Leichtes Gepäck, die Offenbarung? Ein Bericht

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  • Flachlandtiroler
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    • 14.03.2003
    • 29038
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    • Meine Reisen

    #41
    Also, eine wasserdichte Jacke braucht es (wie gesagt, Poncho würde ich nicht nehmen). Der (von mir aus: schwere) Rucksack scheuert schon die Imprägnierung ab; eine Imprägnierung haben auch XY-tex Jacken, sonst saugt sich der Oberstoff voll was ich als ziemlich unangenehm empfinde.
    Mit "Banane" meinte ich sowas wie die Kway-Jacken.

    Zum drunterziehen nehme ich immer zwei Teile mit, was nutzt die Fleecejacke abends noch, wenn sie schon durchgeschwitzt ist (weil tags als "Softshell" getragen).

    Bei dem Biwaksack gibt es natürlich keinen Regen, denn ich schrieb ja [meine Hervorhebung]:
    Wenn das Kalkül zuläßt, nur bei _schönem_ Wetter draußen zu pennen würde ich statt Tarp und Trekkingstöcken einen Biwaksack nehmen.
    Außerdem hilft der einem, wenn mal was schiefgeht. Man sieht schon, ich bin kein Freund von Tarps

    Rucksack: Mein 55ltr-Softpack kann man so bis 12kg angenehm tragen. Proviant nimmt Dani ja immer nur für 2 Tage mit, nicht mit Hock und seinen 35kg verwechseln
    Meine Reisen (Karte)

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    • Flachlandtiroler
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      • 14.03.2003
      • 29038
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      • Meine Reisen

      #42
      @Steffen
      Jetzt mal realistisch:
      Wieviel weniger wiegen denn zwei "optimale" 1l- / 0.3l-PET-Flaschen? Selbst wenn sie Null Gramm wiegen spart das wie gesagt noch keine hundert Gramm, dafür darf der Spiritus überall im Rucksack rumlaufen
      Ich würde sogar noch eine Trinkflasche mitnehmen, denn ein Liter ist z.B. für einen 3h-Aufstieg im Sonnenhang definitiv zu wenig.

      Wer geht denn mit einer Karte los und läßt die schon für die Tourplanung gekauften daheim liegen um vor Ort neue zu kaufen?

      Ich hab' auch schon abends die durchgeschwitzten Sachen am Mann getrocknet; angenehm ist das nicht.

      Das mit den 31 Gramm "Feuermachkram" war ironisch gemeint, oder?
      Meine Reisen (Karte)

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      • Steffen Schwientek
        Erfahren
        • 25.02.2003
        • 234

        • Meine Reisen

        #43
        Zitat von Flachlandtiroler
        @Steffen
        Jetzt mal realistisch:
        Wieviel weniger wiegen denn zwei "optimale" 1l- / 0.3l-PET-Flaschen?
        Eine 1l Flasche habe ich mal auf 15g taxiert. 0,3 habe ich noch nie gewoge

        Ich würde sogar noch eine Trinkflasche mitnehmen, denn ein Liter ist z.B. für einen 3h-Aufstieg im Sonnenhang definitiv zu wenig.
        Dani schleppt noch einen 2l Platypusbehälter mit sich rum.
        Mir selbst reichen 2l aus, wenn ich am Tage zweimal nachfüllen kann. Die Gesamtkapazirtät brauch ich nur abends. An der Quelle trinke ich 1,5l auf einmal. Reicht dann für 2,3 Stunden.
        Wer geht denn mit einer Karte los und läßt die schon für die Tourplanung gekauften daheim liegen um vor Ort neue zu kaufen?
        Ich. Grobplanung mit Übersichtskarte, Feinplanung vor Ort mit Kauf der Wanderkarten.
        Ich hab' auch schon abends die durchgeschwitzten Sachen am Mann getrocknet; angenehm ist das nicht.
        Mußte ich noch nicht. Die Nylonsachen kommen auf die Wäscheleine des Tarps, derr Fleecepulli trage ich nur am abend (Fleece trocknet recht langsam)
        Das mit den 31 Gramm "Feuermachkram" war ironisch gemeint, oder?
        Feuerstein: 42g Feuerzeug: 12g Zunder: 1g Zündhölzer: 30g
        Ein Feuerzeug reicht, um den Kocher in Gang zu bringen.

        Bezog sich darauf. EI Feuerzeug recht, um den Kocher in gang zu bringen.

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        • Flachlandtiroler
          Freak
          Moderator
          Liebt das Forum
          • 14.03.2003
          • 29038
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          • Meine Reisen

          #44
          Dani schleppt noch einen 2l Platypusbehälter mit sich rum.
          ACK. Muß diese ellenlange Liste doch in Ruhe lesen... war halt etwas provozierend, da kommt jemand her und hat seine komplette Campingausrüstung auf sensationelle 7-8kg plus Essen zusammengestrichen (ich brauch locker 50% mehr) und bekommt von Dir dann noch fünfzig Gramm für die Plastikbuddel vorgehalten...
          Egal, an warmen Sachen würde ich in den Alpen nicht sparen. Vielleicht ist Dani ja kein "Frierpitter", aber weiß man's? Vielleicht gibt es keinen Schneesturm, aber...
          Nix für ungut, Martin
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          • gi
            Fuchs
            • 21.08.2002
            • 1711
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            Also ich nehm auch die PET Flaschen - zumindest im Sommer. (Ja, es gibt Fotos, die anderes beweisen, aber es gab halt keine Plastikflaschen im Hause )

            Es gibt noch eine super Seite zum Thema "going light", nämlich http://hikinghq.net/

            Im übrigen würde ich vor allem im (Hoch)Gebirge nicht an der Kleidung sparen / Ausrüstung sparen. Auch wenn der Wetterbericht schön meldet, kann sehr schnell schlechtes Wetter aufkommen.

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            • jasper

              Fuchs
              • 02.06.2003
              • 2462
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              • Meine Reisen

              #46
              Hi,

              genau wie Gi sagt. Das Wetter kann sich verdammt schnell ändern. Hatte mal so ne Situation. Da waren wir über Regenhülle und Gore-Tex-XCR Jacke echt froh.
              Und wenn es um Gewicht bei Klamotten geht, sag ich immer noch: "Lieber erstunken, als erfroren!" Ich glaube es gibt nichts schlimmeres als ne Nacht mit kalten Füßen ständig aufzuwachen!

              MfG,

              Jasper
              www.backcountry-hiking.de
              ... unterwegs in der Natur

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              • gi
                Fuchs
                • 21.08.2002
                • 1711
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                bzw. gar nicht mehr aufzuwachen ;)

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                • Steffen Schwientek
                  Erfahren
                  • 25.02.2003
                  • 234

                  • Meine Reisen

                  #48
                  Zitat von gi
                  Im übrigen würde ich vor allem im (Hoch)Gebirge nicht an der Kleidung sparen / Ausrüstung sparen. Auch wenn der Wetterbericht schön meldet, kann sehr schnell schlechtes Wetter aufkommen.
                  Das Geheimnis ist, nur soviel Klamotten mitzunehmen, wie man maximal braucht (schleppe niemals mehr Kleidung als du im ungünstigsten Fall anziehen mußt mit. Alles andere ist Luxus).
                  Bei mir sinds wärend des wanderns ein Funktionsshirt, Windjacke und bei starkem Wind und Regen/Schnee nahe des Gefrierpunkts die Regenjacke

                  Und die golite coal ist sehr warm, wärmer als jeder Fleece. Ich überlege mir, eine solche Jacke für Frühjahr/Herbst zu kaufen, anstelle des dicken Fleeces (Polarguar trocknet schneller als fleece). Aber wieviel Wärme du brauchst, mußt du schon selbst rausfinden

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                  • jasper

                    Fuchs
                    • 02.06.2003
                    • 2462
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    Ähh, von wielviel Ausrüstung redet ihr hier eigentlich? Die einen reden von ner schönen Wochenendetour im Sommer im Mittelgebirge und die andern von ner Gletscherüberquerung. Da sollte man doch schon ein bischen differentieren.
                    Es ist ja jetzt auch schon ziemlich offensichtlich, dass wir hier viele Minimalisten im Forum haben. Ich allerdings für meinen Teil nehme lieber ein T-Shirt (Funktion) und ein Paar Socken mehr mit. Ansonsten bin ich mit dem Ziebelprinzip gut gefahren.

                    Odlo Ultra Light Unterhemd, T-Shirt Four Season light, Langärmlich T-Shirt Four Season, Microfleece 100 Power Dry Pulli (Four Season oder Yukon) dann noch die XCR-Jacke. Dann kanns eigentlich gar nicht mehr frieren.

                    Für die ganz harten Tage, oder wenn das Gepäck keine Rolle spielt (Skiurlaub) gibts noch ein LOWE Alpine Waffle Top. Das ist dann selbst bei Minusgraden alleine zu warm!

                    MfG,

                    Jasper
                    www.backcountry-hiking.de
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                    • Steffen Schwientek
                      Erfahren
                      • 25.02.2003
                      • 234

                      • Meine Reisen

                      #50
                      Zitat von gi
                      Im übrigen würde ich vor allem im (Hoch)Gebirge nicht an der Kleidung sparen / Ausrüstung sparen. Auch wenn der Wetterbericht schön meldet, kann sehr schnell schlechtes Wetter aufkommen.
                      Das Geheimnis ist, nur soviel Klamotten mitzunehmen, wie man maximal braucht (schleppe niemals mehr Kleidung als du im ungünstigsten Fall anziehen mußt mit. Alles andere ist Luxus)

                      Und die golite coal ist sehr warm, wärmer als jeder Fleece. Ich überlege mir, eine solche Jacke für Frühjahr/Herbst zu kaufen, anstelle des dicken Fleeces (Polarguar trocknet schneller als fleece). Aber wieviel Wärme du brauchst, mußt du schon selbst rausfinden

                      @Flachlandtiroler:
                      Ich wollt damit nicht provozieren. Mit dem Golite breeze (in seinem Bereich ein sehr guter Rucksack) tragen sich 8kg besser als mit allen Rucksäcken, die ich je aufhatte. 15kg mit diesem Sack wird aber sicherlich zur Hölle, ohne Hüftgurt und Rückenpolster. Packreserve hat dieser Rucksack nur sehr wenig.

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                      • Flachlandtiroler
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                        • 14.03.2003
                        • 29038
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        Steffen schrieb [versöhnliches]
                        ACK, wir sind ja nicht in dro hier.

                        Dani geht in die Schweizer Alpen, bis zur Schneegrenze (August). Nur mal ein Beispiel vom letzten Sommer: Konkordiaplatz, etwa 2700m, also nichtmals besonders hoch). Korrekter Anzug (vom Eisgerödel mal abgesehen):
                        200er Polarfleece-Hose, Gore-Überhose. Tshirt, 100er Fleecehemd, 200er Fleecejacke, Anorak. Dicke Handschuhe (nix Fleece), Mütze, Neckwarmer etc. Rucksack mit Hüftgurt (hält schließlich auch noch den Wind ab). Der Sturm hat über 36h angehalten und (auf dieser Höher; oberhalb natürlich mehr) fast einen halben Meter Neuschnee hinterlassen. Da hilft keine Frostresistenz sondern nur warme Klamotten. Wie sagte der Engländer in der Seilschaft: "You never know"...

                        FYI, Martin
                        Meine Reisen (Karte)

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                        • Steffen Schwientek
                          Erfahren
                          • 25.02.2003
                          • 234

                          • Meine Reisen

                          #52
                          Zitat von jasper
                          Odlo Ultra Light Unterhemd, T-Shirt Four Season light, Langärmlich T-Shirt Four Season, Microfleece 100 Power Dry Pulli (Four Season oder Yukon) dann noch die XCR-Jacke. Dann kanns eigentlich gar nicht mehr frieren.
                          Ja, das sehe ich genauso. Für ungemütliches Wetter steht mir im Sommer zur Verfügung:
                          2 Funktionstshirts, eine Windjacke, ein Polartec100 Pulli und eine Regenjacke zur Verfügung. Bietet höchstwahrsscheinlich ähnliche Reserven wie den Setup.
                          Das sind dann halt alle Klamotten, die ich dabeihabe.
                          Wobei dies im Sommer nur sehr selten gebraucht wird.

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                          • Christian Wagner
                            Fuchs
                            • 28.02.2002
                            • 1305

                            • Meine Reisen

                            #53
                            @ Jasper:

                            Also ich bin, seit ich im Gebirge rumstapfe etwas von der reinen Ultralightlehre abgekommen. wenn ich nämlich das ganze Klettergerödel (Steigeisen, Pickel, evtl noch Gurt, Karabiner, oder gar ein Seil) dabeihabe, dann sind das eh schon alleine mal so um die 5 bis 7 kg Mehrgewicht. Da macht dann der ein oder andere Fleecepulli das Kraut auch nicht mehr fett (was ich auf alle Fälle dabeihabe, sind übrigens Biwacksocken - man wird halt alt ). Aber ich muss auch zu bedenken geben, dass ich nicht eben sehr erfahren bin im Hochgebirge, ich habe damit ja auch erst angefangen.

                            Wo UL jedoch super funktioniert, das ist im Mittelgebirge, an den wärmeren Monaten. Da gehöhrt es für mich auch hin (wohlgemerkt für mich, ein Erfahrener kann den Bereich sicherlich auch ausdehnen aufs Gebirge). Mein 300 gr. Rucksack geht nunmal leichter kaputt als einer aus Cordura. Im Steigerwald ist das wurscht, da rolle ich meinen Krempel eben in die Zeltbahn und laufe nach Hause. In einer 300 m Wand muss der Rucksack aber halten. Und zwar um jeden Preis. Deshalb nehme ich da lieber etwas stabileres (und zwangsläufig auch etwas schwereres).

                            @ FLT:
                            Also, eine wasserdichte Jacke braucht es (wie gesagt, Poncho würde ich nicht nehmen). Der (von mir aus: schwere) Rucksack scheuert schon die Imprägnierung ab; eine Imprägnierung haben auch XY-tex Jacken, sonst saugt sich der Oberstoff voll was ich als ziemlich unangenehm empfinde.
                            Mit "Banane" meinte ich sowas wie die Kway-Jacken.
                            Hm, Poncho nehme ich eigentlich auch nur noch als Zeltunterlage - ist mir einfach zu unhandlich, aber jedem das seine...


                            Zum drunterziehen nehme ich immer zwei Teile mit, was nutzt die Fleecejacke abends noch, wenn sie schon durchgeschwitzt ist (weil tags als "Softshell" getragen).
                            Also, wenn du tagsüber mit Fleece rumrennst und dabei schwitzt,dann bist Du eindeutig zu warm angezogen. Wie währe es mit einer einfachen Jacke aus Kufa, die unbeschichtet ist, und zwar nicht wasserdicht, aber dafür den Wind gut abhält. Ist viel leichter als ein Fleece und trocknet in null komma nix, ausserdem ist diese auch nicht so warm wie Fleece ergo wird sie gar nicht erst so feucht.
                            Bei dem Biwaksack gibt es natürlich keinen Regen, denn ich schrieb ja [meine Hervorhebung]:
                            Zitat:
                            Wenn das Kalkül zuläßt, nur bei _schönem_ Wetter draußen zu pennen würde ich statt Tarp und Trekkingstöcken einen Biwaksack nehmen.
                            Hm, der ist doch nur für den Fall da, dass es eben doch schlechtes Wetter geben wird (ansonsten brauchst Du ja gar nix, da reicht dann auch der Schlasa alleine), und dann ist aber das Tarp IMHO überlegen.

                            Außerdem hilft der einem, wenn mal was schiefgeht. Man sieht schon, ich bin kein Freund von Tarps
                            Passt scho, jedem das seine - ein Biwacksack ist ja prinzipiell keine schlechte Idee - so als Notfall bzw. instant shelter, wenn die Kacke am dampfen ist, und wirklich mal nicht abgestiegen werden kann. aber bei geplanten Biwacks - nö, da nehm ich lieber ein Tarp.

                            Rucksack: Mein 55ltr-Softpack kann man so bis 12kg angenehm tragen. Proviant nimmt Dani ja immer nur für 2 Tage mit, nicht mit Hock und seinen 35kg verwechseln
                            ACK, BTW wasn das fürn Rucksack den du da hast?
                            Gruß, Christian
                            ______________
                            "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

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                            • Flachlandtiroler
                              Freak
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                              • 14.03.2003
                              • 29038
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                              #54
                              @Christian
                              Ein Beispiel wo tagsüber ein Fleece erforderlich wird habe ich ja schon gegeben. Klar daß man in der Montur nach einer Weile schwitzt, besonders wenn man dann in tiefere Regionen kommt.
                              Am Brocken (=Mittelgebirge!) hatte ich den ganzen Stapel auch schon mal an, im März bei +10°C Wettervorhersage... im Aufstieg nur Fleeceshirt, -bluse und Anorak, war erheblich zu kalt.

                              Softpack: Kaufhausmodell; steht "55L" drauf sind aber eher 50 Liter. Leergewicht so um 0.8kg.

                              Martin
                              Meine Reisen (Karte)

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                              • jasper

                                Fuchs
                                • 02.06.2003
                                • 2462
                                • Privat

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                                #55
                                @ christian Wagner: Das ist mir schon klar, dass man die Klamotten nach dem Einsatzzweck differentieren muss. Allerdings würd ich meine Ul-Klamotten auch mit auf den Berg nehmen. Ist einfach zu gut das Zeug. Allerdings ist es richtig, lieber zwei bis drei kg mehr zu haben und dafür warme Klamotten zum anziehen.
                                Ich war allerdings noch nicht mit Pickel und Seil in ner Wand unterwegs. Bis jetzt bin ich nur da entlang, wo ich auch selber raufgekommen bin.

                                MfG,

                                Jasper
                                www.backcountry-hiking.de
                                ... unterwegs in der Natur

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                                • Flachlandtiroler
                                  Freak
                                  Moderator
                                  Liebt das Forum
                                  • 14.03.2003
                                  • 29038
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                                  #56
                                  Zitat von jasper
                                  Ich war allerdings noch nicht mit Pickel und Seil in ner Wand unterwegs. Bis jetzt bin ich nur da entlang, wo ich auch selber raufgekommen bin.
                                  ?!
                                  Seil, nicht Seilbahn...

                                  Gruß, Martin *rätselnd*
                                  Meine Reisen (Karte)

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                                  • jasper

                                    Fuchs
                                    • 02.06.2003
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                                    #57
                                    Zitat von flachlandtiroler
                                    ?!
                                    Seil, nicht Seilbahn...
                                    Das verbietet mir meine Outdoorerehre! :x

                                    MfG,

                                    Jasper *entrüstet*
                                    www.backcountry-hiking.de
                                    ... unterwegs in der Natur

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                                    • Flachlandtiroler
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                                      Moderator
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                                      • 14.03.2003
                                      • 29038
                                      • Privat

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                                      #58
                                      @Jasper
                                      Wie haste das denn jetzt gemeint? Auch mit Pickel & Seil (& Schuhe, etc.) muß man doch noch selber hinaufkommen.

                                      Martin *immernoch rätselnd*
                                      Meine Reisen (Karte)

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                                      • jasper

                                        Fuchs
                                        • 02.06.2003
                                        • 2462
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                                        #59
                                        Hi,

                                        axo, da haben wir grad aneinander vorbeigeredet. Ne, nur da, wo ich ohne Hilfsmittel hochkomme! Sprich keine Seile, Eispickel, Steigeisen etc. Hab die Ausrüstung nicht und im Moment kein Geld. Deshalb beschränken sich meine Touren auf zugängliche Gipfel, was nicht heißt, dass ich mir eingeschränkt vorkomme.

                                        Hab schon gedacht, du willst mich als seilbahnfahrer abstempeln! :wink:

                                        MfG,

                                        Jasper
                                        www.backcountry-hiking.de
                                        ... unterwegs in der Natur

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                                        • Corton
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                                          Lebt im Forum
                                          • 03.12.2002
                                          • 8593

                                          • Meine Reisen

                                          #60
                                          Ein Seil benutzt man gewöhnlich nicht als Hilfsmittel für den Aufstieg, sondern lediglich zur Sicherung. Wenn man sieht wie sich die heutigen Seilschaften am Everest großteils mit Hilfe von Fixseilen und Steigklemmen aufwärts bewegen, könnte man da allerdings anderer Meinung sein.
                                          In (unvereisten) Felswänden gibt es übrigens niemanden, der mit nem Eispickel rumhantiert, es sei denn sie/er ist echt locker drauf und will mal eben seinen Pickel verschrotten. Und – nicht vergessen: Spätestens im Überhang Pickel immer in die bergseitige Hand!!!
                                          2 Eisbeile in ner vereisten Wand lass ich aber durchgehen... Becks macht glaube ich solche Späße.

                                          Zitat von jasper
                                          Hab schon gedacht, du willst mich als seilbahnfahrer abstempeln!
                                          Schon wieder diese negative Haltung gegenüber Seilbahnfahrern?

                                          Der, der viel in den Alpen unterwegs ist und noch nie eine Seilbahn benutzt hat, möge bitte vortreten!

                                          99% derer, die bspw. den Mt. Blanc über die Normalroute besteigen, benutzen die Seilbahn bis in eine Höhe von ca. 2.400m (Chamonix im Tal auf gut 1.000m). Wer von Süden in die Monte Rosa Gruppe will, benutzt für gewöhnlich auch die Seilbahn von Alagna bis Pta. Indren (3.260), auch Leute, die hier schon „Die Berge sind so schön, aber wer nicht sein Material selbst da raufbekommt soll unten bleiben.“ gespostet haben.
                                          OK – viele benutzen die Bahnen aus Zeitgründen, wogegen ja auch nichts einzuwenden ist. Nur darf ich sie dann an anderer Stelle nicht verteufeln, wenn ich konsequent bleiben will.
                                          Ich für meinen Teil halte es so, dass ich sie benutze, wenn ich Lust dazu habe und es lasse, wenn ich keine Lust dazu habe. Begriffe wie Anstand, Moral und Ehre halte ich hier wohl für etwas deplaziert.

                                          Zum Thema „Stroh Rum 80“: Du vergisst die geringere Dichte des Alkohols, Christian! :wink:

                                          Im Ernst: Ich hatte 1400ml Rotwein für 2 Nächte gegen ca. 400ml Stroh Rum in ner Powerade Flasche getauscht. Getränk: Wasser, mit wasserlöslichem Schoko Molke Pulver, Süßstoff/Zucker und Rum – schmeckt gut! Super Gewichtsersparnis und Einschlafgarantie. Mein Problem war lediglich die Einteilung, sprich: nach 200ml hatte ich irgendwie keine Lust aufzuhören, nach 300ml habe ich mich schon mit dem gegenüberliegen Berg auf Englisch unterhalten (war alleine unterwegs, Freundin im Krankenhaus) und am Schluss ging es mir dann ziemlich schlecht – muss wohl am Molkepulver gelegen haben...
                                          Am nächsten Tag wären es eigentlich nur noch knapp 600 HM bis zum Gipfel gewesen – keine Chance! Fazit: Nie wieder dieses Teufelszeug!

                                          Corton

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