleden liegt ca. 68° und gehört damit geografisch gesehen zur Arktis. Und dort wollen wir hin.

            Sebastian

            http://sites.google.com/site/lapland2011/

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            • Sarekmaniac
              Freak

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              • 19.11.2008
              • 10985
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              #7
              AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

              Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
              Grundsätzlich planen wir erstmal mit dem Extremsten. Das heißt -30°C, Wind und alles mit dem Zelt. Darauf wird die Planung ausgelegt.
              Wir gehen sehr oft Skitouren und haben genug Zeug, dass uns bis -20°C warm hält. Alles was kälter wird oder wenn Wind dazu kommt wird eng und dafür muss eine Daunenjacke her.
              Und auch wenn es Dir im Wortlaut nicht passt: Laut geografischer Lage ist alles nördlich des 66°33' Breitengrades die Arktis. Der nördliche Teil des Kungsleden liegt ca. 68° und gehört damit geografisch gesehen zur Arktis. Und dort wollen wir hin.
              Das wird Otto Stöver, Zecke, BV und noch ein paar User hier interessieren, dass sie in der Arktis leben. Ich wette, das wussten sie noch nicht..

              Die Arktis wird klimatisch und vegetationsgeografisch definiert. Das ist ein bißchen komplizierter als Du das darstellst.

              Kleidung, die bis -20 Grad warmhält und ein Schlafsack bis -30 ist genau richtig. Mehr würde ich nicht mitnehmen. Eine "Arktisausrüstung" ist für die realistisch zu erwartenden Verhältnisse der Overkill, einfach unnötiger Ballast, der die Mobilität verringert. Mit einer -20 Grad-Ausrüstung kann man sich auch noch bei -30 Grad gut behelfen, und wenn's kälter wird, ist das eh alles Theorie, und man freut sich, dass in der "Arktis" so viele Wanderhütten rumstehen. Weil ihr das so locker schreibt: Habt ihr schon mal -30 Grad und richtigen Wind erlebt?. Bei dem Wetter blebt man im Zelt (oder in der Hütte). Punktum. Wir sind schließlich im Urlaub. Und nicht in der Arktis. und wollen noch länger was von unseren Fingern, Nasen und Ohren haben.
              Zuletzt geändert von ; 23.10.2010, 23:39.
              Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
              (@neural_meduza)

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              • bv
                Erfahren
                • 11.10.2007
                • 143
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
                @Murph
                Und auch wenn es Dir im Wortlaut nicht passt: Laut geografischer Lage ist alles nördlich des 66°33' Breitengrades die Arktis. Der nördliche Teil des Kungsleden liegt ca. 68° und gehört damit geografisch gesehen zur Arktis. Und dort wollen wir hin.

                Sebastian

                http://sites.google.com/site/lapland2011/
                Ich glaube mal in meinem Geographiestudium gelernt zu haben das Lappland zur Subarktis gehoert siehe auch hier (Arktis - in früheren Zeiten wurde sie schlicht als „Region nördlich des Nordpolarkreises“ (66° 33' nördliche Breite) festgelegt. Diese Abgrenzung wird aber den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, die entlang des Polarkreises herrschen, in keiner Weise gerech)

                Soweit ich mich erinnere ist nur der østliche Teil von Varanger als arktische Klimazone in Europa definiert ) Teile von Russland mal ausgenommen.

                Nur mal so nebenbei...
                Anonsten kann ich Sarekmaniac nur beipflichten...

                Viel Spass bei der weiteren Planung der "Expedition"

                Gruss

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                • Murph
                  Fuchs
                  • 30.06.2007
                  • 1374
                  • Privat

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                  #9
                  AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                  Was heißt denn "günstig" im Bezug auf den MH Downsuit? Ich meine, spätestens wenn Du das Ding nach der Tour verkaufen willst, hat sich es sich mit günstig wahrscheinlich erledigt.
                  Was hast Du denn für eine Daunenjacke für Eure Skitouren?
                  Und wegen der Hose: http://www.towerridge.co.uk/index.ph...roducts_id=160
                  Ist ein absolut fairer Preis für ein gutes Produkt (sowohl Verarbeitung als auch Handling sind super), und durch den Latz wird eine nicht gaaanz so dicke Jacke noch gepimpt.
                  "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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                  • Snuffy

                    Alter Hase
                    • 15.07.2003
                    • 3708
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                    Ach das kommt mir hier wieder alles so unausgegoren vor.
                    Man will nich nach Lappland, nein man will in die Arktis. Das das erste Mal. Dann muss es auch -30, nein -40°C kalt sein. Und Hütte? Ach , das machen nur Noobs. Man hat ja seinen eigenen "Anspruch". Ansonsten bräuchte man wahrscheinlich auch gar nicht lebend wiederkommen. Wie kann man sich da noch in der Uni blicken lassen.....
                    Sowas gibts irgendwie immer mal wieder. Andere wollen aber in den Alpen 10000hm pro Tag schaffen, das 5 Wochen lang, bei 50kg Rucksackgewicht. Dabei nur Öl fressen, der Kaloriendichte wegen und gerechtfertigt wird alles mit dem ach so starken Willen.
                    Klappen tut es dann nach 3 Tagen aus irgendwelchen Gründen doch nicht.

                    Ansonsten nur zu und lernen...



                    Snuffy
                    Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
                    dann weene keene Träne.
                    Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
                    und baum'le mit die Beene.


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                    • ich
                      Alter Hase
                      • 08.10.2003
                      • 3566
                      • Privat

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                      #11
                      AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                      Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!

                      Spaß im Winter und Wandern mit Kindern

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                      • HUIHUI
                        Fuchs
                        • 07.08.2009
                        • 2140
                        • Privat

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                        #12
                        AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                        Zitat von Snuffy Beitrag anzeigen
                        Ach das kommt mir hier wieder alles so unausgegoren vor.
                        Man will nich nach Lappland, nein man will in die Arktis. Das das erste Mal. Dann muss es auch -30, nein -40°C kalt sein. Und Hütte? Ach , das machen nur Noobs. Man hat ja seinen eigenen "Anspruch". Ansonsten bräuchte man wahrscheinlich auch gar nicht lebend wiederkommen. Wie kann man sich da noch in der Uni blicken lassen.....
                        Sowas gibts irgendwie immer mal wieder. Andere wollen aber in den Alpen 10000hm pro Tag schaffen, das 5 Wochen lang, bei 50kg Rucksackgewicht. Dabei nur Öl fressen, der Kaloriendichte wegen und gerechtfertigt wird alles mit dem ach so starken Willen.
                        Klappen tut es dann nach 3 Tagen aus irgendwelchen Gründen doch nicht.

                        Ansonsten nur zu und lernen...



                        Snuffy
                        100% Zustimmung.
                        Da wird fürs Winterwandern in Lappland ne Webseite mit Arktis und Boah-Doll gemacht. Auf 105km 1250m Höhenunterschied!

                        Gigazwerg, geht doch mal so im Winter zelten, ohne Webseite, dann habt ihr auch nicht diesen Druck der externen (selbst)Darstellung sondern könnt euch um das eigentlich wesentliche kümmern.
                        Geh auf die Tour für das gemeinsame ERLEBNIS. Dann braucht es auch keine Webseite und Sponsoren fürs Wandern in Schweden. Mehr oder weniger als Wandern im Winter, schlecht vorbereitet dazu, ist das nicht.
                        Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                        • gigazwerg
                          Gerne im Forum
                          • 27.09.2010
                          • 67
                          • Privat

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                          #13
                          AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                          @Sarekmaniac

                          Ich war diesen Winter als Skitour z.B. auf dem Mont Velan. Da hatten wir ca. -20°C und starken Wind. Um auf den Valsoreygletscher zu kommen, muss man über einen Col der super eingeschneit war. Das Teil war nordseitig und es war kalt, vor allem weil man sich beim Fixseil legen nicht so schnell bewegt wie sonst. Ich kann mir also unfegähr vorstellen wie -30°C sind.

                          @BV
                          Danke für die Info. Dann eben Subarktis. Ich lebe wohl noch im früher.

                          @Murph
                          Den MH Absolute Zero Suit gibt es ganz in der Nähe von mir für 490€. Das ist der halbe Preis. Das sollte man danach auch wieder verkaufen können ohne Verluste zu machen.
                          Als Daunenjacke für die Skitouren habe ich eine 66°North Vatnajökull Down Jacket, die ich aber fast nie brauche. Die wird leider nicht mehr hergestellt und das Nachfolgemodell von 66North soll 1000€ kosten . Es geht hier allerdings weniger um mich, als vielmehr um meine Freundin. Dazu wollen wir wenn es das Wetter und die Lawinensituation zulässt den Kebnekaise als Skitour machen.

                          @Snuffy
                          Es ist doch schön, wenn man wieder alle in einen Topf stecken kann oder?
                          Die -40°C kommen von einem Kollegen, der dieses Jahr im Februar in Lappland (Nordschweden) war und mehrmals die -40°C Grenze geknackt hat. Soll ich dem jetzt sagen das er lügt? Oder all meine Ausrüstung auf -20°C auslegen, weil ich glaube das passiert nicht nochmal? Die Uni habe ich besucht und bin vielleicht deshalb lieber auf der sicheren Seite. Wir machen das, weil wir das wollen und nicht um Leuten wir Dir oder sonst jemand zu imponieren.
                          Allerdings muss man sich Ziele setzen. Hüttentouren im Winter machen wir in den Alpen bei Skitouren und Skihochtouren. Irgendwo wollen wir halt einfach mal was neues ausprobieren. Und mit all dem Gerödel in den Alpen wird das schnell zur Qual und auch ungesund für die Knie.

                          @Huihui und die meisten anderen
                          Ich will hier einfach mal ein paar Dinge klar stellen. Wir wollen die ganze Geschichte zu viert, also als 2 Paare durchziehen. Dafür braucht man etwas Material, was leider alles nicht gerade billig ist. Über das Wort "Expedition" haben wir lange diskutiert. Mir wäre das Wort "Tour" auch lieber gewesen. Laut Wiki ist eine "Expedition" aber "eine Reise einer Gruppe in eine entlegene und schwierige Umgebung."
                          Damit kann man sich anfreunden oder nicht? Die Erwartungen an Sponsoren sind von unserer Seite nicht sehr hoch. Allerdings gibt es für die Firmen dabei vielleicht tolle Fotos und Werbung. Dann gewinnen beide Seiten. Wieso sollten wir das nicht probieren? So eine Webseite erstellen macht auch Arbeit und im Grunde können wir nix verlieren? Wo ist also bitte das Problem? Oder jagt hier der Neid die Anerkennung?


                          Was grundsätzliches möchte ich auch noch loswerden. Mit Nachrichten wie von Sarekmaniac, BV und Murph kann ich sehr gut leben. Dort bekommt man Tips und nebenbei auch die durchaus berechtigte Ironie von scheinbar Erfahrenen mit. Wenn jemand auf dem Mount Everst war, wird er die Elbrus Besteiger auch belächeln aber er gibt ihnen wahrscheinlich trotzdem Tips.
                          Bei Antworten wie von Snuffy und HuiHui vergeht es einem allerdings. Euch ist es scheinbar lieber, dass Leute ohne zu fragen losziehen und dann richtig in die Scheiße geraten. Danke dafür, da merkt man das ihr richtige Sportsmänner seid. Hut ab und weiter so.


                          Sebastian

                          http://sites.google.com/site/lapland2011/

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                          • HUIHUI
                            Fuchs
                            • 07.08.2009
                            • 2140
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                            Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
                            Da hatten wir ca. -20°C und starken Wind. Um auf den Valsoreygletscher zu kommen, muss man über einen Col der super eingeschneit war. Das Teil war nordseitig und es war kalt, vor allem weil man sich beim Fixseil legen nicht so schnell bewegt wie sonst. Ich kann mir also unfegähr vorstellen wie -30°C sind.
                            Nein, kannst du nicht. -20 und -30 sind eine ganz andere Klasse, du kannst dir unter -30 nicht vorstellen bis du es nicht erlebt hast. Ich sah das vor meiner ersten Tour ähnlich, die Praxis korrigiert das sehr schnell.
                            Zusätzlich lassen sich die gefühlten Werte nicht von Eintagestouren übertragen.


                            Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
                            @Murph
                            Den MH Absolute Zero Suit gibt es ganz in der Nähe von mir für 490€. Das ist der halbe Preis. Das sollte man danach auch wieder verkaufen können ohne Verluste zu machen.
                            Wozu das? Damit die Tour "Absolute Zero"-Xtremer scheint?


                            Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
                            Wir machen das, weil wir das wollen und nicht um Leuten wir Dir oder sonst jemand zu imponieren.
                            Allerdings muss man sich Ziele setzen. Hüttentouren im Winter machen wir in den Alpen bei Skitouren und Skihochtouren. Irgendwo wollen wir halt einfach mal was neues ausprobieren. Und mit all dem Gerödel in den Alpen wird das schnell zur Qual und auch ungesund für die Knie.
                            Dann macht es einfach. Ohne diese "leistungsinflationäre Selbstdarstellung", die ist nämlich nicht Teil einer solchen Tour sondern bewusst von euch gewählt und wird euch deshalb auch 100% zugeschlagen.


                            Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
                            @Huihui und die meisten anderen
                            Ich will hier einfach mal ein paar Dinge klar stellen. Wir wollen die ganze Geschichte zu viert, also als 2 Paare durchziehen. Dafür braucht man etwas Material, was leider alles nicht gerade billig ist.
                            Der einzige Grund warum das nicht Billig ist ist eure eigene mangelnde Vorbereitung. Vorallem bei einer 10-Tagestour kann sehr leicht das Budget durch Ausrüstung und Essen minimiert ist da "20% schwerer aber nur 10% des Preises" geht und eben kein Futter und Brennstoff für eine Grönland-Durchquerung mitgezogen wird wo das direkt 2stellig KG wären.

                            Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
                            Über das Wort "Expedition" haben wir lange diskutiert. Mir wäre das Wort "Tour" auch lieber gewesen. Laut Wiki ist eine "Expedition" aber "eine Reise einer Gruppe in eine entlegene und schwierige Umgebung."
                            Genau, es ist eine persönliche Expedition. Ihr verwendet das jedoch äußerst allgemeingültig, was so schlicht falsch ist.

                            Zitat von gigazwerg Beitrag anzeigen
                            Bei Antworten wie von Snuffy und HuiHui vergeht es einem allerdings. Euch ist es scheinbar lieber, dass Leute ohne zu fragen losziehen und dann richtig in die Scheiße geraten. Danke dafür, da merkt man das ihr richtige Sportsmänner seid. Hut ab und weiter so.
                            Tatsächlich bin ich kein Gutmensch und eher der Neo-Outdoorler überdrüssig, da würde ein bisschen Darwin-Reinigung gut tun. Jede Wochenwanderung ist plötzlich "mit Turnbeutel damit es leicht ist und bei gutem Wetter, sonst wird ja abgebrochen" direkt Blog-Buch-PR-"Multivisions"- würdig und alles ist immer so unglaublich toll und dramatisch inszeniert. Da macht wohl keiner mehr Touren gut vorbereitet und den eigenen Rahmen nur schrittweise und mit Bedacht verschiebend, eventuell sogar mit Sportsfreunden mit Erfahrungsvorsprung. Dann würde ja so eine Tour kostengünstig, entspannt und undramatisch erfolgreich ablaufen, da ist wohl zu wenig Stoff für die Außendarstellung drin.

                            Tipp:
                            Ihr braucht 2 Pulken, im Eigenbau "Paris Tuning" kostet euch das für beide zusammen keine 100-120€. In der Pulka könnt ihr leicht mehr Volumen mitnehmen, zum schlafen müsst ihr nur eure bestehenden Daunentüten "Skitour" mit Kufa Säcken aus dem "Günstig" Segment Tunen, da spart Ihr euch auch ein VBL bei der Woche. Zur Isolation dann unten noch 2 dicke Winter EVA's pro Pers, Volumen ist ja auf der Pulka vorallem für eine Woche+3 genug vorhanden. Warme Überziehhosen gibt es beim Militärdiscounter, Fleeceunterwäsche in guter Qualität an "jeder Ecke". Energieriegel könnnt ihr selbst leicht für weniger als 20€ für alle und die gesamte Tour herstellen.
                            Schaufeln und ähnliches Mat. von Skitouren scheint ja schon vorhanden, ist also kein Kostenfaktor. Alles in allem kommt ihr gewiss mit weniger als 200€ pro Person aus. Dazu müsstet ihr "Jungs" dann halt je Pulka 10kg mehr ziehen, das ist aber auch nicht die Welt und ihr könnt die Girls nett mit Daypack laufen lassen.

                            edit:
                            Übrigens geht so eine Tour nicht ohne Frieren bzw eine Gewisse Härte. Spätestens dann wenn es dünn kommt und es nicht schnell sauber will, da musste durch und bei allem gezitter weiterwischen oder es juckt.
                            Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                            • Gast-Avatar

                              #15
                              AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                              Aber die Leute haben schon Recht mit ihrer "Ironie".
                              Wenn ihr -40 Grad haben solltet seid ihr schneller in einer Hütte am Ofen als ihr euch das vorstellen könnt.
                              Wir hatten letztes Jahr solche Temperaturen, verbunden mit Wind der mich samt Pulka vom "Weg" gefegt hat, und in der nächsten Windschutzhütte mit Ofen haben wir erst mal einen Tag Pause gemacht.
                              Das ist ja das gute am Kungsleden dass es diese Möglichkeiten gibt.
                              Und welche Daunenjacke ist da relativ egal, wichtiger sind warme Biwakschuhe und warme Sachen für Kopf und Hände.
                              Bei -40 Grad im Zelt wird plötzlich alles anders als man es gewohnt ist.
                              Ich habe an einem Tag z.B.2 Wollhauben verbraucht, zusätzlich eine in der Nacht.
                              (Zelt bei unter - 40)
                              Und Vorsicht, auch Beziehungen können da einfrieren
                              Was das Wort "Expedition" angeht, ich nenn das immer noch "Urlaub".
                              Zuletzt geändert von ; 24.10.2010, 11:21.

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                              • Snuffy

                                Alter Hase
                                • 15.07.2003
                                • 3708
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                                Alle über einen Kamm scheren? Vll.
                                Aber auf der anderen Seite hab ich auch gewisse Erfahrung hier durchs Forum.
                                Lass mich da ganz ehrlich eines besseren belehren und hätte kein "Problem" damit. Aber gewisse Dinge wiederholen sich. Und da kann mein Beitrag mehr Hilfe sein als du glaubst.

                                Es ist nicht das Problem welche Jacke, oder Anzug, sondern die verzerrte Wahrnehmung sich selbst, und der Situation gegenüber.
                                Klar kenn ich dich nicht...

                                Und richtig in die scheiße werdet ihr nicht geraten, dafür habt ihr zuviel Forums und Internetwissen. Und auch zuviel Geld.



                                Snuffy
                                Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
                                dann weene keene Träne.
                                Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
                                und baum'le mit die Beene.


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                                • oflow
                                  Erfahren
                                  • 21.03.2010
                                  • 390
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                                  Also zu den ganzen Touren / Expeditionen im Winter kann ich zwar nicht wirklich mitreden aber ich hab mir mal Eure Seite gemarkert. Da schaue ich dann in einem halben Jahr wieder rein und lese mir die Reiseberichte durch.
                                  i want to plant a tree

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                                  • gigazwerg
                                    Gerne im Forum
                                    • 27.09.2010
                                    • 67
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                                    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                    Nein, kannst du nicht. -20 und -30 sind eine ganz andere Klasse, du kannst dir unter -30 nicht vorstellen bis du es nicht erlebt hast. Ich sah das vor meiner ersten Tour ähnlich, die Praxis korrigiert das sehr schnell.
                                    Zusätzlich lassen sich die gefühlten Werte nicht von Eintagestouren übertragen.
                                    Also was Du mir eigentlich sagen willst ist, dass nur derjenige der schon mal in eiskalten Regionen war auch in eiskalte Regionen gehen sollte. Wer war zu erst da, die Henne oder das Ei?
                                    Irgendwo muss man ja mal anfangen und -20°C und Wind sind wohl besser als direkt von den Bahamas zu kommen.


                                    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                    Wozu das? Damit die Tour "Absolute Zero"-Xtremer scheint?
                                    Bist du heute früh mit dem falschen Fuß aufgestanden? Ich habe geschrieben, dass meine Freundin mitkommen wird und ich würde den Anzug evtl. für sie kaufen wollen. Nicht damit es extremer erscheint, sondern damit ihr warm ist. Ich habe nämlich nichts davon, wenn ich sie mitnehme, sie jeden Tag friert und dann nie wieder sowas mit mir macht. Oder noch schlimmer, es bei Ihr zu Erfrierungen kommt. Dazu kosten eine wirklich warme Daunenjacke nicht viel weniger, ist aber universeller einsetzbar. Deswegen habe ich ja hier auch gefragt.


                                    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                    Dann macht es einfach. Ohne diese "leistungsinflationäre Selbstdarstellung", die ist nämlich nicht Teil einer solchen Tour sondern bewusst von euch gewählt und wird euch deshalb auch 100% zugeschlagen.
                                    Wer was haben will muss auch was geben. An diesen Gesetzen der Marktwirtschaft kommt man nicht vorbei. Dazu gehört leider auch sich darzustellen. Das macht jeder im Leben spätestens bei der Bewerbung für den Job mal.
                                    Wir suchen Sponsoren für eine paar Sachen und dafür müssen wir eine Gegenleistung bringen. Das wir uns damit darstellen ist uns bewußt. Das Problem habe ich deshalb immer noch nicht verstanden. Wenn uns niemand sponsoren sollte, besorgen wir uns das Zeug eben selber. Dann haben wir es aber zumindest versucht und daran kann ich nichts verwerfliches finden.


                                    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                    Der einzige Grund warum das nicht Billig ist ist eure eigene mangelnde Vorbereitung. Vorallem bei einer 10-Tagestour kann sehr leicht das Budget durch Ausrüstung und Essen minimiert ist da "20% schwerer aber nur 10% des Preises" geht und eben kein Futter und Brennstoff für eine Grönland-Durchquerung mitgezogen wird wo das direkt 2stellig KG wären.
                                    Was glaubst Du eigentlich wieso wie jetzt in einem solchen Forum nach Tips und Infos fragen, wenn die Tour erst im Februar ist. Wie kann man da von mangelnder Vorbereitung sprechen?


                                    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                    Genau, es ist eine persönliche Expedition. Ihr verwendet das jedoch äußerst allgemeingültig, was so schlicht falsch ist.
                                    Das mag in Deinen Augen falsch sein und Du hast das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ich verweise einfach nochmal auf die Definition einer Expedition, womit ich uns auch nicht im Unrecht sehe. Hier von richtig und falsch zu sprechen ist in meinen Augen nicht gerechtfertigt.


                                    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                    Tatsächlich bin ich kein Gutmensch und eher der Neo-Outdoorler überdrüssig, da würde ein bisschen Darwin-Reinigung gut tun. Jede Wochenwanderung ist plötzlich "mit Turnbeutel damit es leicht ist und bei gutem Wetter, sonst wird ja abgebrochen" direkt Blog-Buch-PR-"Multivisions"- würdig und alles ist immer so unglaublich toll und dramatisch inszeniert. Da macht wohl keiner mehr Touren gut vorbereitet und den eigenen Rahmen nur schrittweise und mit Bedacht verschiebend, eventuell sogar mit Sportsfreunden mit Erfahrungsvorsprung. Dann würde ja so eine Tour kostengünstig, entspannt und undramatisch erfolgreich ablaufen, da ist wohl zu wenig Stoff für die Außendarstellung drin.
                                    Wow, manchmal habe ich das Gefühl Du kennst mich schon mein ganzes Leben lang. *Ironie aus* Erstmal danke, dass Du uns mit Darwins Evolutionstheorie den Tod wünscht. Sowas ließt man durchaus gerne und ich würde Dir dafür sogar ein Bier spendieren. Vielleicht erklärst Du mir dabei mal, was Dich eigentlich so aufregt und wieso sich die Welt genauso drehen muss, wie Du es haben willst.
                                    Ließ Dir vielleicht einfach nochmal die Seite durch, bevor Du etwas schreibst, dass Touren ohne Planung durchgeführt werden. Vor allem darfst Du mir dann mal erklären, wie man Skihochtouren, 3 wöchige, selbstständige, autake Trekkingtouren oder Radreisen ohne Planung durchführt. Dann könnte ich mir nämlich viel Zeit sparen.

                                    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                    Tipp:
                                    Ihr braucht 2 Pulken, im Eigenbau "Paris Tuning" kostet euch das für beide zusammen keine 100-120€. In der Pulka könnt ihr leicht mehr Volumen mitnehmen, zum schlafen müsst ihr nur eure bestehenden Daunentüten "Skitour" mit Kufa Säcken aus dem "Günstig" Segment Tunen, da spart Ihr euch auch ein VBL bei der Woche. Zur Isolation dann unten noch 2 dicke Winter EVA's pro Pers, Volumen ist ja auf der Pulka vorallem für eine Woche+3 genug vorhanden. Warme Überziehhosen gibt es beim Militärdiscounter, Fleeceunterwäsche in guter Qualität an "jeder Ecke". Energieriegel könnnt ihr selbst leicht für weniger als 20€ für alle und die gesamte Tour herstellen.
                                    Schaufeln und ähnliches Mat. von Skitouren scheint ja schon vorhanden, ist also kein Kostenfaktor. Alles in allem kommt ihr gewiss mit weniger als 200€ pro Person aus. Dazu müsstet ihr "Jungs" dann halt je Pulka 10kg mehr ziehen, das ist aber auch nicht die Welt und ihr könnt die Girls nett mit Daypack laufen lassen.

                                    edit:
                                    Übrigens geht so eine Tour nicht ohne Frieren bzw eine Gewisse Härte. Spätestens dann wenn es dünn kommt und es nicht schnell sauber will, da musste durch und bei allem gezitter weiterwischen oder es juckt.
                                    Das ist doch schon eher ein Tip und ich bedanke mich dafür. 2 Pulkas sind schon vorhanden, Daunenschlafsäcke mit VBL und Kunstfaserschlafsäcke sind auch da. Isomatten hätten wir auch, die dick genug sein sollten. Dazu sind die VBL Socken da und Unterwäsche vom Skitouren. Tourenski, Schuhe, Schaufel, Sonde, Pieps ist auch da. Was fehlt sind gute Daunensachen, sehr gute Handschuhe, Balaclava und vielleicht eine Schneesäge usw.
                                    Wie Du schreibst kann man das alles günstig bekommen.

                                    Dazu kommt dann aber noch der Flug, den man im voraus buchen muss und schauen, dass das Übergepäck mitkommt. Da wir jetzt nicht wissen wie im Februar das Wetter da oben wird, rechne ich lieber kälter und windiger als es vielleicht sein wird. Wenn wir oben sind und es wird kälter als erwartet machen wir da trotzdem was. Und wenn es so kalt wird, dass gar nichts mehr geht, dann sind wir sicherlich die Letzten die ihr Leben riskieren wollen.
                                    Jedoch so wie Du schreibst: Eine gewisse Härte muss man mitbringen.


                                    Sebastian

                                    Kommentar


                                    • Sarekmaniac
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                                      Liebt das Forum
                                      • 19.11.2008
                                      • 10985
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                                      Jupp. ich sag auch immer: Urlaub im Schnee.

                                      @Gigazwerg: Nicht persönlich nehmen, aber Eure Website ist wirkliche etwas peinlich. Wenn Ihr auch nur halbwegs Ahnung hättet von der Gegend, in die ihr euch begeben wollt (damit meine ich Lage, Geografie, Vegetation, Klima, verkehrstechnische Anbindung, touristische Infrastruktur, Besucherstatistiken), würdet Ihr verstehen, warum darüber hier gelächelt wird.

                                      OT: Ich mach jetzt mal eine Homepage auf: "Meine persönliche Erstbesteigung - Der Brocken über die Südflanke.

                                      Damit will ich nicht sagen, dass das alles easy-going ist. Wenn ihr die Alpinerfahrung habt, die ihr beschreibt, und wisst, wie sich -20 Grad anfühlen (übrigens tatsächlich anders als -30 Grad, von -40 rede ich mal gar nicht), und damit zurecht gekommen seid, dann könnt ihr einfach genau die Ausrüstung mitnehmen. Und statt 500 Euronen für einen Daunen-Mondanzug auzugeben, kauft euch lieber die passenden Ski und Schuhe, falls ihr die noch nicht habt, und wie vorgeschlagen, zwei Paris Sledges. Die Ski und die Pulka sind nämlich der einzige signifikante Unterschied bei einer passenden Ausrüstung für die Winterlichen Alpen und einer passenden Ausrüstung für Lappland.

                                      Edit. Habe ich übersehen: Schlitten vorhanden.

                                      Tourenski & Schuhe sind der letzte Scheiß daoben. Lasst es.
                                      Zuletzt geändert von ; 24.10.2010, 11:49.
                                      Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                      (@neural_meduza)

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                                        AW: Daunenjacke oder Daunensuit für Winter in der Arktis

                                        Amen.

                                        Wo sie Recht hat...

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