Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem geeignetem "Übernachtungssystem" für kürzere Solotouren in den Alpen (unter 3000 Meter, Frühling bis Herbst, ca. 3 Tage). Ich besitze bereits einen Cumulus LiteLine 400 (mit Pertex Quantum Endurance) und eine Therm-a-Rest Z-Mat, speziell bin ich also auf der Suche nach einem geignetem Unterschlupf um diese zu ergänzen. Da unter anderem auch kurze Kletterpassagen geplant sind sollte der Unterschlupf nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Auch zu beachten ist, dass ich mit 1,90m nicht der kleinste bin (allerdings ein Leichtgewicht). Die Touren sollen ohne Hüttenunterstützung stattfinden, allerdings werden die Touren am Anfang so gewählt, dass ein ausweichen auf eine Hütte bei Wetterumsturz möglich ist.
Soweit ich mich bis jetzt informiert habe gibt es 4 grobe Alternativen:
Atmungsaktiver Biwaksack
+ geringes Gewicht/Packmaß
+ einfaches Aufbauen
+ evtl. mit Tarp zu ergänzen
+ unauffällig
+ benötigt keine Trekkingstöcke
- Kondenswasser
- Komfort
Kandidaten: Rab Alpine Bivi, OR Alpine Bivy
Biwak-Zelt
+ Komfort (Platz, Mückenschutz)
+ einfaches Aufbauen
+ weniger Kondens als im Biwaksack
- Gewicht
Kandidaten: Rab Ridge Raider, Snugpack Stratosphere
1-Personen Zelt (kommt bis jetzt am wenigsten in Frage)
+ wenig Kondenswasser
+ Komfort / Wetterschutz
- wenig flexibel
- auffällig
- hohes Gewicht
Kandidat: Vaude Power Lizard SUL
Tarp
+ Wetterschutz
+ Komfort (bei gutem Wetter kein Biwaksack)
+ weniger Kondenswasser
+ flexibel
+ Schütz Rucksack/Schuhe
+ preisgünstig
- benötigt bei starkem Regen trotzdem einen Biwaksack (evtl. Tyvek)
- Trekkingstöcke benötigt
- kompliziert / Anfällig für Wind
Kandidaten: ???
Beim Tarp habe ich allerdings noch so meine Probleme ohne Erfahrung eine gute Kombination der Komponenten zu finden. Sprich, brauche ich eine Bodenplane und was für einen Biwaksack nehme ich dazu? Benötige ich beides spare ich mir auch nicht mehr viel Gewicht und habe im Prinzip ein Zelt.
Im Moment tendiere ich zum Biwacksack, zum einem wegen dem geringen Gewicht und dem einfachem Aufbau. Sollte das Wetter wirklich umschlagen sollte ein Abstieg/Ausweichen bei den Touren auch noch möglich seien. Insofern geht es zunächst erstmal darum den Tau und evtl kurze Regenschauer abzuhalten.
Über kurzen Input zu meinen Überlegungen würde ich mich sehr freuen. Vielleicht kann auch jemand ein paar Denkanstöße für eine Tarplösung geben, kann mir das bis jetzt leider wirklich nicht so gut vorstellen.
Vielen Dank und viele Grüße,
Jochen
*UPDATE*
Ich habe mich jetzt noch ein wenig eingelesen und ich finde inzwischen immer mehr gefallen an einem Tarp. Als Größe kommt wohl für einen Anfänger ein 3x3m Tarp in Frage. Aus Silnylon wiegt das dann etwa 650 Gramm. Was nimmt man dann am besten als Bodenplane und zum Abspannen? Welche Stangen kommen in Frage falls man keine Trekkingstöcke dabei hat? Fragen über fragen
Danke!
ich bin auf der Suche nach einem geeignetem "Übernachtungssystem" für kürzere Solotouren in den Alpen (unter 3000 Meter, Frühling bis Herbst, ca. 3 Tage). Ich besitze bereits einen Cumulus LiteLine 400 (mit Pertex Quantum Endurance) und eine Therm-a-Rest Z-Mat, speziell bin ich also auf der Suche nach einem geignetem Unterschlupf um diese zu ergänzen. Da unter anderem auch kurze Kletterpassagen geplant sind sollte der Unterschlupf nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Auch zu beachten ist, dass ich mit 1,90m nicht der kleinste bin (allerdings ein Leichtgewicht). Die Touren sollen ohne Hüttenunterstützung stattfinden, allerdings werden die Touren am Anfang so gewählt, dass ein ausweichen auf eine Hütte bei Wetterumsturz möglich ist.
Soweit ich mich bis jetzt informiert habe gibt es 4 grobe Alternativen:
Atmungsaktiver Biwaksack
+ geringes Gewicht/Packmaß
+ einfaches Aufbauen
+ evtl. mit Tarp zu ergänzen
+ unauffällig
+ benötigt keine Trekkingstöcke
- Kondenswasser
- Komfort
Kandidaten: Rab Alpine Bivi, OR Alpine Bivy
Biwak-Zelt
+ Komfort (Platz, Mückenschutz)
+ einfaches Aufbauen
+ weniger Kondens als im Biwaksack
- Gewicht
Kandidaten: Rab Ridge Raider, Snugpack Stratosphere
1-Personen Zelt (kommt bis jetzt am wenigsten in Frage)
+ wenig Kondenswasser
+ Komfort / Wetterschutz
- wenig flexibel
- auffällig
- hohes Gewicht
Kandidat: Vaude Power Lizard SUL
Tarp
+ Wetterschutz
+ Komfort (bei gutem Wetter kein Biwaksack)
+ weniger Kondenswasser
+ flexibel
+ Schütz Rucksack/Schuhe
+ preisgünstig
- benötigt bei starkem Regen trotzdem einen Biwaksack (evtl. Tyvek)
- Trekkingstöcke benötigt
- kompliziert / Anfällig für Wind
Kandidaten: ???

Beim Tarp habe ich allerdings noch so meine Probleme ohne Erfahrung eine gute Kombination der Komponenten zu finden. Sprich, brauche ich eine Bodenplane und was für einen Biwaksack nehme ich dazu? Benötige ich beides spare ich mir auch nicht mehr viel Gewicht und habe im Prinzip ein Zelt.

Im Moment tendiere ich zum Biwacksack, zum einem wegen dem geringen Gewicht und dem einfachem Aufbau. Sollte das Wetter wirklich umschlagen sollte ein Abstieg/Ausweichen bei den Touren auch noch möglich seien. Insofern geht es zunächst erstmal darum den Tau und evtl kurze Regenschauer abzuhalten.
Über kurzen Input zu meinen Überlegungen würde ich mich sehr freuen. Vielleicht kann auch jemand ein paar Denkanstöße für eine Tarplösung geben, kann mir das bis jetzt leider wirklich nicht so gut vorstellen.
Vielen Dank und viele Grüße,
Jochen
*UPDATE*
Ich habe mich jetzt noch ein wenig eingelesen und ich finde inzwischen immer mehr gefallen an einem Tarp. Als Größe kommt wohl für einen Anfänger ein 3x3m Tarp in Frage. Aus Silnylon wiegt das dann etwa 650 Gramm. Was nimmt man dann am besten als Bodenplane und zum Abspannen? Welche Stangen kommen in Frage falls man keine Trekkingstöcke dabei hat? Fragen über fragen


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