Hi flying-man,
auch auf die Gefahr hin mich hier in ner Grunsatzdiskussion zu versteigen:
Wir sprachen vom Tod, nicht von einer Erkältung und auch nicht von einer Lungenentzündung.
Warst Du allein?
Wenn nein: Warum ist Dein Kollege nicht alleine Hilfe holen gegangen? War es eventuell doch nicht so schlimm?
Wenn ja: Wußte niemand wann Du wo zurück sein solltest? Wäre kein Rettungstrupp gekommen? Wenn ja: Massiver Planungsfehler.
Schutzhütte: So kaputt kann ein Zelt gar nicht sein das man sich nicht in den Zeltboden einwickeln kann -> provisorischer Biwacksack. Ansonsten siehe oben was ich zum Thema Backup geschrieben habe. Oder hast Du Dich nicht damit auseinander gesetzt was ohne Zelt passieren wird? Wenn ja: Planungsfehler.
Feuer: Wozu soll's gut sein? 5°C sind im Schlafsack und provisorischem Biwaksack genauso warm wie im Schlafsack und Zelt. Ich schätze mal das der Schlafsack für die Temperaturen ausgelegt war. Oder war das Feuer für's Essen? Kein Müsli dabei? Kein Studentenfutter? Keine Schokolade? Wenn nicht: Iss halt zwei Tage nichts, davon geht die Welt noch lange nicht unter.
Nässe (ich sag jetzt einfach mal das Argument wäre gekommen): Lasst Euch eins gesagt sein, bei -18°C kann man durchaus in einem nassen Schlafsack der trocken bei -5°C seinen Extrembereich verlassen hat 3 Nächte überleben (lest den Satz ruhig zweimal). Man kann sogar schlafen. War das gut? Nein. War das erholsam? Nein. Aber es GEHT.
Um hier mal abzubrechen, mir scheint als würde hier bei einigen Leuten die Meinung vorherrschen dass die Tour unverändert weitergehen soll wenn etwas so essentielles wie das Zelt kaputtgeht. Kann mir jemand rational erklären warum die Meinung existiert? Leute: Wenn das Zelt zerfetzt ist seit ihr u.U. in einer akuten NOTLAGE (siehe flying-man's Situation mit hypothetisch kaputtem Zelt). Schraubt Euren Anspruch an Luxus in so einer Lage gefälligst zurück und seht zu das ihr am Leben bleibt. Alles andere ist völlig egal.
@flying-man: Ich hoffe das kam jetzt nicht als persönliche Standpauke rüber, so war's nämlich absolut nicht gemeint.
Sal-
auch auf die Gefahr hin mich hier in ner Grunsatzdiskussion zu versteigen:
Zitat von flying-man
Warst Du allein?
Wenn nein: Warum ist Dein Kollege nicht alleine Hilfe holen gegangen? War es eventuell doch nicht so schlimm?
Wenn ja: Wußte niemand wann Du wo zurück sein solltest? Wäre kein Rettungstrupp gekommen? Wenn ja: Massiver Planungsfehler.
Schutzhütte: So kaputt kann ein Zelt gar nicht sein das man sich nicht in den Zeltboden einwickeln kann -> provisorischer Biwacksack. Ansonsten siehe oben was ich zum Thema Backup geschrieben habe. Oder hast Du Dich nicht damit auseinander gesetzt was ohne Zelt passieren wird? Wenn ja: Planungsfehler.
Feuer: Wozu soll's gut sein? 5°C sind im Schlafsack und provisorischem Biwaksack genauso warm wie im Schlafsack und Zelt. Ich schätze mal das der Schlafsack für die Temperaturen ausgelegt war. Oder war das Feuer für's Essen? Kein Müsli dabei? Kein Studentenfutter? Keine Schokolade? Wenn nicht: Iss halt zwei Tage nichts, davon geht die Welt noch lange nicht unter.
Nässe (ich sag jetzt einfach mal das Argument wäre gekommen): Lasst Euch eins gesagt sein, bei -18°C kann man durchaus in einem nassen Schlafsack der trocken bei -5°C seinen Extrembereich verlassen hat 3 Nächte überleben (lest den Satz ruhig zweimal). Man kann sogar schlafen. War das gut? Nein. War das erholsam? Nein. Aber es GEHT.
Um hier mal abzubrechen, mir scheint als würde hier bei einigen Leuten die Meinung vorherrschen dass die Tour unverändert weitergehen soll wenn etwas so essentielles wie das Zelt kaputtgeht. Kann mir jemand rational erklären warum die Meinung existiert? Leute: Wenn das Zelt zerfetzt ist seit ihr u.U. in einer akuten NOTLAGE (siehe flying-man's Situation mit hypothetisch kaputtem Zelt). Schraubt Euren Anspruch an Luxus in so einer Lage gefälligst zurück und seht zu das ihr am Leben bleibt. Alles andere ist völlig egal.
@flying-man: Ich hoffe das kam jetzt nicht als persönliche Standpauke rüber, so war's nämlich absolut nicht gemeint.
Sal-
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