Hilleberg Unna

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  • Torres
    Freak

    Liebt das Forum
    • 16.08.2008
    • 30707
    • Privat

    • Meine Reisen

    Das mit den wegfliegenden Heringen ist genau das Problem. Der Wind geht unter das Zelt und dann zieht es die raus.
    Erst die Leine mag gehen, habe ich glaube ich nicht probiert, wel das Zelt dann trullert und sich um die Leinen dreht. Problem ist eben, wenn man Zelte alleine aufbauen muss. Ab 30 km/h wird es sehr knifflig (selbst gemessen). Die einzige Bauform, die bei mir noch ging, war Längslieger Semigeodät bzw. Längslieger Kuppeltunnel à la Mark-Serie, da kann man das Fußende samt Gestänge in den Boden rammen, dann das Zelt auf den Boden zwingen, vorne den Eingang fest machen und dann hinten befestigen.

    Die Grenzen hast Du beschrieben. Balticskin hatte es mal in den Schären mit, da war gerade mal Platz fürs Unna, kein Windschutz, Befestigung mit Steinen. Da hat es dann bei bft 5 (29 bis ca. 38 km/h) ordentlich gerüttelt, viel mehr hätte nicht sein sollen, dann wäre wohl Abflug angesagt gewesen. Das Gestänge dreht sich dann auch in sich, das ist ein blödes Gefühl. Bei den Marks/Taurus von Vaude passiert das auch, aber an der Apsis, da merkt man das nicht so. Beim Unna geht das sofort zulasten der Nutzfläche.
    Ich habe meins zwar nie exponiert aufgebaut, aber auch da kann es schon eindrehen, wenn mal so ein kleines Sturmtief das Gewitter begleitet.

    Dafür steht es dann halt auch komplett ohne Heringe. Und die meisten sind ja eher moderat unterwegs.
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

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    • mitreisender
      Alter Hase
      • 10.05.2014
      • 4855
      • Privat

      • Meine Reisen

      Das Unna ist zweifelsohne kein schlechtes Zelt. Aber exponiert auf einem Gletscher ist dann zumindest im Sturm doch etwas too much für dieses Zelt. Dafür gibt es das Jannu, oder leichter das Akto. In letzterem würde ich eher einen Sturm aussitzen, auch wenn es eine Hundehütte ist. Ersteres wurde bei outdoorgearlab zu einem der sturmfestesten Zelten überhaupt gekürt. Klar. Die Amis mögen Superlative bei Underdogs/Exoten.

      Nun machen viele von und nichts Extremes. Zumindest bewußt. Nur kommt man eben doch auch mal in eine Situation wie der TE, oder evernorth, da ist ein Zelt, das man auch in Panik oder Erschöpfung schnell und sicher aufbauen kann mehr als die halbe Miete.

      Für das Mehr an Sicherheit fällt mir im Leichtgewichtbereich das Access von MSR ein. Laut den seriösen Shopinhabern von Ultralight Outdoor Gear haben sie darin Böen in den Cairngorns von bis zu knapp 100km/h ausgehalten. Outdoorgearlab sieht das Zelt als nicht so sturmfest (spricht von moderate) an. Selbst wenn es dann am Ende eher 80km/h sind passt das, zumal die Reißfestigkeit wohl bei 12kg liegt. Allerdings habe ich das Zelt leider noch nicht selbst im Arsenal.

      Das A&O ist es den Sturm vorausszusehen und dann sofort zu handeln. Keine Zeit mit der Suche nach dem optimalen Platz verschwenden. Manchmal hilft da ein Barometer und die Kenntnis darüber, wie man es deutet.

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      • lina
        Freak

        Vorstand
        Liebt das Forum
        • 12.07.2008
        • 42950
        • Privat

        • Meine Reisen

        Das Jannu ist auch ein Halbgeodät (das Tara wäre ein ganzes), da macht das die Konstruktion. Mein erstes besseres Zelt hatte auch eine solche Konstruktion, und ich erinnere mich noch immer an diese Sturmnacht auf Fehmarn an der Küste, wo ich dachte: Oh, das ruckelt aber heute. Die Überraschung kam bei Rausschauen: Alle weiteren Zelte waren entweder platt (teilweise mit Hügeln in der Mitte = die darin liegende/n Person/en) oder ganz weg.

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        • mitreisender
          Alter Hase
          • 10.05.2014
          • 4855
          • Privat

          • Meine Reisen

          Daher bin ich am Ende wieder beim Semigeodäten, G20 Ultra, gelandet.

          Aufstellen, verankern und kaum Sorgen, selbst wenn der Wind dreht.

          Vorm Erschlagen werden schützt der aber auch nicht.

          Fürs Unna kann man nochmal den Tipp betonen, ein Gestänge mit größerem Durchmesser zu wählen.

          Schade, dass man viele Zelte nicht einfach niedriger aufstellen kann.

          Das Pathfinder ist ja durch seine niedrige Höhe recht orkansicher, vermutlich, weil man drinnen so demütig sitzen muss

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          • Gonix
            Neu im Forum
            • 04.01.2022
            • 6
            • Privat

            • Meine Reisen

            Hallo, kann jemand abschätzen wieviel Windstärken mehr (beim Unna) man mit entweder 2x9mm (pro Kanal) Gestängen oder mit 1x10mm pro Kanal bekommt?

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            • Pinguin66
              Dauerbesucher
              • 30.12.2018
              • 768
              • Privat

              • Meine Reisen

              Gonix
              https://www.online-berechnung.at/wid...itsmoment.html
              Bei gleicher Rohrwandung (angenommen 0,8 mm) hat ein 10,25 mm Gestänge gegenüber einem 9 mm Gestänge ein um Faktor 1,338 höheres Widerstandsmoment.
              Winddruck:

              Das 10,25 mm Gestänge sollte einer um ca. 1,156 höheren Windgeschwindigkeit standhalten.

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              • Zz
                Fuchs
                • 14.01.2010
                • 1532
                • Privat

                • Meine Reisen

                Zitat von Gonix Beitrag anzeigen
                Hallo, kann jemand abschätzen wieviel Windstärken mehr (beim Unna) man mit entweder 2x9mm (pro Kanal) Gestängen oder mit 1x10mm pro Kanal bekommt?
                Ich würde sagen ein doppeltes Gestänge (2 x 9 mm) verträgt mehr Wind und ist stabiler, als ein einfaches 10 mm Gestänge. Aber ich muß zugeben, belastbare Zahlen habe ich dafür nicht. Aber mein Wintertunnel von HB hat sich im Sturm mit doppelten Gestänge bisher immer achtbar geschlagen. Und bei meinem schwersten Wintersturm saß ich zum Glück in einer Hütte fest.
                "The Best Laks, Is Relax."
                Atli K. (Lakselv)

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                • hartmutmu
                  Gerne im Forum
                  • 14.03.2017
                  • 61
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  Gonix + @Pinguin66:
                  Entschuldigt bitte wenn ich etwas Haarspalterei betreibe. Ich neige dazu die Gestängesteifigkeit eher am Trägheitsmoment I (Verformungen) als am Widerstandsmoment W (Bruchlast) festzumachen. Die Gestängeverformung unter Windlast für zu Biegemomentkonzentrationen in Bereichen mit geringen Biegeradien. Ein paar Zahlen:
                  1x 9.00x0.8: I=2800 W=311
                  1x 10.25x0.8: I=4272 W=417 Gewinn gegenüber 1x 9.00 I: 1.526 Windgeschw. 1.235 (Wurzel aus 1.526)
                  2x 9.00x0.8: I=5600 W=622 Gewinn gegenüber 1x 10.25 I: 1.311 Windgeschw. 1.145 (Wurzel aus 1.311)
                  Ich hoffe ich hab mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
                  Bei meinem Orion 3 hab ich das Originalgestänge gegen 10mm getauscht, der Steifigkeitsgewinn ist deutlich!
                  Beste Grüsse
                  Hartmut

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                  • Pinguin66
                    Dauerbesucher
                    • 30.12.2018
                    • 768
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    hartmutmu ,
                    Hallo Hartmut,
                    das ist keine Haarspalterei und dein Ansartz ist richtig für das gut stehende Zelt.
                    In Böen kann aber die Bruchlast erreicht werden. Die Bruchlast steig aber mit einem geringeren Faktor.
                    Wähle ich den Ansatz mit der Bruchlast, mache ich bei der Abschätzung einen Fehler, bin aber auf der sicheren Seite.
                    Bsp: ein Zelt (Gestänge 9 mm) was bei 100 km/h Wind noch steht und bei Böen 130 km/h zerstöhrt wird,
                    hält mit 10,25 mm Gestänge einer Windgeschwindigkiet von ca. 124 km/h stand. Es wird aber bei Böen ab 150 km/h zerstöhrt und nicht erst ab ca. 161 km/h.
                    Als Abschätzung kann man sagen, das Zelt hält ca. 1-1,5 Windstärken mehr ab unter der Voraussetzung, alle Abspannpunkte halten. Mit doppelten Gestänge kann man mit ca. 2 Windstärken rechnen.
                    Wir reden von Orkan in einem Unna! Das will man nicht wirklich erleben.
                    p.S. Ich habe auch das Gestänge bei meinem Reinsfjel 3 UL in ein 10,25 mm Pressfit getauscht.
                    Ja, der Gewinn ist beachtlich.
                    Gruß
                    Thomas

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                    • hartmutmu
                      Gerne im Forum
                      • 14.03.2017
                      • 61
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      Du hast ganz recht. Was ich sagen wollte: das beste Gestänge bricht, wenn die Abspannpunkte nicht halten oder unausgewogen sind. Die Biegebelastung des Gestänges ist umgekehrt proportional zum Biegeradius. Die angegebenen Windgeschwindigkeiten der Hersteller gelten meist nur im Windkanal (optimale Ausrichtung des Zeltes gegen den Wind). Mein Nordisk Oppland lag schon flach auf dem Boden als ich noch ganz stabil auf zwei Beinen stehen konnte (Wind weit unter 100, aber er hatte halt gedreht und kam von der Seite).
                      So langsam wird's aber OT.
                      Beste Grüsse
                      Hartmut

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                      • Gonix
                        Neu im Forum
                        • 04.01.2022
                        • 6
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        Vielen Dank an alle! Dann werde ich wohl „aufrüsten“.

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                        • Gonix
                          Neu im Forum
                          • 04.01.2022
                          • 6
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Zitat von hartmutmu Beitrag anzeigen
                          Du hast ganz recht. Was ich sagen wollte: das beste Gestänge bricht, wenn die Abspannpunkte nicht halten oder unausgewogen sind. Die Biegebelastung des Gestänges ist umgekehrt proportional zum Biegeradius. Die angegebenen Windgeschwindigkeiten der Hersteller gelten meist nur im Windkanal (optimale Ausrichtung des Zeltes gegen den Wind). Mein Nordisk Oppland lag schon flach auf dem Boden als ich noch ganz stabil auf zwei Beinen stehen konnte (Wind weit unter 100, aber er hatte halt gedreht und kam von der Seite).
                          So langsam wird's aber OT.
                          Beste Grüsse
                          Hartmut
                          Deshalb plane ich das Unna im Notfall noch zusätzlich von den langen Seiten her abzuspannen.
                          Zuletzt geändert von Gonix; 08.01.2022, 17:39.

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                          • Gonix
                            Neu im Forum
                            • 04.01.2022
                            • 6
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            So, die Gestänge DAC 10,25mm von Extremtextil habe ich zusammengebastelt. Bei den Endkappen musste ich etwas umbauen, da die Rundkappen nicht mehr verfügbar sind ( ebenso das 11mm Pressfit). Zur Montage der Gestänge habe ich 3mm Kordeln verwendet. Eventuell tausche ich die Kordel noch gegen die 5mm Variante.
                            Das Zelt steht jetzt wirklich besser!
                            Zuletzt geändert von Gonix; 15.01.2022, 16:18.

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                            • Zz
                              Fuchs
                              • 14.01.2010
                              • 1532
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              Ich habe es getan.
                              Zitat von Trapper Beitrag anzeigen
                              AW: Hilleberg Unna
                              ...
                              Eine kleine vergrößerung der Lüfterhutze für richtiges Sauwetter schwebt mir noch vor, wenn das Tarp zu Hause bleiben soll. Aber das ist eher ein Luxusproblem und kann warten bis wieder mehr Zeit ist....
                              Hallo Trapper ,
                              ich konnte nicht mehr warten.
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,56 MB ID: 3116381
                              Ich habe ja in den letzten Jahren oft darüber nachgedacht, wie kann ich den Zelteingang meines Hilleberg Unna besser vor Regen schützen? Am Anfang war der Gedanke einer „Regenrinne“.
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 4.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,18 MB ID: 3116378 Es gibt hier im Thema die Idee mit einem Spannriemen der zusammen mit einem Pfeil vernäht ist. Das sieht sehr gut aus, ist eine einfache und praktische Lösung. Oder ein Tarp mitnehmen oder wie irgendwo hier vorgeschlagen, die Unterlage für den Zeltboden unter Umständen als Tarp zweckentfremden. Aber ein Tarp mitschleppen oder den separaten Boden im Regen irgendwie über dem Zelt verzurren? Das entsprach nicht meinen Vorstellungen. Beim Wandern gibt es ja immer wieder Momente, wo man in aller Ruhe über solche Dinge nachdenken kann.
                              So entstand in meinen Gedanken ein kleiner Baldachin für mein Unna.
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 15.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,62 MB ID: 3116387
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 7.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,41 MB ID: 3116385 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 8.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,46 MB ID: 3116386
                              Es blieb die Frage, spanne ich den über das Zelt oder verbinde ihn mit der Dachhutze? So groß und schwer sollte es ja am Ende auch nicht werden. Immer besser gefiel mir der Gedanke einer temporären Lösung, also die Hutze bei Bedarf vergrößern zu können. Zum Beispiel in dem ich Klettband oder einen Reißverschluß verwende. Am Ende habe ich mich einfach für Annähen entschieden, das ist dann so und fertig ist. Im Aufgerollten Zustand, Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 3.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,10 MB ID: 3116377 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 5.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,28 MB ID: 3116379
                              z.B. bei Sturm, hat das Zelt eventuell eine halbwegs passable Regenrinne. Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 4.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,18 MB ID: 3116391
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 6.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,37 MB ID: 3116376 Es bleibt auch abzuwarten, ob der Eingangsbereich respektive das Innenzelt ausreichend vor Regen geschützt werden. Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 13.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,62 MB ID: 3116384 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 18.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,48 MB ID: 3116389
                              Auch ob das alles so funktioniert wie erhofft, habe ich noch nicht in der Praxis getestet. Aber schick sieht es in meinen Augen schon aus und ich bin voll zufrieden.
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 16.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,43 MB ID: 3116388
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 17.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,84 MB ID: 3116390
                              Natürlich gilt mein besonderer Dank einmal mehr dem Outdoor Service Team.
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 10.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,22 MB ID: 3116382
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 11.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,37 MB ID: 3116380
                              Ich habe den freundlichen Damen die Dachhutze vom Unna und meine „tolle Zeichnung“ Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 1.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,52 MB ID: 3116375
                              vorbeigebracht.
                              Letztere habe ich später, nach dem Kostenangebot, noch einmal überdacht (der ursprüngliche Entwurf war symmetrisch), geändert, photographiert und per E-Mail verschickt.
                              Neuer Entwurf, aber der Preis blieb stabil, ca. 85,- €.


                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 13.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,62 MB ID: 3116392
                              Gruß
                              Z
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image_46387.jpg Ansichten: 8 Größe: 5,23 MB ID: 3116383



                              Zuletzt geändert von Zz; 21.02.2022, 19:41.
                              "The Best Laks, Is Relax."
                              Atli K. (Lakselv)

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                              • rumpelstil
                                Alter Hase
                                • 12.05.2013
                                • 2701
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                                Schöne Lösung! Ich habe ein ähnliches (billiges) Zelt und habe mir auch schon Gedanken um ein ähnliches "Vordach" gemacht. Danke für deine Anregung!

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                                • Trapper
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                                  • 25.06.2007
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                                  ...ja das sieht schon sehr gut aus! Ich habe mich bisher immer mit einem "Mini-Tarp" aus einem Reststück beholfen. Das wird einfach an den originalen Aufhängungen angeklipst und mit Paddelhälften abgespannt. Ist aber noch sehr rudimentär und der Schnitt muß noch angepasst werden um vernünftig anzuliegen. Leider halten ja Provisorien immer am längsten! Ich muß da aber auch noch mal ran...

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                                  • Freedom33333
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                                    • 09.09.2017
                                    • 899
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                                    Irgendwie hatte ich das Problem für das die Lösung ist noch nie so wirklich. Was genau ist der Anwendungsbereich? Weil wenn es beim Trekking in Skandinavien regnet und kalt ist mache ich das Außenzelt eh zu, wenns Wetter schön ist brauche ich das nicht. Trekking im Sommer bei warmen Wetter und Regen?

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                                    • lina
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                                      • 12.07.2008
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                                      Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
                                      Irgendwie hatte ich das Problem für das die Lösung ist noch nie so wirklich.
                                      Das geht mir ähnlich, denn vor Wind und Regen schützt es ja nicht wirklich. Und für Sonnenschutz ist die Konstruktion nicht ausreichend veränderbar.

                                      Sollte es dafür sein, dass man bei Rausgehen nicht nass wird durch das Außenzelt, ist z.B. eine Regenrinne (und hier ihre Verbreiterung) auch nur theoretisch nützlich, denn in der Praxis gibt es noch den Kondens innen am AZ, wogegen die Regenrinne nutzlos ist und einmal Wischen mit einem Microfasertuch hilft, welches außerdem leichter ist. Gegen Kondens wiederum hilft das Drüberspannen eines Tarps mit etwas Abstand zum Außenzelt.
                                      Zuletzt geändert von lina; 22.02.2022, 13:54.

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                                      • Torres
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                                        • 16.08.2008
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                                        Hübsche Idee. Wie weit kann man die Seiten denn runterziehen?

                                        Den Regenschutz braucht man doch weniger bei geradem Regen (da kann man auch die Eingangstür halb hochklappen und mit einem Stock befestigen), sondern bei Seitenwind und dem daraus entstehen schrägen oder stürmischen Regen. Daher nehme ich Tarps oder Planen, die man ganz weit auf den Boden runter ziehen kann. Und die zusätzlich helfen, dass der Eingang kein See wird, sondern das Wasser seitlich ableiten.
                                        Oha.
                                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                                        • rumpelstil
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                                          • 12.05.2013
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                                          Ich habe das Problem für diese Lösung! Wenn auch nicht direkt beim Unna, aber bein ähnlichem Zelt und ich kenne es z.B. auch von Tipis.Ich hasse es, wenn ich bei Regen die Tür öffne und es regnet grad runter ins /vors Zelt. Auch beim Schuhe anziehen wird man nass. Und ich hasse es, wenn ich mit Regenjacke in ein so kleines Zelt muss und innen ist dann alles nass. Mit so einem Vordach kann ich wenigstens ansatzweise aus der Jacke schlüpfen und die Schuhe auf einigermassen trockenem Boden ausziehen. Ich finde es super und habe ein ähnliches Vordach für mein ähnliches Zelt schon geplant.
                                          Bisher habe ich auch mit Tarp gearbeitet, das ist flexibel aber im Vergleich kompliziert. Ich stelle mir eine einfache, schlanke "immer dabei" Lösung vor.

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