Wechsel Zelte: Aurora 2 oder Forum 42? Eure Erfahrung wäre mir dabei wichtig!

[Torres]

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Das Stück 4,95? Ich habe meine irgendwo in einem Campingshop für kleines Geld geschossen und die tun es auch! Sowas hier zum Beispiel. 10er Packung für 4,49.

Und da er ja keinen Tunnel aufbauen muss, kann er wie Nordman richtig schreibt, auch improvisieren.

[evernorth]

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Eine leichtere & gute Variante (so in der Mitte zwischen 90 g und Alurohren ) sind die MSR Blizzard Schnee-/Sandheringe.

Ja, der Preis ist schon heftig, doch die Blizzards sind auch noch verhältnismäßig leicht ( 24g ). Alle anderen, käuflich zu erwerbende Schnee-/Sandheringe sind z. T. deutlich schwerer! Wenn man sie im Rucksack tragen muss - immer die Blizzards, für den Campingplatz tun es auch alle anderen Schnee-/Sandheringe.
Ich habe auf Island immer 4 Stck. Blizzards mit dabei - muss man halt immer sehr genau aufpassen, dass auch alle wieder
mitkommen.
Der Verlust von einem, oder gar mehreren Heringen tut schon weh.

[OlliOnTour]

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Nach euren Äußerungen freue ich mich immer mehr auf den Geodäten... so ein freistehendes Zelt hatte ich bisher noch nicht.

Da ich aus gesundheitlichen Gründen auf's Wandern verzichten muss, werde ich meine Ausrüstung nie über längere Strecken tragen müssen. Auf das letzte Gramm kommt es bei den Heringen also nicht an. Ich bin im Moment sogar kurz davor, mich für den Vitelli-Camping Anhänger zu entscheiden. Sollte ich also mit dem Anhänger auf Reise gehen, dann kommt es auf 1kg mehr oder weniger auch nicht an ...

Die Vorfreude wird immer größer.

[Torres]

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OT:

Vitelli-Camping Anhänger

Mach Dich nicht unglücklich Gut, Anhänger klingen immer gut. Aber: Du kommst schlechter in die Bahn, es ist umständlicher, Du kannst nicht mehr alle Wege fahren, größerer Wendekreis, schlechter den Berg hoch und man nimmt zuviel mit etc. etc. Zwei Taschen vorne, zwei Taschen hinten und Zelt quer: Das reicht völlig. Was Du mehr mitnehmen willst, ist überflüssig. Meine Meinung

[OlliOnTour]

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Für mich alleine bin ich auch schon mit zwei Taschen und Zelt quer zurechtgekommen. Aber bei dieser Tour wird mich meine Freundin erstmalig ein Teilstück begleiten und die benötigt etwas mehr Komfort als ich. Außerdem ist sie nicht wirklich auf dem Fahhrad groß geworden, was sich bei manchen Tagestouren immer mal wieder in kritischen Situationen bemerkbar macht und ich würde ihr Fahrrad daher ungern mit Lowridern bestücken. Hinzu kommt noch, dass beide Fahrräder mit Federgabeln ausgerüstet sind, die nicht für Lowrider vorgesehen sind. Sicher würde das mit leichter Bepackung und diesen Universallowridern für Federgabeln irgendwie funktionieren, aber ich denke das in diesem Fall der Anhänger die bessere Lösung ist.

[lina]

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OT: Unterschätze mal Lowrider nicht, im Gegenteil: sie stabilisieren das ganze Gefährt nicht unerheblich – das hätte ich erst auch nicht erwartet, aber es funktioniert :-) und es muss ja auch nicht wirklich viel drin sein. Ich habe auch erst als Teenie Radfahren gelernt, und mir fehlte daher, zumindest am Anfang, ein bisschen die Sicherheit mit der ganzen Konstruktion, die man dann hat, wenn man schon als Kind loslegen konnte. Auch für Federgabeln gibt's Träger (z.B. Tubus Swing).

Das ist jetzt eher ein Thema für den Radl-Bereich, aber nur so als Anregung, weil Du über Schwierigkeiten bei Tagestouren schreibst: Hat sie einen passenden Sattel (Infos hierzu), und habt Ihr geschaut, ob die einzelnen Komponenten gut eingestellt sind (vgl. Artikel zur Sitzposition, etc.)?

[OlliOnTour]

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@Lina: Am Fahrrad ist alles perfekt, aber spontanes bremsen in Schrecksituationen, falsches Absteigen in kritischen Momenten, Querstellen des Vorderrades etc. ... lassen mich die Sache etwas vorsichtiger sehen. Da möchte ich ungerne ein paar Lowrider anbringen und das Glück unnötig herrausfordern. Ich habe auch schon im Ausland als Bikeguide gearbeitet und zwischen fahren können und das Rad beherschen ist meiner Meinung doch eine große Spanne. Und bei den vielen Touren gab es auch viele Unfälle die im Krankenhaus endeten und ein Todesfall war auch schon dabei... vielleicht bin ich deshalb lieber etwas vorsichtiger.

[Polte]

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@Olli:
Du traust deiner Freundin aber nicht all zu viel zu, oder?
Schonmal was von der sich selbsterfüllenden Prophezeiung gehört?

Also ich würde auch nicht mit einem Anhänger fahren. Dann lieber leichtest Gepäck in zwei hintere Taschen bei deiner Freundin und den Hauptteil bei dir.

[Torres]

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Ja, wie Polte sagt.

Ich selbst fahre auch nie mit vorderen Packtaschen (hatte auch eine Federgabel), sondern habe die Taschen hinten und Zelt und Evazote quer. Dazu ein kleiner Rucksack, wo Regensache, Wertsachen und Futter drin sind. Fronttasche für Werkzeug. Das reicht völlig.

Wenn Du Zelt, Reparaturkram, Kocher und Kochkram nimmst, hat sie ausreichend Platz in ihren beiden Packtaschen für ihren persönlichen Komfort. Und eine Quertasche kriegt sie auch noch drauf.

Ich würde es lassen mit dem Anhänger. Du bist ja nicht im Winter unterwegs und Du bist soviel flexibler!

[OlliOnTour]

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So soll das nicht rüberkommen.

Aber ich werde mir eure Ratschläge noch einmal zu Herzen nehmen und beide Räder Probepacken.

[OlliOnTour]

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Lowrider und passende Taschen sind bestellt, der Anhänger-Gedanke liegt wieder in der Schublade.

Nun beschäftigt mich noch eine abschließende Frage. Footprint oder Groundsheet? Da ich mit meinem alten Zelt (ohne Apsis) bisher immer ohne Zeltunterlage zelten war, kann ich das Thema überhaupt nicht einschätzen und wäre über weitere Hifle dankbar. Ich habe mir hier auch einige Beiträge im Fourm durchgelesen und bin zu folgenden Fragen gekommen:

Durch die sehr schrägen Eingänge kann es leicht auf den Groundsheet regnen. Hat jemand entsprechende Erfahrungen gemacht und würde daher eher den Footprint empfehlen, oder hält sich das in Grenzen?
Könnte ich den Groundsheet bei Bedarf als Tarp verwenden?
Würdet ihr wegen dem zelten im Sand lieber den Groundsheet nehmen? (Ich dachte mir, dass dies vielleicht den Sand im Innenzelt verringert.)

Würde mich über eure Meinung sehr freuen.
Schöne Grüße
Oliver

[lutz-berlin]

Braucht man nicht, als Tarp nimm ein Wechsel Wing TC (oudoorfair)

[Torres]

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Der Boden braucht nichts, ist nur zusätzliches Gewicht. Insofern käme höchstens ein footprint in Frage. Die verrutschen aber gerne. Ich habe für die Apsis immer ein Stück Evazoterest mit - deckt ab, kann man weich drauf sitzen, ist leicht, verringert Kondens. Könnte in Deinem Fall am besten sein - ich denke da vor allem an Deine Begleitung. Eine Plastiktüte tut es ansonsten auch.
Sand bleibt Sand, da hilft auch eine Abdeckung nichts.

[Prachttaucher]

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Ich nutze zu meinem Forum 42 das Footprint, das Groundsheet wäre mir zu sperrig. Nicht nötig aber schöner solange man´s nicht zusätzlich im Rucksack schleppen muß :

1. ist noch halbwegs kompakt
2. hält den Zeltboden sauber
3. beim Aufbau kann man sich die Fläche gut aussuchen, indem man erstmal das FP ausbreitet
4. in der Apsis paßt es für mich besser, wenn dort der Boden nicht abgedeckt ist, da kann ich dann z.B. auch dreckige Schuhe vom Innenzelt aus an-und ausziehen

Bitte jetzt aber keine Grundsatzdiskussion, anderswo finde ich es ohne FP auch besser, nur wenn die Kapazität da ist, why not ?

[OlliOnTour]

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Mit dem Wing hatte ich auch schon geliebäugelt, daher dachte ich bei Bedarf mit dem Groundsheet zwei Funktionen zu erhalten ... je nach Bedarf. Oder Footprint und Tarp/Wing. Kann man das Wing notfalls auch als Unterlage in die Apsis legen oder sind die Stoffe dafür zu empfindlich? ... also für die Taschen, nicht um drauf rumzusitzen.

@lutz-berlin: Komplett auf eine Zeltunterlage würde ich ungerne verzichten, weil ein Forumsmitglied hier an anderer Stelle geschrieben hat, dass er sich auf den harten Böden in Südfrankreich den Zeltboden zerstört hat. Und dort werde ich ja ebenfalls vorgeikommen.

Vielleicht schneide ich mir dann zum Sitzen in der Apsis ein Stück aus meiner alten Isomatte raus. Gewichtsoptimiert in Pohöckerform ...

[Torres]

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Das Wing ist kompliziert aufzubauen

Im Grund geht das schon. Ich nutze mein Footprint immer dazu, mein Fahrrad ein zu wickeln, wenn ich es tarnen will. Sähe keinen Grund, warum man es nicht auch als Tarp verwenden kann. Würde dann aber kein SIlNylon nehmen, sondern PU. Ist günstiger, nicht so glitschig, verzieht sich nicht und ist auch bei heißen Temperaturen besser geeignet. Oder bei Extremtextil Zeltbodenstoff bestellen und dann selbst Ösen dran nähen wie es beliebt.

[Prachttaucher]

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Das passende Footprint ist schon nett : Du kannst das an allen 4 Enden einhängen und dann paßt das, selbst wenn man das Zelt nochmals verrückt. Was Du dann in die Apsis legst (falls benötigt), ist ja relativ egal. Baumarktfolie, Isomatte, Tarp, Tyvek, Sitzkissen...Ich hatte anfangs immer ein Folienstück mit, aber mit der Zeit hab ich´s zu Hause gelassen. Ich glaube auch eher nicht, daß man sich in die Apsis setzt - dafür ist sie dann doch zu klein. Also eher würde man das Innenzelt offen lassen und von da aus hantieren (z.B. beim Kochen).

[OlliOnTour]

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@Torres: Wing kompliziert... Liegt das an der Form? Würdest du dann lieber das Wechsel Tarp nehmen ... das ist bei outdoorfair ja gerade im Angebot.

Ich glaube ich bin weg vom Groundsheet und es wird wohl das Footprint. Ich bin das jetzt noch mal im Kopf durchgegangen und ich glaube du hast recht (Prachttaucher), dass ich/wir nicht groß in der Apsis rumsitzen werde/n. Und irgendwas wird sich notfalls schon zum Sitzen finden ... und wenn ich den Fahrradsattel in die Erde ramme

[Torres]

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Ja, wegen der Form. Irgendwie fehlt immer irgendwo eine Ecke und man muss länger nachdenken, wo vorne und wo hinten ist.
Naja, geht schon, aber man braucht einige Zeit, bis man weiß, wie es geht. Ich würde aber tatsächlich eher ein normales nehmen - kann man einfach mehr mit machen und sich notfalls ja auch zurecht schneiden. Und als groundsheet/Apsisabdeckung/Einwickelfolie/Ersatzzelt nehmen

[Cervantes]

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Das Wing ist kompliziert aufzubauen

Hmm... ja.... ... irgendwie ist es hervorragend geeignet, es grottenschlecht aufzubauen

Ja, wegen der Form. Irgendwie fehlt immer irgendwo eine Ecke und man muss länger nachdenken, wo vorne und wo hinten ist.

... und links und rechts und oben und unten...

@OlliOnTour
Ich glaube, Du bist nah dran, das Optimale für Euch zu finden: Anhänger weglassen, Footprint nehmen (evtl. Plastiktüte in die Apsis, die Ihr zum "Wohnen" benutzt) und ein kleines, leichtes, rechteckiges Tarp. Und Ihr werdet glücklich auf Tour!