AW: Sind höherpreisige Wurfzelte mit Nordisk Norheim bzw Denali III vergleichbar
Und genau daher lade ich Dich ein, mal zu Besuch zu kommen und dann zelten wir mal ne Runde bei einem netten Lüftchen.
Und dann wirst Du sehen, dass Fiberglas oft schon bei geringen Windstärken Wackelpudding wird. Mag sein, dass Du dann in so einem Zelt schlafen kannst, ich kann es nicht. Erschwerend kommt hin zu, dass bei Billigzelten auch die restlichen Komponenten nicht so stabil gebaut sind. Was nutzen Dir meterlange Abspannleinen, wenn Dir am Zelt die Heringsschlaufe reißt. Oder das Gestänge hält, aber das Außenzelt wegfliegt. Die Abwertung von Glasfiberzelten liegt also nicht nur an dem gewählten Gestänge, sondern auch an der Gesamtzusammenstellung der Komponenten im Billigsegment. Natürlich ist es so, dass da auch mal eine Perle dabei ist, aber das ist dann Glücksache. So waren früher die Aldi Zelte recht ordentlich und auch die Wurfzelte, die Ditschi erwähnt hat, sind bei einer stärkeren Brise noch ziemlich tauglich. Und auch die von Dir verlinkte Bauform bringt im Billigsegment Stabiität, da hast Du recht. Wenn es dagegen richtig rauh zur Sache geht, zeigen sich dann aber auch hier die Qualitätsunterschiede.
Wenn bei Alugestänge das Zwischenstück bricht (kann ein Fehler am Gestänge sein, kann Wind sein, machmal liegt es aber auch daran, dass das Gestänge nicht richtig zusammengefügt wurde), nutzt man die Reparaturhülse oder schient das Stück. Kaputte Gestängesegmente an den Anfang packen. Glasfaser splittert dagegen im schlimmsten Fall ganz fies - oft sogar ohne Vorwarnung und ohne Anlass - oder schlitzt sich auch mal komplett auf. Tapen ist da ziemlich sinnlos, da die Teile nicht mehr zusammen passen. Bei einem teilweise längsgeschlitzten Gestänge kann man immerhin noch tapen, das habe ich noch recht lange nutzen können, aber irgendwann ist auch da Schluss. Ich vermute, dass über Glasfasergestängebrüche wenig im Netz steht, weil die meisten Leute ihre Zelte dann unverzüglich im Mülleimer entsorgen. Haben ja nicht viel gekostet. Meist ist ja auch das Außenzelt hin. Bei den richtigen Windstärken sind die Mülleimer voll und das waren bisher keine Zelte mit Alugestänge. Wozu auch.
Dann gibt es unterschiedliche Glasfaserqualitäten. Das eine ist das normale, schwarze Gestänge und dann gibt es noch das drahtummantelte Gestänge. Das scheint mir stabiler zu sein und wird in dicker Stärke auch bei großen Familienzelten eingesetzt. Und auch bei Alu gibt es unterschiedliche Qualitäten. So gibt es Gestänge mit Floating Connectoren, die dafür sorgen sollen, dass nicht das komplette Gestängesegment geschädigt wird, wenn es zum Bruch kommt.
Und genau daher lade ich Dich ein, mal zu Besuch zu kommen und dann zelten wir mal ne Runde bei einem netten Lüftchen.
Und dann wirst Du sehen, dass Fiberglas oft schon bei geringen Windstärken Wackelpudding wird. Mag sein, dass Du dann in so einem Zelt schlafen kannst, ich kann es nicht. Erschwerend kommt hin zu, dass bei Billigzelten auch die restlichen Komponenten nicht so stabil gebaut sind. Was nutzen Dir meterlange Abspannleinen, wenn Dir am Zelt die Heringsschlaufe reißt. Oder das Gestänge hält, aber das Außenzelt wegfliegt. Die Abwertung von Glasfiberzelten liegt also nicht nur an dem gewählten Gestänge, sondern auch an der Gesamtzusammenstellung der Komponenten im Billigsegment. Natürlich ist es so, dass da auch mal eine Perle dabei ist, aber das ist dann Glücksache. So waren früher die Aldi Zelte recht ordentlich und auch die Wurfzelte, die Ditschi erwähnt hat, sind bei einer stärkeren Brise noch ziemlich tauglich. Und auch die von Dir verlinkte Bauform bringt im Billigsegment Stabiität, da hast Du recht. Wenn es dagegen richtig rauh zur Sache geht, zeigen sich dann aber auch hier die Qualitätsunterschiede.
Wenn bei Alugestänge das Zwischenstück bricht (kann ein Fehler am Gestänge sein, kann Wind sein, machmal liegt es aber auch daran, dass das Gestänge nicht richtig zusammengefügt wurde), nutzt man die Reparaturhülse oder schient das Stück. Kaputte Gestängesegmente an den Anfang packen. Glasfaser splittert dagegen im schlimmsten Fall ganz fies - oft sogar ohne Vorwarnung und ohne Anlass - oder schlitzt sich auch mal komplett auf. Tapen ist da ziemlich sinnlos, da die Teile nicht mehr zusammen passen. Bei einem teilweise längsgeschlitzten Gestänge kann man immerhin noch tapen, das habe ich noch recht lange nutzen können, aber irgendwann ist auch da Schluss. Ich vermute, dass über Glasfasergestängebrüche wenig im Netz steht, weil die meisten Leute ihre Zelte dann unverzüglich im Mülleimer entsorgen. Haben ja nicht viel gekostet. Meist ist ja auch das Außenzelt hin. Bei den richtigen Windstärken sind die Mülleimer voll und das waren bisher keine Zelte mit Alugestänge. Wozu auch.
Dann gibt es unterschiedliche Glasfaserqualitäten. Das eine ist das normale, schwarze Gestänge und dann gibt es noch das drahtummantelte Gestänge. Das scheint mir stabiler zu sein und wird in dicker Stärke auch bei großen Familienzelten eingesetzt. Und auch bei Alu gibt es unterschiedliche Qualitäten. So gibt es Gestänge mit Floating Connectoren, die dafür sorgen sollen, dass nicht das komplette Gestängesegment geschädigt wird, wenn es zum Bruch kommt.
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