Hallo Liebe Forengemeinde,
ich bin weiterhin auf der (Zusammen)suche von diversen "Tourkomponenten"
und mittlerweile beim Zelt und dem Schlafsack angekommen.
Die Isomatte wird ne EXPED ComfortFoam Mat 7 Pump DLX sein, ich halte es hier auch für sinnvoll etwas tiefer in die Tasche zu greifen, da mir der Liegekomfort doch sehr am "Rücken" liegt
Anders verhält es sich nun aber mit dem Zelt und dem Schlafsack.
Ich habe schon sehr oft gezeltet, allerdings nur immer mit Freunden auf einem Feld 2km von Zuhause weg mit Lagerfeuer usw.
Das Maximum was wir dort erlebt haben war ca. 0°C, kalt hatte ich aber in meinem 3 Mann Zelt für 80€ und meinem Schlafsack für 40€ nicht unbedingt, es war Morgens kühl aber es hat mich Nachts nicht aus dem Schlaf gerissen.
Nun frage ich mich ob es Sinn macht, tatsächlich für einen Schlafsack 200€ auszugeben, der trotzdem nur für eine 0°C Komfortzone ausgegeben ist, und weitere 200-300€ für ein Zelt.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich kenne die Aussagen, dass man für "langfristig gedachte und benutzte" Investitionen gerne mal tiefer in die Tasche greifen sollte, aber nicht einmal alleine wegen des Studentenbudgets , sondern auch aus gesunder Skepsis gegenüber dem auf Kapital ausgerichteten Markt heraus frage ich mich, ob es denn wirklich notwendig ist, so viel Geld auszugeben, für Trekkingtouren, die die -10°C Grenze nachts nicht überschreiten werden.
Tut es da nicht auch eine normale (10€) Wolldecke über dem (80€) Schlafsack als zusätzliche Isolation, die ihren Dienst auf die gleiche Weise (nur auf weniger professionelle Art und Weise) verrichtet?
Also noch mal der (mir wichtige) Hinweis,
ich will nicht als absoluter Geizhals an die Sache herangehen, ich begegne dem Thema Trekkingausrüstung nur mit einer gewissen Skepsis, denn hier findet sich für den Handel (ähnlich wie z.b. dem Jogging/Runningmarkt) eine Möglichkeit sehr sehr viel Geld zu machen, daher die Frage: braucht der Verbraucher die mehrfach teureren Varianten wirklich?
Ich freue mich auf eure Antworten!
lg Alex
ich bin weiterhin auf der (Zusammen)suche von diversen "Tourkomponenten"

Die Isomatte wird ne EXPED ComfortFoam Mat 7 Pump DLX sein, ich halte es hier auch für sinnvoll etwas tiefer in die Tasche zu greifen, da mir der Liegekomfort doch sehr am "Rücken" liegt

Anders verhält es sich nun aber mit dem Zelt und dem Schlafsack.
Ich habe schon sehr oft gezeltet, allerdings nur immer mit Freunden auf einem Feld 2km von Zuhause weg mit Lagerfeuer usw.
Das Maximum was wir dort erlebt haben war ca. 0°C, kalt hatte ich aber in meinem 3 Mann Zelt für 80€ und meinem Schlafsack für 40€ nicht unbedingt, es war Morgens kühl aber es hat mich Nachts nicht aus dem Schlaf gerissen.
Nun frage ich mich ob es Sinn macht, tatsächlich für einen Schlafsack 200€ auszugeben, der trotzdem nur für eine 0°C Komfortzone ausgegeben ist, und weitere 200-300€ für ein Zelt.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich kenne die Aussagen, dass man für "langfristig gedachte und benutzte" Investitionen gerne mal tiefer in die Tasche greifen sollte, aber nicht einmal alleine wegen des Studentenbudgets , sondern auch aus gesunder Skepsis gegenüber dem auf Kapital ausgerichteten Markt heraus frage ich mich, ob es denn wirklich notwendig ist, so viel Geld auszugeben, für Trekkingtouren, die die -10°C Grenze nachts nicht überschreiten werden.
Tut es da nicht auch eine normale (10€) Wolldecke über dem (80€) Schlafsack als zusätzliche Isolation, die ihren Dienst auf die gleiche Weise (nur auf weniger professionelle Art und Weise) verrichtet?
Also noch mal der (mir wichtige) Hinweis,
ich will nicht als absoluter Geizhals an die Sache herangehen, ich begegne dem Thema Trekkingausrüstung nur mit einer gewissen Skepsis, denn hier findet sich für den Handel (ähnlich wie z.b. dem Jogging/Runningmarkt) eine Möglichkeit sehr sehr viel Geld zu machen, daher die Frage: braucht der Verbraucher die mehrfach teureren Varianten wirklich?
Ich freue mich auf eure Antworten!
lg Alex
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