Ich habe mich durch das Forum gewühlt und stehe nach all den Informationen und der Auswahl auf dem Schlauch.
Mittlerweile favorisiere ich drei Zelte, erstmal der Fragebogen, dann meine Schlussfolgerungen:
1. Für wie viele Personen soll das Zelt sein? Wie groß sind diese Personen?
Eine Person, 187cm.
2. Soll das Zelt notfalls auch mal mehr Personen beherbergen können?
Zur Not immer, ist aber nicht wirklich Vorraussetzung. Für Touren zu zweit oder mit dem Auto habe ich ein Wechsel Challenger RP.
3. Wie viele Apsiden / Eingänge soll das Zelt haben?
Eine Apsis reicht, sollte groß genug zum Schlechtwetterkochen sein. Ein Eingang reicht.
4. Soll das Gepäck ins Zelt oder in die Apsis/Apsiden?
Kocher, Schuhe in die Apsis, Rest wo Platz ist.
5. Welche Arten von Touren möchtest Du mit dem Zelt machen und wie wird das Zelt transportiert?
Hauptsächlich Solowanderungen mit vollem Gepäck, für Touren mit dem Auto würde ich das größere Wechsel mitnehmen. Der konkrete Anlass für den Kauf ist ein ca. vierwöchiger Urlaub in Island im nächsten Sommer, bei dem ich bis auf wenige Ausnahmen im Zelt schlafe. Allerdings bin ich noch unschlüssig, wie ich mich fortbewegen möchte. Momentan plane ich zu radeln, habe mich aber noch nicht eingelesen und bis auf kurze Dreitagestouren kaum Erfahrung. Es kann also sein, dass ich mehrtägige Wanderungen (mit allem Gepäck, Erfahrung vorhanden) an verschiedenen Stellen mache und den Rest mit dem Bus fahre.
6. Wünscht Du eine bestimmte Zeltform? Soll das Zelt ein Quer- oder Längsschläfer sein?
Querschläfer, ist im Prinzip aber egal. Geodät gefällt mir durch das alte Wechsel am besten, ist aber auch egal. Das Zelt sollte allerdings hoch genug sein, mind. 90cm.
7. Zu welchen Jahreszeiten soll das Zelt benutzt werden?
Dreijahreszeiten.
8. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Etwa 400€.
9. Wie wichtig ist Dir die Qualität des Zeltes?
Bei 400€ sehr wichtig. Ich ärgere mich lieber vorher über den Preis als hinterher über die mangelnde Qualität.
10. In welchen Gebieten soll das Zelt eingesetzt werden?
Eher regenreich und nordisch, bzw. höhergelegen.
11. Bevorzugst Du ein Einwandzelt oder ein Doppelwandzelt?
Doppelwand, Einwandzelten traue ich irgendwie nicht.
12. Hast Du Vorstellungen bzgl. des Materials?
Keine Vorstellungen.
13. Aufbau
Innenzelt und Außenzelt separat aufstellen zu können, wäre zwar fein, muss aber nicht sein.
14. Gewicht?
1,9kg, je leichter, desto besser, allerdings bei der benötigten Stabilität.
15. Soll der Schwerpunkt eher auf geringem Gewicht oder Komfort liegen?
Leicht, aber komfortabel. Ich trage aber lieber ein paar Gramm mehr als eingeengt und unbequem zu schlafen.
16. Marke und Farbe?
Marke und Farbe egal.
Folgende drei Zelte sind mir beim Durchwühlen des Forums ins Auge gefallen:
Helsport Ringsted 1
Hilleberg Akto
MSR Hubba HP
Ich würde das Ringsted 1 dem Ringsted 2 wegen des Gewichts und des Preises vorziehen, auch wenn es kleiner ist, sollte es noch groß genug sein. Allerdings könnte ich auch über einen UK-Import ein Hilleberg Akto zum ähnlichen Preis bekommen. Die Spezifikationen vom Ringsted gefallen mir besser (bis auf die zweifarbige Außenhaut), andererseits stand ich immer ehrfürchtig vor Hillebergzelten, berechtigterweise oder aus irrationalem Markenfetischismus?
Beim Hubba HP gefallen mir die Form und das Gewicht eigentlich am besten und ich würde es kaufen, allerdings zweifel ich ein bisschen, ob es für starke Winde und Regen geeignet ist.
Andere (verworfene) Ideen:
MacPac Microlight
+ günstig
+ leicht
- windanfällig?
Wechsel Pathfinder
- zu niedrig
Vaude Hogan, Taurus etc.,
- kaum Vorraum vorhanden, wirken klein
Exped Vela
- traue der Dachkonstruktion nicht
Terra Nova Laser / Laser Competition
- schlechte Bewertungen zur Belüftung und Kondenswasserbildung
- klein
Nochmal zusammengefasst: Wichtig sind mir geringes Gewicht bei guter Stabilität, Sitzhöhe und Dichte für Regentage. Winter- und Hochgebirgstauglichkeit wären eher gern genommene Boni. Lieber friere ich drei Tage in den Bergen, als drei Wochen beim Wandern in Hitze über 100g höheres Gewicht zu stöhnen.
Auch wenn ich weiß, dass es das eierlegende Wollmichsauzelt nicht gibt, möchte ich eigentlich nicht für jedes Urlaubsziel ein eigenes Zelt kaufen. Im Sommer möchte ich (wie gesagt wahrscheinlich mit dem Rad) nach Island, wofür das Zelt stabiler sein muss als für das türkische Mittelgebirge. Andererseits will ich mich auch nicht nur auf kalte Länder festlegen und auch mal zwei Wochen faul am Mittelmeer liegen oder das Zelt afrikanischer Sonne aussetzen. Bei einem geringen Gewicht wie beim Hubba HP könnte ich das Zelt ohne Problem auch bei mehrwöchigen Bustouren (z.B. südliches Afrika) dabei haben, auch wenn ich nur ein-, zweimal drin schlafe.
(Hm, ich merke schon: Wahrscheinlich sollte ich für dieses Szenario und das Mittelmeer ein noch leichteres und kleineres Zelt kaufen und mich für diesen Zeltkauf erst einmal auf Island einstellen.)
Je öfter ich meine Wünsche lese, desto unschlüssiger werde ich. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen? Vielen Dank im Voraus!
Oliver
Mittlerweile favorisiere ich drei Zelte, erstmal der Fragebogen, dann meine Schlussfolgerungen:
1. Für wie viele Personen soll das Zelt sein? Wie groß sind diese Personen?
Eine Person, 187cm.
2. Soll das Zelt notfalls auch mal mehr Personen beherbergen können?
Zur Not immer, ist aber nicht wirklich Vorraussetzung. Für Touren zu zweit oder mit dem Auto habe ich ein Wechsel Challenger RP.
3. Wie viele Apsiden / Eingänge soll das Zelt haben?
Eine Apsis reicht, sollte groß genug zum Schlechtwetterkochen sein. Ein Eingang reicht.
4. Soll das Gepäck ins Zelt oder in die Apsis/Apsiden?
Kocher, Schuhe in die Apsis, Rest wo Platz ist.
5. Welche Arten von Touren möchtest Du mit dem Zelt machen und wie wird das Zelt transportiert?
Hauptsächlich Solowanderungen mit vollem Gepäck, für Touren mit dem Auto würde ich das größere Wechsel mitnehmen. Der konkrete Anlass für den Kauf ist ein ca. vierwöchiger Urlaub in Island im nächsten Sommer, bei dem ich bis auf wenige Ausnahmen im Zelt schlafe. Allerdings bin ich noch unschlüssig, wie ich mich fortbewegen möchte. Momentan plane ich zu radeln, habe mich aber noch nicht eingelesen und bis auf kurze Dreitagestouren kaum Erfahrung. Es kann also sein, dass ich mehrtägige Wanderungen (mit allem Gepäck, Erfahrung vorhanden) an verschiedenen Stellen mache und den Rest mit dem Bus fahre.
6. Wünscht Du eine bestimmte Zeltform? Soll das Zelt ein Quer- oder Längsschläfer sein?
Querschläfer, ist im Prinzip aber egal. Geodät gefällt mir durch das alte Wechsel am besten, ist aber auch egal. Das Zelt sollte allerdings hoch genug sein, mind. 90cm.
7. Zu welchen Jahreszeiten soll das Zelt benutzt werden?
Dreijahreszeiten.
8. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Etwa 400€.
9. Wie wichtig ist Dir die Qualität des Zeltes?
Bei 400€ sehr wichtig. Ich ärgere mich lieber vorher über den Preis als hinterher über die mangelnde Qualität.
10. In welchen Gebieten soll das Zelt eingesetzt werden?
Eher regenreich und nordisch, bzw. höhergelegen.
11. Bevorzugst Du ein Einwandzelt oder ein Doppelwandzelt?
Doppelwand, Einwandzelten traue ich irgendwie nicht.
12. Hast Du Vorstellungen bzgl. des Materials?
Keine Vorstellungen.
13. Aufbau
Innenzelt und Außenzelt separat aufstellen zu können, wäre zwar fein, muss aber nicht sein.
14. Gewicht?
1,9kg, je leichter, desto besser, allerdings bei der benötigten Stabilität.
15. Soll der Schwerpunkt eher auf geringem Gewicht oder Komfort liegen?
Leicht, aber komfortabel. Ich trage aber lieber ein paar Gramm mehr als eingeengt und unbequem zu schlafen.
16. Marke und Farbe?
Marke und Farbe egal.
Folgende drei Zelte sind mir beim Durchwühlen des Forums ins Auge gefallen:
Helsport Ringsted 1
Hilleberg Akto
MSR Hubba HP
Ich würde das Ringsted 1 dem Ringsted 2 wegen des Gewichts und des Preises vorziehen, auch wenn es kleiner ist, sollte es noch groß genug sein. Allerdings könnte ich auch über einen UK-Import ein Hilleberg Akto zum ähnlichen Preis bekommen. Die Spezifikationen vom Ringsted gefallen mir besser (bis auf die zweifarbige Außenhaut), andererseits stand ich immer ehrfürchtig vor Hillebergzelten, berechtigterweise oder aus irrationalem Markenfetischismus?
Beim Hubba HP gefallen mir die Form und das Gewicht eigentlich am besten und ich würde es kaufen, allerdings zweifel ich ein bisschen, ob es für starke Winde und Regen geeignet ist.
Andere (verworfene) Ideen:
MacPac Microlight
+ günstig
+ leicht
- windanfällig?
Wechsel Pathfinder
- zu niedrig
Vaude Hogan, Taurus etc.,
- kaum Vorraum vorhanden, wirken klein
Exped Vela
- traue der Dachkonstruktion nicht
Terra Nova Laser / Laser Competition
- schlechte Bewertungen zur Belüftung und Kondenswasserbildung
- klein
Nochmal zusammengefasst: Wichtig sind mir geringes Gewicht bei guter Stabilität, Sitzhöhe und Dichte für Regentage. Winter- und Hochgebirgstauglichkeit wären eher gern genommene Boni. Lieber friere ich drei Tage in den Bergen, als drei Wochen beim Wandern in Hitze über 100g höheres Gewicht zu stöhnen.
Auch wenn ich weiß, dass es das eierlegende Wollmichsauzelt nicht gibt, möchte ich eigentlich nicht für jedes Urlaubsziel ein eigenes Zelt kaufen. Im Sommer möchte ich (wie gesagt wahrscheinlich mit dem Rad) nach Island, wofür das Zelt stabiler sein muss als für das türkische Mittelgebirge. Andererseits will ich mich auch nicht nur auf kalte Länder festlegen und auch mal zwei Wochen faul am Mittelmeer liegen oder das Zelt afrikanischer Sonne aussetzen. Bei einem geringen Gewicht wie beim Hubba HP könnte ich das Zelt ohne Problem auch bei mehrwöchigen Bustouren (z.B. südliches Afrika) dabei haben, auch wenn ich nur ein-, zweimal drin schlafe.
(Hm, ich merke schon: Wahrscheinlich sollte ich für dieses Szenario und das Mittelmeer ein noch leichteres und kleineres Zelt kaufen und mich für diesen Zeltkauf erst einmal auf Island einstellen.)
Je öfter ich meine Wünsche lese, desto unschlüssiger werde ich. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen? Vielen Dank im Voraus!
Oliver
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