Aufpreis Markenklamotten?

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  • HenkySpanky
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    • 14.02.2010
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Aufpreis Markenklamotten?

    Zitat von Testo Beitrag anzeigen
    Das meiste wurde ja schon erwähnt.
    Hier ein beispiel dafür das es auch darauf ankommt, wieviel leute dafür bereit sind zu zahlen.


    USA

    GER
    Du musst bedenken, dass du in den USA aber auch laengst nicht soviel Mehrwertsteuer zahlst. Ausserdem kommen Umrechnungskurs hinzu, insofern liegt der Preisunterschied nicht allein am Zahlungswillen der Kunden.
    "Es gibt nur drei wahre Sportarten: Stierkampf, Motorsport und Bergsteigen. Alle anderen sind lediglich Spiele"
    (Ernest Hemingway)

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    • Thun
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      • 27.08.2008
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Aufpreis Markenklamotten?

      Zitat von Gammagoblin Beitrag anzeigen
      Überings hab ich jetzt von zwei Seiten (ein Damenschneider und einer der jetzt in Fernost für ne grosse Marke Textilien produziert) gehört, dass ein T-Shirt dort für etwa 15 Cent aus der Fabrik kommt. Ob darauf Aldi oder Ed Hardy steht spielt keine rolle abgesehen davon, dass eines für 1.- das andere für 100.- verkauft wird.
      Was Du da zusammenrechnest ist aber nicht die Gewinnspanne. Da kommt auf die Herstellungskosten noch ein Haufen an Kosten (Fracht, Design, Vertrieb, Marketing, etc.) drauf. Dann wird das auch ganz schnell viel weniger.Und darüber hinaus lässt Du auch Skaleneffekte unter den Tisch fallen (das Ed Hardy-Shirt hat schon allein auf Grund der geringeren Menge höhere Stückkosten (aber nicht unbedingt Materialkosten!) als das H&M-Shirt).
      Genaue Zahlen bezgl. der Gewinnspannen habe ich leider nicht im Kopf, meine mich aber zu erinnern, dass - wenn man die komplette Wertschöpfungskette (also inkl. Kosten des Einzelhändlers sowie dessen Profit, etc.) samt Kapitalkosten miteinbezieht der Gewinn (über die gesamte Bekleidungsindustrie als Durchschnitt, also mit H&M, C&A und Konsorten einbereichnet) nimmt - die Gewinnspanne wirklich nicht mehr so skandalös hoch wie hier von manchen angenommen wird. Dass absolute Luxuslabel à la Lacoste dann im Einzelfall höhere Gewinnspannen haben ist auch irgendwo nachvollziehbar.

      Wie gesagt, dass die Herstellungskosten heute nur noch einen lächerlichen Anteil des Ladenpreises ausmachen ist nicht nur bei Textilien so (und das liegt nicht nur an der Fertigung in Fernost, so nebenbei gesagt). Schaut Euch mal den Materialwert von einem PC oder so an...
      Darauf lässt sich aber eben nicht 1:1 auf einen allein dem Markennamen geschuldeten Aufpreis schließen.

      Natürlich ist es aber trotzdem so, dass der Kunde für einen Markennamen einen Aufpreis (also nur dafür, dass auf der Ware das Label prangt) zu zahlen hat. Dieser lässt sich aber nicht allgemein angeben, sondern ist je nach Warengruppe, Markt und Unternehmen unterschiedlich, so dass Pauschalaussagen nicht möglich sind.

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      • Torres
        Freak

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        • 16.08.2008
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Aufpreis Markenklamotten?

        Nicht nur die Herstellungskosten entscheiden. Man muss sich auch folgendes fragen: Was kriegt der Designer? Was kostet es, die Marke zu schützen etc. etc. etc.?

        Und wieviele Mengen werden verkauft? Es ist die alte Entscheidung: Weniger verkaufen zu einem höheren Preis (=exclusiv - wer will schon, dass alle das gleiche T-Shirt haben) oder Masse verkaufen mit erheblich weniger Gewinnspanne.
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • Canadian
          Fuchs
          • 22.01.2010
          • 1320
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Aufpreis Markenklamotten?

          Außerdem:
          Wenn die ganzen Edel-Kleidungsmarken, so gigantische Gewinnmargen hätten, dann müssten sie ja auch im Geld schwimmen. Leider stehen viele von denen aber unternehmerisch sehr schlecht da.

          Das Problem ist einfach, dass dort Geld für Dinge ausgegeben wird, bei denen die Handelsmarken sparen. Bei einem Funktionsshirt möchte ich weder Geld für Marketing, noch für Design ausgegeben, also das billige von Quechua. Wenn ich Klamotten zum ausgehen kaufe, die ich dann vielleicht 4 Stunden am Stück trage und eh nur relativ selten, dann sollen sie halt gut aussehen. Und wenn jemand meint, das würde er in einem Ed Hard Produkt, dann muss er eben den Preis für die Marketingmachine dahinter bezahlen (inkl. Luxusparties und Schampus für den Chef).

          Für mich stellt sich nicht unbedingt die Frage ob die Preise übertrieben sind, sondern ob ich bereit bin so viel zu zahlen.

          Der Preis entsteht aus Angebot und Nachfrage und so lange genügend Leute bereit sind 100 € für ein T-Shirt zu zahlen, dann sollen sie das tun. Alternativen gibt es. Deshalb beschwere ich mich auch nicht.

          Neulich hab ich noch 2 Marken T-Shirts nicht mal 15 € für beide ergattert. Im Fjäll Räven Outlet Klamotten im Wert von fast 800 € für 300 €... Man muss einfach mal die Augen auf halten.
          Bilder aus dem Saltfjell.
          flickr

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          • Gammagoblin
            Gerne im Forum
            • 24.01.2010
            • 84
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Aufpreis Markenklamotten?

            Sorry habe die Gewinnspanne mit der Marge verwechselt.

            Aber, dass an den Teuersten lagen zum grossen Teil Kleiderläden (und das nicht nur edelmarken sondern auch H&M etc.) sind deutet darauf hin, dass in dieser Branche eine riesige Marge vorhanden. Und zu den Selbstkosten nehm ich wieder den vergleich zum Fahrrad:
            - Muss genauso von Taiwan nach Europa transportiert werden
            - Der Händler muss genauso viele verschiedenen Grössen & Farben an Lager haben
            - Garantiefälle treten wohl in grösseren Mengen auf
            - das Ding muss noch montiert werden, und nicht nur ins Regal gelegt
            - Wenns nicht mehr aktuell ist muss man ebenso Prozente geben
            - Beratung und individuelle einstellungen höher als bei Kleidern
            - Lagerraum tendentiell grösser

            etc. etc.
            Ich sehe also nicht, wo das Textilgewerbe mit mind. doppelter Marge auf die gleiche Gewinnspanne kommen soll.

            Bzgl. andere Kosten
            Natürlich muss jemand die Werbekosten tragen.
            Aber ganz ehrlich, ich magl doch nicht irgendeinem Athleten seinen Lebensunterhalt finanzieren. Deshalb kaufe ich auch eher weniger von Firmen mit einem riesen Werbeetat wie zb. Mamut.

            Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
            Der Preis entsteht aus Angebot und Nachfrage
            Sorry aber das Modell vom Marktgleichgewicht ist für mich oft realitätsfremd. Versuch mal nen guten Rotwein für nen Spottpreis los zu werden.

            P.S.: Thun ist schön, nichts tun ist schöner
            Zuletzt geändert von Gammagoblin; 23.06.2010, 14:44.

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            • Torres
              Freak

              Liebt das Forum
              • 16.08.2008
              • 30770
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Aufpreis Markenklamotten?

              Also ich würde eher sagen, dass H&M und Konsorten keine besonders hohen Gewinnspannen haben. Sie leben davon, dass sie in den Innenstädten sitzen und alle 3 Monate einen kompletten Modellwechsel haben. Das zielt auf das jugendliche Klientel ab, das am liebsten ständig in neuen Klamotten zum kleinen Preis herumläuft und Spontankäufe tätigt.
              Dieses Konzept funktioniert aber nur, wenn die Läden zentral liegen, weshalb exorbitante Mieten in Kauf genommen werden, um die Laufkundschaft an zu locken.
              Oha.
              (Norddeutsche Panikattacke)

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              • Canadian
                Fuchs
                • 22.01.2010
                • 1320
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Aufpreis Markenklamotten?

                Zitat von Gammagoblin Beitrag anzeigen
                Sorry aber das Modell vom Marktgleichgewicht ist für mich oft realitätsfremd. Versuch mal nen guten Rotwein für nen Spottpreis los zu werden.

                P.S.: Thun ist schön, nichts tun ist schöner
                Dann schau dir das Modell der Preiselastizität an. Das Angebot und Nachfrage den Preis machen, impliziert ja noch nicht die Aussage, dass sinkende Preise, gößere Nachfrage erzeugen.
                Bilder aus dem Saltfjell.
                flickr

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                • Gammagoblin
                  Gerne im Forum
                  • 24.01.2010
                  • 84
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Aufpreis Markenklamotten?

                  Was ist mit der Preiselastizität? Ja da es hier um Luxusgüter geht sind Preise von Markenklamotten wohl sehr elastisch.
                  Das problem ist, dass solche Modelle immer von einem völlig funktionierenden Markt ausgehen, was absolut nicht der Fall ist (Monopol, Kartelle, Preisabsprachen). Ebenfalls glaube ich, dass im Luxusgütersegment ein hoher Preis Nachfragefördernd sein kann, da er Exklusivität verspricht, also nicht nur dass es der Kunde duldet (elastizität) nein er wünscht es.

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                  • Canadian
                    Fuchs
                    • 22.01.2010
                    • 1320
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Aufpreis Markenklamotten?

                    Zitat von Gammagoblin Beitrag anzeigen
                    Was ist mit der Preiselastizität? Ja da es hier um Luxusgüter geht sind Preise von Markenklamotten wohl sehr elastisch.
                    Das problem ist, dass solche Modelle immer von einem völlig funktionierenden Markt ausgehen, was absolut nicht der Fall ist (Monopol, Kartelle, Preisabsprachen). Ebenfalls glaube ich, dass im Luxusgütersegment ein hoher Preis Nachfragefördernd sein kann, da er Exklusivität verspricht, also nicht nur dass es der Kunde duldet (elastizität) nein er wünscht es.
                    inverse Preiselastizität?! Es gibt auch Modelle für nicht funktionierende Märkte, Nach Adam Smith gab es ja noch andere Volkswirte. ;)

                    Im Outdoorbereich (Marken wie JW jetzt mal außen vor gelassen) wird das normale Preismodell wohl noch einigermaßen funktionieren. Schau dir nur mal die Nachfrageexplosion an polnischen Schlafsacken an. Da wird noch relativ rational entschieden.

                    Wie gesagt, mich stören die hohen Preise von Luxusgütern nicht, weil ich sie nicht brauche und wer sie unbedingt braucht, der hat ein größeres Problem als den Preis...
                    Bilder aus dem Saltfjell.
                    flickr

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                    • Dani
                      Fuchs
                      • 04.06.2003
                      • 1203

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Aufpreis Markenklamotten?

                      Zitat von Gammagoblin Beitrag anzeigen
                      ... Ebenfalls glaube ich, dass im Luxusgütersegment ein hoher Preis Nachfragefördernd sein kann, da er Exklusivität verspricht, also nicht nur dass es der Kunde duldet (elastizität) nein er wünscht es.
                      und da wären wir dann bei den 500%+, die zwischen dem "inneren" wert und dem verkaufspreis liegen. vorallem gut ersichtlich bei vergleichsweise billigen dingen wie schreibwaren, toiletten-artikeln, turnschuhen, jeans etc. aber auch bei jackets und anzügen.
                      meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                      • Gammagoblin
                        Gerne im Forum
                        • 24.01.2010
                        • 84
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Aufpreis Markenklamotten?

                        Da ich davon ausgehe, dass Du ich intensiver mit der Materie beschäftigt hast als ich, wäre ich froh um ein paar Links zu Modellen von unfreien Märkten, da könnte ich noch was für mich lernen.

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                        • Canadian
                          Fuchs
                          • 22.01.2010
                          • 1320
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Aufpreis Markenklamotten?

                          Da lockst du mich jetzt aber aus der Reserve, mit solchen Dingen hab ich mich bisher nur zum Spaß beschäftigt. Deswegen liegt die Literatur auch in der Bibliothek und nicht bei mir im Bücherregal.

                          Was den Preis angeht, wird gerne mit Preisspannen gerechnet. Wenn du die Linien für Angebot und Nachfrage einfach ausweitest, dann entspricht das schon eher dem tatsächlichen Markt.

                          Was anomale Märkte angeht, fällt mir grad nur das Giffen Paradoxon ein.

                          http://de.wikipedia.org/wiki/Giffen-Gut

                          Umgekehrt entspricht das auch in etwa dem Konsumverhalten in einer Rezession.

                          Wobei du beachten solltest, das freier Markt nicht gleich vollkommener Markt und unfreier Markt nicht gleich unvollkommerner Markt.
                          Freie/unfreie Märkte beziehen sich auf die Eingriffe des Staates.
                          Bilder aus dem Saltfjell.
                          flickr

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                          • Thun
                            Dauerbesucher
                            • 27.08.2008
                            • 623
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Aufpreis Markenklamotten?

                            Zitat von Gammagoblin Beitrag anzeigen
                            Aber, dass an den Teuersten lagen zum grossen Teil Kleiderläden (und das nicht nur edelmarken sondern auch H&M etc.) sind deutet darauf hin, dass in dieser Branche eine riesige Marge vorhanden. Und zu den Selbstkosten nehm ich wieder den vergleich zum Fahrrad:
                            - Muss genauso von Taiwan nach Europa transportiert werden
                            - Der Händler muss genauso viele verschiedenen Grössen & Farben an Lager haben
                            - Garantiefälle treten wohl in grösseren Mengen auf
                            - das Ding muss noch montiert werden, und nicht nur ins Regal gelegt
                            - Wenns nicht mehr aktuell ist muss man ebenso Prozente geben
                            - Beratung und individuelle einstellungen höher als bei Kleidern
                            - Lagerraum tendentiell grösser

                            etc. etc.
                            Ich sehe also nicht, wo das Textilgewerbe mit mind. doppelter Marge auf die gleiche Gewinnspanne kommen soll.

                            P.S.: Thun ist schön, nichts tun ist schöner
                            Der Vergleich mit dem Fahrradladen hinkt trotzdem an einigen Punkten imo. Stichwort z. B. Fixkosten, die auf die Absatzmenge verteilt werden müssen - beim H&M, der wahrscheinlich vierstellige Stückzahlen am Tag in einer Filiale verkauft sind die besser zu verteilen als bei einem kleinen Fahrradladen, der sein Geld mit ein paar Verkäufen und Reparaturen verdient. Somit ist es auch kein Problem, die Mieten für 1A-Lagen trotz geringem Ladenpreis zu finanzieren. Außerdem hat der H&M einen wesentlich höheren Inventur-Turnover (wie heißt der eigentlich auf Deutsch?!?), sprich er setzt den Lagerbestand wesentlich schneller in Geld um als der Fahrradladen, bei dem Teile oft monatelang rumliegen - die Lagerkosten sind also auch nicht so hoch. Im Regelfall wird man auch davon ausgehen können, dass der kleine Fahrradladen höhere Kapitalkosten als H&M haben wird (die sind für große Corporate Brands generell gesagt am geringsten), und die müssen auch finanziert werden. Das sind nur einige Faktoren, die in die Berechnung der Gewinnspanne einzubeziehen sind. Verkaufspreis - Einkaufspreis greift da viel zu kurz da viele Einflussfaktoren außen vor gelassen werden - im Prinzip ist das dann wie bei den Äpfeln und Birnen.

                            P. S.: Thun ist wirklich schön, ich habe aber ziemlich wenig mit der Stadt zu tun.

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                            • Trisselwand
                              Erfahren
                              • 13.11.2008
                              • 126
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Aufpreis Markenklamotten?

                              Ich habe die Erfahrung gemacht, das sich langfristig gute Qualität zu annehmbaren Preisen zu kaufen als der beste Weg herausgestellt hat. Deswegen kaufe ich meine Sachen eigentlich ausschließlich bei Abverkäufen. Und bin bisher damit sehr gut gefahren. Man muss halt nur ein wenig warten können, dann kann man sehr gute Sachen auch zu Discountpreisen erwerben.
                              Wie gut und langlebig dann das Produkt sein soll, ist ebenfalls zu beachten. Bei leichten Sommersachen muss man nicht sonderlich viel Geld ausgeben - bei Wintersachen ist dies hingegen schon ratsam. Oder wenn man bei Wind und Wetter draussen sein will. Dann muss ich eben ein paar Euronen mehr investieren.
                              Was allerdings den Herstellern gefällt, ist der immer noch vorhandene Markenwahn vieler Leute. Wer einmal zum Männertag mit den anderen Tausend auf dem Brocken war, weiß was ich meine. Völlig overdressed, in keinster Weise der Situation angepasst laufen dann die Großstadtcowboys mit dem Tatzenaufdruck auf sämtlichen Kleidungsstücken den Berg rauf - reines Schaulaufen eitler Gockel. Aber das sind eben auch die Leute, die die Wirtschaft dringend benötigt. Von Leuten wie mir, die sich zwar auch gute Sachen kaufen - die aber dann ewig und 3 Jahre auch anziehen - können weder die Glaspaläste noch die Gehälter der Geschäftsleitung auf Dauer bezahlt werden...


                              Trisselwand

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                              • Querbeet
                                Erfahren
                                • 03.09.2009
                                • 489
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Aufpreis Markenklamotten?

                                Das ich mit meinem Thread eine volkswirtschaftliche Diskussion auslösen würde, habe ich nun wirklich nicht beabsichtigt. In meiner Eigenschaft als Betriebswirt hab ich es genossen. Macht meinetwegen ruhig noch etwas weiter. Sollte vielleicht nicht unerwähnt bleiben, daß fast alles großen Markenhersteller in China zu Billigstpreisen produzieren lassen u. wir diese Produkte dann wiederum importieren. Natürlich sollte hier auch das Design u. die Entwicklung, die ja hier oder bei the Northface in den USA stattfindet nicht unberücksichtigt bleiben. Selbst tendiere ich auch wie Trisselwand nach Schnäppchen zu suchen. Kann ja ruhig das Vorjahresmodell sein.
                                Immer anders denken als die moralische Mehrheit.

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