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Waren heute mal in ein paar geschäften. letztlich haben wir jetzt noch 4 zelte in der engeren auswahl. alles größere modelle, da uns die 2 pers zelte doch zu klein waren. vielleicht könnt ihr uns sagen, welches zelt zu empfehlen wäre.
eureka mountain lite 3 (gute käuferbewertungen, aber test "outdoormagazin" ausreichend)
salewa kashgar 3 (anscheinend enorme kondenswasserbildung)
vaude mark II
Husky Felen 2-3 pers. (flixgo hat ja bereits mitgeteilt, das das zelt super sei, ansonsten leider keine bewertungen gefunden)
Salewa und Vaude sind Marken, denen ich eher vertrauen würde als Husky oder Eureka, was aber nicht heißen soll, daß die schlechte Zelte produzieren. Letztendlich ist das eine Geschmacksfrage, die ihr selbst entscheiden müßt. Kauf einfach, das Zelt, bei dem ihr das beste Bauchgefühl habt!
Daß das Kashgar jetzt im Vergleich besonders kondensanfällig sein soll, würde mich überraschen. Kondensbildung gibt es bei entsprechenden Bedingungen in jedem Plastikzelt.
Diesmal stimme ich Aelfstan zu.
Zudem gebe ich zu bedenken, dass das Eureka ein Innenzelt mit hohem Mesh-Anteil hat. Für den Ganzjahreseinsatz nicht unbedingt empfehlenswert. Das Husky ist sehr schwer und zum regulären Preis finde ich es recht teuer.
Das Kashgar dürfte Eure Komfortbedürfnisse vermutlich am besten erfüllen, da es sehr hoch und sehr breit ist. Das Mark II light ist ein gutes Tourenzelt mit den Vorteilen beim Gewicht und der Verarbeitung. Insofern solltet ihr tatsächlich das Bauchgefühl entscheiden lassen.
..Das Kashgar dürfte Eure Komfortbedürfnisse vermutlich am besten erfüllen, da es sehr hoch und sehr breit ist. Das Mark II light ist ein gutes Tourenzelt mit den Vorteilen beim Gewicht und der Verarbeitung. Insofern solltet ihr tatsächlich das Bauchgefühl entscheiden lassen.
Beim Kashgar kommt es ein bisschen drauf an, ob altes (2011er) oder neues Modell, das neue Modell ist ein Querlieger und da wird es fur mich (1,91) zu zweit drin schon etwas knapp von der Laenge her, aber es hat schon einen grosses IZ und aufgrund der Breite kann man auch leicht diagonal liegen...fuer die 200 Euro fand ich es einen guten Kauf / preisguenstig...
Das Mark 2 light war mir eindeutig zu kurz...
Was das Thema Querlieger kontra Laengslieger betrifft, stimme ich Torres voellig zu, min 95% aller Querlieger sind mir zu kurz...
Dazu empfinde ich Querlieger auch nicht als komfortabler, man kann z.B. nicht so schoen rausschauen und erst recht nicht als Couple diesselbe Aussicht geniessen, Man hat zu zweit im IZ sehr wenig Ablageflaechen, da es dann im Weg / Eingang liegt, im Tunnel habe ich bei genuegend Breite dagegen 2* ueber die volle Laenge Ablageflaeche, also 4.5-5m, Tunnel sind gerade bei viel Wind besser und schneller aufzubauen, ob ein Zelt gut belueftet werden kann, haengt mehr davon ab, was es fuer Lueftungsmoeglichkeiten hat, ob es z.B. 2 Eingaenge hat, wie z.B. bei Tunneln das Alaska oder das Keron, als davon, ob es nun ein Laengs oder Querlieger, Tunnel oder Kuppel ist.
Ich finde komfortables Reisezelt fuer´s Auto und Rucksackzelt lassen sich schlecht mit einem Zelt, das max 350-400 Euro kosten soll, realisieren. Mir waere ein Rucksackzelt fuer 2 Leute, was deutlich ueber 2 kg wiegt, zu schwer. Wenn ich das Zelt mit dem Auto transportiere, ist mir Gewicht / Packmass egal, es soll vernuenftigen Komfort bieten und schnell aufzubauen sein, da kann ich das von Torres erwaehnte Alaska 3 XL sehr empfehlen, benutze ich seit Jahren viel, richtig viel Platz und Laenge im IZ, vernuenftige Lueftung, Riesenapsis, schnell aufzubauen, durch 3 gleiche Stangen easy. War am Anfang etwas misstrauisch, wie es bei schlechtem Wetter ist, da die Bodenwanne kaum hochgezogen ist, aber egal ob klatschnasse Wiese und viel Regen, 30 cm Neuschnee usw bleibt immer alles schoen trocken.
Meine Rucksackzelte passen nicht ins Preislimit, oder haben kein IZ.
Wenn das komfortable Zelt mit dem grosses IZ leicht genug sein soll fuer den Rucksack, fallen mir nur Zelte ein, die das Preislimit etwas ueberschreiten, mit Versand aus GB bei ca 420 Euro liegen...
Lightwave G30Trek - 2.7 kg Lightwave T30Trek - 2,5 kg
(habe selber schon laenger das Lightwave G2Ultra, supergute Verarbeitung, sehr windstabil, sehr zufrieden) Golite Shangri La 3 - 1,8 kg
Mein meistbenutztes Zelt, allerdings mit selbstgenaehtem IZ, im Winter durch das org Mesh-IZ kalt, gigantisch Platz und Hoehe, kann man auch prima mit Spritkocher drin kochen, bei schlechtem Wetter, bei beiseite gelegtem IZ im Zelt am MTB schrauben, mit 4 Leuten drin kochen usw...an die Zeltform muss man sich erstmal gewoehnen, dann ist man verwoehnt ...gibt hier genuegend Threads zu dem Teil...
nochmal kurz zum thema husky: salewa und vaude sind aber auch marken, bei denen man kräftig für den namen mit zahlt, die husky (extreme) zelte stehen denen dieser marken in nichts nach und sind nicht mit billig-(haus-)marken wie quechua zu vergleichen. bei amazon gibt es eine menge sehr gute und ausführliche bewertungen zu dem von mir empfohlenen und anderen zelten aus der serie (http://krz.ch/OuVA und http://krz.ch/OuVy).
kritikpunkte sind möglicherweise
- das hohe gewicht (aber wer ein geräumiges zelt sucht und es mit dem auto transportiert, dem sind ein oder zwei kilo auch egal - leichte zelte gibts auch von husky ;))
- die fehlende unterlage (die unterlagen von anderen herstellern sind ohnehin viel zu teuer, wir haben eine bauplane entsprechend der form abgenäht und so für 10€ eine super unterlage)
- die heringe sind etwas zu weich und verbiegen recht schnell (reicht für mich nicht als gegenargument aus)
dass die upe zu hoch sei, sehe ich nicht so, erstens zählt der nicht herstellerpreis, sondern das beste angebot und zweitens sind vergleichbare zelte deutlich teurer. (wobei ich kein wirklich vergleichbares zelt kenne, denn die meisten hier angebotenen sind ja keine geodäten und damit deutlich windanfälliger und haben auch meist keine 6000mm wassersäule.)
@flixgo: Wassersäulen sagen nichts, aber auch gar nichts über die Qualität eines Zeltes aus, sondern sind praxisferne technische Werte. Billige Beschichtungen können im Labor hohe Wassersäulen aushalten und nach ein paar Tagen in der Sonne brüchig werden.
Daß bei Vaude und Salewa die Marke übermäßig den Preis treibt, glaube ich nicht, diese Marken machen ihren Umsatz eher mit Masse als mit besonderer Exklusivität.
Daß Husky-Zelte denen von Salewa und Vaude in nichts nachstehen, weil sie bei Amazon ein paar gute Bewertungen bekommen haben, ist für mich auch nicht gerade eine logisch zwingende Schlußfolgerung...
Ich schmeiße mal noch das Tatonka Kiruna ins Rennen das ist ja dem Nallo ähnlich und vom Preis an deiner Oberen Preisgrenze..
Findest Du echt dass der Wunsch nach "...viel Platz zum Schlafen wäre gut .." bei 2 Leuten, wovon einer 1,90 ist, bei einem Zelt erfuellt wird, dessen IZ vorne 135, hinter nur 75 breit ist und im hinteren Teil nur 75 cm Hoehe hat ?
nochmal kurz zum thema husky: salewa und vaude sind aber auch marken, bei denen man kräftig für den namen mit zahlt...
Hmm koenntest Du mir mal kurz erklaeren, wo man bei dem hier mehrfach empfohlenen Salewa Kashgar, was unter 200 Euro kostet, dabei angemessenes Alugestaenge, 2 Eingaenge, 2 Apsiden, eine mit 3.Stange gross ausgestellt, ein grosses hohes IZ hat und ja immer wieder als sehr guenstiges Zelt empfohlen wird (ich habe es nach Kauf mal richtig unter die Lupe genommen und muss sagen ich war beieindruckt, wieviel Zelt ich fuer das Geld bekommen habe ) kraeftig fuer den Namen mit zahlt ?
@flixgo: Wassersäulen sagen nichts, aber auch gar nichts über die Qualität eines Zeltes aus, sondern sind praxisferne technische Werte. Billige Beschichtungen können im Labor hohe Wassersäulen aushalten und nach ein paar Tagen in der Sonne brüchig werden.
Daß bei Vaude und Salewa die Marke übermäßig den Preis treibt, glaube ich nicht, diese Marken machen ihren Umsatz eher mit Masse als mit besonderer Exklusivität.
Daß Husky-Zelte denen von Salewa und Vaude in nichts nachstehen, weil sie bei Amazon ein paar gute Bewertungen bekommen haben, ist für mich auch nicht gerade eine logisch zwingende Schlußfolgerung...
@bewertungen bei amazon:
die sind imo nicht mehr oder weniger aussagekräfig als meinung hier.
@wassersäule:
das problem ist mir bekannt, aber das ist ja bei allen laborwerten so (normverbrauch bei auto etc.), ich kann da nur aus meiner erfahrung sprechen und wir hatten schon beides (sonne und unwetter) zu genüge - das zelt hats gehalten.
@salewa kashgar:
das zelt lässt sich schlecht mit dem felen vergleichen, da es eine andere grundform hat - und für unter 200e wurde doch die 2-3 personen variante hier auch schon aufgerufen.
ich hatte das salewa damals bei der suche selbst mit auf dem schirm, wollte aber lieber eins, das mehr in richtung geodät geht. weiter war mir wichtig, dass man innen- und außenzelt gemeinsam aufbauen kann, beim kashgar scheint es doch so zu sein, dass man erst das innenzelt hinstellt und dann das überzelt drüber wirft..
ich will weder salewa noch vaude schlecht reden, aber ich denke, man kann auch neuem mal ein chance geben kann - ich bin froh, dass ich mich beim kauf so entschieden hab. und nur weil eine marke noch neu am markt ist und es deswegen keine so umfangreichen kritiken im internet gibt, ist es auch nicht zwingend logisch, dass sie den etablierten nach steht.
...
@salewa kashgar:
das zelt lässt sich schlecht mit dem felen vergleichen, da es eine andere grundform hat - und für unter 200e wurde doch die 2-3 personen variante hier auch schon aufgerufen.
ich hatte das salewa damals bei der suche selbst mit auf dem schirm, wollte aber lieber eins...ich will weder salewa noch vaude schlecht reden, aber...
Das waren jetzt viele Worte, aber Du hattest geschrieben "...salewa und vaude sind aber auch marken, bei denen man kräftig für den namen mit zahlt..." und ich hatte Dich gebeten "...Hmm koenntest Du mir mal kurz erklaeren, wo man bei dem hier mehrfach empfohlenen Salewa Kashgar, was unter 200 Euro kostet...kraeftig fuer den Namen mit zahlt ?"
Darauf habe ich bis jetzt noch keine Antwort erhalten, was mich eigentlich auch nicht wundert, da das Teil ein sehr gutes Preis / Leistungsverhhaeltnis hat.
ich will weder salewa noch vaude schlecht reden, aber ich denke, man kann auch neuem mal ein chance geben kann - ich bin froh, dass ich mich beim kauf so entschieden hab. und nur weil eine marke noch neu am markt ist und es deswegen keine so umfangreichen kritiken im internet gibt, ist es auch nicht zwingend logisch, dass sie den etablierten nach steht.
Es ist durchaus möglich, daß Husky und Eureka qualitativ hochwertige Zelte herstellen, aber eben nicht so sicher, wie bei Marken, die schon sehr lange Zeit Garanten für ordentliche Qualität sind. Wenn ich Vaude und Salewa eher vertraue, dann liegt das vor allem an persönlichen Erfahrungen und dem guten Ruf, den diese Hersteller auch bei anderen Trekkingfreunden haben.
Bewertungen hier im Forum sind tatsächlich mit der gleichen Vorsicht zu genießen, wie solche bei Amazon, immerhin können hier auch Leute schreiben, die kaum praktische Erfahrung mit Wandertouren haben und sich trotzdem für ausgemachte Experten halten. Trotzdem gibt es hier bei Outdoorseiten mit Sicherheit Leute, die Outdoorequipment schon in teilweise extremen Situationen auf Herz und Nieren testen konnten und total abstruse Ideen relativieren können, was bei Amazon nicht mit gleicher Wahrscheinlichkeit passiert.
Eureka hat seine Stärken im Familienzeltbereich. Die anderen, kleineren Eureka sind sicherlich nette Campingzelte mit interessantem Design aber nichts Außergewöhnliches. Wenn der Preis stimmt und das Gewicht nicht so wichtig ist, kann man diese nehmen, aber hier ist das aus o.g. Gründen nicht ratsam.
Huskyzelte kenne ich vom Sehen von Ostseecampingplätzen. Die stehen tatsächlich gut da, sind ja auch sehr auffällig, aber qualitativ etwas Besonderes fand ich sie nicht. Die Zelte stehen aus meiner Sicht auf einer Ebene von Coleman Phad z.B., auch die haben schöne Designs und sind praxistauglich, aber auch sehr schwer und vom grundlegenden Eindruck eben eher Campingzelte. Vielleicht noch Fahrradtourenzelte, aber auch da gibt es Besseres.
Für das Gewicht des oben genannten Huskys bekommt man bereits expeditionstaugliche Topgeodäten, die zwar dann noch einmal teurer sind, aber wirklich klaglos ihren Job unter widrigsten Bedingungen bei Wind, Wetter und Schnee tun. Insofern sehe ich Hauptgründe für die Anschaffung von Huskyzelten, dass es sie gerade beim Broker gab.
Wenn man übrigens mit dem Auto campen fahren will, braucht man kein Geodät. Wobei ich natürlich nachvollziehen kann, dass man sich damit besser fühlt.
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