Hallo Zusammen,
ich habe hier ein Thema, das sicherlich viele betrifft, aber mit dem sich so gut wie niemand bisher auseinandergesetzt hat:
Obsoleszenz.
Ich habe gerade einen Schadensfall, der aus meiner Sicht eindeutig auf Obsoleszenz zurückzuführen ist.
Im Speziellen geht es um die Trail Pro Trekkingstöcke von Black Diamond.
Das Gewinde der Schneetellerbefestigung steht komplett unter dem Teller hervor, wenn dieser montiert ist.
Dadurch ist das Gewinde nicht geschütz, wenn der Stock zwischen Steiinen aufgesetzt wird.
Ich hatte diesbezüglich dem Hersteller direkt nach dem Erwerb meine Bedenken mitgeteilt.
Zunächst kam das übliche bla bla, "seit Jahren bewährt", "noch nie von Problemen gehört", "positives Feedback von Spitzenbergsteigern", usw.
„….. hatten noch keine Beschwerden die deine Bedenken stützen würden.“
Zudem der Vermerk, dass ihr Schreiben nicht als Garantieverlängerung verstanden werden kann.
Oha, sie trauen ihrem Produkt wohl doch nicht so ganz...
Dann der Hinweis, "Falls doch etwas sein sollte, kann dieser Teil des Stocks einfach ausgetauscht werden."
Ich hatte direkt angemerkt, dass "kann ....ausgetauscht werden" bedteutet, dass ich als Kunde dafür zahlen soll.
Und in diesem Zusammenhang hatte ich auch erstmals das Wort Obsoleszenz im Schreiben verwendet.
Das war vor 3 Jahren.
Jetz ist mir diesen Sommer an beiden Stöcken das Gewinde derart kaputtgegangen, dass ich einen Teller komplett verloren habe und der zweite Teller abgefallen war, ich es aber noch bemerkt hatte und ihn wieder montieren konnte.
Wieder zuhause angekommen habe ich wieder mit Black Diamond Kontakt aufgenommen und ihnen mein Problem, mit Hinweis auf den ursprünglichen Mailverkehr, geschildert.
Darin habe ich sie aufgefordert mir die defekten und verlorenen Teile zu ersetzen.
Die Antwort war, dass es außerhalb der Gewährleistungszeit passiert sei.
Daraufhin habe ich ihnen nochmals dargelegt und widersprochen, dass es sich nicht um einen Gewährleistungsfall handle, sondern um Obsoleszenz.
Im Antwortschreiben reden sie sich jetzt damit heraus, dass auch Konstruktionsfehler unter die 2 Jahre Gewährleistungszeit fallen und somit kein weiterer Anspruch besteht.
Wie zu Beginn erwähnt, war der eingetretene Schaden vorhersehbar und dann auch exakt so 1 zu 1 eingetreten, wie prognostiziert.
Was nun?
Wie handhabt ihr solche Sachen?
ich habe hier ein Thema, das sicherlich viele betrifft, aber mit dem sich so gut wie niemand bisher auseinandergesetzt hat:
Obsoleszenz.
Ich habe gerade einen Schadensfall, der aus meiner Sicht eindeutig auf Obsoleszenz zurückzuführen ist.
Im Speziellen geht es um die Trail Pro Trekkingstöcke von Black Diamond.
Das Gewinde der Schneetellerbefestigung steht komplett unter dem Teller hervor, wenn dieser montiert ist.
Dadurch ist das Gewinde nicht geschütz, wenn der Stock zwischen Steiinen aufgesetzt wird.
Ich hatte diesbezüglich dem Hersteller direkt nach dem Erwerb meine Bedenken mitgeteilt.
Zunächst kam das übliche bla bla, "seit Jahren bewährt", "noch nie von Problemen gehört", "positives Feedback von Spitzenbergsteigern", usw.
„….. hatten noch keine Beschwerden die deine Bedenken stützen würden.“
Zudem der Vermerk, dass ihr Schreiben nicht als Garantieverlängerung verstanden werden kann.
Oha, sie trauen ihrem Produkt wohl doch nicht so ganz...
Dann der Hinweis, "Falls doch etwas sein sollte, kann dieser Teil des Stocks einfach ausgetauscht werden."
Ich hatte direkt angemerkt, dass "kann ....ausgetauscht werden" bedteutet, dass ich als Kunde dafür zahlen soll.
Und in diesem Zusammenhang hatte ich auch erstmals das Wort Obsoleszenz im Schreiben verwendet.
Das war vor 3 Jahren.
Jetz ist mir diesen Sommer an beiden Stöcken das Gewinde derart kaputtgegangen, dass ich einen Teller komplett verloren habe und der zweite Teller abgefallen war, ich es aber noch bemerkt hatte und ihn wieder montieren konnte.
Wieder zuhause angekommen habe ich wieder mit Black Diamond Kontakt aufgenommen und ihnen mein Problem, mit Hinweis auf den ursprünglichen Mailverkehr, geschildert.
Darin habe ich sie aufgefordert mir die defekten und verlorenen Teile zu ersetzen.
Die Antwort war, dass es außerhalb der Gewährleistungszeit passiert sei.
Daraufhin habe ich ihnen nochmals dargelegt und widersprochen, dass es sich nicht um einen Gewährleistungsfall handle, sondern um Obsoleszenz.
Im Antwortschreiben reden sie sich jetzt damit heraus, dass auch Konstruktionsfehler unter die 2 Jahre Gewährleistungszeit fallen und somit kein weiterer Anspruch besteht.
Wie zu Beginn erwähnt, war der eingetretene Schaden vorhersehbar und dann auch exakt so 1 zu 1 eingetreten, wie prognostiziert.
Was nun?
Wie handhabt ihr solche Sachen?
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