Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

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  • Blueface
    Fuchs
    • 10.06.2007
    • 1086
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

    Zitat von Canyoncrawler Beitrag anzeigen
    Aber um noch mal auf die handgepäcktauglichen Rucksäcke zurückzukommen:
    Deuter Transalpine 30 haben wir uns gerade gekauft mit dem Blick auf die Handgepäckbestimmungen die inzwischen leider auch bei Flügen von/nach USA stärker kontrolliert werden und wir beim letzten Flug mit unseren 40/50 L Rucksäcken Zirkus beim check in hatten.
    Super...der Thread lädt mal wieder zum schmarotzenden Mitlesen ein. Genau in einen solchen "handgepäckstauglichen" Rucksack (den Transalpine 30) will ich nämlich das Gepäck für eien 3-Tages Mountainbike-Tour bekommen. Also ähnliche Anforderungen.

    Ich bin momentan so weit:

    - Schlafsack: WM Apache
    - Isomatte: TAR Neoair
    - Zelt: Noch nicht klar. Im Rennen sind das Moment, das TN Laser competition und das VAUDE Power-Lizard.
    - Rucksack: Deuter Transalpine 30

    - Kleidung Base-Layer: Icebraeker Merino-Shirt (1x Körper / 1x Ersatz bzw. schlafen)
    - Kleidung Base-Layer: Anti-stink shorts (1x Körper mit Bike-Einlage/ 1x Ersatz bzw. schlafen)
    - Kleidung Base-Layer: Falke TK1 + Radsocken (Körper + Rucksack)
    - Kleidung Hose: fjäll räven Karl zip-off (Körper)
    - Kleidung Pulli: Haglöfs Fleece - so eins mit windabweisender Aussenseite (Körper)
    - Kleidung shell: Arc'teryx Alpha SL Pullover (Rucksack)
    - Kleidung shell: VAUDE Casella pants eVent (Rucksack)
    - Kleidung Isolation: Klättermusen Liv (Rucksack)
    - Kleidung: Radhandschuhe (Körper)
    - Kleidung Shuhe: Shimano SH-MT90 (Körper)

    - Kocher und Geschirr noch offen

    Der Kram passt mit Platzhalter fürs Zelt udn Kocher gerade mal so in den Rucksack. Für mich ist bei dieser Aufgabe also Packmaß wichtiger als Gewicht. Hängt allerdings oft zusammen.

    Mal schauen, ob sich hier noch interessantes ergibt
    Iserlohner Impressionen - Blog zu Landschaften, MTB- und Wandertouren im Sauerland

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    • Christine M

      Alter Hase
      • 20.12.2004
      • 4084

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

      Zitat von lina Beitrag anzeigen
      Darin dass man dann z.B. ein zusätzliches Reisebügeleisen mitnehmen müsste für die Klamotten, die Rollen und Stopfen nicht vertragen

      Oder in der Gewichtsverteilung in den Gepäckstücken. Sofern ein Lappi (oder eine Kamera) mitkommen müsste, muss der/die ja auf jeden Fall ins Handgepäck, was dann schon einen großen Teil an Gewicht beansprucht, mal abgesehen davon, dass diese Teile auch ungern gestopft werden
      Lina,

      Du hast nicht die falsche Trekkingausrüstung, sondern die falsche Konferenzausrüstung. OK, Trekkingrucksack wäre vermutlich bei den knitterärmsten Sachen grenzwertig, aber Cabin Trolley oder Reisetasche in Handgepäckgröße sollte kein Problem sein und da geht schon eine Menge rein. Laptoptasche (und/oder Kamertasche) sind häufig noch zusätzlich möglich.

      Ansonsten: Rückenplatte oder -streben sollten sich bei vielen Rucksäcken entnehmen lassen, aber was die aktuellen Modelle betrifft, muss ich leider passen. Der größte Rucksack, den ich mal im Handgepäck hatte, war mein damaliger Gregory Chaos (S), Hüftgurt hatte ich vorher abgenommen. Damit hat er gerade so die Anforderungen erfüllt. UL war der allerdings nicht.

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      • Gast181203
        GELÖSCHT
        Erfahren
        • 19.10.2005
        • 278

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

        Zitat von elbeneckar Beitrag anzeigen
        Hat jemand eine Idee für eine Isomatte mit kleinem Packmaß (und kleinem Preis?). Da würde meine Ridgerest bei mir derzeit noch ein Problem für die Kabine darstellen.
        Neben der schon mehrfach erwähnten NeoAir würde ich aus Erfahrung die Therm-A-Rest ProLite vorschlagen. Geht mit einem klein verpackbaren Schlafsack locker in meinen Vaude Crystal Rock. Der Rucksack ist handgepäckstauglich , hat ein 1A-anpassbares Tragesystem und lässt sich gut komprimieren. Der Hüftgurt ist zudem abnehmbar. Da er eigentlich ein Kletterrucksack ist, stören auch keine Bänder etc. aussen.

        Mit dem Rucksack war ich schon einige Male nur mit Handgepäck (=nur dem einen Rucksack) unterwegs.
        /morena

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        • Dani
          Fuchs
          • 04.06.2003
          • 1203

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

          @Lina,

          vielleicht solltest du dir wirklich eher gedanken machen, wie du deine konferenzkleidung (wolle knittert z.b. nicht so stark wie baumwolle und leinen) reisetauglich und knitterarm verpacken kannst.

          es gibt so ein paar "tricks" z.b. hosen ungefaltet zuunterst in koffer/tasche legen, die hosenbeine nach draussen, dann den ganzen krempel einpacken und zum schluss die hosenbeine obendrauf falten. ein hälfte des jackets umkrempeln, beide schulterpartien ineinander schieben. hemden/blusen so falten wie sie beim kauf verpackt waren aber den obersten knopf offen lassen. schuhe mit socken ausstopfen und in baumwollsäckchen verpacken. knitterfalten bekommst recht gut du raus, indem du das kleidungsstück nach dem auspacken sofort im feuchten bad aufhängst oder leicht anfeuchtest und zum trocknen aufhängst.

          google hilft auch hier.

          ***

          einen teil der wanderausrüstung, wie schuhe und jacke kannst du ja während der anreise tragen. somit enfällt das verpacken.
          meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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          • lina
            Freak

            Vorstand
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            • 12.07.2008
            • 42960
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

            Vielen Dank, ich bin ja gar nicht so schlecht beim Packen, sollte mich nur mehr zurückhalten, auf Konferenzen Bücher zu kaufen

            Problematisch ist auch, dass man in Städten wie zum Beispiel Lissabon (trotz dass sie heimliche Hauptstadt der Klima-Anlagen ist ), auch im Sommer mehr Klamotten mitnehmen muss, weil nahezu täglich ein Satz olfaktorisch am Ende ist, und Wolle geht da nicht wirklich, nur als Schals (gegen die Klima-Anlagen). Seide wäre noch eine Möglichkeit gewesen. Also ist zwar Sommer, aber der Koffer ist trotzdem voll, Waschen geht nicht wirklich, vor allem wegen der hohen Luftfeuchtigkeit, die Klamotten trocknen da nur unter Sonneneinstrahlung, nachts gar nicht und bügeln ...
            Ja, und die Bücher natürlich ... (auf dem Rückweg von besagter Konferenz musste ich ins Handgepäck umpacken (25 l-Rucksack, der wog dann ) und mehr Klamotten anziehen, aber es ging ja ins kühlere Wetter ). Wanderschuhe anziehen ist eh klar.

            Es kristallisiert sich wirklich auf einen größeren Handgepäck-Rucksack raus, damit ist mir wahrscheinlich schon sehr geholfen. Einen Schlafsack hätte ich im Beispiel noch in den Koffer bekommen, die Isomatte, hm, ok, die vielleicht eher ins Handgepäck, die hätte dann die Technik polstern können Inzwischen habe ich auch eine neutrale, leichte, faltbare Handtasche im Fundus, diese Sorte Rucksack passt ja dann nicht mehr wirklich zum Rest-K-Outfit

            Die Vaude-Teile hören sich wirklich gut an, vielen Dank (Exemplare von Deuter passten mir bis jetzt nicht, aber ich werde auch hier nochmal testen).
            Zuletzt geändert von lina; 13.03.2010, 10:23.

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            • Randonneur
              Alter Hase
              • 27.02.2007
              • 3373

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

              OT: Nicht schummeln und ide Aufgabenstellung aendern. Es war von Temperaturen um den Gefrierpunkt die Rede.
              Je suis Charlie

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              • lina
                Freak

                Vorstand
                Liebt das Forum
                • 12.07.2008
                • 42960
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

                War ja nur ein mögliches Beispiel

                Schließt sich aber trotzdem nicht aus, finde ich, in den Bergen kann's auch kalt sein. Der einzige Unterschied wäre ein schwererer Schlafsack, die Prolite müsste mit den Temperaturen klar kommen, oder? Gut, vielleicht den Woll-Part noch ein bisschen erhöhen, Merino & Daune sind ja leicht.

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                • Gast181203
                  GELÖSCHT
                  Erfahren
                  • 19.10.2005
                  • 278

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

                  Zitat von lina Beitrag anzeigen
                  Die Vaude-Teile hören sich wirklich gut an, vielen Dank .
                  Mir passen die Deuter-Modelle auch nicht.
                  Die Vaude-Modelle gibt's in unterschiedlichen Grössen; den Crystal Rock gibt's seit heuer auch in 25+5 Liter. Beim Crystal Rock kann man dank des "FLASH NT" Tragesystems die Schulterträgerlänge mit Hilfe der beiden kleinen roten Schlaufen an der Oberseite des Rückens einstellen und zwar besonders einfache und unkomplizierte Art und Weise. Das finde ich super, weil ich ein bisschen "schief" bin.
                  Ich denke, ein passender Rucksack ist in deinem Fall die halbe Miete.

                  Die Prolite müsste mit den Temperaturen klar kommen, oder?
                  Mir persönlich reicht die Prolite 3 auch im Herbst.
                  Das ist aber persönliches Empfinden.

                  /morena

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                  • Ben1967
                    Erfahren
                    • 09.09.2008
                    • 116
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

                    Zum Thema "packen" der Business-Kleidung:
                    Ich verwende mit Erfolg die "Bundle-Wrapping"-Methode, das minimiert Knitterfalten ganz ordentlich und ist außerdem platzsparend.

                    Erklärt wird es auf dieser Seite: One Bag, das ist sowas wie eine UL-Site für Geschäftsreisende basierend auf der Philosophie, dass man auch mit Handgepäck eine mehrwöchige Reise bestreiten kann.

                    Und um das noch dranzuhängen, noch eine Seite zum gleichen Thema: One Bag One World

                    Cheerio
                    Ben

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                    • Macintechno
                      Alter Hase
                      • 21.08.2008
                      • 2555
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

                      Isomatte würde ich vom gefühl her auch auf TAR Prolite setzen.. ich hab die kurzversion und die ist wirklich super klein und reicht völlig aus... (ich bin 187cm) für die Beine legst den rucksack drunter oder irgendwqas oder nimmst noch ne zerschnittene Doublemat mit! dem würde ich mehr vertrauen schenken als der Neo-Air...

                      Rucksack - ich hab so n GoLite Gust Rucksack ohne Tragegestell mit max. 70L Volumen - der lässt sich über nen Rollverschluss kleiner machen... und ist trotz fehlendem tragegestell mit 10-12 Kg gut zu tragen... der lässt sich problemlos auf handgepäckgröße reuzieren...

                      Grüße
                      Daniel (Der auf Konferenzen auch immer ein Reisebügeleisen dabei hat)
                      Hauptgeschäft: Stammtisch Stuttgart
                      Filiale: Stammtisch Reutlingen / Tübingen / Schwäbische Alb

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                      • heron
                        Fuchs
                        • 07.08.2006
                        • 1745

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

                        hi Lina

                        ich sehe es ähnlich wie Christine - ich würde an der Konferenzausrüstung arbeiten und nicht so sehr am Outdoor-setup ;)

                        Ein Kostümchen habe ich nur bei meinem ersten internationalen Vortrag angehabt und dann nie wieder - nicht nur dass dieses Zeugs mega-unpraktisch ist, es wirkt auch noch völlig unauthentisch an mir.
                        Mein Problem an dem ganzen "schönen Gewand" war ja immer der Rattenschwanz der dranhängt: ziehst du einen Rock an brauchst du extra Schuhe; ist dir dauernd kalt, weil du nicht gewohnt bist, dass es unten reinzieht, hast du keine Hosentaschen muss eine Handtasche her; kannst du alles nicht in den Rucksack tun, weil es knittert; hast du so ein blödes Rolldings hinter dir, kannst du nicht wirklich bequem gehen geschweige denn laufen, wegen der blöden Absätze, musst du Taxi nehmen, etc, etc. Meine oberste Priorität ist : praktisch und multifunktionell, Wohlbefinden. Genau keine Priorität: was die anderen über meine Kleidung denken .

                        Also - Laptop ist auf einen kleinen JVC (1kg oder noch besser nur einen Stick!) reduziert, Konferenzkleidung ist eine Lederhose und wenn es ganz schön sein soll ... eine weisse Bluse bei der mir egal ist ob sie knittert oder nicht Leinen knittert edel ;). Dazu passen ganz locker meine Wanderschuhe. Alternativ eine helle KuFa-Wanderhose - für die Konferenz ist sie noch sauber und beim Heimflug ist es egal.

                        So gehe ich auch auf Abendempfänge - man ist damit vielleicht nicht so ganz der Star der Modeschau, aber es hat mich noch nie jemand rausgeworfen und wenn man sich wohlfühlt kommt das gut an.
                        Es ist eher eine Frage des Mutes (und vielleicht auch der Branche?), nicht so ganz mainstream aufzutreten und meistens höre ich dann - ja du, du hast es ja bequem ;)

                        Insofern würde mir (von den Stöcken etc. abgesehen) Handgepäck alleine auch ausreichen - z.B. den Whisper/G6 oder einen ganz alten gestrippten McKinley.
                        Dazu ein kleines Tarp ca.150g (oder alternativ Gatewood Cape), ein PHD Minimus knapp 500g, Artiach Light Plus, Primaloftjacke. Spirituskocher, Titantopf (den ich sowieso immer dabeihabe) und noch ein paar Kleinigkeiten.

                        Das mit der Gepäckaufbewahrung kann eventuell unmöglich oder extrem !! teuer werden.
                        Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
                        Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

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                        • lina
                          Freak

                          Vorstand
                          Liebt das Forum
                          • 12.07.2008
                          • 42960
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

                          Hmja, zum Glück bin ich nicht in einer Branche, in der Rock zwingend vorgegeben ist und es darf gerne auch exzentrischer werden, das ist schon mal sehr erleichternd
                          Zu durchgehend outdoormäßig sollte es aber auch nicht sein, eher ist Abwechslung angesagt.
                          Hier lässt sich mit neutraler Grundgarderobe plus Accessoires (Schals, Tücher, Schuhe, Klimperkram) natürlich schon sehr viel machen.

                          Seit ich Merino entdeckt habe, ist mein Gepäck phänomenal leichter geworden, das geht allerdings nur in kälteren K-Jahreszeiten.

                          Jacken hauen gewichts- und platzmäßig halt rein, und Leinen ist leider auch verhältnismäßig schwer.

                          Nach wie vor bin ich auf der Suche nach auch outdoortauglichen Hosen ohne präsent aufgebrachtes und nicht abfriemelbares Logo, nachdem es das Modell, das ich sonst immer hatte, nicht mehr gibt (Mammut-Buxen sind da näherungsweise schon ganz ok, ich muss aber wohl doch noch MYOG stärker in Betracht ziehen (hier ist es verhältnismäßig schwer, einen sich für beide Einsatzzwecke eignenden Stoff zu finden)).

                          T-Shirts lassen sich gut rollen, dann knittern sie nicht so sehr. Merino-Seide-Mischungen sind interessant, hier habe ich aber noch kaum Modelle gefunden, die nicht seltsam 'rumlabbern.


                          Am problematischsten fand ich bisher, dass man für beide Unternehmungsarten separat schon gern näherungsweise je 15 kg Gepäck zusammen sammelt, und für typischerweise ca. 5 Tage Konferenz schon ein paar mehr Klamotten braucht, deswegen hatte ich in erster Linie an die Optimierung des Outdoor-Teils gedacht.

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                          • racoon-on-tour
                            Erfahren
                            • 26.05.2009
                            • 177
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Outdoor-Ausrüstung in Handgepäck-Maßen

                            Bin grade über diesen etwas eingestaubten Beitrag gestolpert. Auch wenn der schon etwas älter ist hält mich das natürlich nicht davon ab, meinen Senf dazu zu geben.

                            Während unserer Flitterwochen hatten wir lediglich unsere UL-Rucksäcke als Gepäck dabei. Sollte ja auch größtenteils ein Rucksackurlaub/ Wandertour auf Sardinien werden. Und obwohl wir beide lediglich auf "Funktionskleidung" gesetzt haben, hatten wir zwischendurch auch kein Problem in einem Sternerestaurant essen gehen zu können. (Waren ja unser Flitterwochen, sonst haben wir auch immer den Kocher angeworfen oder uns 'ne einfache Pizza gegönnt) Andere Touristen wurden dort rausgeworfen wegen unpassender Kleidung (Jeans, etc.).

                            Lange Rede kurzer Sinn. Mit etwas stöbern findet sich eigentlich in jedem Outdoorkatalog Alltagstaugliche Funktionskleidung. Sei es aus KuFa oder Merino.

                            Planen wir während unserer Touren auch mal die Stadt unsicher zu machen, kommt statt dem normalen KuFa-T-Shirt ein Polo (Yeti oder FjällRaven) ins Gepäck. So ein kleiner Kragen macht da schon echt viel aus und kann zudem noch zum Schutz gegen Sonnenbrand im Nacken auch auf Tour ganz nützlich sein.
                            Als Hose greife ich auf eine schlichte, Cargotaschen-lose Hose von Mammut zurück, die man auch durchaus als "normale" Tuchhose ansehen kann. Auch von Fjällraven gibt es mittlerweile Hosen aus G1000 im simplen Jeans-Schnitt, die durchaus alltagstauglich sind.

                            Das Hauptproblem liegt in der Regel darin "gefährliche" Gegenstände zu transportieren, wenn man lediglich Handgepäck mitführen will.
                            Die Klassiker sind neben Messer und Feuerzeug da wohl die Trekkingstöcke, Tarpstangen, Heringe, Schere, Nähzeug.
                            Aber da man in der Regel zumindest ein Gepäckstück zur Aufgabe frei hat, packt man diese einfach in das aufzugebende Gepäck und ist das Problem los. Und sperrige Sachen wie Stöcke kann man dann ja auch ruhig mal zu hause lassen. Bei UL-Gepäck braucht man diese Gleichgewichtsstützen in der Regel eh nicht.
                            Neues und Kurzweiliges aus der Welt der Beute(l)tiere

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