Barfußlaufen lernen

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  • Juni
    Anfänger im Forum
    • 26.06.2022
    • 30
    • Privat

    • Meine Reisen

    Barfußlaufen lernen

    Moin, Moin,

    hat jemand Erfahrung, wie man Barfußlaufen am besten trainiert?

    Ich plane zur Zeit auf Wochenendtouren immer mal wieder für 30 Min die Stiefel an den Rucksack zu schnüren und Barfuß zu laufen. Und diese Zeit immer wieder zu erhöhen. Im Haus laufe ich eigentlich immer Barfuß/auf Socken (wozu sauge ich die Wohnung, wenn ich dann nur in Hausschuhen umherlaufen soll?).

    Hintergrund der etwas seltsamen Frage: mein Orthopäde riet mir wegen eines Plattfuß-Problemes, welches sich im Fußbett abzeichnet, Barfuß zu laufen. Ja, er hat auch das Barfußlaufen beim Trekking empfohlen.
    Am vergangenen Wochenende habe ich es ausprobiert (Tour an der Nordseeküste = einziger Höhenmeter war also der Deich). Das ging nur drei Stunden gut... Schon nach kurzer Zeit war mein Gang nur noch ein Watscheln, ich war furchtbar langsam und meine Oberschenkel wurden ungewohnt müde (das habe ich eigentlich erst am zweiten oder dritten Tag einer längeren Tour, dann gewöhnen sie sich dran). Hinzu kamen unsägliche Schmerzen in den Fußsohlen. Sowohl das Laufen auf Gras, als auch auf Asphalt war wie laufen auf Sandpapier in Säure getränkt. Jeder festere Grashalm war wie ein Nagel und auch Asphalt wurde unerträglich, sobald er auch nur etwas rau war.
    Eigentlich habe ich Hornhaut, die ich in einem gepflegten Zustand halte (zumindest hat der Orthopädie dies nicht moniert).
    Aber wie gesagt - 3 Stunden. Dann habe ich auf meinen Körper gehört. Eine seeeehr lange Mittagspause gemacht und bin in Stiefeln weiter.

    Zurückgekehrt, habe ich versucht mich in das Thema Barfußlaufen einzulesen (ich weiß: vorher Einlesen wäre klüger gewesen - aber ich habe tatsächlich nicht damit gerechnet, dass so etwas "angeborenes" wie Barfuß eine Wissenschaft sein kann. Und ich bin dem Orthopäden durchaus böse, dass der ein oder andere Hinweis auf z.B. Achillessehnen fehlte).

    @Admin/Mod: ich bitte um Entschuldigung. Das Thema passt vlt. doch besser zu Gesundheit/Fitness usw. (Fiel mir erst später auf) gibt es eine Möglichkeit zu schieben?
    Zuletzt geändert von Juni; 26.06.2022, 11:13.

  • Bergahorn
    Erfahren
    • 13.04.2019
    • 462
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ach ja, Orthopäden...
    Das hat deiner wohl "ein bisschen" zu einfach dargestellt.
    Ich bin selbst auf dem Weg dahin, allerdings ist mein Ziel erst einmal, in "Barfußschuhen" zu gehen (geht mittlerweile bis ca.15km gut). Von daher bezieht sich mein bisschen Erfahrung nicht auf das Trainieren der Haut an der Fußsohle, sondern auf den "orthopädischen Teil".
    Wenn du schon eine Fehlstellung hast, solltest du gleichzeitig mit langsamer Steigerung der Barfuß-Gehstrecke auch aktiv dagegen vorgehen.
    Die Leute, die mit ihren Tipps z.B. auf Youtube unterwegs sind, sind meistens jung (da macht der Körper noch eine Menge mit) und haben gesunde Füße. Das heißt nicht, dass die Tipps alle schlecht sind, aber ggf. noch ergänzt werden sollten.
    Ich bin ein großer Fan von Spiraldynamik, allerdings muss man sich damit wirklich beschäftigen, sonst bringt's nichts. Ein Einstieg wäre z.B. ein Spiraldynamik-Fußkurs. Das entsprechende Buch dazu wäre von Christian Larsen: Gut zu Fuß ein Leben lang.
    Außerdem habe ich aus Thomas Rogall: Gesunde Füße Schritt für Schritt viel gelernt. Am besten finde ich allerdings von Stella Arndt: Endlich frei von Fußschmerzen.
    Generell reicht es m.E. aber nicht, sich dabei nur auf die Füße zu konzentrieren, es hängt ja noch der ganze Körper an ihnen...

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    • Sanne4274
      Anfänger im Forum
      • 14.12.2020
      • 45
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Fange langsam an und höre auf deinen Körper. Du sollst ja mit ihm und nicht gegen ihn arbeiten. Eine Tour von drei Stunden hört sich schon ziemlich fortgeschritten an; das durchzuhalten ist nichts für Anfänger.
      Wie Bergahorn schon schrieb, ist es auch wichtig, die Füße zu stärken; im Netz finden sich viele Anleitungen (Toega usw.) und einschlägige Bücher wurden auch bereits erwähnt.
      Hier noch ein Blog, der von Menschen fortgeschrittenen Alters betrieben wird.
      Tipp für Touren: immer ein Paar Not-/Minimalschuhe dabeihaben und die sofort anziehen, wenn es unangenehm wird.

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      • rumpelstil
        Alter Hase
        • 12.05.2013
        • 2707
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Skinners (Sockenschuhe) verwenden. Du sollst ja nicht in erster Linie die Haut abhärten, sondern die Muskulatur ausbilden. Natürlich ist das nicht genau das gleiche wie komplett barfuss, aber nahe dran. Näher jedenfalls als sogenannte "Barfussschuhe".
        Auf die Idee, barfuss auf dem Asphalt zu gehen (über längere Strecken) würde ich nicht kommen.

        Ich würde mit kurzen Strecken anfangen (10min) und nach und nach steigern.
        Lieber ohne Rucksack.

        Spiraldynamik finde ich auch toll. Meiner Meinung braucht man jemanden, der einem da hilft, wenn man damit arbeiten will.

        Vielleicht gibt es in deiner Umgebung einen Barfusswanderweg, sowas ist super, da kann man dann gut wirklich ganz barfuss gehen.

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        • markrü
          Alter Hase
          • 22.10.2007
          • 3468
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Was mir für die richtige Motorik geholfen hat:
          Im Stehen langsam nach vorne beugen und beim Gleichgewichtsende einen Fuß nach vorne. Ganz langsam. Fühlen, was passiert. Dann so weitermachen... Und generell mehr in den Knien 'einfedern' - Ohne klappt das nicht! Ohne 'Einfedern' kannst Du schlecht mit dem Vorderfuß aufsetzen... Schau Dir mal (echte!) laufende Roboter an, da sieht man das sehr gut.
          Letztendlich ist das - wie so oft - nach einiger Gewöhnung beim Zusehen gar nicht mehr ein so großer Unterschied. Vielleicht 1-2mm? Der Hacken berührt auch leicht den Boden, schlägt dort aber eben nicht mehr ein.
          Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
          Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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          • entropie
            Alter Hase
            • 09.07.2010
            • 2720
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Juni Beitrag anzeigen
            Moin, Moin,


            Ich plane zur Zeit auf Wochenendtouren immer mal wieder für 30 Min die Stiefel an den Rucksack zu schnüren und Barfuß zu laufen. Und diese Zeit immer wieder zu erhöhen. Im Haus laufe ich eigentlich immer Barfuß/auf Socken (wozu sauge ich die Wohnung, wenn ich dann nur in Hausschuhen umherlaufen soll?).
            Rucksack erstmal weglassen. Ich hatte die letzten jahre bei meinem normalen hunderunden sofort gemerkt wenn ich mal 2kg mehr auf dem rücken hatte. Barfusslaufen zuhause ist schwerlich zu vergleichen, aus vielen gründen. Ich würde es vereinfacht so ausdrücken: zuhause machst du keine strecke und läufst deswegen ganz anders.

            Zitat von Juni Beitrag anzeigen
            Hintergrund der etwas seltsamen Frage: mein Orthopäde riet mir wegen eines Plattfuß-Problemes, welches sich im Fußbett abzeichnet, Barfuß zu laufen. Ja, er hat auch das Barfußlaufen beim Trekking empfohlen.
            Mit oder ohne gepäck? Ich lauf jetzt seit 5 jahren ausschliesslich barfuss (also mit zehenschuhen) und die selbe zeit nochmal on/off. Wenn ich strecke machen müsste und nen vollen rucksack aufhabe, würde ich nicht barfuss laufen.


            Zitat von Juni Beitrag anzeigen
            Am vergangenen Wochenende habe ich es ausprobiert [...]
            Aber wie gesagt - 3 Stunden. Dann habe ich auf meinen Körper gehört. Eine seeeehr lange Mittagspause gemacht und bin in Stiefeln weiter.
            Viel zu lange!

            Sehr gut das du auf die signale gehört hast. Wenn du grundsätzlich gut zu fuss bist würde ich erstmal so mit 5-10k schritten anfangen. Vorzusweise nicht auf asphalt und das erstmal ne weile machen. Ich habe jahre gebraucht um die nötige muskulatur zu verfeinern.

            Zitat von Juni Beitrag anzeigen
            Zurückgekehrt, habe ich versucht mich in das Thema Barfußlaufen einzulesen (ich weiß: vorher Einlesen wäre klüger gewesen - aber ich habe tatsächlich nicht damit gerechnet, dass so etwas "angeborenes" wie Barfuß eine Wissenschaft sein kann. Und ich bin dem Orthopäden durchaus böse, dass der ein oder andere Hinweis auf z.B. Achillessehnen fehlte).
            Laufen ist nicht angeboren. Das lernst du. Jahrelanges schuhe tragen mit steifer sohle haben deine füsse geformt und deinen laufstil geprägt. Das ist nicht so leicht abzulegen.

            Zum Orthopäden sag ich nur das ich mir nen anderen suchen würde.

            Stehschreibtisch mit "balance foam" matten zum draufstellen können dir noch helfen.



            Ich weiss nicht wie alt du bist. Das spielt ne rolle. Für nen 20 jährigen sind die ratschläge schon anders als für nen 30 jährigen. Du musst auf jeden fall unglaublich langsam anfangen sonst machst du mehr kaputt als besser.
            Zuletzt geändert von entropie; 27.06.2022, 22:29.
            Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
            -- Oscar Wilde

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            • markrü
              Alter Hase
              • 22.10.2007
              • 3468
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Damit das Thema 'Steine und Glasscherben' anfangs nicht zusätzlich stört, kann man gut mit sog. Barfußschuhen anfangen. Ich selber trage gerne 'Senmotics'.
              Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
              Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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              • Juni
                Anfänger im Forum
                • 26.06.2022
                • 30
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Lieben Dank für die Vorschläge. Bergahorn
                ich habe mir Stella Arndt: Endlich frei von Fußschmerzen zugelegt, Mal schauen.

                Orthopäde wird jedenfalls gewechselt. Ich frage mich aber vor allem, ob ich wegen des "Säure unter den Fußsohlen" Problem einen vorgezogenen Termin machen sollte oder ob es nur Empfindlichkeit oder ErschöpErschöpfung war...

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                • Bielefelderin
                  Erfahren
                  • 15.04.2015
                  • 108
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hallo Juni,
                  Barfußlaufen ist wie Hochleistungssport für die vielen kleinen Gelenke und Muskeln in deinen Füßen. Also bitte fang langsam an. 5-10 Minuten auf natürlichem Untergrund reichen am Anfang, das kannst du langsam steigern. Auch die Qualität der Böden ... Bald wird es dir nichts mehr ausmachen, auf rauhem Asphalt, stachligem Kieselboden etc. zu gehen, deine Füße gewöhnen sich daran. Das beste - neben der Nutzung und Aktivierung des Muskelwerks - ist aber die Verbundenheit zur Erde, die du wieder spüren lernen wirst. Das Säure-Gefühl kommt einfach von "zu viel" am Anfang.

                  Ich gehöre zur Fraktion: Wenn barfuß, dann barfuß - wenn Schuhe, dann Schuhe. Von Barfußschuhen halte ich nicht viel. Das verleitet dazu, aufzutreten wie mit Sohlen, und dabei die natürliche Dämpfung der Füße wegzulassen, ohne dämpfende Sohlen zu haben. Wenn du auf stacheligem Boden barfuß auftrittst, bist du automatisch vorsichtig und lernst, die natürliche Dämpfung auszunutzen.

                  Einen Kurs in Spiraldynamik kann ich dir auch ans Herz legen, da lernst du viel über dich selbst.
                  Der Orthopäde hat dir immerhin einen wertvollen Tipp gegeben, für die korrekte Umsetzung ist er ja nicht allein verantwortlich.
                  Liebe Grüße
                  von der Bielefelderin

                  _______________________________________________________________________
                  Der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

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                  • markrü
                    Alter Hase
                    • 22.10.2007
                    • 3468
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Bielefelderin Beitrag anzeigen
                    Ich gehöre zur Fraktion: Wenn barfuß, dann barfuß - wenn Schuhe, dann Schuhe. Von Barfußschuhen halte ich nicht viel. Das verleitet dazu, aufzutreten wie mit Sohlen, und dabei die natürliche Dämpfung der Füße wegzulassen, ohne dämpfende Sohlen zu haben. Wenn du auf stacheligem Boden barfuß auftrittst, bist du automatisch vorsichtig und lernst, die natürliche Dämpfung auszunutzen.
                    Ich finde, das falsche Auftreten merkt man aber auch mit Barfußschuhen. Allerdings laufe ich auch schon viele Jahre barfuß, mit Barfußschuhen und (immer weniger) mit normalen Schuhen.
                    Aber wie immer: Jeder so, wie es für ihn/sie am besten passt.
                    Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                    Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                    • blindspot
                      Anfänger im Forum
                      • 30.06.2021
                      • 39
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Es gibt inzwischen auch sogenannte Barfußcoachs, der bekannteste ist wohl E. Bohlander mit seiner barefoot academy. Da gibt es viele Tipps. Ist so ein hype geworden, wobei mir unklar ist wieso man für das natürlichste auf der Welt, einen Coach braucht und man daraus eine Wissenschaft machen muss. Ich als Generation Joan Baez und Rio Reiser laufe schon ...zich Jahre generell barfuß (zumindest von März bis Oktober oder so, im Winter entsprechend kürzer) und ich fahre auch barfuß Auto. Schuhe machen mich kirre. Langsam anfangen und steigern, dabei auf seine Füße und Körper hören ist das Einfachste. Irgendwann werden Schuhe als einbetonierend empfunden. Für Fälle wo barfuß völlig unangebracht ist habe ich immer barfuß Sandalen oder Barfußschuhe zur Hand. Zum Wandern/Trekking Altras oder Topos mit zero drop, Stichwort "funktionales Schuhwerk". Da brauche ich keine Fuß-SUVs mehr. Bin viel in Asien und Afrika gewesen, dort laufen ganz viele Menschen immer barfuß. Wenn man denen Schuhe schenkt, können die kaum etwas damit anfangen und machen die zu Geld.

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                      • Denj
                        Anfänger im Forum
                        • 18.10.2022
                        • 14
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Das Folgende wurde mir so fürs Barfußgehen mitgegeben und hat sich für mich bewährt bzw. fühlt sich gut an. Dennoch nur einer subjektive Meinung also mit Vorsicht genießen

                        Durch herkömmliche Schuhe (steife Sohlen, heftige Dämpfung, hohe Fersensprengung usw.) und evtl. noch unserem Lebensstil (bspw. stressiger Alltag oder Leistungsoptimierung) tendieren wir dazu sehr schnell und mit weiten Schritten zu gehen. Das sind über Jahre eintrainierte Bewegungsmuster, da wir meist mit solchen Schuhen gehen. Das funktioniert ganz gut mit den ganzen Dämpfungen usw. Wenn man die nur jetzt weg nimmt und seine Gangart nicht wieder (rück-)anpasst, sind die Belastungen für den Körper sehr hoch. Der natürliche Barfußgang ist deutlich langsamer mit weniger weiten Schritten und dementsprechend einer eher höheren Schrittfrequenz. Dadurch wirkt das Barfußgehen sehr entspannt und sanft. Die Füße klatschen nicht hart auf den Boden auf. Beim Gang in herkömmlichen Schuhen sieht das meist anders aus. Also für mich fühlt es sich deutlich entspannter, natürlicher und gesünder an barfuß langsamer und mit weniger weiten Schritten zu gehen. Einfach mal verschiedene Schrittlängen und Geschwindigkeiten testen und fühlen, was sich richtig anfühlt.

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                        • blende8
                          Dauerbesucher
                          • 18.06.2011
                          • 885
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Bergahorn Beitrag anzeigen
                          Ach ja, Orthopäden...
                          Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

                          "Da ist nix."
                          "Das ist nicht schlimm."
                          "Das haben viele."
                          "Da kann man nix mehr machen."
                          "Ja, wir werden alle nicht jünger!"
                          "Das ist in 2 Wochen wieder weg!"



                          Irgendwas ist immer ...

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                          • markrü
                            Alter Hase
                            • 22.10.2007
                            • 3468
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von blindspot Beitrag anzeigen
                            Es gibt inzwischen auch sogenannte Barfußcoachs, der bekannteste ist wohl E. Bohlander mit seiner barefoot academy. Da gibt es viele Tipps. Ist so ein hype geworden, wobei mir unklar ist wieso man für das natürlichste auf der Welt, einen Coach braucht und man daraus eine Wissenschaft machen muss.
                            Für das wirklich 'natürlichste auf der Welt' gibt es ja noch die Sexcoaches...

                            Ich habe mit Orthopäden auch eher schlechte Erfahrungen gemacht. Was man man aus dieser Richtung zum Thema 'gesundes Laufen' hört, ist teilweise recht abstrus. Da kann man kaum glauben, dass manche Orthopäden schon mal selbst gelaufen sind...
                            Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                            Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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