Moin moin,
Meine Standard-Wanderstiefel für unberechenbares Gelände von Dahinlatschen bis Bergwandern, Kraxeln, Geröllfeld sind Meindl Bernina - viele hier würden was leichteres bevorzugen, aber ich mag sie eigentlich ganz gern. Pflegetip laut Laden: nicht imprägnieren, nur fetten. Hab' ich auch vor dem diesjährigen Wanderurlaub wieder großzügig gemacht.
Dann hat uns an einem Tag so ein fieser "ich seh nach nix aus, aber in 2 Minuten bist du nass bis auf die Unterhose"-Regen erwischt, aber da wir für Abwettern nicht mehr genug zu essen dabei hatten und nur 10 Kilometer weg vom Auto waren, sind wir halt rausgelatscht. Auf schmalem Pfad durch Sumpf, annäherungsfreudige Vegetation, flache Bachläufe und die letzten 4 km durch Pfützen und Rinnsale am kiesigen Fjordufer. Ich hatte keine Regenhose an, nur ne normale mitteldicke Wanderhose, obenrum dann Hut und Regenjacke plus Hülle für den Rucksack.
Nach zwei Dritteln der Strecke merkte ich dann, wie in die Schuhe langsam Feuchtigkeit eindrang, auch von der Seite (also nicht nur via nasse Hosenbeine am Knöchel entlang) und am Ende der Wanderung gaben die Socken quatschende Geräusche von sich. Ich war mir sicher, dass in den Schuhen Wasser steht. Das war dann zwar nicht der Fall, aber sie waren wirklich komplett durchnässt und haben einen halben Tag Fahrt im Fußraum mit Klimaanlage und eine Nacht in einer Hütte nah des wärmenden Kachelofens gebraucht, um - na ja, nicht trocken, aber nur noch "bissi feucht" zu sein.
Der Mann trug Lowa Renegade mit Goretex, die waren auch nass, sind aber in der halben Zeit getrocknet, sowohl die Einlegesohlen als auch die Schuhe selbst.
Wie ist eure Einschätzung, hab' ich mich mit der Schuhwahl vergriffen oder in der Pflege was falsch gemacht?
Viele Grüße,
Barbara
Meine Standard-Wanderstiefel für unberechenbares Gelände von Dahinlatschen bis Bergwandern, Kraxeln, Geröllfeld sind Meindl Bernina - viele hier würden was leichteres bevorzugen, aber ich mag sie eigentlich ganz gern. Pflegetip laut Laden: nicht imprägnieren, nur fetten. Hab' ich auch vor dem diesjährigen Wanderurlaub wieder großzügig gemacht.
Dann hat uns an einem Tag so ein fieser "ich seh nach nix aus, aber in 2 Minuten bist du nass bis auf die Unterhose"-Regen erwischt, aber da wir für Abwettern nicht mehr genug zu essen dabei hatten und nur 10 Kilometer weg vom Auto waren, sind wir halt rausgelatscht. Auf schmalem Pfad durch Sumpf, annäherungsfreudige Vegetation, flache Bachläufe und die letzten 4 km durch Pfützen und Rinnsale am kiesigen Fjordufer. Ich hatte keine Regenhose an, nur ne normale mitteldicke Wanderhose, obenrum dann Hut und Regenjacke plus Hülle für den Rucksack.
Nach zwei Dritteln der Strecke merkte ich dann, wie in die Schuhe langsam Feuchtigkeit eindrang, auch von der Seite (also nicht nur via nasse Hosenbeine am Knöchel entlang) und am Ende der Wanderung gaben die Socken quatschende Geräusche von sich. Ich war mir sicher, dass in den Schuhen Wasser steht. Das war dann zwar nicht der Fall, aber sie waren wirklich komplett durchnässt und haben einen halben Tag Fahrt im Fußraum mit Klimaanlage und eine Nacht in einer Hütte nah des wärmenden Kachelofens gebraucht, um - na ja, nicht trocken, aber nur noch "bissi feucht" zu sein.
Der Mann trug Lowa Renegade mit Goretex, die waren auch nass, sind aber in der halben Zeit getrocknet, sowohl die Einlegesohlen als auch die Schuhe selbst.
Wie ist eure Einschätzung, hab' ich mich mit der Schuhwahl vergriffen oder in der Pflege was falsch gemacht?
Viele Grüße,
Barbara
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