Hallo!
Ich bin neu hier (wie auch im Trekken ganz allgemein) und habe ein Problem:
Ende Mai werde ich ein Wochenende im Elbsandsteingebirge auf dem Malerweg herumlaufen (nur zwei Etappen, aber jeweils ca. 15 km).
Nachdem ich bislang mit einfachen Wanderschuhen ausgekommen bin, habe ich mir für dieses Vorhaben nun passende Trekkingstiefel gekauft. Nachdem ich zunächst im hiesigen Outdoor-Geschäft war und diverse Stiefel anprobiert hatte, fiel meine Wahl auf den Hanwag Tatra. Bereits da ist mir aufgefallen, dass alle Stiefel bei mir irgendwie recht steif und drückend an meinen Knöcheln bzw. Gelenken saßen, was sich aber nach einer Einlaufphase legen sollte (so der Verkäufer). Letzten Endes habe ich mir den Tatra nicht im Laden, sondern über's Internet gekauft, weil ich ihn in der Gore-Tex-Variante haben wollte, das Geschäft mir den aber nicht bestellen konnte (was nicht an denen, sondern an Hanwag liegt, die momentan (und unverständlicherweise) Lieferzeiten von etwa vier Wochen haben - das wurde mir übrigens auch von einem anderen Anbieter erzählt).
Nun zum eigentlichen Problem:
Der leichte Druck hat sich nach halbstündigem Tragen zu einem veritablen Schmerz entwickelt, und - wie ich dann feststellen konnte - drückt auf der Innenseite die Zunge mit ihrer Außenkante direkt auf eine Ader, die direkt am Richtung Spann liegenden Rand des Knöchels liegt - das gilt bei mir für beide Füße! Die Adern scheinen durch den Schmerz sogar leicht angeschwollen zu sein.
Wenn ich die Zunge jeweils schief nach außen lege, ist das Problem an dieser Stelle behoben, jedoch liegt sie dann über dem äußeren Knöchel und verursacht hier wenn auch keinen Schmerz, so doch ein nicht super-angenehmes Gefühl (das sich vermutlich bei längerem Laufen eher verstärken wird). Zumal sich die Frage stellt, ob das nicht irgendwelche Auswirkungen auf die Stabilität des Schuhs hat oder die Zunge nach einiger Zeit nicht auch wieder in die Ausgangsposition rutscht...
Speziell beim Tatra (offenbar aber auch bei allen anderen Stiefeln) habe ich also das Problem, dass die Zunge im Prinzip zu breit ist, undzwar so breit, dass sie an den Knöchel stößt.
Was soll ich also tun? Wird sich der Rand der Zunge noch platt drücken und weicher werden (im Moment ist er sehr hart und dick durch mehrere Schichten Leder und die feste Naht)?
Soll ich den Schuh wieder umtauschen? - Da bliebe ja das Problem, dass es bei anderen Stiefeln auch nicht viel besser ist (ich hatte diverse Hanwags, Lowas und Meindls an) - Meine Knöchel bzw. die daran grenzenden Adern und Nerven sind offenbar nicht gerade für solche Stiefel gemacht (erinnert mich übrigens auch an meine Inline-Skates aus Jugendtagen, da war's auch immer recht unangenehm).
Oder sollte ich womöglich ein Stück von der Zunge wegschneiden (lassen)? Immerhin sitzt der Schuh ansonsten wirklich sehr angenehm, und das Zunge-Verschieben hat ja gezeigt, dass es so theoretisch helfen könnte.
Vielen Dank für Eure Tipps, und schöne Grüße,
Matthias
Ich bin neu hier (wie auch im Trekken ganz allgemein) und habe ein Problem:
Ende Mai werde ich ein Wochenende im Elbsandsteingebirge auf dem Malerweg herumlaufen (nur zwei Etappen, aber jeweils ca. 15 km).
Nachdem ich bislang mit einfachen Wanderschuhen ausgekommen bin, habe ich mir für dieses Vorhaben nun passende Trekkingstiefel gekauft. Nachdem ich zunächst im hiesigen Outdoor-Geschäft war und diverse Stiefel anprobiert hatte, fiel meine Wahl auf den Hanwag Tatra. Bereits da ist mir aufgefallen, dass alle Stiefel bei mir irgendwie recht steif und drückend an meinen Knöcheln bzw. Gelenken saßen, was sich aber nach einer Einlaufphase legen sollte (so der Verkäufer). Letzten Endes habe ich mir den Tatra nicht im Laden, sondern über's Internet gekauft, weil ich ihn in der Gore-Tex-Variante haben wollte, das Geschäft mir den aber nicht bestellen konnte (was nicht an denen, sondern an Hanwag liegt, die momentan (und unverständlicherweise) Lieferzeiten von etwa vier Wochen haben - das wurde mir übrigens auch von einem anderen Anbieter erzählt).
Nun zum eigentlichen Problem:
Der leichte Druck hat sich nach halbstündigem Tragen zu einem veritablen Schmerz entwickelt, und - wie ich dann feststellen konnte - drückt auf der Innenseite die Zunge mit ihrer Außenkante direkt auf eine Ader, die direkt am Richtung Spann liegenden Rand des Knöchels liegt - das gilt bei mir für beide Füße! Die Adern scheinen durch den Schmerz sogar leicht angeschwollen zu sein.
Wenn ich die Zunge jeweils schief nach außen lege, ist das Problem an dieser Stelle behoben, jedoch liegt sie dann über dem äußeren Knöchel und verursacht hier wenn auch keinen Schmerz, so doch ein nicht super-angenehmes Gefühl (das sich vermutlich bei längerem Laufen eher verstärken wird). Zumal sich die Frage stellt, ob das nicht irgendwelche Auswirkungen auf die Stabilität des Schuhs hat oder die Zunge nach einiger Zeit nicht auch wieder in die Ausgangsposition rutscht...
Speziell beim Tatra (offenbar aber auch bei allen anderen Stiefeln) habe ich also das Problem, dass die Zunge im Prinzip zu breit ist, undzwar so breit, dass sie an den Knöchel stößt.
Was soll ich also tun? Wird sich der Rand der Zunge noch platt drücken und weicher werden (im Moment ist er sehr hart und dick durch mehrere Schichten Leder und die feste Naht)?
Soll ich den Schuh wieder umtauschen? - Da bliebe ja das Problem, dass es bei anderen Stiefeln auch nicht viel besser ist (ich hatte diverse Hanwags, Lowas und Meindls an) - Meine Knöchel bzw. die daran grenzenden Adern und Nerven sind offenbar nicht gerade für solche Stiefel gemacht (erinnert mich übrigens auch an meine Inline-Skates aus Jugendtagen, da war's auch immer recht unangenehm).
Oder sollte ich womöglich ein Stück von der Zunge wegschneiden (lassen)? Immerhin sitzt der Schuh ansonsten wirklich sehr angenehm, und das Zunge-Verschieben hat ja gezeigt, dass es so theoretisch helfen könnte.
Vielen Dank für Eure Tipps, und schöne Grüße,
Matthias
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