Marke: Exped
Name: Venus II Extreme
Farbe: Terracotta
Material Aussenzelt: Silikon-Ripstopnylon, Flachkanalkonstruktion
Material Innenzelt: Ripstop-Polyester und No-See-Um-Moskitonetz
Material Boden: Taffeta-Nylon mit 10‘000 mm Wassersäule;
Gewicht (laut Hersteller): 3,05kg
Preis: ca. 350€
Hier erstmal ein paar Bilder und die ersten subjektiven Eindrücke, die ich beim Probeaufbau gewonnen habe.
Die Größe des Packsacks erscheint mir als normal groß. Jedoch bin ich absolut begeistert von seiner Technik. Selte so einfach ein Zelt aus und wieder einpacken können.

Heraus kommt einmal das Zelt an sich, ein Beutel mit den drei Gestängen und ein kleinerer Beutel mit Heringen und ausgiebigem Reperatur-Zeugs (sogar Ersatz-Schieber für die Reißverschlüsse).

Sehr erfreut haben mich die Gestängeverbindungen. Sie haben nicht diese kleinen Metallringe an der Verengung der einen Gestängeseite, wie bei meinem Wechsel und Tatonka Zelt. Wenn was kaputt ging, dann waren es diese kleinen Ringe. Das ist hiermit schonmal ausgeschlossen.

Aufgebaut (und katastrophal abgespannt, ich weiß
) sieht das ganze dann so aus. Der Aufbau ist spielend einfach und Idiotensicher. Hat man einmal alle drei Gestänge eingesetzt, lässt sich das komplette Zelt sehr einfach herumtragen.
Zum Abspannen sind bereits vier Punkte mit Schnüren (und den kleinen Taschen) versehen. Diese 4 Punkte können noch durch weitere 4 bei Bedarf ergänz werden (Schnüre hierfür mitgeliefert).

Die beiden Apsiden sind gleich groß und bieten genug Platz, einen großen Rucksack gemütlich unterzubringen, oder zwei übereinander, damit man in der anderen Apsis kochen kann. In einer der beiden Absiden ist noch ein kleines Netz eingehängt, welches man nutzen, oder einfach ausklicken kann.

Angegeben mit einer effektiven Liegefläche von 2,20m komme ich aber auch hier (wie in den meißten Zelten) an meine Grenzen. Wenn ich mich hinlege und noch ein wenig Platz am Kopf lasse (der Schlafsack muss ja auch Platz haben), ...

... dann stoße ich mit meinen Füßen bereits ans Innenzelt. Ich bin 1,94,m groß. Zu bemerken ist hier, dass ich das Zelt situationsbedingt nicht richtig abspannen konnte. Es könnten also nocheinmal ein paar Zenimeter mehr rausgeholt werden.
Für mich persönlich ist das Längen-Platzangebot nicht gerade üppig, aber dennoch kein Ausschlusskriterium bei meiner Größe... aber das muss wohl jeder selbst entscheiden.
Die Breite ist so, dass man zu zweit gemütlich nebeneinander passt aber kein Rucksack o.Ä. mehr hineinpassen würde.

Kaum zu glauben, wenn man das Ding von Außen sieht, aber die Höhe ist sehr großzügig bemessen. Ich kann mich bequem aufrichten und hab immer noch Luft über meinem Kopf.

Die Lüfter sind an beiden Ausgängen angebracht und lassen sich verschließen (leider nicht von Innen). Ob sie allerdings in geschlossenem Zustand schneedicht sind wage ich zu bezweifeln.
Das Gestänge zum Offenhalten der Belüftung lässt sich herausnehmen und als Reperaturhülse verwenden. Man hat also standartmäßig immer 2 Reperaturhülsen dabei. Pfiffig

Subjektiver Gesamteindruck:
Ich bin wirklich sehr zufrieden mit diesem Zelt. Der einzige Wermutstropfen ist die Liegelänge, mit der ich aber bei fast allen Zelten Probleme habe. Die Verarbeitung ist gut und ich konnte bei dem Testaufbau keine Mängel feststellen.
Als sehr positiv sehe ich die Möglichkeit, das Innen und Außenzelt getrennt aufbauen zu können. Die nötigen Vorrichtungen dafür sind bereits vorhanden.
Etwas skeptisch bin ich bei den Abspannvorrichtungen. Die Schnüre sind reflektieren und sehr dünn. Aber die Dicke sagt ja nicht unbedingt etwas über die Reißfestigkeit aus...
Fazit:
Ein interessantes Zelt, dass bei diesem kurzen Test-Aufbau einen sehr guten Eindruck gemacht hat.
Name: Venus II Extreme
Farbe: Terracotta
Material Aussenzelt: Silikon-Ripstopnylon, Flachkanalkonstruktion
Material Innenzelt: Ripstop-Polyester und No-See-Um-Moskitonetz
Material Boden: Taffeta-Nylon mit 10‘000 mm Wassersäule;
Gewicht (laut Hersteller): 3,05kg
Preis: ca. 350€
Hier erstmal ein paar Bilder und die ersten subjektiven Eindrücke, die ich beim Probeaufbau gewonnen habe.
Die Größe des Packsacks erscheint mir als normal groß. Jedoch bin ich absolut begeistert von seiner Technik. Selte so einfach ein Zelt aus und wieder einpacken können.

Heraus kommt einmal das Zelt an sich, ein Beutel mit den drei Gestängen und ein kleinerer Beutel mit Heringen und ausgiebigem Reperatur-Zeugs (sogar Ersatz-Schieber für die Reißverschlüsse).

Sehr erfreut haben mich die Gestängeverbindungen. Sie haben nicht diese kleinen Metallringe an der Verengung der einen Gestängeseite, wie bei meinem Wechsel und Tatonka Zelt. Wenn was kaputt ging, dann waren es diese kleinen Ringe. Das ist hiermit schonmal ausgeschlossen.

Aufgebaut (und katastrophal abgespannt, ich weiß

Zum Abspannen sind bereits vier Punkte mit Schnüren (und den kleinen Taschen) versehen. Diese 4 Punkte können noch durch weitere 4 bei Bedarf ergänz werden (Schnüre hierfür mitgeliefert).

Die beiden Apsiden sind gleich groß und bieten genug Platz, einen großen Rucksack gemütlich unterzubringen, oder zwei übereinander, damit man in der anderen Apsis kochen kann. In einer der beiden Absiden ist noch ein kleines Netz eingehängt, welches man nutzen, oder einfach ausklicken kann.

Angegeben mit einer effektiven Liegefläche von 2,20m komme ich aber auch hier (wie in den meißten Zelten) an meine Grenzen. Wenn ich mich hinlege und noch ein wenig Platz am Kopf lasse (der Schlafsack muss ja auch Platz haben), ...

... dann stoße ich mit meinen Füßen bereits ans Innenzelt. Ich bin 1,94,m groß. Zu bemerken ist hier, dass ich das Zelt situationsbedingt nicht richtig abspannen konnte. Es könnten also nocheinmal ein paar Zenimeter mehr rausgeholt werden.
Für mich persönlich ist das Längen-Platzangebot nicht gerade üppig, aber dennoch kein Ausschlusskriterium bei meiner Größe... aber das muss wohl jeder selbst entscheiden.
Die Breite ist so, dass man zu zweit gemütlich nebeneinander passt aber kein Rucksack o.Ä. mehr hineinpassen würde.

Kaum zu glauben, wenn man das Ding von Außen sieht, aber die Höhe ist sehr großzügig bemessen. Ich kann mich bequem aufrichten und hab immer noch Luft über meinem Kopf.

Die Lüfter sind an beiden Ausgängen angebracht und lassen sich verschließen (leider nicht von Innen). Ob sie allerdings in geschlossenem Zustand schneedicht sind wage ich zu bezweifeln.
Das Gestänge zum Offenhalten der Belüftung lässt sich herausnehmen und als Reperaturhülse verwenden. Man hat also standartmäßig immer 2 Reperaturhülsen dabei. Pfiffig


Subjektiver Gesamteindruck:
Ich bin wirklich sehr zufrieden mit diesem Zelt. Der einzige Wermutstropfen ist die Liegelänge, mit der ich aber bei fast allen Zelten Probleme habe. Die Verarbeitung ist gut und ich konnte bei dem Testaufbau keine Mängel feststellen.
Als sehr positiv sehe ich die Möglichkeit, das Innen und Außenzelt getrennt aufbauen zu können. Die nötigen Vorrichtungen dafür sind bereits vorhanden.
Etwas skeptisch bin ich bei den Abspannvorrichtungen. Die Schnüre sind reflektieren und sehr dünn. Aber die Dicke sagt ja nicht unbedingt etwas über die Reißfestigkeit aus...
Fazit:
Ein interessantes Zelt, dass bei diesem kurzen Test-Aufbau einen sehr guten Eindruck gemacht hat.
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