Feathered Friends Plover

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  • Sarekmaniac
    Freak

    Liebt das Forum
    • 19.11.2008
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    • Meine Reisen

    AW: Feathered Friends Plover

    Auf unserer Sylvestertour habe ich den Schlafsack das erste Mal ausprobieren können (mit VBL). Die erste Nacht im Zelt war auch die kälteste, mit etwa minus 20 Grad. War für den Schlafsack natürlich kein Problem. Es gab oberflächlich Vereisung im Wärmekragenbereich, die ist aber interessanterweise schon während des Frühstücks verschwand. Wohin? Keine Ahnung. Ich hoffe mal, nicht in den Wärmekragen. In der darauffolgenden Zeltnacht Nr. 2, ca -minus 16, gab es keinerlei Vereisung, und in Nacht Nr. 3 (Indoor-Camping bei ca minus 10 Grad in der unbeheizten Elda Geitebu) auch nicht. Der Rest der Hülle ist komplett trocken geblieben und der Schlafsack hatte nach drei Nächten keinen merklichen Loftverlust. Die übrigen Nächte haben wir auf DNT-Hütten verbracht, da war ein schön warmer Schlafsack aber auch praktisch, weil es drinnen immer genauso kalt war wie draußen, wenn wir ankamen, also so minus 12 bis minus 15 Grad.

    Für den Wärmekragen muss ich mir noch was ausdenken.

    Geschlafen habe ich auf einer Kombi von Multimat, kurzer aufblasbarer Matte von Alpkit (Airo 120) und einem Rentierfell. Das Fell war megawarm, nach meinem Empfinden wärmer als eine Downmat 7.

    Im einzelnen sieht das Sandwich folgendermaßen aus (hier mit einer TAR-Prolite):








    Alternativ lässt sich das Rentierfell auch in den Schlafsack einlegen. Dann reicht es von den Schultern bis kurz unterhalb des Reißverschlussendes:



    Auf der Tour jetzt habe ich es aber nicht probiert, das wäre zu warm geworden.
    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
    (@neural_meduza)

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    • chriscross

      Fuchs
      • 07.08.2008
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      AW: Feathered Friends Plover

      Hoffentlich wird es auf unserer Tour richtig kalt, dann mach ich das auch so wie auf deinem letzten Foto!

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      • across
        Erfahren
        • 14.01.2009
        • 332
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        • Meine Reisen

        AW: Feathered Friends Plover

        Was meinst Du damit: "Für den Wärmekragen muss ich mir noch etwas ausdenken"?
        Meine Erfahrungen, Tipps, Tricks, Tourenvorschläge für Nordskandinavien und nicht zu letzt Rezeptideen gibt es zwischen zwei Buchdeckeln:
        "Trekking-Abenteuer in Nordskandinavien"

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        • Gast-Avatar

          AW: Feathered Friends Plover

          Das interressiert mich auch. Du meinst wegen der Atemluft?

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          • Sarekmaniac
            Freak

            Liebt das Forum
            • 19.11.2008
            • 10958
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            • Meine Reisen

            AW: Feathered Friends Plover

            Zitat von chriscross
            Hoffentlich wird es auf unserer Tour richtig kalt, dann mach ich das auch so wie auf deinem letzten Foto!
            Das macht aber nur Sinn, wenn der Schlafsack weit genug ist. Der Innenraum wird dadurch ganz schön verkleinert. Und idealerweise sollte man vorher die Daunen nach oben schieben, da hat man ja nichts von, wenn man die unter dem Fell platt liegt. Wie gut, dass mir die Idee mit den umlaufenden Kammern kam.

            @Across, Järven: Ja, ein Schutz für den Wärmekragen und die erste Kammer. Silnylon als Dampfsperre und darüber etwas, was die Atemluft einfängt - Merino vielleicht.
            Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
            (@neural_meduza)

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            • Gast-Avatar

              AW: Feathered Friends Plover

              Da bin ich auch am überlegen. Ich dachte eher an Microfaser. Was man tagsüber in die Hosentasche stecken kann damit es trocken wird.

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              • hikingharry
                Dauerbesucher
                • 23.05.2004
                • 788
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                • Meine Reisen

                AW: Feathered Friends Plover

                Ich werde es mal mit einem Stück Fleece als Latz versuchen, ein Frostbib. Siehe dazu das Video von Sean 'Shug' Emery. >>klick, bei Minute 8:49.

                Gruß hikingharry

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                • Goettergatte
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                  Liebt das Forum
                  • 13.01.2009
                  • 27465
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                  • Meine Reisen

                  AW: Feathered Friends Plover

                  ____
                  "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                  Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                  Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                  Der über Felsen fuhr."________havamal
                  --------

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                  • Sarekmaniac
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                    • 19.11.2008
                    • 10958
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                    • Meine Reisen

                    AW: Feathered Friends Plover

                    @Hikingharry:
                    Danke für den Link.

                    Interessant, mit solchen Konstruktionen habe ich auch schon experimentiert. Das funktioniert so, wie er es macht, leider nur in Rückenlage. Und auf dem Rücken schlafe ich nur wenn es richtig kalt ist. GGf. könnte man den Latz alternativ vom Schlafsack wegspannen.

                    OT: Zum Rest des Setups sage ich jetzt mal nichts, ist ja schon erstaunlich, was Menschen auf sich nehmen für das erhabene Gefühl, in einem Western Mountaineering Alpinlite eine Nacht bei minus 25 Grad überstandenen zu haben. Vor allem, wenn das ganze Gerödel drumrum mehr wiegt als ein Winterschlafsack.
                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                    (@neural_meduza)

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                    • hikingharry
                      Dauerbesucher
                      • 23.05.2004
                      • 788
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                      AW: Feathered Friends Plover

                      @Sarekmaniac:
                      Mir gings ja auch nur um die Idee des Frostbibs. Ich muß mal sehen, ob ich das im Shangri-La 5 weggespannt bekomme.

                      Gruß hikingharry

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                      • Sarekmaniac
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                        • 19.11.2008
                        • 10958
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Feathered Friends Plover

                        Zitat von hikingharry
                        @Sarekmaniac:
                        Mir gings ja auch nur um die Idee des Frostbibs. Ich muß mal sehen, ob ich das im Shangri-La 5 weggespannt bekomme.

                        Gruß hikingharry
                        Ja, die Idee ist nicht schlecht. Zur Befestigung läuft ja durch mein Zelt (Längsliegertunnel) eine Wäscheleine. Ich möchte nur eine Lösung, die nicht an meinem Kopf befestigt ist. Aber ich habe ja noch vier Wochen Zeit zum basteln.
                        Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                        (@neural_meduza)

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                        • Sarekmaniac
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                          • 19.11.2008
                          • 10958
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                          • Meine Reisen

                          AW: Feathered Friends Plover

                          Der Kragenschutz aus Silnylon und Polypropylene ist fertig.





                          Ein paar mehr Detailsbilder sind im MYOG-Forum eingestellt:

                          Klick
                          Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                          (@neural_meduza)

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                          • Murph
                            Fuchs
                            • 30.06.2007
                            • 1374
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                            AW: Feathered Friends Plover

                            Tut das wirklich Not oder war es mehr der Spaß am Basteln bei geringfügigem Nutzen? Die Frage zielt auf's Epic. Zieht die Atemfeuchte durchs Gewebe?
                            "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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                            • Sarekmaniac
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                              • 19.11.2008
                              • 10958
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                              AW: Feathered Friends Plover

                              Gute Frage. Habe den ja bis jetzt nur drei Nächte am Stück genutzt, und davon war nur die erste richtig kalt (siehe oben). Mein Eindruck war schon, dass die Feuchtigkeit nach der kalten Nacht im Gewebe gefroren war.

                              Ich bin ab Ende Februar drei Wochen nur im Zelt unterwegs, da werde ich dann mal mit und ohne Schutz experimentieren.

                              Und ja: Ich bastel gerne.
                              Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                              (@neural_meduza)

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                              • Sarekmaniac
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                                Liebt das Forum
                                • 19.11.2008
                                • 10958
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                                AW: Feathered Friends Plover

                                Tilbake.

                                Meine Tour war eine schöne Versuchsanordnung, hübsch genau zweigeteilt.

                                Ich war knapp drei Wochen im norwegischen Dividalen-Nationalpark und im Gebiet Rensjön/Pulsujärvi auf der schwedischen Seite der Grenze unterwegs.

                                In der ersten Hälfte hatte ich die Ehre, einen neuen persönlichen Rekord aufzustellen - 88 Stunden Schneesturm auf einem Pass zwischen Lappjordhytta und Altevatn. Das Zelt war niedrig, die Temperatur mild, es troff und troff vom Innenzelt - bekanntermaßen die Verhältnisse, die Epic am liebsten mag. Insgesamt habe ich von Abisko nach Altevatn sieben Tage gebraucht - also sechs Zeltnächte für den Schlafsack.

                                OT: 8 km hinter der Altevasshytta ist mir im Tiefschnee ein Skistock gebrochen, was mir eine weitere Hüttennacht in Gaskas bescherte (ich habe mir dort den Wischmopp geklaut, ein sehr hochwertiges Exemplar mit Alu-Teleskopstange, aber das ist eine andere Geschichte und sie soll ein anderes Mal erzählt werden...)

                                Dann wurde es angenehm kalt -Nachttemperaturen von -12 bis -24 Grad. Von Gaskas ging es neun Tage den Nordkalottleden lang und dann via Kamasjaure, Laimaluokta, Torneträsk zurück nach Abisko. Also nochmal 8 Nächte im Zelt.

                                Nass und mild

                                Die erste Nacht war noch im deutlichen Minusbereich, dann kam der Sturm, und die statische Testphase begann: drei Tage und vier Nächte an einem Ort. Im Zelt war es nachts knapp unter Null und tagsüber leicht drüber - wenn der Kocher lief, sowieso. Und was Nachts als "Schnee" runtergeschüttelt wurde, ist auf dem Schlafsack geschmolzen. Den habe ich nur als Decke benutzt, alles andere wäre unerträglich gewesen.

                                So ziemlich alles wurde feucht (die Pulka stand wegen des kleinen Zelts draußen, so dass ich ziemlich viel Kram mit hinein nehmen musste.) Und der Schlafsack? Trocken geblieben.

                                Allerdings habe ich ein bißchen geschummelt. Ich hatte mir zuhause einen Überzug aus 80-g Polypropylen genäht, das war eine perfekte Pufferschicht. Alles was vom Innenzelt herunter kam ist im Polypropylen gelandet, die von der Außenhülle abstrahlende Körperwärme reichte aus, um das Polypropylen wieder zu trocknen. Typischerweise war der Überzug morgens ganz leicht steifgefroren und das Epic-Gewebe darunter leicht feucht, aber ohne dass Feuchtigkeit in die Daune zog.

                                Also ich nach vier Nächten das Zelt ausgebuddelt habe und weiter gezogen bin, war der Schlafsack absolut trocken. In der letzten Nacht vor dem Altevatn habe ich ein kleines Experiment gemacht. Das Zelt war sowieso sehr niedrig, und windbedingt stand es mit dem abfallenden Ende höher als mit der Eingangsseite, also habe ich mich ohne Überzug mit dem Kopf Richtung Fußende gelegt. Was dazu führte, dass die konvexe Wölbung des Schlafsacks im Brustbereich sich perfekt an die Rundung des Innenzelts anschmiegte. Mit jeder Bewegung habe ich die Innenzelt regelrecht "abgewischt". In die Daune eingedrungen ist dabei vom Gefühl her recht wenig Feuchtigkeit, allerdings war der Stoff selbst morgens sehr, sehr nass, und ich habe mir, da ich eh auf die Hütte kam, nicht die Mühe gemacht, den Schlafsack vor dem Verpacken zu trocknen (es war auch noch ein bißchen zu windig dafür). Erstaunlich fand ich beim Auspacken am Abend, dass doch recht viel Feuchtigkeit außen auf der Hülle geblieben war (also nicht durchs Komprimieren durch den Stoff hindurchgedrückt wurde). Mehr als drei oder vier Nächte hintereinander sollte man den Schlafsack aber so nicht behandeln, dann wird er beginnen zu kollabieren.

                                Ein wenig morgens oder tagsüber lüften und trocknen wirkt Wunder. Selbst bei Bewölkung trocknet Feuchtigkeit in der Außenhülle in Windesseile weg. Ich habe den Schlafsack oft morgens ein Viertelstündchen aufs Zelt gelegt und ihn während der Tour, bis auf den oben erwähnten Tag, immer völlig trocken verpackt.

                                Tropfsteinhölle:





                                Das Gewebe nach einmal Verpacken in nassem Zustand und Auspacken:



                                Immer schön auslüften:



                                Kalt

                                In den letzten neun Tagen war es kälter, -12 Grad bis runter auf -24. Ich habe den Schlafsack zum Teil mit, zum Teil ohne Überzug verwendet und Null Probleme gehabt. Eisbildung am Wärmekragen beginnt so bei -13, -14 Grad, das lässt sich aber leicht abwischen und schnell an der Luft trocknen. Wenn man den Overbag einsetzt, hält das Polypropylen das Meiste ab. (Den Wärmekragenschutz werde ich noch umbauen, das Silnylon ist überflüssig).

                                Am letzten Tag, nach Nacht Nr. 8, habe ich vor dem Verpacken ein paar Bilder gemacht. Sieht kuschelig aus.



                                Und hier ein typisches Bild von Vereisung, wie sie durch Kontakt mit dem Innenzelt entsteht:



                                Ein wenig mit dem Liner-Handschuh abreiben und fertig - keine Vereisung im Gewebe:



                                Temperaturleistung

                                Zur Temperaturleistung ist nicht viel zu sagen. In der kältesten Nacht (um 20:00 Uhr -24 Grad draußen, drinnen also etwas wärmer) habe ich den Reißverschluss komplett zu gehabt, Wärmekragen und Kapuze blieben offen. Weit entfernt vom Limit also. Wo das liegt, kriege ich dann nächstes Jahr raus.

                                Fazit:
                                Man muss sich ein wenig kümmern, ein dünner Überzug, der Nässe aufnimmt (also nichts aus Schlafsackgewebe oder sonstigem klassischem Biwakmaterial), ist für böses Schnodderwetter eine feine Sache.

                                Der Stoff trocknet extrem schnell, auch bei minusgraden. Vereisung bleibt größtenteils oberflächlich.

                                Wenn ich ein größeres Zelt gehabt hätte, hätte ich noch weit weniger Mühen gehabt, den Schlafsack trocken zu halten.
                                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                (@neural_meduza)

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                                  Alter Hase
                                  • 04.03.2006
                                  • 4883
                                  • Privat

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                                  AW: Feathered Friends Plover

                                  Toller Bericht!
                                  Die Leistung des Epic-Gewebes bei klammen temperaturen deckt sich mit meinen Erfahrungen - nur hatte ich das nie so lange am stück. Gut zu wissen dass das problemlos geht

                                  Wie war dein Zelt?
                                  Das hat doch keinen boden oder wie war das?
                                  φ macht auch mist.
                                  Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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                                  • Sarekmaniac
                                    Freak

                                    Liebt das Forum
                                    • 19.11.2008
                                    • 10958
                                    • Privat

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                                    AW: Feathered Friends Plover

                                    Zitat von Shorty66
                                    Toller Bericht!
                                    Die Leistung des Epic-Gewebes bei klammen Temperaturen deckt sich mit meinen Erfahrungen - nur hatte ich das nie so lange am stück. Gut zu wissen dass das problemlos geht
                                    Während des Schneesturms war ich schon froh über den Überzug. Trotzdem spielten da die Eigenschaften des Epic auch eine wichtige Rolle. Der Überzug ist ja oft feucht gewesen, und ich habe ihn genau auf die Außenhülle zugeschnitten. Das Epic ist so dicht, dass ein keinerlei Dochteffekt gab - das war vorher eine meiner Befürchtungen. Ich weiß nicht, ob das z.B. mit Quantum auch funktionieren würde.

                                    Wie war dein Zelt?

                                    Das hat doch keinen boden oder wie war das?
                                    Mein Zelt hat alles was ein Zelt braucht. Aber das war nicht mein Zelt, das war ein kleiner (und für meinen Geschmack zu niedriger) Helsport-Tunnel. Deswegen meinte ich ja, in einem etwas größeren Zelt mit mehr Luftaustausch und weniger Kontakt zur Innenwand dürfte sich der Aufwand bei der Schlafsackpflege noch deutlich reduzieren.

                                    Ich würde wirklich sagen, das Epic benimmt sich fast wie eine Membran. Nach vier Tagen & Nächten in einem nassen Zelt fängt auch ein Membranschlafsack an, die Waffen zu strecken, wenn man nicht acht gibt.
                                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                    (@neural_meduza)

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                                    • felö
                                      Fuchs
                                      • 07.09.2003
                                      • 1976
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                                      AW: Feathered Friends Plover

                                      Aber das war nicht mein Zelt, das war ein kleiner (und für meinen Geschmack zu niedriger) Helsport-Tunnel.
                                      Wie konnte das passieren - naja, hast es ja bereut

                                      Scheint ja eine nette Tour gewesen zu sein, beeindruckend wie Du das mal wieder durchgezogen hast - bist Du alleine unterwegs gewesen?

                                      Viele Grüße aus dem Süden

                                      Felö (sorry für OT)

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                                      • iwoasnix
                                        Erfahren
                                        • 02.06.2011
                                        • 465
                                        • Privat

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                                        AW: Feathered Friends Plover

                                        Gibt es evtl. Neuigkeiten zum Thema Epic oder eVent?

                                        Ich habe den ganzen Thread hier gelesen und eine wirkliche Antwort habe ich nicht gefunden.

                                        Bei mir geht es um Temperaturen um -20°C und schlafen ausschließlich im Zelt.

                                        Wenn müsste der Schlafsack in den Rucksack (ist ja schon ein ziemliches Gerät )

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                                        • Sarekmaniac
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                                          Liebt das Forum
                                          • 19.11.2008
                                          • 10958
                                          • Privat

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                                          AW: Feathered Friends Plover

                                          Mein persönliches Fazit ist: Epic funktioniert auch im Winter sehr gut. Wenn man Nässebedinungen hat, ist eVent sicher pflegeleichter. Käme also auch ein bißchen darauf an, wie viel Du bereit bist, dich unterwegs um Ausrüstungspflege zu kümmern. Ich bin eher der Typ "Kümmerer" (ich bin auch mit Lederschuhen unterwegs, ohne dass sie mir je eingefroren wären).

                                          "Käme" schreibe ich aus dem Grunde, weil die Frage sich, zumindest in Bezug auf Feathered Friends, erübrigt hat. Sie stellen aktuell von eVent auf Pertex Shield um. Weitere Optionen werden Pertex Endurance sein und für die, die es ganz leicht wollen, Schoeller Nanosphere, ein Microfasergewebe mit sehr langlebiger DWR-Ausstattung. (Durable Water repellency).

                                          Crux macht noch eVent Schlafsäcke, aber das sind sehr spezielle Teile, wasserdicht geklebt und geschweißt und ganz für Bergsteiger und das Biwakieren im Freien konzipiert.

                                          Mein Schlafsack ist nicht rucksacktauglich. Ist aber auch eher ein -30 Grad Schlafsack.
                                          Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                          (@neural_meduza)

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