Hilfe bei erstem BivyBag...

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  • binaerstoff
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    • 22.03.2011
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    Hilfe bei erstem BivyBag...

    Hi Forum,

    trotzdem ich seit kurzem ein schönes neues TatonkaZelt mein Eigen nenne, reizt mich ein Bivy Bag zusammen mit meinem DD Tarp als Alternative irgendwie immernoch. Bei einem mehrtägigen Angelansitz (bei schlechtem Wetter unterm Schirm) möcht ich das gern als Schlafalternative zum zumeist verbotenen Zelten versuchen. Ich hab mich ein wenig (auch hier im Forum) eingelesen, aber trotzdem möchte ich Euch nach Eurer Meinung fragen.

    Ich möchte den Biwaksack zusammen mit meinem Deuter Exosphere -4 und meiner Mammut Comfort Pump Mat benutzen. Letztere in 193x65, und da liegt auch der Hase im Pfeffer begraben, denn ich möchte die zumindest Testweise mal mit reinnehmen können. Wenn die Atmungsktivität dann zu sehr drunter leidet war's halt nix. Farbe soll ein grün oder oliv sein, halt unauffällig, wasserdicht und atmungsaktiv, was in dem Segment soviel ich gesehen hab eh idR 3-Lagen-Laminat bedeutet, oder?

    Interessant find ich ja die BW-Modelle von Wahler, Workfashion und Carinthia - auch preislich in der Reihenfolge. Aber besonders im Fußbereich finde ich nix zur Breite hinsichtlich der Isomatte.

    Evtl. was sein könnt der hier namens MOD Bivvybag, kennt den jemand? Außerdem der RAB Storm.

    Und schließlich noch von Alpkit der Hunka in normal oder in XL.
    NACHTRAG: Die Alpkits scheinen keinen Reißverschluss oder sowas zu haben, insofern glaub ich eher nervig...

    Zumindest preislich und von den Gewichten her sind die Non-BW-Varianten aus England scheinbar interessanter, aber mir fehlen da echt die Erfahrungswerte. Tendenziell denke ich besser größer als zu klein, deswegen hab ich ja auch den dehnbaren Exosphere und liebe ihn sehr. Aber sonst?

    Freu mich über Meinungen.
    VG
    .bs
    Zuletzt geändert von binaerstoff; 07.08.2011, 19:11.
    "The easiest way to loose a friend is to lend a knife." - Ray Mears

  • Pylyr

    Alter Hase
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    #2
    AW: Hilfe bei erstem BivyBag...

    Alpkit ist ohne Reißer und der Hunka Standard passt gerade um mein Pipedream 800, mit Matte wird das nix.
    Wieviel größer der XL ist weiß ich leider nicht.
    Atmungsaktivität finde ich o.k., hatte da noch nie Kondensprobleme.
    Hunka kommt als "pale kelp" in einem schilf-oliv-farbenen Farbton.
    Beim Forumstreffen könnt ich den ausleihen.
    Wenn dir etwas gefällt, analysiere es nicht, sondern tanze dazu.
    Tex Rubinowitz

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    • mastersergeant
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      #3
      AW: Hilfe bei erstem BivyBag...

      Guckst Du:

      Weitec oben: 100cm, unten 72 cm sollte reichen

      http://www.military-sleeping-bags.com/sleeping-bag-cover.html

      Ist zwar der Carinthia, aber die Maße sind bestimmt gleich

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      • binaerstoff
        Gerne im Forum
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        #4
        AW: Hilfe bei erstem BivyBag...

        Alles klar is das geklärt

        Was ich mich mittlerweile noch frage, is die Art der Öffnung im Kopfbereich.
        Die Variante Aufklappen, wie beim RAB Storm lässt sich idR scheinbar nicht Zuziehen, falls es doch mal muss.
        Beim Carinthia oder dem Workfashion glaub ich gefällt mir der mittige Reißverschluss, da ich mir vorstellen könnte, dass man darin auch leicht geöffnet immernoch gut drinliegt und auch gut rein und raus kommt. Ganz zuziehen werde ich den eh nie, denn ich lieg ja unterm Tarp und mag das schon beim Schlafsack zu sehr zugezogen überm Gesicht nur sehr bedingt. Kann jemand was dazu sagen, wie das bei den beiden mit der Kopföffnung läuft? Klar offen lassen, aber dann? Stört da was?
        Und kennt jemand was mit mittigem RV und so ner Art Mumienschlafsacköffnung oben, die man ggf, zuziehen kann?

        VG
        .bs
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        • loewe
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          #5
          AW: Hilfe bei erstem BivyBag...

          Ich kann dir nur den BW-Sack mit einem kleinen aber empfehlen:
          Er ist schwer.

          Wenn dich das nicht stört hast du einen robusten, atmungsaktiven, aufgrund des Reißverschlusses und der Abdeckleiste sehr variablen Biwaksack.
          Dieser ist Groß genug um auch entsprechende Isomatten mit reinzunehmen. Ich denke, dass du kaum größere Tüten finden wirst.
          Ich besitze mittlerweile 2 Säcke:
          Einmal den Alpkit Hunka (noch nicht benutzt) und den BW-Sack. Ich würde immer den BW-Sack dem Hunka vorziehen, eben wenn das Gewicht vom BW-Sack nicht so hoch wäre. (glaub bei mir waren das 1050g ?!!)
          So ist es immer ein Abwägen. Wenn es mehr aufs Gewicht ankommt und sich der Hunka in einer Testphase als ausreichend bewiesen hat, wird es wohl der Hunka für die Berge werden. Wenn Robustheit und absoluter Wetterschutz wichtiger sind, dann der BW-Sack.

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          • konamann
            Fuchs
            • 15.04.2008
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            #6
            AW: Hilfe bei erstem BivyBag...

            In den Hunka XL sollte deine Matte gut passen!

            Ich bin von meinem sehr begeistert, der fehlende Reissverschluss ist nicht perfekt aber die gute Funktion überwiegt klar. Superteil!
            Draußenkind!

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            • Outdoorfetischist
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              #7
              AW: Hilfe bei erstem BivyBag...

              Ich würd bei einem Biwaksack fürs Tarp vor Allem drauf achten, dass da ein Moskitonetz drin ist - dann hat man dieses u.U. nervige Thema schonmal abgedeckt. Gerade wenn du damit an Gewässern schlafen willst, brauchst du irgendeine Mückenlösung. Kenne leider selbst nicht so viele Biwaksäcke die das haben.

              Ansonsten könnten vllt. nicht 100%ig wasserdichte Säcke was für dich sein. Die sind entsprechend leichter und atmen besser. Unterm DD Tarp bleibst du ja eh trocken. Da sehe ich nicht so ganz den Sinn in einem rundum wasserdichten Biwaksack, eine wasserdichte Unterseite reicht da völlig aus.

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              • binaerstoff
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                #8
                AW: Hilfe bei erstem BivyBag...

                Hi,

                also da es mich schon nervt ned schnell genug ausm Schlafsack rauszukommen, wenn der Reißverschluss vom Exosphere mal wieder klemmt is ein BivySack ohne RV denke ich für mich keine Option.

                Die Unterseite sollt auf jeden Fall robust und wasserdicht sein, da ich gern auf eine weitere Unterlage verzichten würde. Oberseite dann nicht 100% dicht sondern eher abweisend wäre auch ne Option. Aber was gibts denn da? Der Grevling is nach den Erfahrungsberichten beim Globi auf der Seite schon ausgeschieden. Oder kann der doch was? Und sonst?

                Größtenteils alles mitbringen würde der Bungaboo von Integral Designs: Mittiger wasserdichter Reißverschluss, eVent (was ja scheinbar nochmal n Tacken atmungsaktiver is als das übliche GoreTex), Sichtfenster mit/aus Moskitonetz, Drahtbügel in der Kapuze und wasserdichte Unterseite. Leider bisserl zu teuer und selbst wenn ich über meinen Schatten springen würde, im Fußbereich mit 56cm etwas zu schmal für meine Matte.

                Hmpfgrmpf, ich such mal weiter. So günstig wie sie wohl mal waren sind die gebrauchten BW-Carinthias leider auch nimmer, sonst würd ich mir da zum Erfahrungen sammeln mal einfach einen holen... aber mit rund 80 Euros. Obwohl ich noch keinen gefunden hab der damit ernsthafte Probleme hatte, was ihn schon interessant macht.
                "The easiest way to loose a friend is to lend a knife." - Ray Mears

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