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Gibt's eigentlich einen Hersteller, der werkseitig ein 1/2- oder 2/3-Innenzelt für Lavvus anbietet oder muss man da zwangsläufig selber zu Nadel und Faden greifen - habe für sowas in der Regel zwei linke Hände!
War auch nur als Gedankenspielerei gedacht. Ein Zelt mit integrierter Radgarage wäre eine feine Sache, ist allerdings alles andere als ein "Must-Have".
Werde in den nächsten Wochen einfach das Unna und ein paar Alternativen ausprobieren...
Hilleberg Unna, Tarptent Rainbow oder MSR Hubba auf einer Reise über mehrere Tausend km? Da würde ich mich doch lieber mit einem ordentlichen 3kg-Zelt anfreunden, sonst würde mir der Spaß nach einigen Wochen schnell vergehen.
Das stimmt, so komfortabel wie das Kaitum wird's nicht werden. Aber ein Zelt ist bei gutem Wetter eh nur zum Schlafen da - und ich hoffe natürlich auf 18 Monate Snnenschein .
Aber ernsthaft, das Innenzelt von Unna ist ja eigentlich recht groß für ein 1-Personen-Zelt, da hapert's höchstens bei der Liegelänge. Das Gepäck bekomme ich schon irgendwie unter. Wie gesagt, ich werde es beim Probe liegen auf mich wirken lassen und dann kann ich immer noch entscheiden, ob es in Frage kommt.
Hatte halt gehofft, dass jemand noch ein selbststehendes und leichtes Zelt für Großgewachsene aus dem Hut zaubert aber die Auswahl scheint wirklich nicht allzu groß zu sein...
Ich würde mich bei Deiner Größe tatsächlich für das Mark II light entscheiden - oder eben alternativ für das Venus II UL. Schneller Aufbau und selbststehend wäre mir sehr wichtig.
Ich fahre auch mit einem 3 kg Zelt herum und das ist völlig okay. Gewicht sparen kann man anderer Stelle, wenn das Zelt taugt. Ein luftiges Zelt würde ich z.B. nicht mitnehmen - dann brauche ich mehr Schlafsack und das ist ein höheres Packmaß.
So, bin gerade aus Hamburg zurück und habe zwei meiner Kandidaten Probe gelegen. Das Unna habe ich mit NeoAir ausprobiert, damit ich möglichst hoch liege. Es hat aber -wider Erwarten- trotzdem einigermaßen gepasst. Ich komme mit den Fuß- und Haarspitzen gerade so gleichzeitig ans Innenzelt aber das Zelt war nicht abgespannt und zwischen IZ und AZ ist ausreichend Spielraum. Sitzhöhe hatte es in der Mitte ebenfalls und die Innenzeltbreite ist genau richtig.
Zusammen mit einem Tarp und einer Aufstellstange ist es im Moment mein Favorit - wenngleich alles zusammen auch wieder über 3kg auf die Waage bringt...
Das Mark II in der Langversion ist vom Grundriss und den Platzverhältnissen vergleichbar mit meinem Kaitum. Allerdings liegt das Zelt in Sachen Packmaß und Gewicht doch ein wenig über meinem Limit. Zudem lässt sich die Unna/Tarp-Variante in meinen Augen individueller an den jeweiligen Lagerplatz und die Witterung anpassen...
Das Eden habe ich nicht ausprobiert, da stimmte die Chemie schon beim Anschauen irgendwie nicht ...
Ja die liebe Liegelänge . kenne ich irgend woher. auch 1,96 m
Möchtest du dein Zelt langfristig auch im Winter nutzen?
Das unna wäre/ist mir da zu kurz. Da drückt sich zu schnell bei schräglage und rutschen der Loft am Schlafsackfussende platt.
Ich nutze jetzt das MSR Fury. Die Länge ist genial.
Das MSR Hoop müsste auch passen.
Gruß Harry.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
So, bin gerade aus Hamburg zurück und habe zwei meiner Kandidaten Probe gelegen. Das Unna habe ich mit NeoAir ausprobiert, damit ich möglichst hoch liege. Es hat aber -wider Erwarten- trotzdem einigermaßen gepasst. Ich komme mit den Fuß- und Haarspitzen gerade so gleichzeitig ans Innenzelt aber das Zelt war nicht abgespannt und zwischen IZ und AZ ist ausreichend Spielraum. Sitzhöhe hatte es in der Mitte ebenfalls und die Innenzeltbreite ist genau richtig.
Zusammen mit einem Tarp und einer Aufstellstange ist es im Moment mein Favorit - wenngleich alles zusammen auch wieder über 3kg auf die Waage bringt...
Das Mark II in der Langversion ist vom Grundriss und den Platzverhältnissen vergleichbar mit meinem Kaitum. Allerdings liegt das Zelt in Sachen Packmaß und Gewicht doch ein wenig über meinem Limit. Zudem lässt sich die Unna/Tarp-Variante in meinen Augen individueller an den jeweiligen Lagerplatz und die Witterung anpassen...
Das Eden habe ich nicht ausprobiert, da stimmte die Chemie schon beim Anschauen irgendwie nicht ...
Du kannst doch erst mal mit nem Tarptent Rainbow (bin Besitzer) starten - das lässt Du dir am Besten gleich an Deine erste Adresse in Alaska senden, spart Porto und Zoll. Falls das nicht halten soll bzw. nicht den Ansprüchen genügt, kannst Du Dir vor der Grenze zu Mexiko (San Diego...) etwas stabileres/schwereres kaufen. Da gibt es reichlich Auswahl, u.a. REI.
PS: Kann auch sein, das Du vorher keine Lust mehr hast weiterzufahren...
Wie willst Du fahren? Nahe der Zivilisation? Bitumen oder Bitumen und Wirtschaftswege/Pisten?
Hätte ich nicht gedacht, dass das Unna lang genug ist. Dann ist das natürlich eine gute Lösung, denn die Stellfläche ist wirklich klein. Mit Tarp hättest Du auch eine Apsis, unter die das Fahrrad passt.
[QUOTE=Chiloe;891820] Es hat aber -wider Erwarten- trotzdem einigermaßen gepasst. Ich komme mit den Fuß- und Haarspitzen gerade so gleichzeitig ans Innenzelt aber das Zelt war nicht abgespannt und zwischen IZ und AZ ist ausreichend Spielraum. Sitzhöhe hatte es in der Mitte ebenfalls und die Innenzeltbreite ist genau richtig.
Zusammen mit einem Tarp und einer Aufstellstange ist es im Moment mein Favorit - wenngleich alles zusammen auch wieder über 3kg auf die Waage bringt...
QUOTE]
Beim Fahrradtransport dürften die 3 Kg nicht ins Gewicht fallen, zu Fuß schon.
Das Tarp auf dem Foto ist das Wing von Wechsel und wiegt ca. 700 gr. Es ist für eine und notfalls auch für zwei vollkommen ausreichend.
LG
Atze 1407
Wenn du den Charakter eines Menschen kennenlernen willst, gib ihm Macht.
Abraham Lincoln
Einspruch, Atze:
Nur wenn der Regen von oben kommt.
Ansonsten besser ein 3x3 Tarp mitnehmen - das kann man perfekt an der Rückseite des Unna an den Heringsschlaufen befestigen und über das gesamte Zelt ziehen. Damit liefert es genug Überdachung, um eine Apsis zu ersetzen. Das funktioniert dann auch bei Starkregen und stärkerem Wind.
Nein liebe Torres, das Tarp ist 3,15 x 2,90 groß und ist völlig ausreichend auch bei Regen und Wind von Vorn, wie ich letztes Wochenende beim Angel in Cz erleben durfte.
Wenn man die mitgelieferte Aufstellstange durch eine Trekkingstock ersetzt, ist das Tarp tief genug um trocken darunter verweilen zu können.
Ansonsten ist es alles eine Frage der Einstellung/ Aufstellen.
@ Atze: Danke für's Bild, so habe ich mir das ungefähr vorgestellt...
@Torres:
Ansonsten besser ein 3x3 Tarp mitnehmen - das kann man perfekt an der Rückseite des Unna an den Heringsschlaufen befestigen und über das gesamte Zelt ziehen.
Wollte ich genauso machen, weil dann brauche ich nur eine Aufstellstange. Habe mich allerdings gefragt, wie sehr das dann den Dachlüfter beeinträchtigt?
Hätte ich nicht gedacht, dass das Unna lang genug ist. Dann ist das natürlich eine gute Lösung, denn die Stellfläche ist wirklich klein. Mit Tarp hättest Du auch eine Apsis, unter die das Fahrrad passt.
Das ist der Plan ...
@Robert:
Du kannst doch erst mal mit nem Tarptent Rainbow (bin Besitzer) starten - das lässt Du dir am Besten gleich an Deine erste Adresse in Alaska senden, spart Porto und Zoll.
Bezogen auf's Gewicht und Packmaß wäre ein Tarptent natürlich super. Ich gehöre aber zu den Leuten, die ein neues Zelt auf jeden Fall im Laden aufbauen und ausprobieren wollen. Und wenn ich schon in einem Laden die Zelte ausprobiere, dann kaufe ich da auch. Gibt's vielleicht einen User im Umkreis von Hannover, bei dem ich mir ein Tarptent in Natura anschauen könnte? Habe mir heute bei Globi das Buch "Radfahren ultraleicht" mitgenommen, um vlt. noch ein paar Tipps zur Gewichtsoptimierung zu bekommen. Der Autor ist ebenfalls mit nem Tarptent unterwegs - bisher allerdings nur in Europa...
PS: Kann auch sein, das Du vorher keine Lust mehr hast weiterzufahren...
Wie willst Du fahren? Nahe der Zivilisation? Bitumen oder Bitumen und Wirtschaftswege/Pisten?
Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass ich mittendrin plötzlich keine Lust mehr habe, der Latein- und Südamerika-Teil ist doch gerade der Interessante.
Ich schätze, dass auch etliche Kilometer auf Pisten zurückzulegen sind, warum fragst Du?
@Harry:
Möchtest du dein Zelt langfristig auch im Winter nutzen?
Eher nicht, ist zumindest jetzt kein entscheidendes Kaufargument. Hier geht's mir wirklich nur ums "perfekte" Zelt für die Panamericana...
Das unna wäre/ist mir da zu kurz. Da drückt sich zu schnell bei schräglage und rutschen der Loft am Schlafsackfussende platt.
Bei Schräglage rutscht man bei fast jedem Zelt irgendwann ans Innenzelt. Das Kaitum hat natürlich den Vorteil, dass man das Innen- nicht ans Außenzelt drücken kann. Aber wie gesagt, für die PanAm ist mir die Stellfläche einfach zu groß und ich habe schon in Reiseberichten gelesen, dass man auf einigen Fährpassagen mit selbststehendem Zelt günstig an Deck campen darf, das wäre ein zusätzlicher Vorteil des Unna.
Der Schlafsack wird wohl ein Panyam 450 werden. Ich schätze, dass der für den Großteil der Reise eher viel zu warm sein wird, da ist Loftverlust nicht allzu tragisch und wenn's richtig kalt wird (Anden, Salar de Uyuni) muss ich halt auf einen ebenen Stellplatz achten - beim Salar kein Problem ...
Ich nutze jetzt das MSR Fury. Die Länge ist genial.
Das MSR Hoop müsste auch passen.
Kann ich nachvollziehen, das Fury ist dem Kaitum ja sehr ähnlich.
Das Hoop steht noch auf meiner Kandidatenliste, das muss ich definitiv noch testen...
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