Moin,
ein Hukari ist seit ca. 7 Jahren bei mir. Hab es mal auf einem Bushcraft Treffen gesehen und war begeistert. Heute will ich das Ding mal ein wenig beschreiben. Lustig ist ein Video dazu, welches das Messer als kompletten Mist darstellt. Schlecht verarbeitet, mit der Flex geschliffen...usw. Gut ist, das der Hersteller https://www.taiter.fi/hukarimesser.html das Video auf seiner Seite als Referenz eingebunden hat.
Ja es sind deutliche Bogen Kerben im Blatt. Könnten wohl von einer Flex sein. Sind aber gewollt. Bleibt halt nie richtig stecken das Ding. Aber gut, wer sich mit Messern nicht so auskennt sollte halt keine Video darüber machen. Und wer weiß was er produziert kann auch so ein Video auf seine Seite stellen.
Fakt ist, das Ding ist nicht für die Vitrine. Es ist in der Tat eher hässlich. Die Scheide ist ein Witz aus Plastik. Hält aber. Ich habe dennoch für mein erstes was aus Leder gebastelt. Sieht ein wenig besser aus.

Das Messer ist, wie man sieht einfach aus einem Stück Flachstahl grob ausgeschnitten. Es ist gedacht als Haumesser. Der Griff ist popliges Plastik (auch mit Grad). Das ganze liegt aber gut in der Hand. Und auch nach vielen Stunden Gartenarbeit ist das noch angenehm in der Hand. Ja Gartenarbeit (Dschungelpfade hab ich hier nicht so oft) da kommt es viel zum Einsatz. Wo ich früher mit der Gartenschere war, da arbeitet heute meist das Hukari. Geht einfach schneller. Und der Schnitt ist sauber.
In dem Bild mit meinem derzeitigen Nachkauf (Der Besitzer ist vor ein paar Jahren mit fast 80 verstorben, seine Frau führt den Laden weiter, wer kann sagen wie lange noch) ist auch mein altes zu sehen. Wie gesagt fast 7 Jahre alt. Viele viele Einsätze im Garten, auf Bushcraft Treffen und beim Hausbau hat es hinter sich. Es wird nicht gepflegt. Der Anschliff ist noch der Erste. Die Sequentielle Härtung und der Umstand das nur Holz der Gegner war in all den Jahren haben dies möglich gemacht. Ach ja, der Griff ist nach den Jahren auch Gratfrei. Der Umgang damit hinterlässt halt Spuren

Ich persönlich ziehe das Hukari ganz oft auch dem Küchenbeil vor. Das Ding kann einfach mehr. Beim Entasten muss ich nicht so genau zielen. Es ist ja eine längere Klinge vorhanden. Ziehe ich mal Rinde ab, ist es griffiger damit. Das bei Bushcraftern beliebte Batoning geht auch super damit. Es ist in einem ähnlichen Gewichtsbereich wie das Küchenbeil, aber flacher. 35cm hat es insgesamt. 23 davon für die Klinge. Die selbst ist 5mm Dick.

Doof ist, dass man es nur in Finnland kaufen kann und damit immer noch ein Schlag Porto zu dem eigentlich recht günstigen Preis (derzeit 39Euronen)oben drauf kommt.
Als universal Werkzeug für den, der als Bushcrafter den Wald zerstören will, als Gartengerät oder statt Abwehrgas in der Damenhandtasche (Achtung nicht 42a konform!), das Hukari ist einfach ein immer passendes Werkzeug/Geschenk.
Ich mag es.
ein Hukari ist seit ca. 7 Jahren bei mir. Hab es mal auf einem Bushcraft Treffen gesehen und war begeistert. Heute will ich das Ding mal ein wenig beschreiben. Lustig ist ein Video dazu, welches das Messer als kompletten Mist darstellt. Schlecht verarbeitet, mit der Flex geschliffen...usw. Gut ist, das der Hersteller https://www.taiter.fi/hukarimesser.html das Video auf seiner Seite als Referenz eingebunden hat.
Ja es sind deutliche Bogen Kerben im Blatt. Könnten wohl von einer Flex sein. Sind aber gewollt. Bleibt halt nie richtig stecken das Ding. Aber gut, wer sich mit Messern nicht so auskennt sollte halt keine Video darüber machen. Und wer weiß was er produziert kann auch so ein Video auf seine Seite stellen.
Fakt ist, das Ding ist nicht für die Vitrine. Es ist in der Tat eher hässlich. Die Scheide ist ein Witz aus Plastik. Hält aber. Ich habe dennoch für mein erstes was aus Leder gebastelt. Sieht ein wenig besser aus.
Das Messer ist, wie man sieht einfach aus einem Stück Flachstahl grob ausgeschnitten. Es ist gedacht als Haumesser. Der Griff ist popliges Plastik (auch mit Grad). Das ganze liegt aber gut in der Hand. Und auch nach vielen Stunden Gartenarbeit ist das noch angenehm in der Hand. Ja Gartenarbeit (Dschungelpfade hab ich hier nicht so oft) da kommt es viel zum Einsatz. Wo ich früher mit der Gartenschere war, da arbeitet heute meist das Hukari. Geht einfach schneller. Und der Schnitt ist sauber.
In dem Bild mit meinem derzeitigen Nachkauf (Der Besitzer ist vor ein paar Jahren mit fast 80 verstorben, seine Frau führt den Laden weiter, wer kann sagen wie lange noch) ist auch mein altes zu sehen. Wie gesagt fast 7 Jahre alt. Viele viele Einsätze im Garten, auf Bushcraft Treffen und beim Hausbau hat es hinter sich. Es wird nicht gepflegt. Der Anschliff ist noch der Erste. Die Sequentielle Härtung und der Umstand das nur Holz der Gegner war in all den Jahren haben dies möglich gemacht. Ach ja, der Griff ist nach den Jahren auch Gratfrei. Der Umgang damit hinterlässt halt Spuren
Ich persönlich ziehe das Hukari ganz oft auch dem Küchenbeil vor. Das Ding kann einfach mehr. Beim Entasten muss ich nicht so genau zielen. Es ist ja eine längere Klinge vorhanden. Ziehe ich mal Rinde ab, ist es griffiger damit. Das bei Bushcraftern beliebte Batoning geht auch super damit. Es ist in einem ähnlichen Gewichtsbereich wie das Küchenbeil, aber flacher. 35cm hat es insgesamt. 23 davon für die Klinge. Die selbst ist 5mm Dick.
Doof ist, dass man es nur in Finnland kaufen kann und damit immer noch ein Schlag Porto zu dem eigentlich recht günstigen Preis (derzeit 39Euronen)oben drauf kommt.
Als universal Werkzeug für den, der als Bushcrafter den Wald zerstören will, als Gartengerät oder statt Abwehrgas in der Damenhandtasche (Achtung nicht 42a konform!), das Hukari ist einfach ein immer passendes Werkzeug/Geschenk.
Ich mag es.
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