Selbst schnittige und lange Faltboote wie der Ladoga laufen langsamer als als ein PE-Seekajak mit über 5m Länge, der Unterschied zu einem schnittigen Carbonboot oder Ähnliches ist entsprechend noch größer. Das ist halt der Preis fürs Faltbare.
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Evtl. hab ich bald die Möglichkeit es mit dem Norik Argo 1 zu vergleichen.
Sonntag waren dabei ein altes Prijon Seayak, zwei Stellar-Boote ...ein S14 lightweight und ein S18 Multisport - die mußten jetzt nicht speziell auf mich warten, aber ich schon mehr tun."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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"Selbst schnittige und lange Faltboote wie der Ladoga laufen langsamer als als ein PE-Seekajak mit über 5m Länge, der Unterschied zu einem schnittigen Carbonboot oder Ähnliches ist entsprechend noch größer. Das ist halt der Preis fürs Faltbare."
Warum?
Und ich finde den Ladoga halt schon mehr auf Gepäcktransport und Kippsicherheit als auf Geschwindigkeit optimiert, trotz der Luftschläche hat er unglaublich viel Platz zum Gepäcktransport..
Wenn mensch dagegen was eher etwas wie ein Baidarka oder ein Inuitjagdboot zum Vergleich her nähme habe ich Zweifel wie der Vergleich ausginge.
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Also ich könnte mir vorstellen mit nem Touryak ist das Cooper von der Geschwindigkeit vergleichbar.
persönl. Situation:
Mir ist es auch egal. Fahr ich zur flotten Runde am See, nehm ich den Marlin, da komm ich gut auch mit den eigentlich schnelleren Booten noch mit und bei Wind und Welle hab ich ein super sicheres Boot.
Nun (ab morgen) im Urlaub hab ich mit dem Cooper eine Alternative für windiges Wetter dabei, das zudem keinen Platz am Dach braucht bzw. auf dem Wasser im Canadier mitgenommen werden kann. (Zur Erinnerung: Urlaub auf einer Insel die nur paddelnd erreicht werden kann. Seekajak hinter Canadier herziehen war "unschön" beim kleinsten Wind.)
Und ich kann nun mal wen einladen auf ne Runde am Brombachsee der kein eigenes Boit hat ..."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Den Lagoda bin ich noch nicht gefahren, aber Bekannte mit den Lagoda 2 Advanced sind damit seeehr flott, obwohl sie alles andere als junge Athleten sind. Aber Zweier gut eingespielt ist halt ein eigenes Thema, eine eigene Kategorie (auch im Canadier)."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Mal vom vom Ot wegich finde deinen Cooper echt nen schönes Boot und für den Preis hätt ich ihn auch sofort genommen. Gratuliere und viel Spaß damit!
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Danke.
Einschätzung des Bootes im Vergleich gehört schon auch dazu zu "Test- und Erfahrungsberichte". Ich finde sowas immer wertvoll um auf Anhieb das Richtige zu kaufen, hab das auch in diesem Fall genutzt, auch wenn man nicht gar soviel findet im Web zum Cooper."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Moin!
Zum Thema "Geschwindigkeit": für JEDE Konstellation von Boot, Trimm, Paddler*in, Paddel und aktuellen Bedingungen gibt es EINE individuelle "Idealgeschwindigkeit", die bei guten konditionellen und Wetterbedingungen meist der von Ewald Luckner in den 1920er Jahren definierten (Bl:Bb x10 = % VtR = theoretischeRumpfgeschwindigkeit) sehr nahe kommt.
Mit freundlichem Ahoi,
janhimp
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Grundsätzlich muss ich Waldhexe leider recht geben.
Wenn ich mir einen Faltbootrumpf im Wasser, mit Druck auf der Bootshaut anschaue, wundert es mich nicht, dass es da zu Verwirbelungen kommt.
Im direkten Vergleich zu Feststoffbooten muss ich schon etwas mehr Arbeit für die gleiche Geschwindigkeit investieren. Mir sind aber die Eigenschaften eines Faltboots so wichtig, dass ich die konstruktionsbedingten Nachteile dafür gerne in Kauf nehme.
VG. -Wilbert-
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Zitat von walnut Beitrag anzeigen"Selbst schnittige und lange Faltboote wie der Ladoga laufen langsamer als als ein PE-Seekajak mit über 5m Länge, der Unterschied zu einem schnittigen Carbonboot oder Ähnliches ist entsprechend noch größer. Das ist halt der Preis fürs Faltbare."
Warum?
Und ich finde den Ladoga halt schon mehr auf Gepäcktransport und Kippsicherheit als auf Geschwindigkeit optimiert, trotz der Luftschläche hat er unglaublich viel Platz zum Gepäcktransport..
Wenn mensch dagegen was eher etwas wie ein Baidarka oder ein Inuitjagdboot zum Vergleich her nähme habe ich Zweifel wie der Vergleich ausginge.
Ich bin einmal mit einer Frau in einem Skin-on-Frame-Grönländer gepaddelt, aber das ist schwer zu vergleichen, da sie eine kurze Eskilatte verwendete und schiftete. Beeindruckt hat mich das Boot aber, weil es fast ohne irgendwelche Bugwellen und Wirbel durchs Wasser glitt. Seit dem träume ich davon, mir einen Grönländer oder eine Baidarka zu bauen…
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Zitat von janhimp Beitrag anzeigenMoin!
Zum Thema "Geschwindigkeit": für JEDE Konstellation von Boot, Trimm, Paddler*in, Paddel und aktuellen Bedingungen gibt es EINE individuelle "Idealgeschwindigkeit", die bei guten konditionellen und Wetterbedingungen meist der von Ewald Luckner in den 1920er Jahren definierten (Bl:Bb x10 = % VtR = theoretischeRumpfgeschwindigkeit) sehr nahe kommt.
Mit freundlichem Ahoi,
janhimp"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigenSelbst schnittige und lange Faltboote wie der Ladoga laufen langsamer als als ein PE-Seekajak mit über 5m Länge, der Unterschied zu einem schnittigen Carbonboot oder Ähnliches ist entsprechend noch größer. Das ist halt der Preis fürs Faltbare.
Für mich haben Sitzhaltung, Bootsstabilität usw. mehr Einfluss auf die Durchschnittsgeschwindigkeit als Bootsmaße oder Bauart.
Bei der möglichen Höstgeschwindigkeit unter guten Bedingungen sieht es anders aus, die ist für mich als Tourenpaddler aber nebensächlich.
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OT: Lustig, wir haben auch zwei WS Tsunamis, meine Tochter einen grünen 165 („Frau Mahlzahn“) und ich einen orangen 175 („Marsupilami“).
Ja, Geschwindigkeit ist meistens nebensächlich, nur dass ein schnelles Boot auch leichter läuft, daher die Tagesleistung höher ist, falls man das will, oder man abends nicht so müde ist.
Vielleicht war mein Paddelbuddy auch einfach gut in seinem Ladoga… („Der Alte vom See“…)
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OT: Ach Mensch, ich bekomme so Lust zu paddeln - geht seit einem Jahr krankheitsbedingt nicht. Aber übermorgen bekomme ich eine neue Hüfte und hoffe auf nächstes Jahr!!!
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Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
Bevor ich nun gucke was das alles heißt, werd ich lieber packen umd Paddeln zu gehen
* beim E65 (4,50m/0,65m) und komme auf eine V(theoretisch) von 6,9 km/h. Kann ich so bestätigen. Bei meinen Tests auf dem Schwielochsee bin ich bei 3 Stunden für 20 Kilometer
* beim KS75 (5,50m/0,75m) ist die theoretische Rumpfgeschwindigkeit 7,3 km/h. Um die Geschwindigkeit zu halten reicht meine derzeitige Kondition nicht aus - da fehlt offensichtlich der zweite Paddler im Boot.
Dein Cooper (5,00m/0,61m) hat 8,2 km/h - ist also schon eine andere Liga...
Zum Vergleich der Geschwindigkeiten der Faltboote
Zitat von wilbert Beitrag anzeigenGrundsätzlich muss ich Waldhexe leider recht geben.
Wenn ich mir einen Faltbootrumpf im Wasser, mit Druck auf der Bootshaut anschaue, wundert es mich nicht, dass es da zu Verwirbelungen kommt.
Im direkten Vergleich zu Feststoffbooten muss ich schon etwas mehr Arbeit für die gleiche Geschwindigkeit investieren. Mir sind aber die Eigenschaften eines Faltboots so wichtig, dass ich die konstruktionsbedingten Nachteile dafür gerne in Kauf nehme.
VG. -Wilbert-
Es gibt seit Jahren im im Faltbotforum einen Beitrag zu der Frage:
"Sind Faltboote die besseren Seekajaks?"
>>> klick!
Gerade die Elastizität der Haut verhindert Verwirblungen, weil sich die Haut dem Strömungsdrücken anpassen kann.
Seekajaks sind deswegen schneller, weil sie meisst eine Breite unter 60 cm haben und je nach Material leichter sind. Der Kathsalano kommt als Falter mit 5,40 m und einer Breite von 56 cm auf eine theor. V-Rumpf von 9,65 km/h schon wieder in eine andere Liga. Zum Vergleich der Ladoga Advanced kommt auf 7,38 km/h
Hier die Diskussion dazu im Seekajakforum - aus hydrodynamischer Sicht
>>> klick!
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Da lag ich also richtig mit meiner Einschätzung, dass der Ladoga (theoretisch) schneller ist als ein T9/E65 (die gleich schnell sein dürften).
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Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigenDa lag ich also richtig mit meiner Einschätzung, dass der Ladoga (theoretisch) schneller ist als ein T9/E65 (die gleich schnell sein dürften).
(ich habe einen...)
Bei den theoretischen Werten, ist der E65 im Vorteil
T9 = 6,71 km/h zu E65 = 6,92 km/h
"Klepper hat die besseren Tischler, Pouch die besseren Hydrodynamiker""
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Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
Geht schnell - ich habe die Formel mal angewandt:
* beim E65 (4,50m/0,65m) und komme auf eine V(theoretisch) von 6,9 km/h. Kann ich so bestätigen. Bei meinen Tests auf dem Schwielochsee bin ich bei 3 Stunden für 20 Kilometer
* beim KS75 (5,50m/0,75m) ist die theoretische Rumpfgeschwindigkeit 7,3 km/h. Um die Geschwindigkeit zu halten reicht meine derzeitige Kondition nicht aus - da fehlt offensichtlich der zweite Paddler im Boot.
Dein Cooper (5,00m/0,61m) hat 8,2 km/h - ist also schon eine andere Liga...
Zum Vergleich der Geschwindigkeiten der Faltboote
Es gibt seit Jahren im im Faltbotforum einen Beitrag zu der Frage:
"Sind Faltboote die besseren Seekajaks?"
>>> klick!
Gerade die Elastizität der Haut verhindert Verwirblungen, weil sich die Haut dem Strömungsdrücken anpassen kann.
Seekajaks sind deswegen schneller, weil sie meisst eine Breite unter 60 cm haben und je nach Material leichter sind. Der Kathsalano kommt als Falter mit 5,40 m und einer Breite von 56 cm auf eine theor. V-Rumpf von 9,65 km/h schon wieder in eine andere Liga. Zum Vergleich der Ladoga Advanced kommt auf 7,38 km/h
Hier die Diskussion dazu im Seekajakforum - aus hydrodynamischer Sicht
>>> klick!
Mit dem Marlin bin ich mal in 32 Minuten 5 km quer über den See ca. 9,4 km/h.
Aber das lag nicht am Boot, denn dann würde ich das ja heute wieder schaffen - klappt aber nicht.
Also muß da noch ein anderer Faktor mitwirken ...ich befürchte das bin in dem Fall ich."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
Jedes andere Faltboot ist schneller, als ein Klepper 😁😁😁
(ich habe einen...)
Bei den theoretischen Werten, ist der E65 im Vorteil
T9 = 6,71 km/h zu E65 = 6,92 km/h
"Klepper hat die besseren Tischler, Pouch die besseren Hydrodynamiker""
Aber nicht ohne Grund war im Faltbootforum die Frage Pouch oder Klepper quasi verboten… aber bis Du den E65 aufgebaut hast, bin ich schon halb über den See und mit meinem TSII mit einer meiner Töchter vornedrin versägen wir jeden RZ85!
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Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
Wieso, die Maße sind meines Wissens identisch, oder?
Ich hatte die Breite vom T9 mit 67 cm ergoogelt, laut Faltbootforum-Datenbank sind es sogar 68 cm. Der Ideal-Wert des T9 verschlechtert sich durch den 1 cm auf 6,62.
Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigenAber nicht ohne Grund war im Faltbootforum die Frage Pouch oder Klepper quasi verboten… aber bis Du den E65 aufgebaut hast, bin ich schon halb über den See und mit meinem TSII mit einer meiner Töchter vornedrin versägen wir jeden RZ85!
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