OK, dann nochmal in Konzeptsprache :wink:
Generell das Zwiebelprinzip, die Kombination von Witterungs- und Kälteschutz halte ich für Unsinn (bzw. nur in extremen Klimaten für sinnvoll), da man sich Flexibilität raubt und generell meist eher zu warm gekleidet unterwegs ist. Imo wird aber der perfekte Nässeschutz durch eine starke Einbuße beim Feuchteabtransport von innen nach außen erkauft, daher verzichte ich darauf.
Unterwäsche/T-shirt: bevorzugt Kufa, da guter Abtransport der Feuchte und schnell trocknend
Beine: windabweisend, aber so atmungsaktiv wie möglich, schnelltrocknend, erst bei extremen Verhältnissen ein Nässeschutz, wobei auch da gilt: lieber etwas feucht von außen und hohe Atmungsaktivität, als ständig feucht von innen
Oberkörper:
leichter Fleece-Pullover, eine leichte Winddichte wäre wünschenswert.
Funktion: reiner schwacher Isolator, wird durch eine geringe winddichte flexibler.
Darüber oder stattdessen eine winddichte und stark (bisher absolut) wasserabweisende Jacke (Hersteller: Montane, Buffalo, Marmot, ehemals MH...) mit leichtem Innenfutter aus Microfleece und guten Belüftungsmöglichkeiten + Kapuze.
Funktion: loses Innenfutter transportiert Feuchte weg, verteilt sie und schützt vor evtl. kondensierendem Wasser an der Außenschicht, Außenschicht schützt vor Wind und Regen ohne die Atmungsaktivität zu sehr einzuschränken (abhängig vom Material der Außenschicht), Belüftungsöffnungen verbessern die Ventilation erheblich, Kapuze als Witterungsschutz für mich essentiell. Nachteil: nicht komplett wasserdicht und durch das eingehängte leichte Futter nur eingeschränkt für sehr warme Klimate geeignet, Frage ist, ob man es da braucht.
Sollte mir immer noch kalt sein, dann eine Kufa-gefüllte Jacke, bzw. im Winter zusätzlich noch eine Daunenjacke mit Kapuze
Funktion: Starker Isolator mit zusätzlichem Wind und Regen/Schneeschutz der gegenüber Fleece einen Gewichts- und Packmaßvorteil hat. Mit der im Vergleich zum Fleece schlechteren Atmungsaktivität kann ich leben , da mir bei der Benutzung tendenziell zu kalt ist, ich also nicht schwitze, bzw. die Jacke eigentlich eh nur in der Ruhephase trage.
Mütze/Handschuhe
Mögliche Ergänzungen: reiner Windbreaker, tendenziell eher Weste, evtl. mit Netzrücken - da ist eh der Rucksack.
x-Tex nur bei starkem Regen und geringer Aktivität (Stadt etc.) wobei meine andere Jacke bisher wie gesagt dicht war (vermutlich etwas auf Kosten der Atmungsaktivität)
Begründung: Wenn ich mit den Klamotten unterwegs bin, dann um mich zu bewegen, wenn ich längere Ruhephasen habe, dann verbringe ich die im Allgemeinen im Zelt/unterm Tarp/Hütte etc. So lange ich aktiv bin produziert mein Körper genug Wärme um evtl. durch Regen eindringende Feuchte zu verdunsten, ich fühle mich also meiner Erfahrung nach deutlich trockener.
Gruss
Thorben
Generell das Zwiebelprinzip, die Kombination von Witterungs- und Kälteschutz halte ich für Unsinn (bzw. nur in extremen Klimaten für sinnvoll), da man sich Flexibilität raubt und generell meist eher zu warm gekleidet unterwegs ist. Imo wird aber der perfekte Nässeschutz durch eine starke Einbuße beim Feuchteabtransport von innen nach außen erkauft, daher verzichte ich darauf.
Unterwäsche/T-shirt: bevorzugt Kufa, da guter Abtransport der Feuchte und schnell trocknend
Beine: windabweisend, aber so atmungsaktiv wie möglich, schnelltrocknend, erst bei extremen Verhältnissen ein Nässeschutz, wobei auch da gilt: lieber etwas feucht von außen und hohe Atmungsaktivität, als ständig feucht von innen
Oberkörper:
leichter Fleece-Pullover, eine leichte Winddichte wäre wünschenswert.
Funktion: reiner schwacher Isolator, wird durch eine geringe winddichte flexibler.
Darüber oder stattdessen eine winddichte und stark (bisher absolut) wasserabweisende Jacke (Hersteller: Montane, Buffalo, Marmot, ehemals MH...) mit leichtem Innenfutter aus Microfleece und guten Belüftungsmöglichkeiten + Kapuze.
Funktion: loses Innenfutter transportiert Feuchte weg, verteilt sie und schützt vor evtl. kondensierendem Wasser an der Außenschicht, Außenschicht schützt vor Wind und Regen ohne die Atmungsaktivität zu sehr einzuschränken (abhängig vom Material der Außenschicht), Belüftungsöffnungen verbessern die Ventilation erheblich, Kapuze als Witterungsschutz für mich essentiell. Nachteil: nicht komplett wasserdicht und durch das eingehängte leichte Futter nur eingeschränkt für sehr warme Klimate geeignet, Frage ist, ob man es da braucht.
Sollte mir immer noch kalt sein, dann eine Kufa-gefüllte Jacke, bzw. im Winter zusätzlich noch eine Daunenjacke mit Kapuze
Funktion: Starker Isolator mit zusätzlichem Wind und Regen/Schneeschutz der gegenüber Fleece einen Gewichts- und Packmaßvorteil hat. Mit der im Vergleich zum Fleece schlechteren Atmungsaktivität kann ich leben , da mir bei der Benutzung tendenziell zu kalt ist, ich also nicht schwitze, bzw. die Jacke eigentlich eh nur in der Ruhephase trage.
Mütze/Handschuhe
Mögliche Ergänzungen: reiner Windbreaker, tendenziell eher Weste, evtl. mit Netzrücken - da ist eh der Rucksack.
x-Tex nur bei starkem Regen und geringer Aktivität (Stadt etc.) wobei meine andere Jacke bisher wie gesagt dicht war (vermutlich etwas auf Kosten der Atmungsaktivität)
Begründung: Wenn ich mit den Klamotten unterwegs bin, dann um mich zu bewegen, wenn ich längere Ruhephasen habe, dann verbringe ich die im Allgemeinen im Zelt/unterm Tarp/Hütte etc. So lange ich aktiv bin produziert mein Körper genug Wärme um evtl. durch Regen eindringende Feuchte zu verdunsten, ich fühle mich also meiner Erfahrung nach deutlich trockener.
Gruss
Thorben
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