Der Packsack des Zeltes ist aus Kerlon 1200, sprich wasserdicht, korrekt?
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carsten140771, die Windfestigkeit der Konstruktion ist Abhängig vom Trägheitsmoment der Gestänge. Die Windgeschwindigkeit geht dabei quadratisch in den Fläschendruck ein. Die Quadratwurzel aus dem Quotienten der Trägheitsmomente ergiebt den Fakror, um welchen sich die Windfestigkeit erhöht. Bei DAC findet man für die Gestänge die Datenblätter. Die Festigkeit der Haltepunkte wird durch die Nähte, die Leinen, die Heringe und etwaige Knoten bestimmt. Es ist gleich, was zuerst nachgiebt. Für 2mm Hillebergleinen habe ich eine Bruchlast von 70 daN und für die 3mm Leinen 90 daN gefunden. Es gibt Zelte, wie das Exped Orion die als extreme und UL angeboten werden. Für beide Varianten gibt es Tests mit der Windmaschine. Abgesehen vom Stoff, unterscheiden sich die Zelte nur in der Gestängestärke. Ich hatte mir die zum Zeitpunkt des Tests verwendeten Gestänge und deren Trägheistmomente herausgesucht und nachgerechnet. Die Ergebnisse passen exakt.Zuletzt geändert von Pinguin66; 19.01.2025, 21:08.
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
Wie kommst du auf die Zahlen? 1,41 klingt nach Wurzel(2). Spannend ;) .
https://www.dacpole.com/products/tent-poles.php
"Read more" ----> pdf
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Zitat von ragingbull Beitrag anzeigenDer Packsack des Zeltes ist aus Kerlon 1200, sprich wasserdicht, korrekt?
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Zitat von Pinguin66 Beitrag anzeigencarsten140771, die Windfestigkeit der Konstruktion ist Abhängig vom Trägheitsmoment der Gestänge. Die Windgeschwindigkeit geht dabei quadratisch in den Fläschendruck ein. Die Quadratwurzel aus dem Quotienten der Trägheitsmomente ergiebt den Fakror, um welchen sich die Windfestigkeit erhöht. Bei DAC findet man für die Gestänge die Datenblätter. Die Festigkeit der Haltepunkte wird durch die Nähte, die Leinen, die Heringe und etwaige Knoten bestimmt. Es ist gleich, was zuerst nachgiebt. Für 2mm Hillebergleinen habe ich eine Bruchlast von 70 daN und für die 3mm Leinen 90 daN gefunden. Es gibt Zelte, wie das Exped Orion die als extreme und UL angeboten werden. Für beide Varianten gibt es Tests mit der Windmaschine. Abgesehen vom Stoff, unterscheiden sich die Zelte nur in der Gestängestärke. Ich hatte mir die zum Zeitpunkt des Tests verwendeten Gestänge und deren Trägheistmomente herausgesucht und nachgerechnet. Die Ergebnisse passen exakt.
Die Belastbarkeit des "Anschlagspunkts" ist unbekannt. Die Leine wird keinesfalls reißen. Bliebe noch die Verankerung im Boden die evtl. nachgibt.
Aber vermutlich reisst noch eher das Gewebe. Aber auch da ist durch die gleichmäßige Kraftverteilung duch die Gestängetunnel und das extrem reißfeste Gewebe viel Luft nach oben.
Die Windmaschine in dem verlinkten Video liefert etwas über 100 km/h. Und da passiert faktisch nichts mit dem Zelt.
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Zitat von carsten140771 Beitrag anzeigen
Trotzdem ein rein theoretischer Wert!?
Die Belastbarkeit des "Anschlagspunkts" ist unbekannt. Die Leine wird keinesfalls reißen. Bliebe noch die Verankerung im Boden die evtl. nachgibt.
Aber vermutlich reisst noch eher das Gewebe. Aber auch da ist durch die gleichmäßige Kraftverteilung duch die Gestängetunnel und das extrem reißfeste Gewebe viel Luft nach oben.
Die Windmaschine in dem verlinkten Video liefert etwas über 100 km/h. Und da passiert faktisch nichts mit dem Zelt.
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Zitat von ragingbull Beitrag anzeigen
Somit nicht dicht?
Wenn das Zelt in den Rucksack soll, werden die Sachen die trocken bleiben müssen (Schlafsack) wasserdicht verpackt. Der Rucksack ist ja auch seltenst wasserdicht, von einigen, wenigen Modellen abgesehen.
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Zitat von Pinguin66 Beitrag anzeigenDas ist einfach Statik. Aber zwischen 100 km/h und 140 km/h verdoppeln sich die Kräfte, die aufs Material einwirken. Wenn ich einen Hering setze, kenne ich seine Haltekräfte nicht. Bei einem Zelt, was schon ein paar Jahre genutzt wird können Leinen oder der Stoff UV geschädigt sein. Sichert man Heringe mit Steinen, kann eine Leine duchgescheuert werden. Bei 140 km/h fliegen u.U. locker Gegenstände duch die Luft und können ein Zelt beschädigen.
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Zitat von carsten140771 Beitrag anzeigen
Wozu sollte er denn wasserdicht sein? Welcher Packsack ist denn abgedichtet? Im besten Fall läuft das Wasser raus, dass noch am Zelt hängt.
Wenn das Zelt in den Rucksack soll, werden die Sachen die trocken bleiben müssen (Schlafsack) wasserdicht verpackt. Der Rucksack ist ja auch seltenst wasserdicht, von einigen, wenigen Modellen abgesehen.
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Zitat von ragingbull Beitrag anzeigenWenn man das Zelt außen am Rucksack trägt wäre ein dichter Sack schon ganz nett.
Der einzige Packsack, der wirklich dicht sein sollte, ist der vom Schlafsack. Einfach weil der nicht nass werden sollte. Und ggf. einer für trockene Klamotten.
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Zitat von lina Beitrag anzeigen
Eigentlich nicht, denn die Kondensreste durchfeuchten dann alles.
Der einzige Packsack, der wirklich dicht sein sollte, ist der vom Schlafsack. Einfach weil der nicht nass werden sollte. Und ggf. einer für trockene Klamotten."The Best Laks, Is Relax."
Atli K. (Lakselv)
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Wenn es wasserdicht sein soll kann man das Zelt samt Packsack in eine passenden Müllsack stecken und mit einer Klemme für große Gefrierbeutel verschließen. - kaum zusätzliches Gewicht
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Überredet... Footprint habe ich ja und damit kann man das Zelt ja einwickeln. Sollte ausreichend vor Wasser von oben schützenZuletzt geändert von ragingbull; 21.01.2025, 15:01.
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Zitat von ragingbull Beitrag anzeigenDann ist das IZ aber nass
Das hat den Vorteil das ich am Abend erstmal nur das AZ aufstelle, meine nassen und dreckigen Sachen tauschen kann und dann koche. Und dann kommt das IZ trocken wieder rein.
So hab ich ein sauberes, trockenes IZ, keine Gefahr beim Kochen den Boden zu beschädigen und den zusätzlichen Raumgewinn.
Selbst ein "Enan" ist ohne IZ erstaunlich groß.
Zuletzt geändert von carsten140771; 22.01.2025, 12:12.
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