Hallo,
da ich mich langsam aber sicher mehr und mehr in den Bergen aufhalte, steigt in gleichem Maß der Wunsch das Gewicht zu reduzieren. Nicht dass es unbedingt notwendig wäre, aber wenn einer wieder mit seinem Leichtgewichtsrucksack an einem vorbeizieht entsteht doch ein gewisser "willauchhaben"-Reflex.
Ich selbst bin im Moment noch weit von UL entfernt, was hauptsächlich meinem Komfortbefürfnis auch unter widrigen Umständen geschuldet ist, überlege mir aber insbesondere für die Sommermonate was leichteres zuzulegen und dann mal zu schauen wie weit man damit gehen kann. Allerdings gibt es ein paar Dinge, die mir partout nicht in den Kopf gehen wollen, daher will ich euch um eure Erfahrung fragen:
- Rucksack: Ich besitze im Moment einen Osprey Exos 58. Jetzt gibt es z.B. von laufbursche den Huckepack, welcher bei ~50l Volumen 350gr wiegt und damit gut 70% leichter ist. Da ich schon mit meinem Exos wesentlich vorsichtiger umgehe als mit den anderen Lowe Rucksäcken der Familie und dieser Rucksack nochmal wesentlich leichter ist, drängt sich mir unweigerlich die Frage auf: Wie schlägt sich der Rucksack im Gebirge, wenn man in öfters auf Fels abstellt, beim Runterkraxeln wo entlangschrappt (was mir unweigerlich früher oder später passieren wird) oder ihn im Vorzelt auf dem Geröllboden hin- und herrückt. Ich habe ehrlich Bedenken, dass ich nach jeder Tour erstmal den halben Rucksack wieder zusammenflicken darf.
- Zelt: Manche Leute schwören ja auf Tarps. Wie um alles in der Welt bleibt man aber in einem Tarp trocken, wenn der Regen im Gebirge mal nicht von oben sondern von der Seite kommt, sich der Untergund in eine braune Matschpfütze oder einen Back verwandelt und man einen Daunenschlafsack hat, der gemäß meiner Erfahrung Feuchtigkeit geradezu magisch aufsaugt?
- Isomatte: Wenn Leute über ihre gekürzten Isomatten sprechen: Liegt das Fußende dann auf dem Rucksack oder einfach auf dem Zeltuntergrund? Saugt sich (gesetzt der zweite Fall trifft zu) der Schlafsack dann nicht langsam mit Kondenswasser voll, wenn der Boden unter dem Zelt kalt und klamm ist?
Viele Grüße,
nierth
da ich mich langsam aber sicher mehr und mehr in den Bergen aufhalte, steigt in gleichem Maß der Wunsch das Gewicht zu reduzieren. Nicht dass es unbedingt notwendig wäre, aber wenn einer wieder mit seinem Leichtgewichtsrucksack an einem vorbeizieht entsteht doch ein gewisser "willauchhaben"-Reflex.
Ich selbst bin im Moment noch weit von UL entfernt, was hauptsächlich meinem Komfortbefürfnis auch unter widrigen Umständen geschuldet ist, überlege mir aber insbesondere für die Sommermonate was leichteres zuzulegen und dann mal zu schauen wie weit man damit gehen kann. Allerdings gibt es ein paar Dinge, die mir partout nicht in den Kopf gehen wollen, daher will ich euch um eure Erfahrung fragen:
- Rucksack: Ich besitze im Moment einen Osprey Exos 58. Jetzt gibt es z.B. von laufbursche den Huckepack, welcher bei ~50l Volumen 350gr wiegt und damit gut 70% leichter ist. Da ich schon mit meinem Exos wesentlich vorsichtiger umgehe als mit den anderen Lowe Rucksäcken der Familie und dieser Rucksack nochmal wesentlich leichter ist, drängt sich mir unweigerlich die Frage auf: Wie schlägt sich der Rucksack im Gebirge, wenn man in öfters auf Fels abstellt, beim Runterkraxeln wo entlangschrappt (was mir unweigerlich früher oder später passieren wird) oder ihn im Vorzelt auf dem Geröllboden hin- und herrückt. Ich habe ehrlich Bedenken, dass ich nach jeder Tour erstmal den halben Rucksack wieder zusammenflicken darf.
- Zelt: Manche Leute schwören ja auf Tarps. Wie um alles in der Welt bleibt man aber in einem Tarp trocken, wenn der Regen im Gebirge mal nicht von oben sondern von der Seite kommt, sich der Untergund in eine braune Matschpfütze oder einen Back verwandelt und man einen Daunenschlafsack hat, der gemäß meiner Erfahrung Feuchtigkeit geradezu magisch aufsaugt?
- Isomatte: Wenn Leute über ihre gekürzten Isomatten sprechen: Liegt das Fußende dann auf dem Rucksack oder einfach auf dem Zeltuntergrund? Saugt sich (gesetzt der zweite Fall trifft zu) der Schlafsack dann nicht langsam mit Kondenswasser voll, wenn der Boden unter dem Zelt kalt und klamm ist?
Viele Grüße,
nierth
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