[L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

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  • willo
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    Lebt im Forum
    • 28.06.2008
    • 9799
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    • Meine Reisen

    #81
    AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

    Zitat von loewe Beitrag anzeigen
    Ich glaube eben nicht dass da 600g Daune drinnen sind. Das wäre wirklich wahnsinnig leicht. (20g für die Verpackung ?)
    So oder so ist der Schlafsack sehr sehr leicht. Ich tippe mal auf irgendwas zwischen 200 und 400g Daune.
    Ich hab mich jetzt auf meinen Schlasack bezogen und der hat 600g Daune...
    Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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    • loewe
      Dauerbesucher
      • 31.07.2010
      • 996
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      • Meine Reisen

      #82
      AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

      OT: Dann hab ich dich wohl falsch verstanden. (Es war aber auch leicht misszuverstehen)
      600g Daune sind sicher ausreichend - (da bin ich mit dir einer Meinung).

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      • barleybreeder
        Lebt im Forum
        • 10.07.2005
        • 6479
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        • Meine Reisen

        #83
        AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

        Mit dem Topbag (200 Gramm Daunenfüllung) habe ich schon bei -5°C ohne frieren unter freiem Himmel übernachtet, was mich selbst verwundert hat. Allerdings mit UL-VBL aus Silnylon drin und Ultra Bivy von Rab drüber.
        Wenn mans richtig macht ist der 3 Jahreszeitentauglich
        Barleybreeders BLOG

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        • Gast-Avatar

          #84
          AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

          Zitat von lortholstyggen Beitrag anzeigen
          Weder noch. Als Groundsheet verwende ich eine Alu-Rettungsdecke und da drauf kommt im Sommer die Neo-Air reg.

          Beispielfoto:
          Ein schönes Zelt. Am Rande sei aber bemerkt, dass es schon wesentlich länger ein ähnliches Zelt von Black Diamond (Betamid) gibt.

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          • AlpenWanderer
            Anfänger im Forum
            • 02.07.2011
            • 18
            • Privat

            • Meine Reisen

            #85
            AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

            Ich hol den Thread mal wieder aus der Versenkung? Was hast du denn jetzt mit den 250€ angestellt?

            Ich hätte auch noch etwas: Lass von den 3l Wasser 1,5 im Bach und besorge unterwegs welches. Das kostet gar nix

            Falls du wirklich 2d überleben musst ohne an einer Hütte zum auffüllen vorbei zu kommen, kaufe dir einen Steripen
            http://www.bergfreunde.de/marken/steripen/1/
            evtl. mit Vorfilter (wobei man in den Alpen und überall fließendem Wasser nicht wirklich braucht).

            Gruß
            Gruß
            AlpenWanderer

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            • loewe
              Dauerbesucher
              • 31.07.2010
              • 996
              • Privat

              • Meine Reisen

              #86
              AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

              Was habe ich gemacht ?

              Erst mal eine Liste der Ausrüstung erstellt, alles auf wenige Gramm genau gewogen und danach meine Investitionsgrenze "etwas" erhöht.

              Zwischenstand:
              - einen Crux AK 47 - X besorgt (leicht und einfach erstaunlich guter Tragekomfort)
              - eine dünnere EVA-Matte (Mini) angeschafft ; evtl dann in Kombination mit einer Alpkit Aero (180 oder 120)
              - entweder einen Nahanny Alpine oder einen Alpkit Pipedream 400 bzw 600
              - und evtl gesellt sich noch der Hunka XL bzw etwas vergleichbar geniales dazu.

              Ausstehend:
              - Bergschuhe (werden vermutlich recht normale mit um die 1.5 kg), da die leichten nicht mehr lieferbar waren
              - leichte Regenhose

              Es sieht wohl stark nach einer Alpkit-Sammelbestellung aus. Leider ist der Pipedream 400 erst ab Herbst wieder auf Lager. Also muss ich dann wohl auf den 600er oder den Nahanny Alpine ausweichen. Toll sind sicherlich beide.

              Erstmal ist das ganze Meinerseits auf Eis gelegt, da ich mit den kommenden Klausuren erstmal genug beschäftigt bin und mein Konditionstraining momentan eher zu wünschen übrig lässt.

              Vor August werde ich wohl kaum die Zeit haben mich mit der Planung weiter zu beschäftigen (bzw lasse ich es lieber, da mir so eine Planung einfach lieber ist als "lästiges" gepauke )
              Wenns dann soweit ist kann ich gern das Ergebnis vorstellen.

              Hier die Packliste/Gewichtsliste (Stand: Ostern ?): http://dl.dropbox.com/u/2801987/Packliste%20Alpen.ods

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              • Outdoorfetischist
                Dauerbesucher
                • 13.12.2010
                • 927
                • Privat

                • Meine Reisen

                #87
                AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                Du willst doch hoffentlich nicht in dem Alpkit Hunka Bivy ohne weiteren Schutz übernachten, oder?
                Ich meine im BW Biwaksack ist das einigermaßen unkomfortabel, aber den kriegt man mit ein wenig Erfindergeist wenigstens zu und dicht. Das dürfte beim Hunka Bivy eher nicht oder sehr viel schlechter gehen, weil der nur einen Kordelzug hat.

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                • loewe
                  Dauerbesucher
                  • 31.07.2010
                  • 996
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #88
                  AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                  Das ist auch meine Überlegung...
                  Deshalb müsste man sich noch etwas für den Kopfbereich einfallen lassen. Also entweder einen Unterstand finden oder zB die Regenjacke drüberlegen damit es dicht ist.
                  An ein Minitarp hätte ich auch schon gedacht, zB an das von Alpkit. Nur dann verschwindet der Gewichtsvorteil so langsam wieder.
                  Zugunsten des Komforts sind sicherlich die hier Vorgeschlagenen Leichtgewichtszelte eine tolle Alternative. Die robusteste Variante scheint mir immer noch der Biwaksack zu sein.

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                  • Outdoorfetischist
                    Dauerbesucher
                    • 13.12.2010
                    • 927
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #89
                    AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                    Übernachtung im Biwaksack können zwar sehr schön sein, weil man unter freiem Himmel liegt, bei Regen sind sie aber relativ ungemütlich, selbst wenn du eine Lösung für den Kopf gefunden hast. Es ist einfach doof, wenn der Regen so direkt auf einen prasselt. Und umziehen etc. im Biwaksack geht vielleicht noch beim BW-Biwaksack, aber beim Hunka Bivy kaum mehr. Für mehr als 2 oder 3 Nächte wär das für mich nichts.

                    Warum muss denn gleich immer alles superrobust sein? Das ist genau wie am Anfang des Threads, als du unbedingt einen Berghaus Rucksack (nur eben einen kleineren) haben wolltest (mittlerweile bist du ja umgeschwenkt). Ja, die Dinger sind robust und das ist auch toll, aber brauchst du das?
                    Nicht-Berghauslike-robust heißt nicht automatisch, dass es sofort kaputtgeht. Ich hab ein TT Contrail. Das ist im Vergleich zu anderen Zelten sehr fragil. Aber trotzdem bleibt es heile, wenn man ein wenig aufpasst. Wenn du eine etwas robustere Lösung wählst, reicht das aus.

                    Vielleicht solltest du erst einmal leichtere Touren starten, vielleicht auch nicht unbedingt durch die Berge. Dann kannst du dir einiges an Ausrüstung sparen, allein wegen der Witterungsverhältnisse. Wäre vllt. keine schlechte Idee, auch weil du dich ja anscheinend bei deiner Bergtour übernommen hast.

                    Dann könntest du statt Biwaksack z.B. ein Tarp kaufen. Ich hab mir beispielsweise neulich dieses hier von Decathlon bestellt, das sehr gut sein soll und nur 26€ kostet (+6€ Versand). Und wenn das irgendwann mal das Zeitliche segnet, dann hast du kaum Geld ausgegeben.

                    Letztendlich denke ich, dass es utopisch ist, eine halbwegs bequeme Schlafausrüstung unter 500g zu drücken, wenn man sichergehen will, dass man jede Nacht trocken bleibt. Selbst die UL Typen haben zusätzlich zu ihren kleinen Tarps noch Tyvek Bivys und landen bei 500-600g, jedenfalls ist das mein Eindruck. Den Bivy könntest du dir wg. der Größe des Tarps schenken, für den Boden taugt eine Rettungsdecke aus nem abgelaufenen Auto-Verbandkasten, oder irgendeine Abdeckplane ausm Baumarkt. So kriegst du deine Unterkunft für ca. 600-800g und das bei dem Preis.ww Ich denke gewichtstechnisch kannst du hier nicht viel mehr rausholen.

                    Dann spar doch lieber an anderen Enden.
                    - Schlafsack (gut ist relativ teuer, aber hier sind locker 600g drin)
                    -Isomatte (Multimat Adventure, 190g bei ~30€)
                    -leichtere Regenklamotten (DriDucks basic suit, hässlich, nicht robust aber 250g für den kompletten Anzug bei 30€, also auch nicht schade, wenns kaputtgeht)
                    -ein Fleecepullover von Decathlon (2-5€ bei ~160g in L)
                    -ein Buff/Had oder so, dann kannst du dir Mütze und Sturmhaube sparen.

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                    • loewe
                      Dauerbesucher
                      • 31.07.2010
                      • 996
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #90
                      AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                      Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
                      Übernachtung im Biwaksack können zwar sehr schön sein, weil man unter freiem Himmel liegt, bei Regen sind sie aber relativ ungemütlich, selbst wenn du eine Lösung für den Kopf gefunden hast. Es ist einfach doof, wenn der Regen so direkt auf einen prasselt. Und umziehen etc. im Biwaksack geht vielleicht noch beim BW-Biwaksack, aber beim Hunka Bivy kaum mehr. Für mehr als 2 oder 3 Nächte wär das für mich nichts.
                      Deshalb schlafe ich ja nur bei schönem Wetter draußen.
                      Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
                      Warum muss denn gleich immer alles superrobust sein? Das ist genau wie am Anfang des Threads, als du unbedingt einen Berghaus Rucksack (nur eben einen kleineren) haben wolltest (mittlerweile bist du ja umgeschwenkt). Ja, die Dinger sind robust und das ist auch toll, aber brauchst du das?
                      Nicht-Berghauslike-robust heißt nicht automatisch, dass es sofort kaputtgeht. Ich hab ein TT Contrail. Das ist im Vergleich zu anderen Zelten sehr fragil. Aber trotzdem bleibt es heile, wenn man ein wenig aufpasst. Wenn du eine etwas robustere Lösung wählst, reicht das aus.
                      Du hast hier sicher recht. Nun ist die Entscheidung beim Rucksack ja schon gefallen. Ich bin mit dem Teil recht zufrieden, auch wenns teuer war. Und bei weiteren kritischen AUsrüstungsteilen (Jacke) mache ich erstmal keine Abstriche.
                      Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
                      Vielleicht solltest du erst einmal leichtere Touren starten, vielleicht auch nicht unbedingt durch die Berge. Dann kannst du dir einiges an Ausrüstung sparen, allein wegen der Witterungsverhältnisse. Wäre vllt. keine schlechte Idee, auch weil du dich ja anscheinend bei deiner Bergtour übernommen hast.
                      Also Berge sind nunmal Pflicht. Was genau meinst du mit übernommen ? Ich war ausrüstungstechnisch ausreichend gewappnet (eher bissl zuviel des guten) und konnte auch die geplanten Tagesstrecken durchziehen - bis eben das li Knie angefangen hat sich durchzusetzen. An Erfahrung im geplanten Terrain mangelt es auch nicht. Zugegeben, die ~ 30 km am zweiten Tag wären wirklich eng geworden, es wäre jedoch unter normalen Vorraussetzungen gegangen.
                      Wie belastbar meine Knie aktuell sind, vermag ich noch nicht zu sagen. Wenn es da Probleme geben sollte muss man eben Konsequenzen ziehen.
                      Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
                      (...)
                      Dann spar doch lieber an anderen Enden.
                      - Schlafsack (gut ist relativ teuer, aber hier sind locker 600g drin)
                      -Isomatte (Multimat Adventure, 190g bei ~30€)
                      -leichtere Regenklamotten (DriDucks basic suit, hässlich, nicht robust aber 250g für den kompletten Anzug bei 30€, also auch nicht schade, wenns kaputtgeht)
                      -ein Fleecepullover von Decathlon (2-5€ bei ~160g in L)
                      -ein Buff/Had oder so, dann kannst du dir Mütze und Sturmhaube sparen.
                      Schlafsack wird sicher noch ein leichterer, Hochsommertauglicher ins Haus kommen.
                      Bei der Isomatte werde ich sicher nicht radikal sein. Ein gewisser Restkomfort ist mir da dann doch zu wichtig.
                      Die Mütze ist imho aufgrund meiner eher empfindlichen Haut angebracht. Der Rand spendet ja auch noch bissl Schatten fürs Gesicht und Nacken.

                      Ich werde mir in ca einem Monat nochmal alles hier durchlesen und dann je nach Situation entsprechend was für die Wirtschaft tun.

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                      • Outdoorfetischist
                        Dauerbesucher
                        • 13.12.2010
                        • 927
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #91
                        AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                        Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                        Deshalb schlafe ich ja nur bei schönem Wetter draußen.
                        Aber das kannste dir auf Tour ja nicht aussuchen, insbesondere nicht in den Bergen.

                        Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                        Und bei weiteren kritischen AUsrüstungsteilen (Jacke) mache ich erstmal keine Abstriche.
                        Wie gesagt, son Driducksanzug kostet fast nichts. Aber gut, eine Bergtour würde ich dem auch eher nicht zumuten.

                        Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                        Also Berge sind nunmal Pflicht. Was genau meinst du mit übernommen ? Ich war ausrüstungstechnisch ausreichend gewappnet (eher bissl zuviel des guten) und konnte auch die geplanten Tagesstrecken durchziehen - bis eben das li Knie angefangen hat sich durchzusetzen. An Erfahrung im geplanten Terrain mangelt es auch nicht. Zugegeben, die ~ 30 km am zweiten Tag wären wirklich eng geworden, es wäre jedoch unter normalen Vorraussetzungen gegangen.
                        Eben das meine ich mit überlastet. Der Körper macht nicht mehr mit, wenn er überlastet ist. Und zu schwerer Rucksack+Berge (bergauf anstrengend, bergab zermürbend) hat eben zu der Überlastung geführt. Der erste richtige Schritt ist ein leichterer Rucksack. Der zweite wäre imho ein leichteres Terrain. Muss ja nicht komplett weg von Bergen sein. Es gibt ja durchaus (Berg-)Wanderwege, die nicht so anspruchsvoll sind. Rothaarsteig z.B., aber da gibt es noch zig andere Beispiele.


                        Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                        Schlafsack wird sicher noch ein leichterer, Hochsommertauglicher ins Haus kommen.
                        Bei der Isomatte werde ich sicher nicht radikal sein. Ein gewisser Restkomfort ist mir da dann doch zu wichtig.
                        Dann kauf keine Eva Matte. Eine Evamatte durch ihre Dicke komfortabler zu machen, ist gewichtstechnisch unrentabel. Dann vielleicht lieber eine dünne Eva (z.B. die bereits von mir genannte Multimat) und eine Artiach Skin Micro Lite S (40€) oder eine TAR ProLite Short. Die sind dann 120m lang, da liegst du von Kopf bis Hintern schön weich und mit den Beinen eben auf der Eva, was man aber imho kaum merkt. Ist wirklich bequem und wiegt zusammen ~550g für ~70€. Mit dem Vorteil, das du flexibel bleibst und immer eine der Matten zu Hause lassen kannst (ein Umstand, den ich sehr schätze).

                        Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                        Die Mütze ist imho aufgrund meiner eher empfindlichen Haut angebracht. Der Rand spendet ja auch noch bissl Schatten fürs Gesicht und Nacken.
                        Ich bin auch sehr pingelig was Stoff im Gesicht angeht und ich muss sagen, dass es bisher nur einen Gegenstand gab, der mir bequemer auf der Haut war, als mein Merinobuff - nämlich mein Coolmax Buff
                        Will heißen: Ich kann die Dinger wärmstens empfehlen. Sie halten Hals und Kopf warm ohne ihn zu überhitzen und dienen bei Bedarf als Sonnenschutz, der gleichzeitg noch den Schweiß aus den Augen raushält (Hab beim Laufen oder bei großer Hitze immer das Problem, dass der Schweiß von der Stirn über die Augenbrauen ins Auge läuft). Meine zwei Buffs sind neben meiner Ortlieb Lenkertasche mein absoluter Lieblingsausrüstungsgegenstand.

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                        • loewe
                          Dauerbesucher
                          • 31.07.2010
                          • 996
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #92
                          AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                          Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
                          Aber das kannste dir auf Tour ja nicht aussuchen, insbesondere nicht in den Bergen.
                          Deshalb sind die Übernachtungen (soweit es die Umstände zulassen) insbesondere bei Schlechtwetter üblicherweise in einer Hütte. Allerdings will ich eben auch fürn Notfall gewappnet sein - geplant ist dies dann nicht mehr. Vollkommen fernab jeglicher Hütte bin ich ja sowieso nicht unterwegs. Im wesentlichen soll es eine Hüttentour mit Gelegenheiten zum biwakieren sein.
                          Zitat von Outdoorfetischist Beitrag anzeigen
                          Eben das meine ich mit überlastet. Der Körper macht nicht mehr mit, wenn er überlastet ist. Und zu schwerer Rucksack+Berge (bergauf anstrengend, bergab zermürbend) hat eben zu der Überlastung geführt. Der erste richtige Schritt ist ein leichterer Rucksack. Der zweite wäre imho ein leichteres Terrain. Muss ja nicht komplett weg von Bergen sein. Es gibt ja durchaus (Berg-)Wanderwege, die nicht so anspruchsvoll sind. Rothaarsteig z.B., aber da gibt es noch zig andere Beispiele.
                          Ich glaub wir reden bissl aneinander vorbei. Ich werde vorrangig erstmal schauen und durch Kurztouren testen wie belastbar das Knie ist. Sollten Probleme auftreten muss man eben bei Gepäck, Routenplanung, Fortbewegungsmittel usw nachbessern. Eine MTB-Runde wäre sicherlich eine fast gleichwertige Alternative.
                          Den ersten richtigen Schritt bin ich ja nun dabei zu tun; den Zweiten will ich vermeiden. Insbesondere ist es ja gerade das Alpine Gelände das mich reizt - je höher, länger , unbevölkerter umso besser.

                          Im Vorfeld eine Zukunftsdiagnose durchzuführen finde ich dann schon bissl weit gehend. Sicherlich könnte man durch eine "softere" Tour Probleme vermeiden, meine Wunschtour wäre es vermutlich nicht.

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                          • Overton
                            Anfänger im Forum
                            • 05.04.2009
                            • 24
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #93
                            AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                            Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                            Den AK47 bekomm ich für 183 ink versand.
                            Der AK70 kommt auf 220.
                            Für den Gelegenheitswanderer der seine Ausrüstung nicht schindet und etwas achtsam ist, sehe ich beim Rucksack am meisten Abspeckpotential. Ein Z Packs Blast hat mit 40l etwas über 200g. und kostet nicht die Welt. Wozu mit mehr rumquälen?

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                            • Chiloe
                              Fuchs
                              • 19.07.2009
                              • 1411
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                              #94
                              AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                              Wozu mit mehr rumquälen?
                              Weil man bei ein wenig mehr Gewicht definitiv noch nicht von "Qual" sprechen kann, bleib' mal auf dem Teppich ...
                              ausrüstungsverliebter Schönwetter- & Gelegenheitstrekker

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                              • loewe
                                Dauerbesucher
                                • 31.07.2010
                                • 996
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                                #95
                                AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                                Zitat von Overton Beitrag anzeigen
                                Für den Gelegenheitswanderer der seine Ausrüstung nicht schindet und etwas achtsam ist, sehe ich beim Rucksack am meisten Abspeckpotential. Ein Z Packs Blast hat mit 40l etwas über 200g. und kostet nicht die Welt. Wozu mit mehr rumquälen?
                                Die Rucksackentscheidung ist ja jetzt schon gefallen...
                                Ich bin mit dem Teil recht zufrieden. Theoretisch ließe sich dann noch Gewicht sparen, indem man auf den Deckel verzichtet (könnte bei Regen aber etwas unpraktisch werden) oder die Kompressionsbänder etwas kürzt. Letzteres lehne ich jedoch ab, weil ich da nichts rumschnippeln will...

                                Unterm Strich: Der Rucksack bleibt wie er ist.
                                PS: Es ist der AK 47 - X geworden.

                                Zum Z Packs Blast: Ich halte den nicht für Alpentauglich. Dies ist eine subjektive Meinung, stützt sich jedoch auf folgenden Annahmen:
                                - Cuben ist nicht abriebfest genug
                                - Tragekomfort ?! Falls ich jedoch mal extrem Gewicht einsparen will wäre das Teil vlt echt ne Alternative. Im Alltag bin ich froh, meine Rucksäcke nicht immer mit Seidenhandschuhen anfassen zu müssen
                                - ja ich habe Vorurteile gegenüber Cuben

                                zu Cuben selbst:
                                Zitat von Extremtextil
                                Cuben fiber ist ein extrem leichtes Segellaminat, bestens geeignet für MYOG Projekte, bei denen es auf jedes Gramm ankommt! Bei ähnlichen Eigenschaften wie Silnylon bzgl. Reißfestigkeit und Wasserdichte wiegt diese Version gerade einmal 25 g/qm! Und dabei ist es leichter zu verarbeiten (da nicht so glatt), sehr UV-beständig, dehnt sich kaum, nimmt keine Feuchtigkeit auf, ist salzwasserresistent und deutlich raschelärmer als andere Segelstoffe/Spinnackergewebe. Das Cuben-Laminat besteht aus horizontal und vertikal verlaufenden Dyneema-Monofilamenten, die unter Wärmeeinwirkung zwischen zwei Filmen aus Polyester „zusammengebacken“ werden. Dadurch entsteht ein dauerhaft verbundenes, halbtransparentes, wasserdichtes Laminat mit einer kästchenartigen Struktur.

                                Zur Verarbeitung: Cuben ist zwar sehr leicht und reißfest, aber auch sehr dünn. Dadurch ist es anfällig für Abrieb und sollte sorgfältig behandelt werden (...)
                                Der letzte Absatz zeigt ja die Problematik auf. Aber stimmt schon: für Grammjäger interessant.

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                                • AlpenWanderer
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                                  • 02.07.2011
                                  • 18
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                                  #96
                                  Noch leichter

                                  Hallo,

                                  was ist denn aus meinem Vorschlag bzgl. "Wasser weglassen" geworden? Deine Packliste kann ich leider nicht öffnen, mit welchem Prog. macht man das?

                                  Als Leichtbiwacksack habe ich mir den 200g leichten Rab Rab Survival Zone Lite
                                  http://www.bergzeit.de/biwak-rab-sur...lite-bivi.html
                                  , allerdings bei www.beyondextreme.co.uk bestellt (70 Pfund auf Nachfrage). Ob der was taugt, kann ich nat. noch nicht sagen, allerdings will ich ihn auch wirklich NUR für Notfälle mitnehmen. Ansonsten habe ich noch einen alten Salewa 2Mannsack mit 400g nicht atmungsaktiv...

                                  Für meine 2Wochen Alpendurchquerung im September habe ich mir die Salewa Rapace GTX
                                  http://www.bergzeit.de/bergstiefel-s...isttype=vendor
                                  Wanderschuhe besorgt. Die wiegen in Grösse 10,5 1420g (mit etwas Dreck im Profil , sind bedingt Steigeisenfest und meines Erachtens für lange aber nicht extreme Wanderungen genau richtig.

                                  Kennst du das Topfset von 10T?
                                  http://www.amazon.de/10T-Topf-TEXAS-...0157750&sr=1-2
                                  Wiegt wenig, kostet wenig (5 Teile 23 €) und hat gute Bewertungen bekommen.

                                  Gruß
                                  Gruß
                                  AlpenWanderer

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                                  • loewe
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                                    • 31.07.2010
                                    • 996
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                                    #97
                                    AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                                    Der Vorschlag mit dem Wasser...
                                    ... ich werde die 3l auf 2l verknappen. Die brauch ich sicherlich auf. Je nach Tagesetappe kann man ja auch mal mehr oder weniger mitnehmen. Man ist da ja recht flexibel.

                                    zu den Stiefeln:
                                    Mein Wunsch waren die hier: Maroon Gtx
                                    nur leider gibts die nicht mehr im Handel. Selbst nachbestellen ist nicht möglich. Leichtere die mir passen und noch den nötigen Halt haben kenne ich nicht. Ist halt auch viel persönliches Empfinden dabei. Was dem einen taugt kann dem nächsten schon wieder zuwider sein.
                                    #2 auf der Liste ist dann vermutlich der hier: Mt. Cascade GTX

                                    Zu Schuhen machen konkrete Tipps nicht allzuviel Sinn - ohne Probetragen läuft da nichts. Mammut hat einfach den für mich perfekten Leisten. Ich hab da schon einiges getestet, die Mammuts passen alle. Bei anderen Herstellern ist es nicht immer ganz so problemlos.

                                    zum Topfset:
                                    kannte ich noch nicht ; ist relativ günstig ; jedoch aus Alu und ich habe Alu beim Essen bissl satt. Hab da mit meinen alten Schüsselchen nicht die besten Erfahrungen gemacht. Duossal hat in meinen Augen viele tolle Eigenschaften. Eine ansonsten noch hygienische Alternative wäre Titan.
                                    Aber nachdem ich schon extra mit viel Aufwand noch ein Tundra Duossalset ergattert habe, will ich dies auch nutzen. Sooviel mehr wiegts ja auch nicht. Und schon wieder Geld an dieser Stelle will ich nicht unbedingt ausgeben.

                                    Da war der Rucksack sinnvoller, Schuhe fallen sicherlich auch in dieses Gebiet, ein Sommerschlafsack muss sowieso ins Haus, eine Alternative zur Wintermatte ebenfalls. Eine 2 bis 3 Lagen Regenhose wäre auch im Alltag recht praktisch. Allein die ~15 km (?) mit dem Fahrrad im Herbst/Winter zur Arbeit raus könnten so eine Hose allein schon rechtfertigen. Das sind dann alles imho sinnvolle Ergänzungen zu bereits vorhandener Ausrüstung und keine teuren Austausche.

                                    Auf lange Sicht sind jedoch manche Superlösungen dann wieder interessant. Aber für die nächsten Monate wirds wohl bei obiger Auflistung + Kleinkram bleiben.

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                                    • AlpenWanderer
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                                      • 02.07.2011
                                      • 18
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                                      #98
                                      AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                                      Klar, bei den Schuhen ist alles Entscheidende, das sie passen. Gewicht (und auch Preis) sind da zweitrangig. Aber hast du den Salewa schon probiert; kennst ihn also?
                                      Gruß
                                      AlpenWanderer

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                                      • loewe
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                                        • 31.07.2010
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                                        AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                                        Ich glaube dass Modell jetzt nicht. Aber schon son Paar andere, jedoch glaub keine/wenige davon Bergstiefel. Sollte ich mal drüber stolpern kann man ja mal testen. Aber die Mammuts passen einfach perfekt. Von daher ist es echt einfach

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                                        • loewe
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                                          • 31.07.2010
                                          • 996
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                                          AW: [L] Ausrüstung sinnvoll abspecken

                                          Und so langsam hat sich wieder was getan. Ich bin momentan bei folgender Packliste angelangt:



                                          - Wenn etwas drin sein sollte, dass absolut gar nicht gar nicht geht einfach kommentieren
                                          - ebenso wenn etwas fehlt

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