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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Zitat von Detlef Beitrag anzeigen

    Die lange Wartezeit koennte dann im Notfall aber ein nicht unerhebliches Risiko darstellen, moeglicherweise ueber Leben und Tod entscheiden.
    Weshalb ich das auch anders handhabe. Zumindest bei Solo-Touren. Ist man in der Gruppe unterwegs gibt es ja ggfs. Erste Hilfe von anderen Mitreisenden. Alleine kann das schwierig werden.

    Zum Akku: Betriebstemperatur geht bis -20° C, was ich auch schon testen konnte. Funktioniert recht zuverlässig. Akkulaufzeit verkürzt sich dadurch allerdings. Zum Laden des Akkus werden übrigens Temperaturen >0° C benötigt. Die Software verhindert zuverlässig, dass bei Minusgraden geladen wird.

    Bezüglich Wetter habe ich folgende Erfahrungen gemacht: in Armenien passte das, in Norbotten im Winter eher nur grob. Wobei die üblichen Apps ähnliche Qualitäten der Vorhersage hatten (Großwetterlage ok, Temperaturabweichungen gerne mal mehr als 10° Abweichung und Wind stimmte manchmal). Die starken Winde an einem Tag hatte allerdings nicht mal das SMHI auf dem Radar. Im Fjell ist halt nicht alles vorhersehbar. Und es ersetzt halt nicht die Vorabbeschäftigung mit lokalen auftretenden Wetterphänomenen.

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  • Detlef
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    ......Ich würde das Gerät nur 1x am Tag anschalten und ansonsten nur im Notfall. Während der 4-wöchigen Paddeltour habe ich glaube 2x aufgeladen, über USB-Solarladung kein Problem.

    Die Zeit, bis zu der die eigene Position gefunden wurde, war sehr unterschiedlich. Das reichte von wenigen Minuten (~3min) bis ~30min, in einem Fall auch länger ........
    Die lange Wartezeit koennte dann im Notfall aber ein nicht unerhebliches Risiko darstellen, moeglicherweise ueber Leben und Tod entscheiden.

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  • Pfiffie
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    Ich hatte eine Rechnungsreklamation und die hat ohne Probleme funktioniert.
    Oha, dann lohnt sich das vielleicht beim nächsten mal, ich hatte damals einfach keine Lust mehr drauf

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  • Spartaner
    antwortet
    Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
    Ich bin da jetzt technisch nicht so bewandert, Ich glaube aber das ist dasselbe. Das Gerät kann ja gerade nicht selbst wissen, ob die Nachricht angekommen ist / ob sie "Abgeschickt ist", das kann sie erst, wenn das Gerät eine Bestätigung vom Satelliten bekommen hat. Daher müsste die Meldung, dass die Nachricht verschickt wurde, bereits die Zwei Wege Kommunikation beinhalten?!

    Anders als beim Spot, wo einem wohl nicht angezeigt wird, ob das "Ok" durchgekommen ist.
    Ja sicher, das ist auch Zwei-Wege-Kommunikation. Gemeinhin verstehe ich aber darunter, dass man Antworten vom Kommunikationspartner erhält, und nicht nur, dass die Technik hin und her kommuniziert. Klar wird sie das in diesem Fall.

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  • Spartaner
    antwortet
    Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
    Ich hab lange überlegt Geld zurück zu verlangen, war mir dann aber zu kompliziert.
    Ich hatte eine Rechnungsreklamation und die hat ohne Probleme funktioniert.

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  • Freedom33333
    antwortet
    infos prima.
    Einleitung völlig überflüssiger Diss gegen all die anderen die hier ihre Freizeit aufwenden um zu helfen. Zwingersmileys machen es auch nicht besser.
    Im Übrigen sind bei mir der Inreach Akku, die Batterien im Navi und die Akkus der GoPro und der Systemkamera ziemlich unempfindlich, der Handyakku versagt dagegen ständig. Aber gut, wenn man selbst andere Erfahrungen gemacht hat dann sind die der anderen natürlich illegitim.

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  • crunchly
    antwortet
    Super Danke

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  • Spartaner
    antwortet
    Ich glaube jetzt muss mal jemand antworten, der sich damit auskennt

    Ich habe vor meiner Pantanal-Tour das InReach Mini ein paar Tage getestet, und da ich immer sehr preissensitiv unterwegs bin, habe ich zum Teil identische Fragen gehabt und über ein paar Tests geklärt. Der Garmin-Support hat oft selbst keine Ahnung, wenn es um solche Feinheiten geht, und es kommt auch vor, dass Abrechnungsfehler gemacht werden. Also selbst die Automatiken funktionieren nicht immer.

    Das Schreiben von SMS auf dem Smartphone, welches über die Earthmate-App mit dem InReach gekoppelt ist, gestaltet sich relativ einfach und komfortabel. Das Smartphone muss dazu natürlich im Winter funktionieren, aber das hängt weniger vom ständigen Laden mit Powerbank ab (was ich vermeiden würde) als vielmehr von der Temperatur des Smartphone-Akkus (der InReach-Akku ist wahrscheinlich ähnlich temperaturempfindlich). Also muss man die Geräte vor der Nutzung am Körper auf Temperatur bringen. Ganz einfach

    Ich würde das Gerät nur 1x am Tag anschalten und ansonsten nur im Notfall. Während der 4-wöchigen Paddeltour habe ich glaube 2x aufgeladen, über USB-Solarladung kein Problem.

    Die Zeit, bis zu der die eigene Position gefunden wurde, war sehr unterschiedlich. Das reichte von wenigen Minuten (~3min) bis ~30min, in einem Fall auch länger und da habe ich dann aufgegeben und die tägliche Standard-Nachricht "alles OK" erst am nächsten Morgen versendet.

    Das Eingabefeld der Earthmate App sowie die Text-Message-Eingabe über die Weboberfläche zeigt einen Zähler, der während des Schreibens von 160 auf 0 zurückgeht, bis man die 160 Textzeichen erreicht hat. Der Textzähler springt jeweils um -2 Zeichen zurück, sobald man zB russische Buchstaben eingibt, was der doppelten Byte-Zahl der Unicode-Zeichen geschuldet ist.

    Beim Senden einer Nachricht mit dem inReach an eine SMS-Telefonnummer kann jede Nachricht Folgendes enthalten:
    x Meine Breiten- und Längengrade als Text in die Nachricht aufnehmen.
    x Einen Link zu einer Online-Karte mit meiner Position einfügen.
    x Meinen Namen als Signatur einfügen (andernfalls wird Ihr Name dem Empfänger nicht angezeigt)."

    Werden beim Ankreuzen dieser Optionen Zeichen von den 160 Zeichen einer Text Message abgezogen? Wenn ja wie viele pro Option?

    Antwort: Nein, es schlägt sich nicht auf die Datenanrechnung nieder. Also ich würde damit alles drei ankreuzen und mitsenden, vor allem eben die Koordinaten und den Link zur Online-Karte. Das gilt auch für die kostenlosen Nachrichten auf Basis der "Nachrichtenvorlagen". Also deren Nutzung ist rundum kostenlos und ich würde wohl abends an jedem Lagerplatz solch eine Mail schicken, die dann bei mir halt etwas anders lauten würde, etwa "Alles Ok, übernachten heute hier." Damit hätte man zu Hause jeden Tag einen Trackingpunkt und könnte den Reisefortschritt nachvollziehen (oder auch wissen, wo in etwa man verschollen ist

    Beispiel:

    Übersichtskarte mit täglichen InReach-Positionen

    Ich würde auch MapShare aktivieren, das ist auch kostenlos. Dort werden dann die kostenlosen Nachrichten auf Basis der "Nachrichtenvorlagen" auf der Karte angezeigt. Den Link zu dieser Karte kann man vorher verteilen, dann haben Angehörige den Fortschritt vor Augen.

    Für das "einfache Wetter", nicht das "Premium-Wetter" wird eine SMS abgezogen, kostet also nichts, solange man im Rahmen der 10 Frei-SMS pro Monat gleibt (beim billigsten Plan "SAFETY"). Premium-Wetter würde dagegen immer mit 1.10€ je Abruf in Rechnung gestellt werden.

    Man kann NICHT den Aktivierungszeitraum frei vordatieren. Der Aktivierungszeitraum beginnt immer an dem Tag, an dem man ihn bucht.

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  • vobo
    antwortet
    Im Anschluss an gesendete Nachrichten (oder Wegpunkte) werden Nachrichten vom Server abgerufen. Ansonsten werden wohl stündlich Nachrichten abgerufen. Es gibt auch noch einen sogenannten adaptiven Abruf, der für 10 Minuten nach Sendung häufiger abfragt (hilfreich z.B. für die Wetterabfrage). Und Du kannst auch manuell abfragen "Gibt es neue Nachrichten", das wie das Senden einer kurzen Nachricht wie oben beschrieben wirkt (und kostet). Beim Einschalten wird wohl auch nach ausstehenden Nachrichten gefragt.

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  • crunchly
    antwortet
    Danke, dann werde ich mich da mal einlesen.

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  • Freedom33333
    antwortet
    Das Gerät ruft automatisch Nachrichten ab wenn du es anschaltest, wie es ist wenn es permanent an ist keine Ahnung, man kann jedenfalls auch im Menü auswählen dass Nachrichten abgerufen werden sollen.

    Im Übrigen würde ich empfehlen, einfach mal nach offiziellen Dokumenten zu suchen wie etwa der Bedienungsanleitung und die durchzuarbeiten, dann erübrigen sich viele Fragen von selbst.

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  • crunchly
    antwortet
    Danke dir. Wie werden SMS wenn das Gerät eingeschaltet ist abgerufen? In einem bestimmten Zeitraum den ich selbst festlegen kann oder kommen sie quasi in Echtzeit an sobald mir jemand eine SMS sendet?

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  • Freedom33333
    antwortet
    Nicht wirklich. Zur Zeichenlänge keine Ahnung.
    Vorgefertigte Nachrichten habe ich auch nicht verwendet.

    Zumindest bei den selbst geschrieben war aber der Standort immer automatisch mit dabei. Man muss dann auf einen Link klicken (Beid er SMS, auf Mapshare wird die Nachricht auch auf der Karte angezeigt.

    Ich empfand aber das Setzen eines Wegpunkts auch als ausreichend. Wegpunkte sind billig. Und was ist schon der Unterschied von "Wegpunkt" oder Wegpunkt und "Alles ok / "Gutes Wetter". Aber das mögen andere anders sehen.

    Noch eine Sache zu den SMS: Erwartet man keine SMS kann das ganze allerdings mit einer Spam-Email verwechselt werden, wer klickt schon auf einen Link in einer SMS mit einem Namen und einer unbekannten Nummer.

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  • crunchly
    antwortet
    Gut dann war ich da richtig informiert. Kannst du evtl. dazu was sagen?

    "Dürfen auch die vordefinierten Nachrichten 160 Zeichen lang sein oder sind die auf weniger beschränkt und wie ist es mit dem Anhängen des Links für den eigenen Standort, zählt die Verlinkung auch zu den 160 Zeichen oder sind die außen vor?"

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  • Freedom33333
    antwortet
    entsprechendes handy vorausgesetzt müsste das gehen, ja haste Recht.
    In meinem Fall kam das nie in Betracht, weil mein Handyakku bei den Temperaturen in Skandinavien die Energie nicht hält. Sprich du musst jedes mal das Handy erst komplett aufwärmen bevor du es anmachst und darfst es auch nur an haben wenn es weiterhin so warm gehalten wird. Falls nicht springt der Akku auf null, ggf. auch über Nacht. Also musst du jedesmal erst dein Handy mit Powerbank aufladen / Das Handy permanent am Mann haben. Hast du das eh, prima. Für mich hat sich das nicht angeboten. Zumal ich ja in der Natur gerade nicht ständig ein handy in der Hand haben will sondern die Wildnis genießen. Portmonee und Handy sind daher in die Tiefen des Rucksacks gewandert und kamen nach 2 Wochen wieder raus als überflüssigste Gegenstände der Tour.

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  • crunchly
    antwortet
    Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
    ...und das Schreiben auf dem Mini gestaltet sich ausgesprochen mühsam. Die 140 zeichen muss man erstmal vollkriegen, du hast nur 3 Tasten: Hoch, runter und bestätigen. Sprich du musst jeden Buchstaben einzeln auswählen, ggf. rüberwechseln ins Zahlenmenü. Langer rede kurzer Sinn: Für ne längere Nachricht braucht man gerne mal 15min. Ob man im Urlaub in der Wildnis wirklich abends ne Stunde auf nem technischen Gerät rumtippen will ist sicher Geschmacksfrage. Ich würde daher empfehlen die Umständlichkeit der Tipperei auch anzusprechen vorher. Sonst könnte mit dem "du bist erreichbar" theoretisch das Denken einhergehen, dann kann er ja auch mal bisschen was schreiben statt alles ok.
    Naja mann muss ja soweit ich das verstanden habe nicht auf dem Mini selbst tippen, sondern kann die Nachrichten wie eine gewöhnliche Whatsapp oder SMS auf der Tastatur des Handys in der Earthmate ab tippen oder liege ich da falsch?

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  • Freedom33333
    antwortet
    ...und das Schreiben auf dem Mini gestaltet sich ausgesprochen mühsam. Die 140 zeichen muss man erstmal vollkriegen, du hast nur 3 Tasten: Hoch, runter und bestätigen. Sprich du musst jeden Buchstaben einzeln auswählen, ggf. rüberwechseln ins Zahlenmenü. Langer rede kurzer Sinn: Für ne längere Nachricht braucht man gerne mal 15min. Ob man im Urlaub in der Wildnis wirklich abends ne Stunde auf nem technischen Gerät rumtippen will ist sicher Geschmacksfrage. Ich würde daher empfehlen die Umständlichkeit der Tipperei auch anzusprechen vorher. Sonst könnte mit dem "du bist erreichbar" theoretisch das Denken einhergehen, dann kann er ja auch mal bisschen was schreiben statt alles ok.

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  • SvenW
    antwortet
    Stimmt das ganze gilt natürlich nur wenn man aktuell auch einen aktiven Tarif hat.
    Die vordefinierten Nachrichten kann man tasächlich so oft senden wie man möchte. Zusätzlich hat man im günstigsten Tarif noch 10 selbst geschriebene Nachrichten/Nachrichten abfragen oder Wetter abfragen inklusive.

    Was man noch bedenken muss, auch auf dem inreach empfangene Nachrichten kosten den Empfänger (aber nicht den Versender) Geld.
    Sollte man den Angehörigen zuhause auch klar machen damit man nicht mit teuren Nachrichten zugemüllt wird...

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  • Freedom33333
    antwortet
    Da es missverstanden werden könnte: Natürlich nur, wenn man gerade einen Monat gebucht hat. Mit dem jeweiligen Buchungstarif bekommt man eine bestimmte Zahl von Freinachrichten / Wegpunkten etc. Ich habe z.B. bei meinem gebuchten Monat für 20 euro dann noch weitere Kosten verursacht durch angeforderte Wetterberichte und mehr verschickte Nachrichten.
    (Was sich hier für einen selbst anbietet sollte man vielleicht einfach selbst recherchieren)

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  • Pfiffie
    antwortet
    Edit: Stimmt Nachrichten Vorlagen sind Kostenlos

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