Zum Thema Softshell kann ich glaub ich einiges beitragen:
Bisher war es leider wirklich so, dass diese Jacken relativ teuer waren, d.h. ab 189 € (Marmot) bis mind. 310 € (Arc'teryc, Patagonia). Die Funktion der Jacken war immer ein gutes Argument, was (dem Kunden gegenüber) den Preis leider nicht immer gerechtfertigt hat.
Letzte Woche habe ich dann aber die Gelegenheit gehabt, Kollektionen des nächsten Winters zu sehen. Am auffälligsten war die Vielfalt an Softshell-Jacken, und zwar bei jedem Hersteller. Es wird preislich beginnen bei ca. 150 € (Wolfskin) über ca. 170 € (Tatonka) bis zu den üblichen Preisklassen. Für 200 € bekommt man dann allerdings auch Topprodukte, zum Beispiel Berghaus oder TNF. BEi unterschiedlichen Wärmeleistungen ändert sich der Preis natürlich etwas. Zum Preis kann man noch sagen, dass eine Gore Windstopper Jacke (in Sachen Funktion die Alternative oder auch der Vorgänger) nicht erheblich billiger ist. Windstopper fangen bei 140 € an, werden dann nur nicht ganz so teuer, aber 200 € kann man auch ausgeben.
Aus eigener Erfahrung kann ich das ATV Jacket von Marmot gut beurteilen. Ich habe sie so groß gekauft, dass für kältere Temperaturen ein Fleece (etw. leichtere Ausführung) drunter passt. Auf dem Fahrrad wird es dann aber schon zu warm. Lange Funktionsshirts reichen völlig aus. Ich hatte noch nicht das Gefühl, übermäßig zu schwitzen, weil 3xDRY scheinbar gute Dienste leistet. Die Jacke ist nicht hundertprozentig winddicht, was aber auch kein Nachteil ist. Leichter Regen ist ebenfalls zu verkraften, wenn man nicht zu lange nass wird. Mit dem Material bin ich sehr zufrieden, was den Komfort angeht, einziger Nachteil bei Schoeller Extreme: es ist nicht ganz so extrem, das heißt, man muss aufpassen, dass man nicht hängen bleibt, weil es Fäden ziehen kann. Alternativen gibt es bei dichter gewebten Softshells, die in der Regel allerdings auch etwas brettiger sind.
Wie gesagt, ich hatte die Gelegenheit die neuen Jacken zu sehen und kann euch versichern, dass sich einiges tun wird. Berghaus hat ein Material, das absolut winddicht ist, dazu aber kein Stück brettig und extrem dehnbar. Ach ja, und sehr wasserfest.
Fazit: Wer zur Zeit nicht unbedingt eine Soft Shell braucht, sollte das Geld bis nächsten Winter sparen und dann ruhig 200 € investieren - es lohnt sich in jedem Fall.
Bisher war es leider wirklich so, dass diese Jacken relativ teuer waren, d.h. ab 189 € (Marmot) bis mind. 310 € (Arc'teryc, Patagonia). Die Funktion der Jacken war immer ein gutes Argument, was (dem Kunden gegenüber) den Preis leider nicht immer gerechtfertigt hat.
Letzte Woche habe ich dann aber die Gelegenheit gehabt, Kollektionen des nächsten Winters zu sehen. Am auffälligsten war die Vielfalt an Softshell-Jacken, und zwar bei jedem Hersteller. Es wird preislich beginnen bei ca. 150 € (Wolfskin) über ca. 170 € (Tatonka) bis zu den üblichen Preisklassen. Für 200 € bekommt man dann allerdings auch Topprodukte, zum Beispiel Berghaus oder TNF. BEi unterschiedlichen Wärmeleistungen ändert sich der Preis natürlich etwas. Zum Preis kann man noch sagen, dass eine Gore Windstopper Jacke (in Sachen Funktion die Alternative oder auch der Vorgänger) nicht erheblich billiger ist. Windstopper fangen bei 140 € an, werden dann nur nicht ganz so teuer, aber 200 € kann man auch ausgeben.
Aus eigener Erfahrung kann ich das ATV Jacket von Marmot gut beurteilen. Ich habe sie so groß gekauft, dass für kältere Temperaturen ein Fleece (etw. leichtere Ausführung) drunter passt. Auf dem Fahrrad wird es dann aber schon zu warm. Lange Funktionsshirts reichen völlig aus. Ich hatte noch nicht das Gefühl, übermäßig zu schwitzen, weil 3xDRY scheinbar gute Dienste leistet. Die Jacke ist nicht hundertprozentig winddicht, was aber auch kein Nachteil ist. Leichter Regen ist ebenfalls zu verkraften, wenn man nicht zu lange nass wird. Mit dem Material bin ich sehr zufrieden, was den Komfort angeht, einziger Nachteil bei Schoeller Extreme: es ist nicht ganz so extrem, das heißt, man muss aufpassen, dass man nicht hängen bleibt, weil es Fäden ziehen kann. Alternativen gibt es bei dichter gewebten Softshells, die in der Regel allerdings auch etwas brettiger sind.
Wie gesagt, ich hatte die Gelegenheit die neuen Jacken zu sehen und kann euch versichern, dass sich einiges tun wird. Berghaus hat ein Material, das absolut winddicht ist, dazu aber kein Stück brettig und extrem dehnbar. Ach ja, und sehr wasserfest.
Fazit: Wer zur Zeit nicht unbedingt eine Soft Shell braucht, sollte das Geld bis nächsten Winter sparen und dann ruhig 200 € investieren - es lohnt sich in jedem Fall.
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